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Das ist kein Märchen. Es gibt unzählige LS-hersteller die nicht ohne Grund darauf hinweise einen mindestabstand zwischen 30-90cm ein zu halten zwischen LS-Rückseite und dahinter befindlichen Wänden.
Bei dir ging es um die Bassreflexöffnung auf der Rückseite. Und ich habe geschrieben, dass die Position der Bassreflexöffnung im Gehäuse für die Aufstellung der Lautsprecher vernachlässigbar ist. Steht auch so auf den Seiten, die du verlinkt hast. An den grundsätzlichen (physikalischen) Regeln zur Lautsprecheraufstellung ändert die Position der Bassreflexöffnung somit nichts.
Das ist schon richtig so und kein Märchen. Kann das ja bei meinen Lautsprechern auch reproduzieren. Rückseitiger Bassreflexkanal nicht zu nah an die Wand, sonst kann es zum Dröhnen kommen. Keine Ahnung wie der Fachterminus ist.
Das praktische Problem bei Lautsprechern mit rückwärtiger Öffnung ist die Wechselwirkung zwischen der vom Gehäuse ausgehenden Energie und der dahinter liegenden Begrenzung. Die Energiewellen prallen an der nächstgelegenen Begrenzung ab (für unsere Zwecke nennen wir sie eine "Wand") und interagieren mit der direkten Energie von der Vorderseite des Lautsprechers. Diese Wechselwirkung kann dazu führen, dass die Energie bei bestimmten Frequenzen entweder einbricht oder ansteigt, wodurch der Gesamtklang in diesem Frequenzbereich matschig oder unartikuliert wird.
Es ist nun mal Fakt und fertig.
Meine großen haben 2 Ports, einen hinten und einen Vorne um die Aufstellung zu erleichtern.
Einer muss aber stetig geschlossen bleiben.
@Skudrinka
Dann zitiere doch auch gleich noch den nächsten Absatz von der KEF-Seite.
Ich zitiere mal von der Visaton-Seite: Es spielt keine Rolle, ob die Bassreflexöffnung vorn oder hinten sitzt, auch nicht, wenn die Box bis auf 10 cm an die Wand geschoben werden muss.
Die meisten Menschen gehen davon aus, dass es auf den Abstand zwischen der Rückseite des Lautsprechers und der Wand ankommt, aber in Wirklichkeit müssen wir den Abstand zwischen der Vorderseite des Lautsprechers und der Wand berücksichtigen. Es ist das Verhältnis zwischen der direkten Energie (vorne) und der reflektierten Energie (hinten), das uns Kummer bereitet. Wenn sich dieser Abstand ändert, ändern sich auch die betroffenen Frequenzen.
Je näher die Lautsprecher an der Wand stehen, desto stärker wird die Basswiedergabe beeinträchtigt, aber auch das Gegenteil ist der Fall. Sie müssen versuchen, den besten Kompromiss zwischen allen Faktoren zu finden. Diese Faktoren sind: Ästhetik, physische Praktikabilität, Art der Musik, Lautstärke, Art des Raums (lebendig oder tot), Art der Lautsprecher und Dichte der Begrenzung.
Also: Abstand zur Wand spielt bei rückseitigem BR Kanal durchaus eine Rolle.
@Don-DCH Um mal wieder zum Thema zu kommen:
Das Bassreflexrohr mit zb. einem Lappen testweise zu verschließen kannst du ja mal probieren.
Doch ist es eine Diskussion um das Thema.
Denn Wandnahe Aufstellung der LS ruinieren den Klang.
Und wer anderer Meinung ist, mit dem darf man sich bestimmt ausdiskutieren
Ich hätte Lust drauf
Es spielt für dein Problem keine Rolle, wo sich die Bassreflexöffnung befindet. Bass breitet sich kugelförmig aus. Daher - jede Begrenzungsfläche hebt den Bass an, dass sind alle Wände aber auch die Tischplatte. Eine Abhörposition in der Mitte vom Raum, ist genauso ungünstig wie direkt an der Wand.
Mit der Lautsprecheraufstellung sollte man immer experimentieren. Denn wenn der Abstand zur Rückwand größer wird, gibt es Auslöschungen durch Rückwandreflexionen am Abhörplatz. Diese dann resultierenden Einbrüche im Frequenzgang kann man nicht kompensieren. Überhöhungen im Bassbereich durch wandnahe Aufstellung, kann man mit einem EQ absenken.
Leider nicht, die Einstellungen hatte ich ja vor Erstellung des Threads gemacht :/
Ich muss mir nochmal die Equilzer anschauen bzw. werde ich die Edifier boxen einmal testen ob ein Eingriff druch Software überhaupt notwendig ist.
Hast du den Tipp, die Bassreflexöffnungen mit Socken zu verschließen bereits auch probiert? Das kostet erst mal gar nichts. Durch das Verschließen der Bassreflexöffnung wird die untere Grenzfrequenz der Lautsprecher angehoben, sie spielen nicht mehr so tief, haben weniger Bass und regen somit die Raummoden weniger stark an. Bei der Software empfehle ich dir Equalizer Apo.
Ich zitiere mich mal selbst. Da kam von dir noch nichts
Die KEF-Seite ist aber etwas komisch. Die scheint einfach per Google Übersetzer o. ä. aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt worden zu sein. Die Texte lesen sich etwas holprig.
Skudrinka schrieb:
Scheinbar kannst du keine anderen Meinungen annehmen
Die Frage ist ja auch, welche Bassfrequenz dich genau stört. Es gibt achsiale, tangentiale und diagonale Moden. Raummoden sind Resonanzen, die auftreten, wenn ein Vielfaches der halben Wellenlänge genau in die Raumabmessungen passt. Die Frequenzen der Raummode sind überbetont und klingen länger nach.
Wie ich bereits schrieb, heben alle Begrenzungsfläschen den Bass an.
Die LS stehen auf dem Tisch? Eine Tischplatte wirkt irgendwo im Bereich zwischen 120Hz und 250Hz.