News BarraCuda: Seagate nutzt etablierte HDD-Marke für SSD-Comeback

"BarraCuda stand jahrelang für mechanische Festplatten"-Ausfälle.

So stimmt der Satz. Weder der Markenname noch der Preis lösen bei mir nun einen "Haben-Wollen"-Effekt aus.
 
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@Don Sanchez das war ironisch von ihm gemeint.
@BoardBricker wenn du nichtmal 1 ssd eingebaut hast lebst du hardwaretechnisch wirklich im mittelalter. das ist wie Speere gegen kanonen
ich hab hier schon nvm und kopiere mit dem 4 fachen einer hdd "nach draußen" (usb 3.1 ssd)
das sind welten.
für große Video backups habe ich aber auch noch hdds hier.
 
Der Name stand für Schrott, warum die jetzt diesen Namen nutzen muß und will ich zum Glück nicht verstehen!
 
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Bei HDDs würde ich erstmal fragen welche genau es war, wozu sie genutzt wurde und unter welchen Bedingungen wurde sie betrieben... - Ausfälle kann es immer geben, aber bei einer Häufung würde ich etwas genauer überlegen wieso es immer wieder passiert.

Die letzte Platte die mir gestorben ist war eine IBM DeathStar und seit dem habe ich nur Maxtor und Seagate in Verwendung...
 
zonediver schrieb:
und eine 2,5"-SSD passt in jedes Gehäuse - notfalls auch am Boden - also wirklich...

Ja. Aber die will auch angeschlossen werden und wenn die SATA-Anschlüsse nicht senkrecht auf, sondern seitlich am Board angebracht sind und da blöderweise der Laufwerkskäfig im Weg ist, muss ich mich zwischen Einbauen und Anschließen entscheiden.
Die nutzbaren Anschlüsse sind schon alle verplant und denkbare Kompromisse für mich nicht praktikabel, bzw. momentan nicht erschwinglich.
 
anexX schrieb:
Wenn ich "Seagate Barracuda" lese denke ich erstmal unweigerlich an diverse Festplatten die immer ziemlich fix mit "Reallocated Sector Count" das Zeitliche gesegnet haben - aber naja, vielleicht wars halt auch nur persönliches Pech und bei anderen laufen se heute noch - wer weiss das schon.

War bei meiner Seagate exakt das selbe problem und nach nur 2 Jahren benutzung... wenn man sich die ausfallraten bei seagate anguckt war das auch standard... von wegen Seagate BarraCuda und etablierte HDD Marke.

Seagate steht für mich und sehr sehr viele andere für HDD Müll.

Ich hab mir danach ne HGST Platte geholt, leider gibts die nicht mehr... brauche aber zum glück auch im moment keine 2 oder 3 TB Platten.
 
BarraCuda steht für mich jetzt nicht gerade für ein Qualitätsmerkmal oder „Elite-Branding“ und selbst wenn’s bei dem ein oder anderen so sein sollte, was nutzt einem die beste Ankündigung/Vorstellung ohne handfeste Daten und Produktdetail?

Muss man nicht verstehen oder?

Naja, Samsung könnte gut und gerne den ein oder andere ernsthaften Konkurrenten gebrauchen. Wobei bezweifelt werden darf, dass das Seagate sein wird.

Liebe Grüße
Sven
 
Samsung braucht sich momentan vor keinem Konkurrenten fürchten. Die haben rechtzeitig in NAND Forschung investiert. Die halten sich ebenso jede Konkurrenz vom Hals und haben sogar ein Vorstandsmitglied beim Verkauf ihrer konkurrenzunfähigen HDD Sparte an Seagate mit eingeschleust und noch Geld dafür bekommen. Das was Seagte für die Samsung HDD Sparte bezahlt hat,, hätte man in eigene, bessere Laufwerke investieren können.

Seagate könnte es sonst wieder mit der Medalist Serie versuchen. Für viele Seagate Produkte spricht seit etwa 2010 nichts mehr.

@ m.Kobold
Einfach zu der Toshiba P300 Serie greifen, die aus dem ehemaligen HGST HDD Werk kommen und eine Hitachi 7K Deskstar mit Toshiba getaufter Firmware ist. Toshiba spart sich auch hier viele Angaben, aber ich gehe stark vom 24/7 Betriebseigenschaften mit geringen Workload aus. Toshiba wird in der finanziell angespannten Lage kaum teure Experimente oder Einsparungen mit möglicherweise hohen Rücklaufquoten machen. Seit HGST zu WD gehört, haben wir eigentlich nur zwei Festplattenhersteller. Toshiba verkauft sich ja unterhalb vom Kundenradar.
 
Na hoffentlich halten deren SSDs länger als meine letzte Seagte 3TB HDD. Die ist mir nämlich letzten Monat erst kaputt gegangen.
 
Meine Seagates waren alles Hybrid-Platten. Damals noch für meine Notebooks.
Ich war immer zufrieden. Hoffetnlich taugen die SSD´s was. Zuätzlich muss der Preis weit unter 500.- bleiben.
Sonst wird Seagate nicht viel verkaufen.
Keine Infos zur SSD lässt nichts Gutes erahnen.
 
tmkoeln schrieb:
Wer 500€ für 2TB nicht Scheut, kann die auch mit bewährtem wie einer 850 Evo 2 TB oder der 860 Evo 2 TB anlegen.

Warum so viel? Die MICRON 2TB gibt es bei EBAY schon für 350,,, wer Verbindung in die USA hat sogar für rund US$ 250 (mit ebay Gutschein) ---- tja, D schlaf weiter :)
 
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Wenn die Seagate platten so schlecht sind wie hier einige behaupten oder häufiger das zeitliche segnen als die platten anderer hersteller.

Wie kann es dann sein das Seagate Platten in dem [FAQ] Der Ideale Gaming PC . vorkommen?

Scheinen sie wohl doch nicht so schlecht zu sein, oder?
 
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anexX schrieb:
Wenn ich "Seagate Barracuda" lese denke ich erstmal unweigerlich an diverse Festplatten die immer ziemlich fix mit "Reallocated Sector Count" das Zeitliche gesegnet haben - aber naja, vielleicht wars halt auch nur persönliches Pech und bei anderen laufen se heute noch - wer weiss das schon.


Wie bei mir 3x Seagate und nie wieder, WD halten bei mir seit über 25 Jahren und das ohne auch nur 1 RSC, rein garnichts ist mir noch nie ein Hochgegangen nix Smart, habe da noch platten rumliegen die haben nichtmal 1GB.
Und irgendwo noch eine 40 oder 60GB die hat fast 100000h auf der Uhr.

Mein aktuelles Datengrab ist eine 4TB WDC WD40EZRX und läuft auch schon seit grob 5 Jahren, aber eigentlich will ich auch alles mit SSD ersetzen aber bei den Preisen, Nein... für 4TB ist meine Schmerzgrenze 200€.

WD dann Samsung oder Hitachi damals, Seagate würde ich absolut niemanden empfehlen, rein wenn ich nach meinen Erfahrungen gehe...
 
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echt_jetzt? schrieb:
WD hats ja durch den niedrigen Preis geschafft da was vom Kuchen abzubekommen
Nein, die haben es durch die Übernahme von SanDisk geschafft ernsthaft in den SSD Markt einzusteigen, vorher aber auch nicht.
JennyCB schrieb:
Sie haben es verschlafen. Punkt.
Verschlafen würde ich nicht sagen, die haben es wohl nie ernsthaft betrieben. Vergiss nicht das Seagate damals bei der Übernahme der Festplattensparte von Samsung auch eine Vereinbarung mit Samsung geschlossen die ihnen Zugriff auf NAND und SSD Technologie von Samsung gewährt hat. Daraus scheinen aber nie irgendwelche Produkte hervorgegangen zu sein und ebensowenig aus der 2015 mit Micron geschlossenen Vereinbarung, obwohl Seagate 2014 Sandforce übernommen hatte, von Sandforce man seither auch nichts mehr gehört oder gesehen hat. Dann kam Ende 2016 eine Vereinbarung mit SK Hynix, beide gehören auch gemeinsam zu dem Konsortium welches Anteile an Toshibas Speichersparte gekauft hat. Erst jetzt nachdem man an einer NAND Fertigung beteiligt ist, scheint man wirklich mal wieder eine Consumer SSDs auf den Markt zu bringen (die Nytro sind ja OEM SSDs), nachdem die 600 und 600Pro schon von 2013 sind und einen LAMD Controller (LAMD gehört inzwischen SK Hynix) mit Toshiba NAND haben. Denn auch mit Toshiba hatte man damals Liefervereinbarungen für NAND.

Man hatte Kooperationen mit allen NAND Herstellern (außer Intel, aber die verkaufen schon lange keine NANDs mehr, sondern nur noch SSDs) und hat sogar einen SSD Controllerhersteller übernommen. Viel rausgekommen ist nicht, der Marktanteil lag in Q2/2016 gerade mal bei 0,1% und die ganzen Seagate SSD Modelle verwenden Standarddesigns wie sie auch andere Hersteller bieten. Letztlich dürften die Partner dann auch zuweilen verarscht vorgekommen sein, wenn sowas passiert:
m.Kobold schrieb:
War bei meiner Seagate exakt das selbe problem und nach nur 2 Jahren benutzung...
Dann waren es wohl 2 Jahre Dauerbetrieb was keine der einen einfachen Desktopplatten lange übersteht, denn die sind nur für 2400 Power-On-Hours pro Jahr ausgelegt und haben daher nach 2 Jahren Dauerbetrieb mehr Power-On-Hours runter als in über 7 Jahren bei der vorgesehen Nutzung anfallen würden. Für den Dauerbetrieb nimmt man HDDs die dafür geeignet sind, denn die Unterschiede der Produktlinien geht weit über das Marketing hinaus, auch wenn manche dies behaupten, sondern sind auch technischer Natur. Die billigsten Platten sind eben auch extrem kostenoptimiert!
Der Nachbar schrieb:
Das was Seagte für die Samsung HDD Sparte bezahlt hat,, hätte man in eigene, bessere Laufwerke investieren können.
Nein, niemals hätte man damals damit eine NAND Produktions aufbauen können, um Fabs zu bauen braucht man viele Milliarden und ebenso für die Forschung und Entwicklung der NANDs selbst. Ohne eigene NAND Fertigung wird es aber schwer auf dem SSD Markt wirklich Gewicht zu bekommen, ohne dazu auch eigene Controller zu haben, wird man Samsung (und im Enterprisemarkt auch Intel) nie an Bein pinkeln können.
 
Holt schrieb:
Dann waren es wohl 2 Jahre Dauerbetrieb was keine der einen einfachen Desktopplatten lange übersteht

Mit 2 Jahren war er doch noch gut bedient - bei mir warens eher 1-3 Monate jeweils. Das ganze ist mir 3x passiert mit verschiedenen Barracuda Modellen - nach dem dritten mal bekam ich eine refurbished Platte als Ersatz zugesendet und glaubs oder nicht ich habe mich noch nichtmal getraut diese auszupacken und einzubauen weil ich mein Geld und meine Nerven schon wieder davon schwimmen sah - also unausgepackt weiterverkauft und seither nutze ich Toshiba HDD's und hatte nie mehr auch nur ein HDD Problem.

Das ganze war zeitlich so zwischen 2012 und 2013 angesiedelt - wäre natürlich drin das da irgendne Bad Charge vom Band gelaufen ist weil Google das Problem mit den Reallocated Sectors im Zusammenhang mit Barracuda HDD's durchaus bekannt war, oder besser gesagt das komplette Seagate Support Forum war voll davon ^^
 
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Micron SSD 1100
2TB -> 342,30€ 21.02.2018

Weckt mich wenns also SSD's für 280-320€ gibt.
Eher lieber noch bei 260-270€

Aufjedenfall aber schön zu sehen dass Seagate "Endlich" mal auf den SSD-Zug aufspringt auch wenn dieser schon seit 10 Jahren an Fahrt gewinnt.

Seagate war ein BIG BIG Player bei den HDD's.
Wenn Seagate sich zusammenrauft und sich Komplett auf den Consumermarkt für 1-2 Jahre Konzentriert könnten wir hier eine Schlacht erleben.
Dumm sind se ja nich, scheinen nur Faul zu sein?...
 
Die Barracuda 7200.11 (ab 2007) war eine absolut legendäre Schrottplatte. Da war die Ausfallrate geschätzt mindestens 1/3 nach weniger als einem Jahr. Später gab es dann eine zweite Revision die ging etwas weniger häufig über den Jordan. Was die Leute damals gejammert haben...

Naja, lange her. Auf die Qualität aktueller HDDs und SSDs muss das keinen Einfluss mehr haben.
 
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Ich muss anscheinend irgendwelche gesegneten Seagate Platten gekauft haben. Denn obwohl ich seit 2007 fast nur Seagate Festplatten in Verwendung habe, ist mir noch keine einzige gestorben. Das passt irgendwie nicht so ganz mit den Erfahrungen der anderen Poster zusammen.

Edit: Zum Thema SSDs...
Es ist immer gut wenn mehr Anbieter da sind. Ob diese SSDs jetzt sinnvoll sind oder nicht wird sich im Verlauf dieses Jahres zeigen. Es ist anzunehmen das die derzeit hohen Preise der Seagate SSDs bei breiter Verfügbarkeit schnell fallen werden.
 
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