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Ähnliche Anforderungen gibt es für Wohnzimmer-PCs sogenannte HTPCs. Ein preiswertes aber wirklich solide verarbeitetes Gehäuse mit einem guten Kühlungskonzept wäre das Grandia GD09B von SilverStone, womit auch problemlos ein Mainboard im ATX Format verbaut werden kann.
Das Gehäuse weist folgende Abmessungen (BxHxT) 440x170x358mm auf und sollte somit spielend leicht unter der Tischplatte Platz finden.
OK, bin mir nicht sicher, daß ich das suche. Mir scheint, das sind im wesentlichen Mini-ITX-Systeme, die auch Heimkino können? Dann reicht mir bereits ein normales Mini-ITX.
Der Trick wäre ein flaches Gehäuse für Standardkomponenten zu finden.
Aber da es das aus einem Grund, den ich ggw. noch nicht verstehe, scheinbar nicht gibt, werde ich mich wohl notgedrungen im Mini-ITX Bereich umsehen. Es soll ja nicht so riesig werden.
Ergänzung ()
OK, das ist schonmal interessant. Ich schau mich mal im HTPC Bereich um. Vielleicht gewinnt aber dennoch das Mini-ITX Format aufgrund der Handlichkeit.
Wenn man auf ein Acrylfenster was seht schnell zerkratzt steht, dann ja. In Bodennähe würde ich das eher nicht verwenden wollen. Meiner Ansicht nach ist das eher ein Gehäuse welches für den Einsatz direkt auf dem Schreibtisch konzipiert wurde.
Mit einem Budget von 1000€ würde meine Zugsamenstellung folgendermaßen aussehen:
Der TE hat doch seinen Anwendungsfall gut beschrieben. Es fehlen ihm schlichtweg die Erfahrungswerte weswegen ja er auch um Rat fragt.
Henke schrieb:
Hauptsachlich benutze ich normale webbrowser und und Office-Programme. Gelegentlich würde ich aber auch gerne mal was spielen. Da kein TV ins Zimmer soll, sollte man gelegentlich auch Filme schauen können, und akzeptable Lautsprecher haben
Da auf dem Monitor viel Office betrieben wird und gelegentlich auch ein Film angesehen wird, weswegen dieser auch als TV Ersatz dienen soll, kann man schon von einer Mindestgröße von 30 Zoll und darüber hinaus ausgehen.
Als Auflösungen kommen bei der Größe nur Formate größer 2560x1440 Pixel in Frage, damit der TE für seine Office Arbeiten auch genügend Arbeitsfläche zur Verfügung hat.
Für die hobbymäßige Bildbearbeitung wäre noch eine halbwegs akkurate Farbwiedergabe wünschenswert. Sprich alles ab 100% sRGB, wenn nicht sogar ncoh höher sofern es sich mit dem Budget vereinbaren lässt.
Ich denke 27 Zoll sind mir mehr als genug. Das sind 68 cm. Bisher arbeite ich mit 12 Zoll... . Auflösung: hab keine Ahnung davon. Wichtig wäre mir ein recht großer Blickwinkel.
Die Auswahl oben sieht gut aus. Aber ich hadere dennoch mit dem großen Gehäuse. ob das Fenster zerkratzt, fände ich nicht so wild, steht je eh unter dem Tisch. Meinst Du, man kriegt das auch in dem Coolmaster unter? Das scheint schwierig mit der Lage des Netzteils zu sein.
SD-Card Reader macht man am besten über USB, oder haben die sowas mit dabei?
Vielen Dank für Eure Tipps!
Am Boden (also der Blechseitenwand des Cooler Master) sind keine Belüftungslöcher. Solange rundherum alles frei ist, und nicht etwa die Luftzu- oder Abfuhr des Netzteils durch eine Zimmerwand oder einen Schrank neben dem Schreibtisch blockiert wird, sehe ich keine Probleme.
Aber ich hadere dennoch mit dem großen Gehäuse. ob das Fenster zerkratzt, fände ich nicht so wild, steht je eh unter dem Tisch. Meinst Du, man kriegt das auch in dem Coolmaster unter?
Die Cooler Master MasterBox Q500L sieht auf den Fotos immer so schnuckelig klein aus aber in Wirklichkeit ist das SilverStone Grandia, mit einem deutlichen Vorsprung und 7l weniger Volumen, das kleinere Gehäuse.
Per USB-Card-Reader am USB-Hub vom Monitor erscheint mir die praktikabelste Lösung. Natürlich könnte man das Grandia auch mit einem internen SD-Card-Reader im 5.25 Zoll Schacht ausrüsten, sofern man dort kein DVD oder Bluray Laufwerk verbauen möchte.
Die Cooler Master MasterBox Q500L sieht auf den Fotos immer so schnuckelig klein aus aber in Wirklichkeit ist das SilverStone Grandia, mit einem deutlichen Vorsprung und 7l weniger Volumen, das kleinere Gehäuse.
Es soll ja unter dem Schubladenkasten auf dem Fußboden liegen, wenn ich das richtig verstanden habe. Und dafür hat das Q500L die günstigeren Maße. Und das größere Volumen verbessert die Belüftung.
so ... und genau deshalb hab ich nochmal nachgefragt ...
Henke schrieb:
Ich denke 27 Zoll sind mir mehr als genug. Das sind 68 cm. Bisher arbeite ich mit 12 Zoll... . Auflösung: hab keine Ahnung davon. Wichtig wäre mir ein recht großer Blickwinkel.
Dort wird das Gehäuse aber auch vermehrt Staub ansaugen was es definitiv zu beachten gibt. Vor allem der windige Staubfilter auf der Unterseite des MasterBox Q500L halte ich für den Liegenden Einsatz, wo er dann als Seitenteil fungiert weniger geeignet.
Das Kühlkonzept ist beim SilverStone Grandia GD09B aber deutlich besser Durchdacht, da es von Beginn an als liegendes Gehäuse konzipiert war. Drei ein blasende 120mm Lüfter und zwei ausblasende 80mm Lüfter erzeugen einen Überdruck im Gehäuse, welcher Staubablagerungen im Gehäuse deutlich verringert.
Es wurde auch daran gedacht, dass das Gehäuse oft in nicht so einfach zugänglichen Orten, welche vermutlich nicht allzu oft gereinigt werden, verwendet wird, was sich vor allem in den sehr feinmaschigen und qualitativ hochwertigen Staubfiltern widerspiegelt.
Von diesen Standpunkten her finde ich das Grandia GD09B als liegendes Gehäuse deutlich durchdachter, wesegen ich es auch der MasterBox Q500L vorziehen würde.
Hallo nochmal! Vielen Dank für Eure Tips! Prinzipiell liegt mein Hauptaugenmerk nicht auf Gaming, Casual Gaming fand ich eine schöne Bezeichnung. Aus Platzgründen ist mir daher so eine große Kiste doch zu riesig. Hab mich mal selbst versucht , und so was zusammengestellt, siehe. bild. Kriegt man das alles ins kleine Gehäuse? Wenn er unter Volllast mal lauter würde, wäre das nicht so wild, da selten. Meist nutze ich ihn ja als Office Rechner. Finde das kleine Thermaltake Urban SD1 aber ganz witzig, und könnte sogar auf den Schreibtisch. Was sagt Ihr? Könnte man durch einen ryzen 5 ggf ein kühleres System bauen? Danke und Grüße!
