Bauteil gegen Spannungsschwankungen!

ich glaube ihr habt nicht verstanden was der TE möchte!

er bekommt die Störungen nicht vom NT sondern vom Verstärker! und damit diese Störungen nicht zur PC Hardware kommt und diese zerstört benötigt er einen Filter!

wie schon gesagt wurde würde ich den ebenfalls im Car Hifi bereich suchen!

allerdings würde ich mir erst einmal die störugen auf der Leitung anschauen (mit Osziloskop und nur NT + Verstärker, ohne PCkomp.) bevor du da Geld in einen Filter steckst!

EDIT: sowas klingt doch gut!: KLICK
 
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Ich weiß auch nicht, was ihr alle mit dem Kondensator wollt. Bei Gleichstrom lädt sich der auf und der Strom geht gegen 0. (Serie)


EDIT: Achso. Der Verstärker schickt Störungen zurück ans NT und er macht sich Sorgen, dass der PC instabil läuft? Ein PC NT hat doch eine hochdynamische Lastkompensation. Wenn das NT es packt, dass sich beim Umschalten von Leerlauf auf Volllast die Wirkleistung in Sekundenbruchteilen vervierfacht, dann wird auch ein Verstärker zu keine größeren Probleme bei der Spannungsstabilität führen, oder?
 
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Sherman123 schrieb:
Findest du Blei wirklich so gut bearbeitbar? Kein Schweißen, kein Kleben, kein Nieten möglich. Da hat man es mit Blech, Edelstahl oder Aluplatten deutlich einfacher. Ja, solange man nicht über das Blei drüberschleckt bzw. das Blei sonst irgendwie in den Körper gelangt, ist es nicht so schlimm.

Zumindest kann man's ganz einfach mit einer stabilen Schere zuschneiden und durch biegen in Form bringen. Kleben geht und natürlich Löten, es gibt da im Sanitärbereich zu Reparaturzwechen spezielle Lote. Muss aber gelernt sein, da die Schmelzpunte der beiden Metalle dicht beieinander liegen.
 
C0rd0n schrieb:
Für eine saubere Stromversorgung könnte man einfach einen Kondensator in Reihe dazu schalten
ähhh...
Also nein, das macht man nicht mit Caps...

C0rd0n schrieb:
, Die KFZ-Spezifischen haben meist nur noch eine Schutzschaltung gegen verpolen drin. Beim Verpolen explodiert dir sonnst der Kondensator.
nur Elkos, gibt auch noch andere Typen, die auch für Wechselspannung geeignet sind...


C0rd0n schrieb:
Ich weiß jedoch nicht, wie stabil ein PC-Netzteil unter Last bleibt und ob ein Kondensator notwendig ist.

-+5%, bei 120mV Ripple, maximal. Das ist die Spec...
 
@ Kondensator und Spule zum Glätten: Bitte Vorsicht! Die typischen Spulen und Kondis die groß genug sind um die Peakleistung eines Verstärkers abfangen zu können sorgen beim Einschalten der Stromversorgung für Ströme Nahe des Kurzschlusses! Ein recht guter Weg ordentlich Schaden an zu richten bzw. sollten hochwertige Netzteile dann gleich wieder abschalten. Alles in allem ein sehr ungesunder Weg für alle angeschlossenen Komponenten.
Ein Filtern könnte aber durchaus notwendig sein. Moderne CPUs wechseln bei zB reiner Musikwiedergabe etwa im 1kHz Bereich zwischen Tiefschlaf und Wachzustand. Bekannt ist dieser Effekt durch nervendes Fiepen der Spannungswandler und Netzteilen. Wenn das durch den Verstärker auf den Ausgangspegel durch kommt wird die ganze Sache Brühe!

Auch sollte man beachten, dass ein Verstärker ohne gestützten Eingang die Fähigkeiten des PC Netzteils bezüglich Stabilisierung überfordern kann (nicht muss). Wenn die darauf resultierenden Spannungsschwankungen zu hefitg werden ist das auch wieder keine so gute Idee (das Netzteil sollte abschalten).


Daher die Empfehlung: Eigenes PC Netzteil mit entsprechender Leistung für den Verstärker nutzen, durchaus reichlich dimensioniert. Dann gibt es keine Probleme zwischen Großverbraucher (Verstärker) und Hochfrequenzkomponenten (PC Hardware).


@Auto "Hifi": Das Gerümpel aus dem KFZ Bereich bitte nicht mit der schönen, nicht weiter geschützten Desktop Hardware in einen Rechner hängen! Im Auto juckt es nicht wenn die Audiokomponenten ins Netz stören, schon die Spannung vom Generator ist ja arg unsauber. Die PC Hardware wird es aber nicht unbedingt vertragen, auch wenn die PC Netzteile recht gut im Kompensieren sind.


Lösung: Zweites Netzteil mit gescheiter Massetrennung zwischen Verstärker und PC (Toslink?)
 
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Also wenn du Angst hast, dass die Endstufe dein Netzteil überlastet, dann brauchst du ein stärkeres Netzteil. Spannungsschwankungen vom Netzteil sind (wie bereits erwähnt) nur ein Bruchteil der Schwankungen im Autonetz.

PS: Wenn das Netzteil wirklich 200W Sinus leisten kann, wird es eingangsseitig um die 400W ziehen können, wenn es sich um einen Class-AB Verstärker handelt (max. Wirkungsgrad ca. 60%) und das Schaltnetzteil im Verstärker hat sicher noch einen Wirkungsgrad <90%.

Also sollte dein Computernetzteil ordentlich Reserven übrig haben, sonst geht dir dein PC bei einer lauteren Passage/Bassschläge und etwas anderer Last einfach aus.
 
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Piktogramm schrieb:
@ Kondensator und Spule zum Glätten: Bitte Vorsicht! Die typischen Spulen und Kondis die groß genug sind um die Peakleistung eines Verstärkers abfangen zu können sorgen beim Einschalten der Stromversorgung für Ströme Nahe des Kurzschlusses! Ein recht guter Weg ordentlich Schaden an zu richten bzw. sollten hochwertige Netzteile dann gleich wieder abschalten. Alles in allem ein sehr ungesunder Weg für alle angeschlossenen Komponenten.
Deswegen tut man idR auch Widerstände vor die Caps schalten. Moderne Einschaltstrombegrenzer nutzen z.B. Relais zur Überbrückung des Widerstandes...
Das ist auch sehr zu empfehlen, da man den Einschaltstrom des Kondensators begrenzen sollte, da nur so eine lange Lebensdauer sichergestellt ist.

Piktogramm schrieb:
Daher die Empfehlung: Eigenes PC Netzteil mit entsprechender Leistung für den Verstärker nutzen, durchaus reichlich dimensioniert. Dann gibt es keine Probleme zwischen Großverbraucher (Verstärker) und Hochfrequenzkomponenten (PC Hardware).
Das Netzteil sollte aber über DC-DC verfügen, da hier nur die +12V aus dem Trafo kommen und hier eine Belastung der 'kleinen Leitungen' nicht unbedingt notwendig ist.
 
Also erstmal Danke Leute! :) Ich möchte das ganze auf Jeden Fall ohne 2. Netzteil realisieren! Ich werde also so einen Filter verwenden ... aber was mache ich jetzt um mehrere Schienen gleichzeitig zu verwenden?
 
Stefan Payne schrieb:
Deswegen tut man idR auch Widerstände vor die Caps schalten. Moderne Einschaltstrombegrenzer nutzen z.B. Relais zur Überbrückung des Widerstandes...
Das ist auch sehr zu empfehlen, da man den Einschaltstrom des Kondensators begrenzen sollte, da nur so eine lange Lebensdauer sichergestellt ist.


Das Netzteil sollte aber über DC-DC verfügen, da hier nur die +12V aus dem Trafo kommen und hier eine Belastung der 'kleinen Leitungen' nicht unbedingt notwendig ist.

Vor allem formuliert man keine Sätze mit "tut" :P

Ein Widerstand müsste von der Dimensionierung auch entsprechend dimensioniert sein. Der TE fragt aber auf einem Niveau wo ich ihm dies nicht zumuten wollte.


Was du mit dem zweiten Abschnitt zum Netzteil sagen willst lässt mich mit einem großem Fragezeichen zurück. Jedes moderne Schaltnetzteil ist DC-Dc wobei ein PC Netzteil in Sachen Preis/Leistung für die Anwendung die der TE vor hat wohl am besten passt.
 
Ich rate dringend dazu, nicht irgendein Netzteil zu verwenden, sondern ein DC-DC Netzteil mit großzügig dimensionierter Leistung. Zudem rate ich dazu, eine zusätzliche Kapazität einzubauen, um Störungen zu reduzieren. Dabei muss man wie gesagt auf den Einschaltstrom achten.

Es ist bei weitem nicht jedes aktuelle Netzteil DC-DC und kommt mit Crossloads gut zurecht. Die Quote ist eher umgekehrt: Die Midnerheit macht das richtig gut!
 
Sherman123 schrieb:
Es gibt auch in der ~700W Klasse NTs, die 50A auf der 12V Schiene stemmen.

kannst du mir bitte erläutern wie das in einem normalen Haushalt möglich ist?

Im normalen Haushalt werden eigentlich nur B16 Automaten verwendet = max. 16A
Wie willst du dann bitte 50A aus der Leitung ziehen?
 
@ Heldensteiner
Dir ist klar, dass ein Netzteil die gesamte Leistung umwandelt? Die 16A kommen auf die 230V im Stromnetz, im PC hat man u.a. 12V und damit potentiell mehr Strom auf einer Leitung (solange diese es aushält).

Wenn alles über 12V laufen würde, könnte man von einer 16A 230V Leitung auf theoretisch ~304A bei 12V umwandeln.
 
Im normalen Haushalt werden eigentlich nur B16 Automaten verwendet = max. 16A
Wie willst du dann bitte 50A aus der Leitung ziehen?
Weil das 16 Ampere bei 230 Volt sind, bei 12 Volt geht logischerweise mehr! ;)
- ok, Andy_0 war schneller...
 
Piktogramm schrieb:
Jedes moderne Schaltnetzteil ist DC-Dc

Philipus II schrieb:
, sondern ein DC-DC Netzteil mit großzügig dimensionierter Leistung.

Stefan Payne schrieb:
Das Netzteil sollte aber über DC-DC verfügen

könnte mir mal einer erklären was ihr mit DC-DC meint?
gut, DC-DC Wandler sind mir bekannt. aber DC-DC Netzteile? DC-DC PC Netzteile?
wovon redet ihr....:rolleyes:
 
Ah natürlich :)
hätte ich selbst drauf kommen müssen.
Habs nur so gelesen das er 50A aus der Leitung zieht.

Aber so ist natürlich alles in Ordnung :)
 
Heldensteiner schrieb:
kannst du mir bitte erläutern wie das in einem normalen Haushalt möglich ist?

Im normalen Haushalt werden eigentlich nur B16 Automaten verwendet = max. 16A
Wie willst du dann bitte 50A aus der Leitung ziehen?

Easy: du transformierst die Spannung auf unter 73,5V und schon hast deine 50A :-)
Ergänzung ()

florian. schrieb:
könnte mir mal einer erklären was ihr mit DC-DC meint?
gut, DC-DC Wandler sind mir bekannt. aber DC-DC Netzteile? DC-DC PC Netzteile?
wovon redet ihr....:rolleyes:

Schaltreglern (Stepdown Converter) für +3,3V und +5V, aus +12V. Nicht Magamp.
 
Okay, da das hier eher eine Diskussion über DC-DC netzteile wird nochmal meine Fragen:

- Brauche Ich jetzt einen Filter oder sind die Netzteile ausreichend gefiltert?
- Wie bekomme Ich die Spannung von mehreren Schienen auf eine?
- Wie sehr muss Ich die Endstufe abschirmen?

Danke für Eure Antworten! :)
 
- Wie bekomme Ich die Spannung von mehreren Schienen auf eine?
1. Du brauchst ein NT das eben nicht mehrere 12V Schienen hat, sondern nur eine. (und diese dann intern auf mehrere Kabelstränge aufteilt)
Imho (und ich bin wirklich eine Pfeife in E-Technik) kannst du die einzelnen Leitungen wieder zusammenschließen, sodass du genug Übertragungsquerschnitt bekommst. Da der Widerstand von Metallen mit steigender Temperatur steigt, sollte sich der Strom auf alle Leitungen gleichmäßig aufteilen. Wie die Sache aussieht, wenn du ein NT erwischst, das intern 2 12V Schienen hat, weiß ich nicht.

Ich denke mal nicht, dass du einen Filter benötigst. Also bevor du mit Filtern anrückst (im Gleichspannungsbereicht ist das ohnehin nochmals eine Ecke komplizierter), probier es ohne. Dein NT wird sich auch über einen Verbraucher weniger freuen.

Stell den PC auf eine feuerfeste Unterlage weit weg von Holzvertäfelungen.:D
 
Sherman123 schrieb:
1. Du brauchst ein NT das eben nicht mehrere 12V Schienen hat, sondern nur eine.
nein, nicht zwangsläufig!

Sherman123 schrieb:
(und diese dann intern auf mehrere Kabelstränge aufteilt)
...was dann dazu führen kann, dass es bei Überlast einen Kabelbrand geben kann, daher sind diese Geräte auch wenig empfehlenswert, eigentlich...

Sherman123 schrieb:
Imho (und ich bin wirklich eine Pfeife in E-Technik) kannst du die einzelnen Leitungen wieder zusammenschließen, sodass du genug Übertragungsquerschnitt bekommst. Da der Widerstand von Metallen mit steigender Temperatur steigt, sollte sich der Strom auf alle Leitungen gleichmäßig aufteilen. Wie die Sache aussieht, wenn du ein NT erwischst, das intern 2 12V Schienen hat, weiß ich nicht.
Na, genau so natürlich!

Wennst den CPU Stecker und 2 (besser 4) PCie Stecker nimmst, hast den gleichen effekt als wenn das Netzteil nur eine +12V Leitung hätte - nur sicherer!
Denn hierbei ist die Wahrscheinlichkeit eines Kabelbrandes deutlich geringer.

Natürlich setzt das voraus, dass die OCP nicht bei 40-50A sitzt sondern bei 20-30A...

Sherman123 schrieb:
Stell den PC auf eine feuerfeste Unterlage weit weg von Holzvertäfelungen.:D
Ist das nicht grundsätzlich zu empfehlen, wenn man mit Single Rail Netzteilen arbeitet? ;)
 
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