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Es ist einfach falsch, sowohl die Höhe der Zahlungen als auch das Verschweigen, dass ein Großteil davon Kredite sind. Zudem wurde das schon vor Jahren beschlossen, damit hat die Ampel gar nichts zu tun.
Edeka weigerte sich in unserem Fall eine Preiserhöhung zu akzeptieren, da die Kunden ihr Sauerkraut fressen wollten, aber nicht bereit wären dafür auch mehr zu bezahlen.
Ich halte jede Wette, dass das nicht die Preise sondern die Menge waren, die hier das Genick gebrochen haben. Aber was weiß ich schon... Darüber hinaus finde ich nichts verwerfliches dran, dass ein Bauer nicht davon leben kann, Sauerkraut auf einem lokalen Großmarkt zu verkaufen...
Ach der PEru Fahrradweg mal wieder. Damit kann man auch so richtig schon unterstreichen, das man postfaktisch unterwegs ist in rechten Kreisen falls der Rest nicht ausgereicht hat...
Sie könnte es stoppen. Genauso wie sie all die anderen projekte stoppen könnte im Ausland. Tut sie aber nicht.
Erkekjetter schrieb:
Ich halte jede Wette, dass das nicht die Preise sondern die Menge waren, die hier das Genick gebrochen haben. Aber was weiß ich schon... Darüber hinaus finde ich nichts verwerfliches dran, dass ein Bauer nicht davon leben kann, Sauerkraut auf einem lokalen Großmarkt zu verkaufen...
Eben, was weißt du schon.
Wir reden hier von Tonnen Sauerkraut im 6stelligen Bereich, die der Landwirt in einer Saison produziert hat. Und der frankfurter großmarkt ist nicht lokal. https://www.frische-zentrum-frankfurt.de/
Nochmal für dich zum mitschreiben. Wenn der Landwirt für seine produkte, die er erzeugt, nicht entsprechend vergütet wird, sodass er die Lohnerhöhungen zahlen kann, kann er auch keinen Mindestlohn zahlen. Das rafft ihr alle nur nicht. Der durchschnittliche landwirt ist nicht TSMC mit unglaublichen Margen auf seinen Produkten und utopischen Umsatzzahlen.
Ihr begreift nicht, dass ihr die Ausgaben der Landwirte nicht erhöhen könnt, ohne gleichzeitig dafür zu sorgen, dass deren produkte höhere Preise erzielen.
Warum auch, das sind Zusagen, denen man auch nachkommen sollte, wenn man sich als Land nicht völlig unglaubwürdig machen möchte. Außerdem verursacht allein die Sanierung der Kölner Oper jedes Jahr mehr Zusatzkosten, als hier insgesamt ausgegeben wurde. Das würde also nicht mal ansatzweise etwas an der Situation der Bauern ändern.
Oder der Landwirt bietet ein Produkt an, was in der Form nicht ausreichend gefragt ist und womit er seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Und mal ehrlich, wenn er NUR Sauerkraut/Weißkohl im Angebot hat, hat er schon vorher einiges falsch gemacht.
Weil dann der Landwirt aus dem EU Ausland kommt und die gefragten Produkte zu dem gewünschten Preis liefert. So ist das halt in einem Binnenmarkt mit freiem Marktzugang.
Das ist kein Großmarkt, das ist ein Großhandel... Und wenn er den beliefert, Edeka aber angeblich nicht, obwohl Edeka im Großhandel kaufen kann, stimmt an deiner Geschichte irgendwas nicht. Das Edeka "deinem" Bauern kleinere Preise aufgedrückt hat als
der Großhandel, kannst du in der Märchenstunde erzählen.
Das sagt es sich als nicht betroffener natürlich leicht.
Nunja, wenn man sich mal einfach die heutigen Nachrichten so anschaut, kann man schon auf den Gedanken kommen dass gerade hier aktuell ziemlich viel falsch läuft.
Jo sicher. Die Pferdemetzger in Deutschland gratulieren dir zu deiner Aussage...
PS: Bei Miele kann ich nur Schmunzeln. Hochpreisprodukte anbieten, Produktion in Billiglohnländer verlagern und sich dann wundern, dass die Kunden weniger werden. Wer soll denn deren Produkte außerhalb von Hochlohnländern kaufen? Der Kaffeebauer in Brasilien? Der Kakaobohnenbauer in Afrika? Der Teebauer in Vietnam? Diese sogenannten Premiummarken graben sich stetig die Kundschaft ab und heulen dann rum...
Warum auch, das sind Zusagen, denen man auch nachkommen sollte, wenn man sich als Land nicht völlig unglaubwürdig machen möchte. Außerdem verursacht allein die Sanierung der Kölner Oper jedes Jahr mehr Zusatzkosten, als hier insgesamt ausgegeben wurde. Das würde also nicht mal ansatzweise etwas an der Situation der Bauern ändern.
die Agrardieselrückerstattung spart dem Bund ~1mrd im Jahr. Für den bund peanuts, für die Landwirte eine Menge.
knoxxi schrieb:
Oder der Landwirt bietet ein Produkt an, was in der Form nicht ausreichend gefragt ist und womit er seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Und mal ehrlich, wenn er NUR Sauerkraut/Weißkohl im Angebot hat, hat er schon vorher einiges falsch gemacht.
halt dich doch einfach aus dem Thema raus, wenn du keine Ahnung von Landwirtschaft hast? Du verstehst unter Landwirtschaft wahrscheins den klassischen "mais/weizen/roggen" Landwirt, der nebenher dann noch bissle Gemüse und Kartoffeln macht.
Du hast absolut keine Ahnung davon, was es bedeutet Kartoffeln anzubauen, Weißkohl usw. Dazu spezialisieren sich eben genannte Landwirte meist auf Früchte. Die einen werden kartoffelbauern, die anderen Weißkohl. Andere sind groß im getreide.
Keiner von denen betreibt parallel groß Erdfrüchte, Gemüse und getreide gleichzeitig, da das nicht stemmbar ist.
Skaiy schrieb:
Hm, die Landwirte könnten gegen die Großabnehmer protestieren, sie so gut es geht lahmlegen und höhere Preise fordern, aber sie machen es nicht? Hm.
natürlich machen sie das. Du kriegst es halt nicht mit, wenn du nur den Tagesschau faktenfinder konsumierst.
Erkekjetter schrieb:
Das ist kein Großmarkt, das ist ein Großhandel... Und wenn er den beliefert, Edeka aber angeblich nicht, obwohl Edeka im Großhandel kaufen kann, stimmt an deiner Geschichte irgendwas nicht. Das Edeka "deinem" Bauern kleinere Preise aufgedrückt hat als
der Großhandel, kannst du in der Märchenstunde erzählen.
"Das Frischezentrum Frankfurt am Main ist ein Paradies für Liebhaber von frischen Lebensmitteln. Es zählt zu den modernsten Großhandelsplätzen in Deutschland und hält auf 13,3 Hektar Grundstücksfläche ein erweitertes Warenangebot bereit. "
Solltest du wirklich...
Du kannst dich auch entscheiden: Es ist ein Großmarkt, dann ist er lokal, weil die Leute dort hinmüssen. ODer es ist ein Großhandel, der seine Ware dann überregional feilbietet.
Das ist der Unterschied zwischen "Markt" und "Handel"...
Ich ziehe meine Aussage, es ist ein Großhandel übrigens zurück, da habe ich mich von dir mit deinem "nicht lokal" ins Bockshorn jagen lassen. Es ist ein lokaler Großmarkt, der das Rhein-Main Gebiet versorgt. Somit stehe ich zu meiner ursprünglichen Aussage, dass ich kein Problem darin sehe, dass ein Bauer, der einen einzigen lokalen Vertriebsplatz für ein einziges Produkt hat, davon nicht leben kann.
Ne hast recht, die jahre während der Schulzeit auf dem Acker habe ich mir eingebildet. Ich glaube ich hatte schon mehr Setzlinge in der Hand, als Du Kartoffeln im Geschäft gesehen hast.
Der große Heilige hat gesprochen, du entscheidest die Teilnehmer die dir würdig sind.
Als wir früher noch auf den Versteigerungen waren, galt friss oder stirb. Es gab gewisse Vorgaben die zu erfüllen waren.
Und wenn das nicht erreicht wurde, wurden riesige Mengen besonders aus den Niederlanden eingekauft. Die in Rekordzeit geliefert wurden.
Skaiy schrieb:
Und wenn die Zufahrt zur LKW-Abladestelle blockiert wird, wird es schnell brenzlig.
PS: Bei Miele kann ich nur Schmunzeln. Hochpreisprodukte anbieten, Produktion in Billiglohnländer verlagern und sich dann wundern, dass die Kunden weniger werden.
"Das Frischezentrum Frankfurt am Main ist ein Paradies für Liebhaber von frischen Lebensmitteln. Es zählt zu den modernsten Großhandelsplätzen in Deutschland und hält auf 13,3 Hektar Grundstücksfläche ein erweitertes Warenangebot bereit. "
Solltest du wirklich...
Du kannst dich auch entscheiden: Es ist ein Großmarkt, dann ist er lokal, weil die Leute dort hinmüssen. ODer es ist ein Großhandel, der seine Ware dann überregional feilbietet.
Das ist der Unterschied zwischen "Markt" und "Handel"...
Es ist aber ein großmarkt, da die Erzeuger dort selbst hinfahren und ihre Produkte dort selbst anbieten. Sprich der Landwirt fuhr dort hin und verkaufte direkt vor Ort an dort ankommende Kunden. Er lieferte seine Waren dort nicht nur ab und fuhr wieder heim. Es ist also ein Großmarkt. UND die reichweite geht über lokal hinaus.
Incanus schrieb:
Und hat mit der Unterstützung für ausländische Fahrradwege jetzt was genau zu tun? Ich erkenne den Zusammenhang gerade nicht.
Der Bund hat die Sparmaßnahmen bei den Landwirten ins Leben gerufen aufgrund des durch das Urteil des BVG gesprochenen Urteils zum haushalt. Sprich sie kratzen geld zusammen. Aber bei den falschen eben.
knoxxi schrieb:
Ne hast recht, die jahre während der Schulzeit auf dem Acker habe ich mir eingebildet. Ich glaube ich hatte schon mehr Setzlinge in der Hand, als Du Kartoffeln im Geschäft gesehen hast.
Ja? Was haste denn dort gemacht außer Setzlinge in der Hand gehalten zu haben? Und vorallem wann?
Setzlinge hat man nämlich nur noch selten in der Hand in der Landwirtschaft. Außer eben bei Kohlsorten oder anderem diversen gemüse. Demnach müsstest du ja bei einem gemüsebauer gearbeitet haben. Daraus solltest du dann aber verstanden haben, was das für eine Arbeit ist und dass der Landwirt nicht jeden xbeliebigen Lohn zahlen könnte.
Da du aber von alledem bislang keine Ahnung gezeigt hast, halte ich deine Aussage für eine Finte bis du mich eines besseren belehrst.
Dich belehren? Dafür reicht ein Menschenleben nicht aus und Du lebst eh in Deiner Traumwelt, was Du mit dem Peru Beispiel wieder eindrucksvoll gezeigt hast.