Notiz BenQ EX321UX: UHD-Gaming-Monitor mit 144 Hz und Mini-LED

Crizzo

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BenQ Japan zeigt mit dem Mobiuz EX321UX seinen ersten UHD-Gaming-Monitor mit 144 Hz, IPS-Panel und Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung mit einzeln steuerbaren 1152 Zonen. Er soll die Helligkeit und den Kontrast feiner als herkömmliche Monitore einstellen können. Der Monitor besitzt eine maximale Helligkeit von 1000 cd/m².

Zur Notiz: BenQ EX321UX: UHD-Gaming-Monitor mit 144 Hz und Mini-LED
 
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Leider keine Infos zu GSync/FreeSync ?
1000 Candela sind nice, die ganzen 400-600 cd Displays sind für HDR ja ein schlechter Scherz.
KVM find ich auch gut; hätt ich mir das Geld für die Logitech K400+ für den RasPi sparen können.
Das ganze dann bitte noch in WQHD, damit die 1,25er Lesebrille für meine Generation auch weiterhin noch reicht. :D
Dafür dürfen sie sich eARC behalten; das macht bei mir ohnehin der Lichtleiter vom PC auf die HiFi-Anlage.
 
@Flutefox Im Fließtext steht doch dass das Panel 10bit hat.

Edit: Prad schreibt übrigens:
Darüber hinaus werden 10 Bit Farbtiefe, 1000 cd/m² Spitzenhelligkeit, 1 ms Reaktionszeit (Grau zu Grau), 99 Prozent Adobe RGB und 99 Prozent DCI-P3 in Aussicht gestellt. Als Sync-Technologie gegen Tearing wird VRR („Variable Refresh Rate“) genannt, wobei wir ziemlich sicher auf FreeSync in Premium- oder Premium-Pro-Stufe tippen würden.
und Tomshardware noch weiters: "Variable Refresh Rate: Variable between 48 to 144 Hz."
 
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der hört sich richtig gut an, mal auf Tests warten.
 
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99 Prozent Adobe RGB und 99 Prozent DCI-P3 in Aussicht gestellt.

was prad nicht alles schreibt. Schon peinlich sowas zu veröffentlichen.

Einer von beiden Werten ist eine Lüge. Sollten die aber wissen.

Top Journalismus.
 
Der wird nicht unter 1400 Euro kosten, vielleicht sogar noch weit darüber. Dafür ist er bei dieser Diagonale und der dafür mickrigen Auflösung uninteressant. 6K (6016 x 3384) bei 32" sollten es schon sein. 99% AdobeRGB und DCI-P3 wären hingegen wirklich gut. Das die Spitzenhelligkeit nur 1000 Nits beträgt kann man noch verschmerzen. 1600 wären besser. Interessant wäre noch die Statische Helligkeit, da kacken viele Displays komplett ab und fallen dann auf 400 bis 600 Nits ab.
 
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SeniorWitti schrieb:
99 Prozent Adobe RGB und 99 Prozent DCI-P3 in Aussicht gestellt.

was prad nicht alles schreibt. Schon peinlich sowas zu veröffentlichen.

Einer von beiden Werten ist eine Lüge. Sollten die aber wissen.

Top Journalismus.
Eine weitgehende Abdeckung beider Farbräume schließt sich nicht zwangsläufig aus. Davon abgesehen werden aber ohnehin nur Herstellerangaben wiedergegeben, da mehr bisher schlicht noch nicht bekannt ist. Erst Tests können zeigen, was das verbaute Panel tatsächlich kann.

Dr. MaRV schrieb:
Der wird nicht unter 1400 Euro kosten, vielleicht sogar noch weit darüber. Dafür ist er bei dieser Diagonale und der dafür mickrigen Auflösung uninteressant. 6K (6016 x 3384) bei 32" sollten es schon sein.
Sind wir tatsächlich an einem Punkt angelangt, an dem wir UHD auf 32" als "mickrige Auflösung" bezeichnen? Sehr viel häufiger habe ich gehört, dass diese Kombination den absoluten Sweetspot darstellt, was Pixeldichte und Lesbarkeit angeht.
Bzgl. des Preises wirst du allerdings wohl bedauerlicherweise recht behalten, siehe unten ...

Was mich aber auch interessieren würde: Wofür glaubst du eine statische Helligkeit oberhalb von 600 cd/m² zu benötigen? Das ist eigentlich nach jedem gängigen Maßstab komplett unergonomisch. Zum Arbeiten in durchschnittlichen Lichtverhältnissen werden die wenigsten Leute, die davon Ahnung haben, mehr als 200 cd/m² empfehlen, eher 120 bis 140.


@topic:

Das Hauptproblem von Mini-LED-Displays ist m.E. der Preis. Da entsprechende High-End-Monitore einen so kleinen Markt haben, sind sie schnell extrem teuer, was sie in der Folge in eine schwache Position ggü. OLED-Alternativen bringt. Persönlich würde ich ein Mini-LED-Modell zwar derzeit noch vorziehen, aber eben nicht zu jedem Preis.
 
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SeniorWitti schrieb:
99 Prozent Adobe RGB und 99 Prozent DCI-P3 in Aussicht gestellt.

was prad nicht alles schreibt. Schon peinlich sowas zu veröffentlichen.

Einer von beiden Werten ist eine Lüge. Sollten die aber wissen.

Top Journalismus.
heroesgaming schrieb:
Eine weitgehende Abdeckung beider Farbräume schließt sich nicht zwangsläufig aus. Davon abgesehen werden aber ohnehin nur Herstellerangaben wiedergegeben, da mehr bisher schlicht noch nicht bekannt ist. Erst Tests können zeigen, was das verbaute Panel tatsächlich kann.
Noch ein paar praktische Messwerte, die zeigen, dass es in diese Richtung tatsächlich gehen kann:
https://www.rtings.com/monitor/reviews/acer/predator-xb273u-gxbmiipruzx
https://www.rtings.com/monitor/reviews/dell/alienware-aw3225qf
https://www.rtings.com/monitor/reviews/acer/predator-xb273u-gxbmiipruzx

Eine Punktlandung, dass tatsächlich beides zu mehr als 99% abgedeckt wird, ist nicht dabei. Aber die Tendenz sollte klar sein.
 
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Der sieht sehr interessant aus. Dieses Jahr sollen zwar einige OLED-Monitore mit ähnlichen Specs erscheinen, aber die können nur 250 cd/m² ganzflächig und das ist in einem hellen Zimmer imho zu wenig.
 
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heroesgaming schrieb:
Sind wir tatsächlich an einem Punkt angelangt, an dem wir UHD auf 32" als "mickrige Auflösung" bezeichnen? Sehr viel häufiger habe ich gehört, dass diese Kombination den absoluten Sweetspot darstellt, was Pixeldichte und Lesbarkeit angeht.
Was wohl daran liegt, dass kaum einer derer, die diese Aussagen tätigen, einen 5K, oder 6K Monitor benutzt haben. 216 ppi (5K 27") sind besser und schärfer als 160 ppi (UHD 27"). UHD auf 32" mit einem Sitzabstand 60 bis 70 cm, mehr sind es am Schreibtisch nicht, ist alles andere als super. Es leidet die Detailwiedergabe.
Das ist für mich noch wichtiger als 120, oder 144 Hz.

Zum Arbeiten in durchschnittlichen Lichtverhältnissen werden die wenigsten Leute, die davon Ahnung haben, mehr als 200 cd/m² empfehlen, eher 120 bis 140.
Für genau den Fall, dass die Lichtverhältnisse nicht durchschnittlich sind. Beispiel, Sonne scheint ins Zimmer, leicht bewölkter Himmel. Ständiges Spiel zwischen hoher Helligkeit und Abschattung von außen.
Nicht immer habe ich Lust den Rolladen hoch und runter zu fahren und nicht immer brauche ich ein kalibriertes Display. Dank verschiedener Profile und Weißpunkte ist ein Wechsel jederzeit möglich.
Helles Display, Rolladen offen. Fotobearbeitung mit kalibriertem Display, Farbprofil geladen und Rolladen leicht geschlossen. Bei HDR spielt im Gegensatz zu SDR die Helligkeit der Displaybeleuchtung eine wesentliche Rolle. Darum ist HDR nur mit möglichst vielen Dimmzonen bei LED oder OLED möglich. Kann das Display nur 1000 Nits und nur 600 Nits statische Helligkeit, leidet die HDR Wiedergabe in hellen Räumen/Umgebungen, dann schrumpft das Kontrastverhältnis zusammen.
 
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gustlegga schrieb:
@Flutefox Im Fließtext steht doch dass das Panel 10bit hat.

Edit: Prad schreibt übrigens:

und Tomshardware noch weiters: "Variable Refresh Rate: Variable between 48 to 144 Hz."
Hättest du genau gelesen was ich geschrieben hätte würdest du sehen, dass ich von nativen 10 Bit spreche.

Den Bericht von Prad hatte ich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf CB bereits gelesen.

Prad ist als Quelle schon länger nicht mehr zu gebrauchen und wird von Jahr zu Jahr schlechter.
 
Hmmmm, knapp 85 Pixel pro Zone, ca. 0,43cm² Zonenfläche wenn ich mich nicht verrechnet habe. Sprich, 6,5mm Kantenlänge der Zonen.
Das geht langsam in die richtige Richtung.
Mal sehen wie lange MiniLED am Markt noch existiert bevor es durch selbst leuchtenden anorganische LEDs oder noch kleinere background-LEDs verdrängt wird.
Oder OLED einfach nur seine Nachteile soweit abmildert und die Kosten derartig senkt dass MiniLED keine Nische mehr bleibt.
Jetzt da Apple anscheinend langsam von MiniLED auf OLED wechselt wird das bei den Produktvolumina Auswirkungen auf Entwicklung und Marktpreis haben...
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Was wohl daran liegt, dass kaum einer derer, die diese Aussagen tätigen, einen 5K, oder 6K Monitor benutzt haben. 216 ppi (5K 27") sind besser und schärfer als 160 ppi (UHD 27"). UHD auf 32" mit einem Sitzabstand 60 bis 70 cm, mehr sind es am Schreibtisch nicht, ist alles andere als super. Es leidet die Detailwiedergabe.
Das ist für mich noch wichtiger als 120, oder 144 Hz.
Kommt halt auf den Anwendungsfall an. UHD auf 32" ist für gaming ein bisschen der sweetspot - denn alles darüber wird auch mit einer RTX4090 - je nach Spiel und Anspruch - nicht trivial zu bewerkstelligen sein.

Abseits von Gaming reden wir ja "nur" über Detailauflösung, Inbildkontrast, Farbtreue/-wiedergabe - da gebe ich Dir Recht, da könnte es auch 8k geben.
Ziel eines Monitors ist am Ende ja ein Bild von dem man nicht sieht dass es ein Monitor ist sondern quasi "die Realität".
 
TenDance schrieb:
Kommt halt auf den Anwendungsfall an. UHD auf 32" ist für gaming ein bisschen der sweetspot - denn alles darüber wird auch mit einer RTX4090 - je nach Spiel und Anspruch - nicht trivial zu bewerkstelligen sein.
Da gebe ich dir Recht. Dafür gibt es aber die (Render)Skalierung. Ich kann beim iMac auch einstellen, dass ich 5120x2880 Auflösung habe, aber nur 2560x1440 gerendert werden. Soweit ich es mitbekommen habe, haben aber nicht alle Spiele die Möglichkeit eine Renderskalierung einzustellen. Da liegt es an den Entwicklern, dem Trend der hohen Auflösungen Rechnung zu tragen und solche einfachen Funktionen zu integrieren.
 
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Geht bei Windows und Linux auch, die Leute setzen halt die Präferenzen so dass sie sich den Monitor für gaming kaufen - und dann ist 4k der sweetspot. Und wollen dafür eben auch 120Hz etc.
5k/6k-Monitore mit 120Hz kenne ich nicht.
Mit Ausnahme jener Modelle welche dann nur 1440p/1600p in der Höhe bieten - aber die sind als ultrawide nicht das was ich direkt unter "5k" verstehen würde ;)

Wie gesagt, alles eine Frage der Präferenzen. Ich wollte nur erklären warum einige sagen 4k/32" wäre ein sweetspot.
 
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