Be quiet E8 480W – Sicherung brennt durch

eNiarku

Cadet 3rd Year
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Hallo,

ich habe seit gestern einen neuen PC mit Ryzen 3700 und MSI 970 GTX. Desweiteren 2 Monitore, eine M2 SSD MP510 und Crucial DDR4 16GB RAM. Das ganze auf einem Gigabyte Aorus Elite mainboard. Ich habe das Netzteil von meinem alten Rechner mit 2500k genommen, auf dem alles perfekt funktionierte.

habe gestern das ganze zusammengebaut und beim einschalten des Netzteils ist die Sicherung durchgebrannt. Die Steckdosenleiste war dahin und ich musste heute eine neue nehmen. Das einschalten hat funktioniert und der PC lief eine Weile. Ich musste dann aber kurz noch was im PC machen und habe das Netzteil ausgeschaltet und Kabel rausgezogen. Nachdem ich alles erledigt habe und das Netzteil wieder angeschlossen und eingeschaltet habe, brannte die Sicherung wieder durch. Die Steckdosenleiste hat es überlebt aber das ganze hat mich jetzt sehr verunsichert. Ich wechsle Morgen das Gehäuse und möchte dass das durchbrennen nicht nochmal passiert.

Bin kein Elektriker. Woran kann es liegen. Ist es die Steckdosenleiste? werde morgen eine neue erhalten. Ist es das Netzteil?

viele Grüße
 
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Die Frage ist natürlich:
Hast du wirklich so alte Schmelzsicherungen?
Was waren das für Steckdosenleisten?
Läuft der PC ansonsten noch?
Das Gehäuse wird wohl eher wenig damit zu tun haben.
Ging der PC überhaupt an?
Ansonsten ja, würde ich das Netzteil mal austauschen, da es den Fehler verursachen kann (Wobei die Schutzschaltungen dadrin schon selbst ausgelöst haben sollten bei so einem Fehler wie es hier klingt).
 
erstens: kurzschlüsse beseitigen! d.h fachlich tauglich assemblieren. auch außerhalb des ps´s: vermeide kabelsalat.
zweitens: dieses netzteil ersetzen, es ist aus 2010.
also mag es die harten lastwechsel moderner hardware wenig.
ich halte es für nicht geeignet. oder anders: ich würde es nicht verwenden.
 
Wirklich noch Schmelzsicherungen im Sicherungskasten?

1574813801304.png


Und die Sicherung "brennt" auch durch wenn Du das Stromkabel des Netzteiles direkt mit der Wandsteckdose verbindest?

Wenn ja, schmeiss das Netzteil schleunigst wech.

BFF
 
Glaube durchbrennen war falsches Wort. Fliegt raus? Sorry :)
steckdosenleisten sind stinknormale 10er und 3er, morgen kommt eine 8er brennestuhl mit überspannschutz. Der PC läuft ohne Probleme, scheint nichts kaputt zu sein. Traue mich jetzt aber natürlich nicht so wirklich einzuschalten. Sicherung rausgeflogen bzw Kurzschluss oder was auch immer das sein soll, passierte nachdem ich Netzteil getrennt/ausgeschaltet und dann wieder angeschlossen/eingeschalten habe.
 
Habe bisher ca 7 mal das Netzteilkabel vom Netzteil trennen müssen und 2 mal flog beim anschließen die Sicherung raus, einmal sogar die Leiste dahin... sehr seltsam

der alte Rechner hatte nie sowas
 
Mal schon ganz aus Prinzip setzt man kein Netzteil, das schon ein Jahrzehnt auf den Buckel hat, in einen neuen Rechner ein. Ganz unabhängig davon, ob dies nun die Fehlerquelle ist, gehört das ausgetauscht. Und in einen neuen PC mit Ryzen 3000 noch eine 970er Grafikkarte einzubauen.... ich hoffe mal die war nicht neu, sondern hattest du noch rumliegen.
 
du hast irgendwo einen kurzschluss.
und mit jedemmal probieren, spielst du russisches roulette mit deiner hardware.
du solltest dein glück nicht überstrapazieren.
 
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Die 970 war noch vom alten Rechner. Langt mir erstmal, spiele kaum noch.

und ja, irgendwas stimmt nicht, aber was. PC läuft ohne Probleme. Nur dieses „erste“ einschalten des Netzteils ist ein roulette

habe jetzt pure power 11 500W und straight power 11 550W bei KM bei mir um die Ecke reserviert. Kann morgen abholen, muss bis dahin entscheiden welches
 
eNiarku schrieb:
der alte Rechner hatte nie sowas

Der neue Rechner ist auch nicht der alte Rechner und Äpfel sind keine Bananen. Dein alter Rechner hatte doch andere Verbrauchswerte.

Mit dem neuen NT solltest Du keine Probleme mehr haben. Wenn doch, liegt es wahrscheinlich an der Steckdose selbst. Da wäre eine andere mal testweise verwendbar. Dann müsste aber sowieso ein Elektriker sich die Hauselektrik anschauen.
 
Was heißt denn "Steckdosenleiste war dahin"? Ist da eine Feinsicherung drin, die durchgebrannt ist?

Wenn nämlich dieser Punkt nicht wäre, dann könnte es auch schlicht und ergreifend ein höherer Einschaltstrom des neuen Rechners sein. Die E8-Baureihe scheint teilweise keinen besonders tollen Einschaltstrombegrenzer zu haben, und dann löst die Sicherung wegen einer kurzen Stromspitze aus.

Ich hatte in einem Rechner ein E8 400W in Nutzung, das auch diesen Ärger gemacht hat. Da flog dann nach sehr langer Trennung vom Netz beim Kaltstart die Sicherung auch schon mal raus. Hatte man ihn einmal an, war alles gut. Aus dem Soft-Off passierte der Spuk nicht. Mit meinem E11 450W im aktuellen Ryzen-Rechner gibt es den Ärger nicht.
 
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Tja, das sind halt die Probleme wenn man solche Netzteildinosaurier mit moderner Hardware kombiniert. ;)
 
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brutal, aber vollkommen wahr!

jaja, das netzteil, leider schlägt der sparefroh instinkt da bevorzugt zu.
weils je eh nur strom liefert und keine fps...

/me erinnert daran: ein haus ist maximal so gut, wie das fundament.
und das netzteil ist das fundament.
 
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PCTüftler schrieb:
Tja, das sind halt die Probleme wenn man solche Netzteildinosaurier mit moderner Hardware kombiniert. ;)

Halte ich für übertrieben, immerhin ist es ein anständiges Netzteil und kein Chinaböller bei dem man sich in der Regel keine Sorgen machen braucht.

Ich tippe auch auf die höhere Einschaltspannung welche Probleme verursacht.
 
Das Netzteil muss es nicht sein.

Der Sicherungsautomat, der ausgelöst hat wie sind die Werte?
16A
10A
steht da ein großes "H" oder ein "B" drauf.

Bei ner 10A Sicherung ist es kla, das die fliegt.
Ebebso können die total veralterten "H"-Automaten den Einschaltstrom nicht standhalten.
 
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Ich wollt nur anmerken:

Ich z.B.: habe ein ATX 2.2 und ein ATX 2.4 Netzteil.
Das 2.2er läuft ohne Probleme mit Hardware von anno 2010 und hat auch wesentlich mehr Leistung als das 2.4er. Macht aber bei moderneren Systemen Zicken.
Mit nem VDE Prüfgerät durchgemessen und auch mehreren Testläufen ist es aber Mangelfrei.

Heisst: Modernere Hardware erfordert das die Spannung bei wesentlich geringeren Stromstärken konstant bleiben muss.

Allein deswegen sollte man das NT zumindest auf den aktuell modernsten Standard bringen.

Mit der Sicherungsproblematik hat das allerdings nichts zu tun. Das passiert nur wenn das Netzteil Primärseitig defekt ist, oder es eben Probleme mit Hauselektrik gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
kenne das von meiner alten Wohnung da hattte ich nen 12A Leitungsschutzschalter der hat eigentlich regelmäßig ausgelöst wenn ich mein Netzteil eingeschaltet habe. Grund dafür ist das sich die Kondensatoren laden und da kommt es zu einer kurzen Spitze, alte bzw. Sicherungen mit weniger als 16A lösen da gerne mal aus.
 
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