News Bandspeicher: Sony und IBM ermöglichen Speicherkassetten mit 330 TB

Um wieviel länger hält die neue besonders dünne Magnetschicht jetzt im Vergleich zu den älteren?

Denke der Platz ist beim Archivieren gar nicht das größte Problem, sondern immer noch das "verschwinden" der Daten auf Magnetspeichern nach einer gewissen Zeit.
 
snaxilian schrieb:
Beim Thema Backup, gerade im gewerblichen Umfeld, zählt aber auch Langlebigheit und wie robust die Speicherträger sind und da ist Tape nun einmal super.

Ja natürlich, da geht nichts über LTO oder bei wenig Daten RDX.
Aber für den Heimgebrauch, die Bluray Sammlung auf HDD usw. sollte ja möglich günstig sein.

Ich backuppe Dokumente usw. auf RDX und habe für den Rest ein Cold Storage-um von Zeit zu Zeit ein Backup vom NAS durchführen zu können.
 
Wir nutzen auch Bandlaufwerke seit sehr vielen Jahren. Wenn sich der Bandstandard ändert, wird auf den neuen Standard umkopiert, was gerne 3 Wochen dauert. Die alten Bänder, das Laufwerk und ein "Notclient" der fähig ist die Bänder auszulesen inkl Ersatzteilen, wandern in den Klimatisierten Bunker. Das sieht dort aus wie ein EDV Museum. xD

Aber auf der anderen Seite wird es dann paradox, wenn im Bunker daneben, Nitroglycerin, Dynamit, TNT, Nitropenta, PBX und ähnliches Zeug lagert.....
 
War auch am ueberlegen Baender zum Sichern wichtiger Daten zu nutzen, aber da das Datenaufkommen hier nicht allzu hoch ist sind DVD Ram die guenstigere Alternative. Halten auch sehr lange und sind robust.
 
Ich habe es für die Arbeit auch mal durchgerechnet, ob sich Bandsicherungen für unser Videorohmaterial rechnen würden - aber irgendwie kam ich bei unserem Datenaufkommen mit Festplatten immer noch besser weg, selbst wenn man dreifach sichert.

Bei Band besteht ja auch immer der Zwang, rechtzeitig auf das neue, aktuelle System umzukopieren, sonst gibt es keine Laufwerke mehr für die alten Bänder usw.
Da muss man schon dahinter her sein, das ist nicht einfach nur rauf aufs Band und vergessen. Ausserdem ist es bei vernünftiger Handhabung eben nicht gerade billig.

Ich lege jetzt aktuelle Daten auf ein großes Drobo mit 2-fach Ausfallsicherung (das ist vergleichbar mit RAID6) und mache ein Backup auf ein zweites solches Drobo, das aber nur zum Backup überhaupt angeschlossen wird, ansonsten ohne Strom- und Datenkabel gelagert wird. Ältere Daten lagere ich dann auf diverse RAID1 Gehäuse mit zwei HDDS aus, welche an einem separaten Archiv-Rechner immer laufen, und von jedem dieser RAID1 Gehäuse ziehe ich zwei Backups auf HDD, die im Schrank gelagert werden.
Das ist alles in allem immer noch günstiger, als eine vernünftige Backup-Strategie mit teuren Bandlaufwerken und Bändern, außerdem komme ich an die Daten leichter und schneller dran.
 
Aber auf der anderen Seite wird es dann paradox, wenn im Bunker daneben, Nitroglycerin, Dynamit, TNT, Nitropenta, PBX und ähnliches Zeug lagert.....
Bis auf Nitroglycerin und Dynamit wüsste ich nicht, was da bedenklich sein sollte.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Byte
nun ich schwankte auch bei 8bit=1byte das stimmt
Also muss ich wohl meinen Kopf hinhalten weil HDD doch in bytes gerechnet wird.
Aber die Zählweise 1024 stimmt.
also sind 1 000 000 000 bytes richtig
und 8 bits = 1byte
also haben mp3 mit 320 kbits = 320 000/8=39,0625KB (40 000Byte) je Sekunde
Warum streams in bits anstatt in byte angegeben werden liegt wohl an der Tatsache das bit menge gleich Zeichen sind und bei streams die analogen signale Zeichen darstellen.
bsp 1hz frequenz = 16bit sozusagen ein digitales Abbild von der frequenzbereich sei es Töne die weniger frequenzbereich braucht als Bildmaterial.
Was wieder mal bestätigt das audio video ein faktisches Abbild von analog ist quasi wie bei einen Bandlaufwerk oder eben schallplattenrille
Schwingungen von frequenzen digital abgetastet
Reine digitale daten bsp Texte und co sind einfach nummern die bestimmte bit Anzahl haben. und linear nacheinander dargestellt werden
Wobei bei streams dann daten gleichzeitig in kbit/s alle frequenzen wiedergeben.
Der normale audio frequenzbereich hat 0-20 000hz
nehmen wir an das 1hz =1bit das ergibt in sekunden 20Kb
bedeutet das min 16bit je hz sein muss also dann 16*20=320kilobit
was einer MP3 entspricht
Standard bei musik Verlustlos ist wav und 1411 kilobit die Sekunde bei 44,1khz mit 16bit tiefe und 2 channels
macht dann 1411 000/44100=32bit je hz/2=16bit je channel
Das die Kompression bei codecs daraus weniger bit je hz benötigen wird dann ersichtlich mp3 fast unhörbar halbierte bitlänge aus 32bit wird 16bit je hz in stereo und 8bit je channel
flac indessen reduziert einfach die frequenzen dir für menschliches gehör unhörbar sind. aus 32bit Stereo wird dann 24bit Stereo und irgendwas dazwischen
Dazu kommt eine Prüfsumme die dann die fehlende Signale wiederherstellen können.
Ist vergleichbar mit winrar oder zip.
Lossy formate zeichnen sich da aus das diese frequenzen ausschneidet die sich überlappen diese lassen sich nicht mehr wiederherstellen.
bei video eher vernachlässigbar weil so gut wie alles in lossy vorhanden ist. hier zählt bitrate und Auflösung je einfacher der codec desto höher die bitrate
bei audio ein Problem
Und deswegen ich keine mp3 und co kaufe weil die qualität einfach nicht stimmt und es gibt immer noch zu wenige die flacs verkaufen.
Für mp3 player und fertig Soundsysteme reicht mp3 aus aber auf keinen fall im Heimkinobereich wo das extrem auffällt. zwischen mp3 und flac
ich gebe zu das dafür ein geschultes Gehör benötigt wird. Wer also seine mp3 genießen will sollte besser das nicht lernen.
ich schweife wieder ab

Also byte und bit habe ich wohl das Einsatzgebiet verwechselt.
HDD haben byte als Grundmenge gezählt in 1000 schritten wobei Kilobyte megabyte gigabyte jeweils in 1024 geteilt wird.
rechnerisch meine anmahne richtig Bezeichnung falsch.
 
syfsyn schrieb:
Warum streams in bits anstatt in byte angegeben werden liegt wohl an der Tatsache das bit menge gleich Zeichen sind und bei streams die analogen signale Zeichen darstellen.

Das hängt davon ab, was die kleinste Einheit ist, die verarbeitet wird. Bei einer Festplatte ist die kleinste Menge die ich speichern kann ein vielfaches vom Byte, während bei Übertragungen die kleinste Einheit ein Bit ist.
 
@CD

daher kauft man auch nicht alle Platten aus einer Charge.. 2 Platten da, 2 Platten hier.. so verzögerst du im besten Fall den Ausfall der Platten auf unterschiedliche Zeiten.. (auch wenn das mitunter heute nicht mehr so wichtig ist)..
 
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