Benzin vielleicht bald noch teuerer ?

KFZ Steuer abschaffen ?

  • Ja, bin dafür !

    Stimmen: 9 27,3%
  • Ja, aber mit Begünstigungen für Pendler !

    Stimmen: 4 12,1%
  • Die Idee ist nicht schlecht, aber an der evt. Umsetzung haperts...!

    Stimmen: 10 30,3%
  • So gibt es evt. nie einen Aufschwung in Deutschland.... !

    Stimmen: 2 6,1%
  • Nein, es soll so bleiben wie es ist !

    Stimmen: 5 15,2%
  • Habe kein KFZ, mir wurscht !

    Stimmen: 3 9,1%

  • Umfrageteilnehmer
    33
  • Umfrage geschlossen .
meine meinung :stock: :kotz: :headshot: :grr: :hammer_alt:

die sind doch alle nicht mehr ganz sauber da oben! die haben eindeutig zuwenig arbeit! warum andauernd irgendwas umkippen? nach dem motto: streichen wir das eine und erhöhen das andere so das mindestens das rauskommt was vorher auch schon da war und am besten nochmal soviel! dann noch drauf schreiben "der umwelt zu liebe" HAHAHAHA! Warum fährt dann ein politiker kein 3 liter auto um zeichen zu setzen? nein die fahren Phaeton V12, A8 Quattro, aber ein politker kann sichs ja leisten wenn er sich selber sein gehalt hochschrauben kann! eigentlich ist doch das deutsch volk der "personalchef" oder nicht? warum entscheiden wir dann nicht was die verdient haben! poliker sollten leistungslohn bekommen!

back to topic!

der ganz spritmist hat eh nur angefangen weil ein haufen IDIOTEN die GRÜNEN gewhlt haben! und das sind genau die die jetzt am meisten heulen!

also bei der nächsten wahl erst denken dann kritzeln!
 
Hamsterlilly schrieb:
Wenn die Spritpreise erhöht werden, dann aber nicht, weil damit die Herstellungskosten gedeckt werden, sondern weil wieder Steuern draufgeknallt worden sind. Und die verbrennt mein Auto eigentlich nicht ;)

Ist doch alles nur schönrednerei von den Politikern. Im Endeffekt zahlen wir drauf oder bleiben, bei etwas Glück, bei +/- 0.


Benzin ist nicht einmal halb so teuer , wie zu Beginn der 60´er Jahre:

Unsere Eltern zahlten damals inflationsbereinigt 5,30 DM in Kaufkraft von 1999.
Dies entspricht etwa 2,70 Euro heute.
Ein VW Kaefer 1300 S soff aber immerhin auch schon seine 13 Liter /100km.

Wir sollten also nicht so viel jammern, sondern klotzen- wie die Aufbaugeneration damals auch.

Selbst das Oel war 1980 wesentlich teurer als heute.
In heutiger Waehrung waren es damals 80US-$ pro Barrel, also noch ein Drittel Spielraum nach oben, bis wir wieder so weit sind.

Wie gesagt- nicht jammern, sondern klotzen.
Dann kriegen wir auch unsere Wirtschaft wieder in Griff.
 
Damals gabs vielleicht auch vollbeschäftigung? Und so umrechen kann man das auch nicht.

Mich regen die benzinpreise auch extremst auf. abr was soll ich machen? ich muss jeden tag zur arbeit kommen und habe keinen bock ne stunde eher aufzustehen nur weil ich dann mit öffentl. verkehrsmitteln fahren könnte, die nebenbei bemerkt auch immer teurer werden.

Von mir aus sollen die ne autobahnvignette aufs auto kleben und gut ist. So wie in der schweiz und in österreich z.b.
Kfz Steuer abschaffen muss nicht sein, aber man könnte sie generell festsetzen auf 1€/PS bis Euro 2, Euro 3 0,50€ und für Euro 4 dann nur noch 0,25€

So würde der durchschnittsfahrer weniger zahlen, die spritpreise müssten nicht angetastet werden und man könnte die autobahnen noch "schwarz" nutzen, sprich auf gut glück die gebühr prellen :)
 
AW: Re: Benzin vielleicht bald noch teuerer ?

Warum kann man das nicht so umrechnen.
Sieh mal , wieviel ein Arbeiter pro Stunde verdient hat, und wieviel ein Liter Benzin kostete.
Daraus errechnet sich eine Anzahl MInuten an Arbeitszeit.
Die war damals mehr als doppelt so hoch wie heute.
Wenn man heute sieht, wie voll die Parkplaetze an den Universitaeten und sogar Schulparkplaetzen der angehenden Abiturienten sind,
dann ist sehr leicht u sehen,wie gut es den ALLERMEISTEN in diesem Land noch geht.

Meine These: nicht jammern- ranklotzen !
Nur so bringen wir Deutschland wieder nach vorn- wie einst die Aufbaugeneration.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Quoting des gesamten obigen Beitrages)
Deine Rechnung mag richtig sein!
Doch übersiehst du so manches ...
Heute ist die Zahl an Pendlern erheblich höher als damals! Und jetzt sag nicht "dann sollen sie doch zu ihrem Arbeitsplatz ziehen ...
Meist ist der Kosten/Nutzen Faktor dort nicht so hoch, dass sich ein Umzug lohnen würde ...

Ich für meine Person bin auf das Auto angewiesen, obwohl ich in der Ausblidung bzw. Student bin. Und selbst wenn ich mein Semesterticken voll ausreitze (was für mich bedeutet, dass ich für die selbe Strecke 4 Stunden anstatt 2 Stunden mit dem Auto brauche) ist es nicht möglich unter 15.000km im Jahr zu kommen. Ich möchte jetzt nicht einzeln aufschlüsseln warum ich so viel fahren muss, nimm es einfach als gegeben hin! Ich fahre übrigens nen Twingo und selbst dies Sparsame Auto bekommt man nicht unter 6,5 Liter Durschnittsverbrauch.

Das bedeutet für mich:
(15.000/100)*1,26€*6,5=774€

Das sind fast 2 Monate Ausbildungsvergütung.

Rechnen wir nun mal, was der Staat daran verdient ... glaub, dass müssten ca. 70% sein ...
=>541€ Steuern
Dazu KFZ Steuer: Pauschal 90€
=>631,8€
Dann noch die Versicherung, woran der Staat durch Mehrwert und Versicherungssteuer nochmal verdient. Vollkasko versichert (weil ich ja auf das Auto angewiesen bin) ...
Sicher 100€.

Also verdient der Staat ca. 730€ daran, dass ich im Jahr meine 15.000 km fahren MUSS!

Was bekomm ich dafür? Eine Bundesstraße, welche total zerfurcht ist! Jedes mal wenn ich zur FH fahre bekomme ich angst, dass meine Radaufhängung das nicht mehr mitmacht!
Eine Autobahn (A29) auf der zwar dauernd gebaut wird, die aber in einem mehr als schlechten Zustand ist!
Super die Ökosteuer sichert meine Rente! Klasse wenn ich dann in 45 Jahren Rente gehe (wenn man das denn dann wirklich schon mit 67 darf ...) bekomme ich vllt. 10€ mehr ... wenn ich überhaupt noch was bekomme!

Vllt. war Benzin damals im Verhältnis zum Einkommen teurer. Aber damals wurde der Benzinpreis noch zum größten Teil vom wirklichen "Warenwert" und nicht von der Höhe der Steuern bestimmt!
 
Der Daedalus schrieb:
Deine Rechnung mag richtig sein!
Doch übersiehst du so manches ...
Heute ist die Zahl an Pendlern erheblich höher als damals! Und jetzt sag nicht "dann sollen sie doch zu ihrem Arbeitsplatz ziehen ...
Meist ist der Kosten/Nutzen Faktor dort nicht so hoch, dass sich ein Umzug lohnen würde ...

...

Vllt. war Benzin damals im Verhältnis zum Einkommen teurer. Aber damals wurde der Benzinpreis noch zum größten Teil vom wirklichen "Warenwert" und nicht von der Höhe der Steuern bestimmt!

Die Pendler sind doch erst durch en NIEDRIGEN Spritpreis erzeugt worden.
Waere der Sprit und das Autofahren nicht ueber Jahrzehnte gegenueber dem oefftl. Nahverkehr so stark subventioniert worden, dann wueren die Leute heute immer noch, wie frueher , dicht am Arbeitsplatz wohnen.

Nicht das Wohnen ist so teuer- der Sprit ist so billig !
Die kommenden Jahre werden es beweisen.
In 20 Jahren wird es den sogenannten Berufsverkehr von heuete schlicht nicht mehr geben.
Es war ein reiner Auswuchs unserer dekadenten verirrten Wohlstandsgesellschaft.

zu Deinem letzten Punkt:
es spielt doch gar keine Rolle, aus welchen Teilen sich der Spritpreis zusammensetzt.
Im Gegenteil, der Steueranteil ist noch viel zu niedrig.
Je geringer der reine Kostenanteil fuer den Rohstoff Oel ist, desto weniger anfaellig sind wir fuer Schwankungen des Oelpreises auf dem Weltmarkt.

Die Amerikaner haben derzeit viel mehr unter dem hohen Barrelpreis zu leiden als wir, zudem unser Euro derzeit auch noch einigen Schmerz abfedert.

Ausserdem ist das Konzept der Gruenen zu begruessen, den Spritkonsum zu besteurn, um damit den Faktor Arbeit billiger zu machen.

Aus demselben Grunde sollte auch die Mehrwertsteur deutlich ueber 20% angehoben werden , wie im benachbarten europ. Ausland.

Ich frage mich, warum wir Deutsche in diesem Punkte einfach pennen.
Mit dieser Massnahme koennten wir so einfach unsere Arbeitslosigkeit drastisch reduzieren.
Der Preis fuer Arbeit muss endlich dem Schwarzmarktpreis angenaehert werden.
D.h. eine Handwerkerstunde darf nicht mehr ein Mehrfqaches der Schwazarbeiterstunde kosten.

Das intelligenteste Konzept ist eben die Besteuerung des Konsums und nicht des Faktors Arbeit.
Alle Schritte, die dieses Konzept unterstuetzen, reduzieren die Arbeitslosigkeit.

Jeder, der sich diesen Konzepten widersetzt, laehmt die Wirtschaft nur noch laenger und begeht ein Verbrechen an allen sog. sozial Schwachen.
 
Was das Posten hier im Forum angeht, musst du, rein formell wohl noch n bisse was lernen ...

Aber zum Thema

Die Pendler sind doch erst durch den NIEDRIGEN Spritpreis erzeugt worden.

Zu einem gewissen Prozentsatz vllt. schon, da geb ich dir Recht.
Aber schauen wir mal ein paar Gegenbeispiele an.

1. Ich arbeite in einem Ort und studiere in einem Ort 70km weit weg. Da wir 3 Leute sind, die das selbe machen, kann man gut Fahrgemeinschaften bilden.
Somit bin ich (rein rechnerisch) an dem Punkt, wo es sich einfach nicht lohnt eine zweite Wohnung zu nehmen. Und im 3 Monats Wechsel umzuziehen ist, und da wirst du mir zustimmen müssen, auch nicht drin.
Also ein Beispiel wo der Spritpreis nichts mit dem Pendlerverhalten zu tun hat!

2. Mein Vater hat ein Haus geerbt und dann 30km weiter eine Stelle bekommen.
Da lohnt es sich einfach nicht das Haus zu verkaufen!

3. Schauen wir mal in den Osten.
Wer am Sonntag Abend von Sachsen nach Bayern fährt wird mir zustimmen ... Da hat man das Gefühl, dass halb Sachsen auf dem Weg nach Bayern ist.
Woran liegt das? Nun ja, die Leute aus Sachsen arbeiten unter der Woche in Bayern, weil es da, im Gegensatz zu ihrem Bundesland, relativ viele Jobs gibt.
Doch warum ziehen sie nicht nach Bayern? 3 Gründe:
a.) Sie haben ein Haus in Sachsen und das ist einfach unverkäuflich... wer will denn schon ein Haus in Sachsen kaufen? Wenn eh alle da weg wollen.
b.) Die Kinder haben ihr soziales Umfeld genau dort wo sie groß geworden sind. Es ist schwer sie da raus zu reißen.
c.) Die Stelle in Bayern ist auch nur ein Zeitvertrag ... vllt. ist man in einem Jahr schon in Hessen oder sonst wo am Arbeiten.


Diese 3 Punkte sollen dir verdeutlichen, dass es durchaus Leute gibt wo die Alternative zum Pendeln einfach nicht da ist.

Waere der Sprit und das Autofahren nicht ueber Jahrzehnte gegenueber dem oefftl. Nahverkehr so stark subventioniert worden, dann wuerden die Leute heute immer noch, wie frueher , dicht am Arbeitsplatz wohnen.

Warum wird der Spritverbrauch gegenüber dem Nahverkehr subventioniert?
Pendlerpauschale gibt es selbst wenn man mit den Fahrrad fährt! Und die Steuerbelastung auf Bahntickets ist sicher nicht so hoch wie die bei Benzin ...

In 20 Jahren wird es den sogenannten Berufsverkehr von heute schlicht nicht mehr geben.
Es war ein reiner Auswuchs unserer dekadenten verirrten Wohlstandsgesellschaft.

Falsch! Der Pendlerverkehr ist Ausdruck unserer Wirtschaftslage! Flexibilität ist mehr gefragt denn je. Und es gibt nicht mehr "den einen Job" wie es damals der Fall war. Heute muss ein Arbeitnehmer durchaus mal öfter den Job wechseln und kann nicht immer deswegen umziehen!

es spielt doch gar keine Rolle, aus welchen Teilen sich der Spritpreis zusammensetzt.
Im Gegenteil, der Steueranteil ist noch viel zu niedrig.

Es spielt sehr wohl eine Rolle!
Wenn ich mit meinem Verbrauch, den ich, wie ich dir jetzt sehr gut begründet habe, wirklich nicht vermeiden kann. Die Haushaltslöcher stopfe die andere Verbockt haben, dann macht mich das, zu Recht, wütend!

Ausserdem ist das Konzept der Gruenen zu begruessen, den Spritkonsum zu besteuern, um damit den Faktor Arbeit billiger zu machen.

Der Spritkonsum wird doch schon besteuert und das mit ca. 70%.
Was steigende Spritkosten für unsere Wirtschaft bedeuten muss ich nicht erleutern, oder?

Sinkender Absatz bei den Autos (einem wichtigen Standbein unserer Wirtschaft) denn wenn weniger gefahren wird, braucht man auch seltener n neues Auto.

Die Deutschen Spediteure können dann gleich einpacken ...

Höhere Arbeitslosigkeit, da Stellen die mal weiter weg liegen nicht mehr angenommen werden können!
 
und ich sach euch, bald haben wir echt "grünen" preise von 5mark pro liter :-( ergo 2,50€...na prost
ich frage mich, ob das wirklich nur an den schindenden vorkommen liegt, oder an der abzocke der unternehmen...
 
AW: Re: Benzin vielleicht bald noch teuerer ?

Die Benzinpreise sind jetzt schon zu teuer!
Und wenn die noch (viel) weiter steigen, dann bereue ich jetzt schon die Bestellung meines neuen Autos!
 
Jetz wo in vielen Bundesländern die Ferienzeit beginnt wird es sicherlich noch teurer! Ich finde den Preis jetzt schon Wucher
 
"Die Benzinpreise sind jetzt schon zu teuer! Und wenn die noch (viel) weiter steigen, dann bereue ich jetzt schon die Bestellung meines neuen Autos!"

Wenn das so ist, dann war es wohl eher nicht ganz das Richtige.

Ausserdem wird man die Bestellung gerade von größeren Investitionsgütern in dieser Zeit sowieso immer bereuen. Wir leben nun mal in einer Deflationszeit (nicht "..flora..") Ist doch wohl so: Wer heute kauft, bereut es praktisch sofort, weil die Preise weiter fallen - eben weil er später billiger gekauft hätte.

Z.B. KFZ: Kaufe ich heute, dann bekäme ich nächstes Jahr den Wagen z.B. 5% billiger. Und geldwerte andere Vorteile dazu. Dann bringt mir Nicht-kaufen mehr, als das Geld auf dem Sparbuch (und die Zinsen da habe ich aber außerdem(!), und wären es nur 2% p.a. für 12x 30-Tage-Geld)

Es gewinnt also zur Zeit eher der, der nix macht. Und oft sozusagen "zweifach".


Wobei es beim Sonderfall PKW's anders sein kann, kommt halt auf die Startbedingungen an:

Wer 15T KM fährt im Jahr und 8,8 Liter BF95 braucht, hat bei 1,28 Spritkosten von 1670,- Euro pa.

Der Wechsel auf einen Bio-Diesel mit 5,2 Liter zu 1,07 macht 835,- Euro pa. - Oder 835,- Euro = 50% Ersparnis. OK: KFZ-Steuer: die wird rund 240 Euro p.a. höher sein. Bleiben also ca. 600,- Euro. (So viel ist das scheinbar nicht, aber s.u.)

Und wer keinen Bio-Diesel fahren mag... dem geht es vielleicht noch zu gut (oder der hat eben eine andere "Kompromisslage"). Auf dem Nürburgring hier gewinnen jedenfalls schon seit Jahren immer BMW 3er-Werksteam-Diesel die 24h...

Neues Auto und im Zweifel? Ich würde erwägen, es sofort weiterverkaufen, noch heute. Ohne jemals einen Eintrag zu machen auf meinen Namen. Und einen Wagen kaufen, der mir auch gefällt und trotzdem Mobilität bringt - und zwar klar zu Kosten, bei denen ich nicht ständig im Zweifel bin, ob ich mir Lebensteilnahme (also fahren) überhaupt heute leisten kann/will. (s.o., denn der Preis optisch an der Tanke macht eben doch, ob ich fahre oder nicht, nicht die viel abstrakteren Jahreskosten - auch wenn ich am Ende de fakto genau die bezahle.)

Hier in der Eifel sind abends nach 20.00 Uhr inzwischen die Strassen wie leergefegt. Nur ein paar Unentwegte oder die preiswerten TDI unterwegs. Die Masse der Zu-spät-noch-nicht-Umgestiegener hockt zu Hause. Dabei müssten sie nicht:

Noch kann man fahren für rund 5,50 bis 6,- Euro/100km, genau wie vor 20 Jahren, nicht teurer.

Ich würde heute jede vor z.B. 3 Monaten beschlossene Neuanschaffung erneut auf den Prüfstand stellen, auf Basis der heute bekannten/resp. wahrscheinlich eintreffenden Fakten. Öl demnächst bei 100 Dollar/Barrel? Und dann ein 3 Liter 6-Zylinder Benziner? Oder ein doofer 2,3 Liter V6-Benziner a la 525i oder MB E-Klasse mit 150, 170 PS? Na Wahnsinn: so was kann man weder fahren noch verkaufen bald.

(Es sei denn, der Wagen ginge irgendwo vom Umsatz ab, so dass die Kosten nichts machen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider betrachtest du in deinen Ausführungen aber nicht die Mehrkosten, die ein sparsames Auto bedeuten!

Die Anschaffung eines modernen, sparsamen Diesels bringt erheblich mehr Kosten mit sich als der Kauf eines Autos, welches vllt. 3 Jahre alt und kein Diesel ist. All das muss in die Berechnung mit einfließen. Somit bleibt es dabei, dass sich ein Diesel unter 15.000 km/Jahr auf keinen Fall lohnt. Und wer knapp an der Grenze ist, so wie ich, der wird schon genau rechnen müssen und ich kam schlussendlich zu dem Schluss, dass ein Benziner billiger ist.
Und der Twingo den ich fahre ist echt kein "Vielschlucker" aber trotzdem hat er seine 6-7 Liter Verbrauch.

Auserdem fällt im Moment eins auf... zumindest kommt es mir so vor:
Der "Abstand" zwischen Benzin- und Dieselpreis wird immer kleiner. Im Moment sind es ja nicht mal mehr 20 Eurocent.
Ist ja auch klar, denn die Nachfrage für Diesel ist in den letzten Jahren stark gestiegen!
 
@Daedalus

Hast Recht: bei weniger als 15.000KM, oder weniger als 10tKM sind Twingo & Co speziell hinsichtlich Verbrauch eine Alternative.

Zumal wenn man die Anschaffung so eines Wagens als Gebrauchten gegen einen neuen Diesel rechnet. Bei Anschaffung eines Diesel-Jahreswagens, oder 2 Jahre jungen, modernen Diesels verschieben sich schon wieder die Relationen etwas.

Eines ist mir im Laufe der Jahre noch aufgefallen: Vor allem hinsichtlich Unterhaltskosten sind die Diesel auf lange Sicht sehr viel günstiger. Eben weil sie keine Zündkerzen usw. haben. Alle 20TKM Ölwechsel gemacht und fertig. Kann man (mit ein bißchen "Kein-sonst.-Defekt-Glück") gut und gerne 100TKM fahren ohne eine Werkstatt zu sehen. (Wer viel BAB oder Strecke fährt und meist mitschwimmt jedenfalls - so, dass die Bremsbeläge/Scheiben auch so lange halten. Wie gesagt: kann. Wers sportlicher mag steckt alle 25TKM bei A.U.T.O neue Beläge rein ggfls. - und alle 50TKM auch neue Scheiben. Muss man aber nicht. Obwohl es kein wirklich großer Kostenfaktor ist)

Wir hatten mal einen Renault Espace: der war dermassen schlecht verarbeitet, das war genau wie die ADAC-Motorwelt schreibt: Rote Zitrone, Schlusslicht in der Pannenstatistik. Ständig was dran - aber zum Glück nie liegengeblieben. Man gewöhnt sich da aber so dran, dass, wenn man dann einen anderen Wagen kriegt, man sich anfänglich wundert, dass da nicht laufend irgendwas reisst, bricht, abfällt oder klappert, leckt oder tropft, klemmt, rappelt oder quietscht. Von daher: Twingo ist wohl gut - für mich aber nie wieder Renault.
 
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