Beratung benötigt: Netzwerk, WLAN und Telefon im Haus

Maine

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Hallo zusammen,

ich habe mit meiner Frau ein Haus gekauft und bin gerade dabei, zu renovieren. In dem Zuge will ich auch ein ordentliches Netzwerk aufbauen.

Die Eckdaten:
  • Haus mit 3 Etagen + Keller
  • Kabelanschluss von Unitymedia kommt im Keller an
  • Unitymedia wird als Provider beibehalten
  • Fritzbox 6591 von Unitymedia wird vorhanden sein

Was ist geplant?

  • Fritzbox als Kabelmodem
  • Cat6/Cat7-Kabel in alle Wohnräume (Wohnzimmer für Horizon-Box, 5 Schlaf/Arbeitszimmer für Kinder und Frau/mich)
  • Switch an Fritzbox, der dann die Verteilung im Haus übernimmt
  • Parallel dazu 2,4/5 Ghz WLAN in allen Wohnräumen, am liebsten mit PoE-Geräten an der Decke zwecks besseren Signals
  • Synology-NAS (voraussichtlich DS220j) als Datengrab und zentrale Sammelstelle

Wir werden auf jeden Fall noch einen Elektriker im Haus haben, der die Verkabelung vornehmen wird.

Ich habe mich hier im Forum natürlich auch schon umgeschaut und bin auf diesen Thread gestoßen: https://www.computerbase.de/forum/t...ccess-point-mit-poe-im-3-etagen-haus.1952879/

Die Unifi AP AC Lite scheinen mir auch recht sympathisch, denn ich habe keine übernormalen Anforderungen an das WLAN. Es soll einfach stabil und zuverlässig für mobile Geräte (Handy, Tablet, Notebook) WLAN bieten. Die vergleichsweise komplizierte Konfiguration schreckt mich in keinster Weise ab, das kriege ich mit meiner Erfahrung sicher hin. Auch die Deckenmontage mit PoE wäre ja mein Wunsch. Als Switch würde ich dann vermutlich auch direkt den von UniFi nehmen.
Die Konfigurationssoftware würde ich dann auf dem NAS laufen lassen, das scheint lt. div. Foren gut zu gehen.

Wo ich noch nicht sicher bin:
- Wo kommt die Fritzbox hin?
Der Kabelanschluss kommt wie gesagt im Keller an, kommt da auch die Fritzbox hin und dazu der Switch + Netzwerkverteilerschrank? Wäre mir eigentlich am liebsten, denn schön sind die Dinger ja selten. Alternativ liegt auch ein Kabelkanal ins Wohnzimmer im Erdgeschoss, was aber die Netzwerkverkabelung wieder verkomplizieren würde, da man dann ja entweder mit dem Kabel zurück in den Keller zum Switch müsste oder den Verteiler direkt im Wohnzimmer hat (uncool).
- Problem dabei wäre aber: Die Fritzbox dient bei Unitymedia ja auch direkt als Telefonstation mit den Anschlüssen für analoge Telefone. D.h. die Basisstationen der Telefone (2 Rufnummern werden aktuell genutzt, dritte wird sicher auch genutzt, sobald die Kinder mal größer sind) würde ja dann auch im Keller an der Fritzbox hängen, das Signal würde aber sicher nicht gut durch die Betondecke ins Erdgeschoss reichen, von den oberen Etagen ganz zu schweigen.
Wie löst man das am besten?

Schonmal voran vielen Dank für das Lesen meines relativ langen Textes und eure Ratschläge!
 
Im besten Fall kommt die FRITZ!Box als Modem in den Keller, dort auch der Netzwerkverteiler (Switch) und von da aus per Kabel in alle Etagen und auf jede Etage einen Access Point.

Wie weit du dein Netzwerk professionell (kompliziert) oder einfach aufbaust entscheidest du. Wenn du das volle Funktionsspektrum der Unifi Serie nutzen willst, dann wird es halt bei der Einrichtung etwas komplexer.

Für Telefon (DECT) kannst du GigaSet N510 IP Pro, oder dergleichen nehmen und per LAN verkabeln.
 
Maine schrieb:
D.h. die Basisstationen der Telefone (2 Rufnummern werden aktuell genutzt, dritte wird sicher auch genutzt, sobald die Kinder mal größer sind)

Fuer was braucht man heutzutage ueberhaupt noch Festnetz? Hat doch eh jeder ein Handy.
 
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derchris schrieb:
Für Telefon (DECT) kannst du GigaSet N510 IP Pro, oder dergleichen nehmen und per LAN verkabeln.

Ah super, wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Das würde das Problem gut lösen.

@NJay: Wir nutzen es oft und gerne und das soll auch so bleiben ;-)


Was mir gerade noch als Frage eingefallen ist: Die Netzwerkbuchsen in den Zimmern würde ich gerne mit 2 RJ45-Anschlüssen realisieren, damit man nicht direkt einen 2. Switch braucht, wenn mal ein Gerät dazu kommt. Benötigt so eine Buchse dann auch 2 Zuleitungen vom zentralen Switch? Denn dann würde es ja schon eher in Richtung 24er Switch gehen müssen, wenn man alle Zimmer + PoE-Geräte zusammen zählt.
 
NJay schrieb:
Fuer was braucht man heutzutage ueberhaupt noch Festnetz? Hat doch eh jeder ein Handy.

Aber vielleicht im Gebäude keinen Empfang und das Smartphone/Vertrag unterstützt kein WiFi Calling ;) Ja, dass gibt es in Deutschland :)

@Maine: Hast du schon Festnetztelefone? Wenn ja, von welchem Hersteller und welche(s) Modell(e)?

Maine schrieb:
Benötigt so eine Buchse dann auch 2 Zuleitungen vom zentralen Switch?

Ja, pro Anschlussbuchse an der Dose wird eine eigene Zuleitung benötigt.
 
Tom_123 schrieb:
@Maine: Hast du schon Festnetztelefone? Wenn ja, von welchem Hersteller und welche(s) Modell(e)?

2 recht günstige Gigasets, C530 und A510. Die Basisstationen von den Dingern hängen aktuell an der FB 6591 (in unserer Mietwohnung, Umzug ins Haus folgt erst noch).
 
Hi,

dann könntest du das analoge Telefonsignal von der Fritz!Box über das Patchpanel, nicht über den Switch!, und die Netzwerkdosen auch im Haus "verteilen" und an dem entsprechenden Dosenport dann deine DECT-Basisstation anschließen.

Problematisch ist, dass UM keine SIP-Zugangsdaten für die Telefonie rausrückt, sondern diese direkt per Fernwartung in der Fritz!Box einrichtet. Du müsstest dann mit "IP-Telefonen" in der Fritz!Box arbeiten. Diese könntest du dann in der Gigaset Go Box einrichten. Die Anleitung und Einschränkungen bezüglich der IP-Telefone seitens AVM findest du hier: https://avm.de/service/fritzbox/fri...Telefon-an-FRITZ-Box-anmelden-und-einrichten/
 
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@Tom_123: Ich glaube da würde ich lieber die flexiblere Lösung über die Gigaset Box IP nehmen. Damit ist man dann nicht auf bestimmte Buchsen beschränkt.

Zum Switch im Keller:
Würde man es dann auf 2 Switches aufteilen, d.h. einer für die "normalen" Netzwerkbuchsen und einer mit PoE-Fähigkeit dann für die APs an den Decken? Oder lieber direkt einen großen, der alles versorgt?

Es müssten ja dann 10 Kabel für die 5 zu versorgenden Zimmer sein + 3 Kabel für je einen AP pro Wohnetage. Dazu noch einmal Uplink sind 14 Slots, d.h. ein 16er müsste ja reichen.
Als 8er mit PoE wird ja häufig der US-8-150W empfohlen, ist der US-16-150W genau so empfehlenswert?
 
Hi,

in Sachen Ubiquiti kenne ich mich jetzt nicht so aus :/ Da du ja einen Netzwerkschrank planst, würde ich direkt den US-16-150W nehmen, da du diesen gleich per Rack-Montage verbauen kannst. Ebenso sehe ich keinen Sinn in der Trennung in zwei Switche (doppelte Geräte, doppelte Stromversorgung, Uplink Verbindung zwischen den Switchen notwendig usw.)
 
NJay schrieb:
Fuer was braucht man heutzutage ueberhaupt noch Festnetz? Hat doch eh jeder ein Handy.
Wenn das Handy meistens stummgeschaltet ist, lässt sich ein Telefon besser hören.
Zumal der Anschluss ja eh mitbezahlt wird, somit entstehen keine zusätzlichen Kosten für ausgehende Telefonate (ins Festnetz).

Maine schrieb:
  1. Würde man es dann auf 2 Switches aufteilen, d.h. einer für die "normalen" Netzwerkbuchsen und einer mit PoE-Fähigkeit dann für die APs an den Decken?
  2. Oder lieber direkt einen großen, der alles versorgt?
  3. Es müssten ja dann 10 Kabel für die 5 zu versorgenden Zimmer sein + 3 Kabel für je einen AP pro Wohnetage. Dazu noch einmal Uplink sind 14 Slots, d.h. ein 16er müsste ja reichen.
  4. Als 8er mit PoE wird ja häufig der US-8-150W empfohlen, ist der US-16-150W genau so empfehlenswert?
  1. Nein, das ergibt in deinem Fall wenig Sinn. Ein einziger 16Port-PoE-Switch ist einfacher.
  2. Ja, da somit der gesamte Traffic über ein Gerät laufen kann.
  3. 5x2 Zimmer + 3 AP + 1 Uplink + NAS = 15. Mittelfristig wird ein 16er reichen.
  4. Rackmountfähig sind diese Unify-Switche:
    https://www.heise.de/preisvergleich/?cmp=1368982&cmp=1440840
    https://www.heise.de/preisvergleich...loc=de&plz=&dist=&filter=aktualisieren&sort=p
Nimmst du ein 19" Wandgehäuse oder ein Standgehäuse?
 
Hey, danke für die kompakte aber sehr gute Antwort :cool_alt: Das NAS hatte ich in der Tat in meiner Rechnung vergessen.

Soll ein Wandgehäuse werden.
 
NJay schrieb:
Fuer was braucht man heutzutage ueberhaupt noch Festnetz? Hat doch eh jeder ein Handy.
Die Sprachqualität im Mobilfunk kann schon mal unterirdisch werden, je nach Standort des Hauses und nach Aufenthaltsort des Nutzers im Gebäude.

Gespräche mit Leuten, die mich über windige, mit Aussetzern belastete Verbindungen zu kontaktieren gedenken, gestalte ich immer so kurz wie möglich.
 
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commandobot schrieb:
5x2 Zimmer + 3 AP + 1 Uplink + NAS = 15. Mittelfristig wird ein 16er reichen
Das sehe ich komplett anders. Kurzfristig wird ein 16er Switch reichen, aber mittelfristig kommt zwangsläufig ein zusätzliches Gerät dazu, das man heute noch gar nicht auf dem Zettel hat (zB Netzwerkdrucker, Smart Home Hub, whatever) und dann war's das. Wenn ein Switch schon bei der Inbetriebnahme ~95% (=15/16) belegt ist, ist er eher früher als später zu klein.

Ein 16er käme in meinen Augen nur dann in Frage, wenn Teile der Dosen auf absehbare Zeit nicht genutzt werden und lediglich Reserve sind, zB wenn das Kinderzimmer ein Babyzimmer ist, das zusätzliche Schlafzimmer nur als Gästezimmer fungiert und 3x im Jahr belegt ist, etc.. Diese Dosen müssen dann in der Tat mittelfristig gar nicht am Switch angeschlossen werden oder ggfs nur einer der beiden Ports. Einen 16er Switch würde ich maximal mit 12-13 Ports belegen und wenn's mehr werden, wird ein 24er Switch sinnvoll.
Ergänzung ()

Übrigens: Den Unifi-APs liegen im Einzelpack (nicht im 3er-Pack!) PoE-Injektoren bei. Man braucht also nicht zwingend einen PoE-Switch.
 
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Maine schrieb:
2 recht günstige Gigasets, C530 und A510. Die Basisstationen von den Dingern hängen aktuell an der FB 6591 (in unserer Mietwohnung, Umzug ins Haus folgt erst noch).

Dann besorg Dir am besten sowas hier: https://geizhals.de/gigaset-c430a-go-silber-schwarz-s30852-h2726-b101-a1412713.html

Da ist die GO-Box schon dabei, und zusätzlich auch noch ein Mobilteil. Die GO-Box möglichst zentral an einen LAN-Anschluss hängen, und die alten Mobilteile auch einfach mit der GO-Box verbinden. Dann hast Du insgesamt drei Mobilteile, sprich eines für jedes Stockwerk. Die alten Basisstationen brauchst Du nur noch als Ladestationen. Haben die GO-Box selbst seit 2015 im Einsatz. Erst in einem Reihenhaus über drei Stockwerke, und nun seit 1,5 Jahren in unserem EFH. Das Ding ist wirklich gut. Auch Keller und Garten wurden damit immer abgedeckt.

Die oben genannte Pro-Box von Gigaset kann meines Wissens nach nicht mit allen Gigaset-Telefonen, wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, hab ich nur so im Hinterkopf. Die normale GO-Box kann selbst mit uralten DECT-Telefonen.
 
Hui, da antworte ich mal der Reihe nach ;-)


@Raijin : Das müsste dann aber schon ein Gerät sein, dass unten im Keller angeschlossen werden müsste. Drucker usw. wären ja in den Wohnräumen. Aber ich nehme den Gedanken mal mit und sinniere da noch etwas drüber, Smart-Home-Zentrale ist zwar nicht geplant, aber wer weiß. Wobei: Sollte das irgendwann relevant werden, könnte man immer noch auf nen 24er upgraden. Die nächsten 5-10 Jahre wäre ein 24er nur mit 15 Slots belegt, was irgendwie auch nicht so sinnvoll wäre. Vielleicht denke ich da dann tatsächlich eher in die Richtung, die Injektoren zu verwenden.

@flo222 : Stimmt, das klingt sinnvoll. Ich hatte nicht vor, auf Pro-Modelle umzusteigen. Ich brauche aber schon ein Gerät, dass mehrere Rufnummern verwalten kann. Aktuell haben wir 2 Rufnummern in Benutzung, eine davon mit 2 Mobilteilen, eine mit nur einem Mobilteil. So sollte es auch weiterhin funktionieren.

@Tom_123 : Der Link zum Blog ist sehr hilfreich, 40 € klingt auch fair.

Danke euch allen schonmal vielmals!
 
Maine schrieb:
@flo222 : Stimmt, das klingt sinnvoll. Ich hatte nicht vor, auf Pro-Modelle umzusteigen. Ich brauche aber schon ein Gerät, dass mehrere Rufnummern verwalten kann. Aktuell haben wir 2 Rufnummern in Benutzung, eine davon mit 2 Mobilteilen, eine mit nur einem Mobilteil. So sollte es auch weiterhin funktionieren.

Die GO-Box ist eine kleine Telefonanlage. Es gehen bis zu 6 Festnetznummern damit, Du hast drei Anrufbeantworter, und kannst all das den Mobilteilen beliebig zuweisen. Sprich mehrere Nummern auf ein Mobilteil, 1:1 oder wie immer du es auch willst.
 
Eine Frage stellt sich mir gerade noch: Ist der Hauptunterschied zwischen den UAP Lite und NanoHD die Durchsatzrate bei 5 Ghz? Oder gibt es da noch gravierendere Unterschiede?
 
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Maine schrieb:
Das müsste dann aber schon ein Gerät sein, dass unten im Keller angeschlossen werden müsste.
In der Tat, aber es reicht EIN Gerät und der Switch ist dann voll, wenn er von Anfang an schon mit 15/16 Ports belegt ist. Natürlich musst du selbst einschätzen ob das passieren kann oder nicht, aber die Erfahrung zeigt, dass es eben doch eher früher als später passiert.

Wie gesagt, ein Smart Hub, ein kleiner Server, ein dies, ein das.. Es gibt zahlreiche Geräte, die dir JETZT noch nicht in den Sinn kommen, weil du sie vielleicht noch gar nicht kennst. Morgen liest du dann hier auf computerbase.de einen tollen Artikel über Smarte XY und denkst dir "Cool, will ich auch!" Oder du überlegst dir, dass eine zusätzliche Dose im Flur, Küche, der anderen Ecke im Wohnzimmer oder von mir aus auch auf dem Lokus ganz praktische wäre. Und wie ist es, wenn das WLAN im Garten mies ist und du einen weiteren AP für Outdoor anbringen willst? Und was ist, wenn mal ein Switch-Port kaputt geht? Und wenn der Unifi-Controller auf dem NAS nicht so doll läuft? Vielleicht doch den Unifi-CloudKey?


Entscheidend ist in deinem Fall wohl ob du alle Dosen und Anschlüsse in absehbarer Zeit voll nutzen wirst. Wenn 2-3 Dosen bzw. Anschlüsse nur "Reserve" sind, musst du sie am Switch auch nicht anklemmen und hättest so für das eine oder andere noch Luft. Wenn der Switch aber wirklich sofort mit 15 Ports in Benutzung ist, halte ich es für etwas kurzsichtig, einen 16er Switch zu nehmen.


Maine schrieb:
Wobei: Sollte das irgendwann relevant werden, könnte man immer noch auf nen 24er upgraden. Die nächsten 5-10 Jahre wäre ein 24er nur mit 15 Slots belegt, was irgendwie auch nicht so sinnvoll wäre.
Klar kann man einen Switch auch austauschen. Es ist nur die Frage ob es dann wirklich 5-10 Jahre sind oder du schon in 3 Monaten merkst, dass dir die Ports ausgehen.

Sollte es eine Frage des Budgets sein, muss man aber auch ganz klar sagen, dass die Unifi-Switches vom Preis/Leistungsverhältnis katastrophal sind. Man bezahlt einen hohen Preis für die Integration in den Unifi-Controller, da technisch vergleichbare Modelle anderer Hersteller (dann natürlich ohne Unifi-Integration) günstiger sind.

Ubiquiti US-16-150W @ 270€
Ubiquiti US-24-250W @ 360€
Zyxel GS1900-24HP @ 250€

Der 24er PoE-Switch von Zyxel (nur ein Beispiel) ist sogar günstiger als das 16er Modell von Ubiquiti. So sehr ich Unifi als System auch mag, so empfinde ich die Switches als zu teuer. Auch wenn es wirklich cool ist, Access Points, Switch(es) und ggfs auch Router (USG) mit einer Software zu steuern.


Maine schrieb:
Ist der Hauptunterschied zwischen den UAP Lite und NanoHD die Durchsatzrate bei 5 Ghz?
Auch, ja. Der nanoHD hat zudem MU-MIMO, was sich positiv auswirken kann, wenn man viele WLAN-Geräte gleichzeitig in Betrieb hat. Stand heute würde ich den Lite oder den nanoHD bzw. den flexHD empfehlen. Die übrigen Unifi-APs (LR + Pro) sind nicht (mehr) sinnvoll, das Preis/Leistung nicht mehr stimmt. Der LR fällt sowieso raus, weil er "nix bringt", und der Pro kostet ähnlich viel wie nanoHD/flexHD, ist aber langsamer und hat kein MU-MIMO.
 
Raijin schrieb:
Auch wenn es wirklich cool ist, Access Points, Switch(es) und ggfs auch Router (USG) mit einer Software zu steuern.

Ja, die Dinger sind teuer. Aber genau da kommt in mir dann der kleine Mann im Kopf um die Ecke, der es total geil findet, solche Dinge zentral steuern zu können ;-)

Ich werde da auf jeden Fall nochmal in mich gehen und über den 24er nachdenken.


Die günstige Variante wäre eh, die Fritzbox in den Keller zu hängen und 2-3 FritzRepeater 3000 zu kaufen und die mit Steckdosen an den Netzwerkbuchsen zu betreiben. Dagegen spricht, dass ich mit dem WLAN der FB und meinem aktuellen 1750er Repeater so semi-zufrieden bin. Reichweite ist echt bescheiden von den Teilen.
Und, dass es bei weitem nicht so schick und unauffällig wäre.
 
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