Beratung für Office-PC Setup

_nik_

Cadet 1st Year
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Hallo an Alle,

ich möchte mir einen neuen Office-PC zulegen und diesen auch erstmals selber zusammenstellen und zusammenbauen.

Hier zuallererst einmal der Fragebogen:

1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein, keine Spiele werden benötigt.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
  • Office-Anwendungen: MS Word/Excel (tlws. mehrere Dokumente gleichzeitig), PDFs, Browser (bis zu ~20 Tabs gleichzeitig) -> ich möchte mehrere Dokumente, PDFs u. Browser-Tabs zugleich geöffnet haben u. problemlos bedienen können (ohne Verzögerungen)
  • Videos, Streams u. Online-Meetings
  • Bild-/Musik-/Videobearbeitung ist aktuell nicht notwendig – in Zukunft ev. (professionelle) Video-Bearbeitung

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
  • verzögerungsfreies Arbeiten mit mehreren Anwendungen gleichzeitig (siehe Verwendungszweck)

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Lenovo ThinkVision T23d-10. Aktuell reicht mir ein Monitor, ich bin aber am überlegen, ob ich mir in (naher) Zukunft einen zweiten ThinkVision zulegen soll.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Nein, keine verwertbaren Teile vorhanden.

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
  • ca. 500€-700€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
  • Kauf möglichst sofort.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
  • Ich möchte den PC selbst zusammenbauen.

Ich habe mir nun folgendes Setup überlegt:

1) Mainboard:
ASRock B450 Pro4

2) Prozessor:
AMD Ryzen 5 2600

3) Arbeitsspeicher:
16GB Crucial Ballistix, DDR-4 3200

4) Festplattenspeicher:
500GB SSD Crucial P1 (M.2, PCIe, NVMe)
1-4 TB HDD Toshiba P300

5) Grafikkarte:
??

6) Netzteil:
400-600W be quiet! System Power 9

7) Gehäuse:
Cooler Master Silencio S600

Bei den aktuellen Preisen wäre ich momentan (ohne Graka) bei ~570€.

Nun noch ein paar Fragen bzgl. des Setups:

ad 1) Sollte ich als MB Alternative vielleicht doch ein B550er Board nehmen?

ad 2) Ist es sinnvoller einen AMD Ryzen 5 3600 anstelle eines 5 2600 zu nehmen? (sollte ich bei den aktuellen Preisen kaufen, ist der 3600er nur minimal teurer)

ad 4) Ich möchte gerne die AMD StoreMI Technologie nutzen und bräuchte dafür eigentlich nur 250GB RAM. Geeignet wäre der „250GB Crucial MX500 (M.2, SATA, AHCI)“ für ~35€. In der 500GB Variante würde er ~54€ kosten. Der von mir ausgewählte „500GB Crucial P1 (M.2, PCIe, NVMe)“ kommt auf ~56€. Auch wenn SATA genügen würde, denke ich, dass ich bei diesem (nicht vorhandenem) Preisunterschied gleich die NVMe Variante nehmen kann.
ad 4) Die Preisspanne beim Toshiba P300 liegt zw. ~35-77€ je nach Größe. Ich tendiere in Richtung 4TB.

ad 5) Ich habe mir erst überlegt einen Prozessor mit iGPU zu kaufen und auf eine Grafikkarte zu verzichten. Eine Möglichkeit wäre der „AMD Ryzen 5 3400G“. Ich bin mir derzeit immmer noch nicht sicher, ob ich vielleicht diesen nehmen soll oder doch den Ryzen 5 2600 oder 5 3600 und eine günstige Grafikkarte. Ich benötige aktuell keine besonders gute Graka. Ich hoffe, ihr könnt mir hier weiterhelfen und gegebenenfalls eine günstige (unter 100€?) Graka empfehlen.

ad 6) Ist das NT in Ordnung? Und welche Leistung benötige ich? 400, 500 oder besser 600W? Alternativ habe ich mir das „be quiet! Pure Power 11“ überlegt.

ad 7) In das Gehäuse möchte ich etwas mehr investieren, da ich dieses wahrscheinlich noch für zukünftige PCs verwenden kann. Wichtig ist mir, dass es schallgedämmt ist und ich möchte ein Glasfenster.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich mir bewusst bin, dass die Preise aktuell teilweise absurd hoch sind. Ich möchte den PC eigentlich sobald als möglich kaufen. Da ich nicht mit deutlich günstigeren Preisen vor dem Sommer rechne, denke ich, dass es kaum Sinn macht, ein paar Wochen oder 1-2 Monate abzuwarten.

Ich hoffe, ihr könnt mir behilflich sein bei meiner Auswahl!
 
Zuletzt bearbeitet: (Links hinzugefügt)
Finde das Gehäuse ja gigantisch groß für mini-ITX.

Bei deinen Anforderungen würde ich zu einer Ryzen APU greifen.
 
Moin,

Ich würde mich mal am Idealen Office PC orientieren hier z.Z. eher die Intel Variante.

_nik_ schrieb:
Ich benötige aktuell keine besonders gute Graka. Ich hoffe, ihr könnt mir hier weiterhelfen und gegebenenfalls eine günstige (unter 100€?) Graka empfehlen.
Ist im Augenblick nicht zu haben selbst die günstigen Einstiegsgrafikkarten wie die 1650S oder RX 5500 sind unter 200€ kaum zu bekommen, bei den AMD CPUs mit integrierter Grafikkarte sieht es kaum besser aus, schlecht lieferbar und zu teuer.
Der I5-10400 ist z.Z. kaum teurer als der 3400G hat aber um einiges bessere CPU Leistung und 2 Kerne mehr, die Grafikeinheit ist allerdings schwächer, aber wenn da im Augenblick nicht viel bedarf ist sollte das zu verschmerzen sein.

Netzteil, wenn nicht aufgerüstet werden soll be quiet! Pure Power 11 300W ATX 2.4, wenn geplant ist den Rechner später mit einer Grafikkarte nachzurüsten, um ihn Spieletauglich zu machen, dann besser gleich ein
Xilence Performance X 550W ATX 2.4. oder das PP mit 500W.
 
MB hat Formfaktor ATX (nicht mini-ITX). Ich hab jetzt nochmal alles mit Links versehen in meinem ersten Posting.
 
_nik_ schrieb:
3) Arbeitsspeicher:
16GB Crucial Ballistix, DDR-4 3200

4) Festplattenspeicher:
500GB SSD Crucial P1 (M.2, PCIe, NVMe)
1-4 TB HDD Toshiba P300


ad 4) Ich möchte gerne die AMD StoreMI Technologie nutzen und bräuchte dafür eigentlich nur 250GB RAM.

16 GB RAM oder 250 GB RAM? Das ist ein gewaltiger Unterschied! Ich denke, dass damit eher 250 GB SSD gemeint sind. Dem stehen aber wieder die Angaben zu 4) Festplattenspeicher im Wege.

What denn nu?

Was versprichst Du dir von der AMD StoreMI Technologie? Dabei denke ich an 3D-TV, was nach ca. drei Jahren fast komplett von der Bildfläche verschwunden ist; ein Rohrkrepierer eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mork-von-Ork schrieb:
Ich würde mich mal am Idealen Office PC orientieren hier z.Z. eher die Intel Variante.
Hab ich mir natürlich angesehen und auch etwas dran orientiert.

Mork-von-Ork schrieb:
Netzteil, wenn nicht aufgerüstet werden soll be quiet! Pure Power 11 300W ATX 2.4, wenn geplant ist den Rechner später mit einer Grafikkarte nachzurüsten, um ihn Spieletauglich zu machen, dann besser gleich ein
Xilence Performance X 550W ATX 2.4. oder das PP mit 500W.
Ich möchte eventuell schon später mal eine Grafikkarte nachrüsten. Wieso nicht das "System Power 9"? 500W reichen aus (nicht 600W)?
 
_nik_ schrieb:
Wieso nicht das "System Power 9"? 500W reichen aus (nicht 600W)?
System Power Serie ist halt nur der Einsteigerbereich von BQ, bei den anderen genannten hast du bessere Technik, bessere Effizienz (Gold), die PP Serie gibt auch 5 Jahre Garantie, Systempower nur 3.
Für ein reines Office System, wenn man unbedingt noch 10€ sparen muss, kann man es nehmen, wen aber eh Aufrüstung geplant ist nimm gleich was Besseres.
 
omavoss schrieb:
16 GB RAM oder 250 GB RAM? Das ist ein gewaltiger Unterschied! Ich denke, dass damit eher 250 GB SSD gemeint sind. Dem stehen aber wieder die Angaben zu 4) Festplattenspeicher im Wege.

What denn nu?
Ja, 16 GB RAM und 250 GB SSD. Die SSD hab ich unter Punkt "4) Festplattenspeicher" gelistet zusammen mit der Toshiba P300 HDD.
 
dann lieber:
https://geizhals.de/intel-core-i3-10100-bx8070110100-a2290956.html
https://geizhals.de/asrock-h470m-itx-ac-a2303605.html?hloc=at&hloc=de (für spätere aufrüstmöglichkeit auf intel 11gen)
https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-11-350w-atx-2-4-bn291-a1910172.html?hloc=at&hloc=de
dazu noch 480-512gb ssd https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=16325_3~2028_512~252_480~3313_2017~4832_3~4836_7
dazu 2*8gb ddr4 3200 https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=1454_16384~1454_8192~15903_DDR4~15903_keinSO~254_3200~255_16~256_2x

aktuell fehlen halt einfach neue und günstige AMD APUs.

falls du aber videobearbeitung planst, dann besser gleich 2*16gb 3200 und dann natürlich perfekt, wenn du cpu noch auf intel 11gen aufrüsten kannst, mit Intel XE Grafikchip.
(wobei stärkeres netzteil und dedizierte GPU auch Sinn machen könnte dann.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@_nik_
Hatte letztens erst einen reinen Office-PC zusammengebaut.

ASRock B450 Pro4
Ryzen 3200G
16 GB RAM Crucial
Crucial MX500 SSD mit 250GB
Netzteil von be quiet mit 350 Watt

Läuft super und reicht absolut für Office
 
@_nik_ :
ein paar Anmerkungen zu Deinen Vorstellungen:

a) vergiss AMD StoreMi oder das Intel Pendant Optane. Seit die SSD-Preise so stark gesunken sind, sollte sich niemand mehr ohne Not eine röhrende und energiefressende Festplatte antuen. Eine HDD im Silent-Gehäuse ist widersinnig, da kannst Du ggfs. die Festplatte raushören. Eine SSD im ungeschützten Mini-PC ist hingegen absolut geräuschlos. Am besten überlegst Du Dir, wieviel Speicherplatz Du wirklich brauchst. Ein Office-PC sollte schon mit 500 GB gut bestückt sein, sonst nimmste halt vorsichtshalber eine 1-TB-SSD.

b) Deine Startanforderungen sind nicht sonderlich CPU-lastig. Da würde ein Pentium oder Athlon mit 16 GB RAM reichen (allein ausreichender RAM ist entscheidend für die Zahl der offenen Browser-Tabs und dem verzögerungsfreien Umschalten zwischen verschiedenen Programmen und Dokumenten).

c) Wie soll ich das verstehen:
_nik_ schrieb:
  • Bild-/Musik-/Videobearbeitung ist aktuell nicht notwendig – in Zukunft ev. (professionelle) Video-Bearbeitung
Wann und mit welcher Wahrscheinlich soll die professionelle Video-Bearbeitung aufgenommen werden. Und mit welchen Programmen? Muss jetzt schon ein Prozessor für eine Workstation gekauft werden oder reicht die spätere Aufrüstbarkeit des Office-PC?

d) mit einer iGPU wird ein vernünftiger Office-/Multimedia-PC im Normalbetrieb netto um oder unter 20 Watt Strom ziehen. Da wäre jedes Netzteil, dass erheblich größer als 90 Watt ist, eine erhebliche Stromverschwendung, da Netzteile bei geringer Auslastung sehr ineffizient arbeiten. Wenn Du ein 80+Gold-Netzteil mit einer Nennspannung von 400 Watt nur zu 5 % auslastest, musst Du damit rechnen, dass die Effizienz des Netzteils auf unter 75% sinkt, in dem zunächst von Dir angestrebten UseCase also ständig allein wegen der Größe des Netzteils 5 bis 8 Watt sinnlos verbraten werden. Insoweit sehe ich es sehr kritisch an, ein Netzteil auf Vorrat für eine Grafikkartenaufrüstung am Sanktnimmerleinstag anzuschaffen.

e) Ich mache mal einen Vorschlag, wie Du in Deinem Budget zu einem Rechner kommst, der auch späterer Videobearbeitung gewachsen sein dürfte und insbesondere viel stärker ist als Deine Zusammenstellung:

Du besorgst Dir das AMD Ryzen 7 PRO 4750G / ASUS PRIME A520M-K Mainboard Bundle für 399 €.
RAM 78 €
SSD 90 €
CPU-Kühler 28 €
Netzteil 33€
Mini-Tower 60 €
Komplett ca. 688 €
 
Hallo nochmals und gleich einmal vielen Dank für den Input bisher!!

Zuerst bzgl. AMD StoreMI: Ich erwarte mir davon, viel Speicherplatz günstig kaufen zu können (500GB SSD + 4TB HDD) und dabei die Geschwindikeit der SSD für den gesamten Speicher nutzen zu können. Die verbaute HDD könnte ich dann gleich als zusätzliche Backup-Platte nutzen (neben meinen bisherigen 2 externen Sicherungen).
Mir ist bewusst, dass die Preise für SSDs mittlerweile deutlich gesunken sind. Wenn ich meine eingebaute Festplatte als zusätzliche Backup-Platte nutzen möchte, würde mich eine 4TB SSD über ~400€ kosten. Die Variante mit 500GB SSD + 4TB HDD jedoch nur ~125€. Die StoreMI Technologie würde mir dann - so mein Gedanke - dazu verhelfen, den gesamten Speicher von der Geschwindigkeit her wie einen SSD Speicher nutzen zu können.
Meine Überlegung ist nun entweder a) 500GB SSD + 4TB HDD für ~125€ oder b) 1TB SSD für ~100€.

Bezüglich Gesamtsetup: Ich habe mir jetzt 2 verschiedene Varianten überlegt.

be_myself schrieb:
Hatte letztens erst einen reinen Office-PC zusammengebaut.

ASRock B450 Pro4
Ryzen 3200G
16 GB RAM Crucial
Crucial MX500 SSD mit 250GB
Netzteil von be quiet mit 350 Watt

Läuft super und reicht absolut für Office

Variante 1:
MB: ASRock B450 Pro4
CPU: AMD Ryzen 5 3400G

Variante 2:
MB: AS Rock B550 Pro4 oder X570 Pro4
CPU: AMD Ryzen 5 PRO 4650G

restlichen Komponenten (gilt für beide Varianten):
RAM: 16GB Crucial Balistix, DDR4-3200
Festplattenspeicher: Variante a) od. b) (siehe oben)
NT: 400W be quiet! Pure Power 11
Gehäuse: Cooler Master Silencio S600

Variante 1 kommt insgesamt auf ~580€ und Variante 2 je nach MB auf ~710€-750€.

Bezüglich CPU-Anforderungen möchte ich noch ergänzen:
Bild-/Video-Bearbeitungen möchte ich gerne vorerst mit Adobe Programmen machen. Zudem möchte ich mich vielleicht noch in die Erstellung von animierten Videos einarbeiten.
Ich habe zudem vergessen zu erwähnen, dass ich eine Software zur mathematischen Berechnung von Nash-Equilibrium-Szenarien verwenden möchte. In den Anforderungen steht, dass die Geschwindigkeit der Berechnungen ausschließlich von der CPU abhängig ist. Empfohlen wird zumindest ein 4x2gHz=8gHz System und 8GB verfügbarer RAM.

Ich hoffe, ich bekomme nochmal Input bzgl. meiner Festplattenspeicherüberlegungen (StoreMI mit HDD + SSD oder nur eine kleine SSD).

Hinsichtlich meiner beiden Gesamtsetup-Varianten: Ist Variante 2 deutlich besser? Bringt mir ein X570 MB deutliche Vorteile (auch hinsichtlich zukünftiger Verwendungsmöglichkeiten) im Vergleich zu einem B550?

Außerdem würde mich interessieren, ob man nur die Ryzen X PRO YYYYG Varianten als APU bezeichnet oder auch alle Ryzen X YYYYG Varianten? Ich habe mit dem Begriff nämlich noch nicht viel anfangen können und meine Recherche hat dann ergeben, dass ja streng genommen der Koprozessor eine unterschiedliche Prozessorarchitektur aufweisen muss. Vielleicht liegt darin der Unterschied zwischen den Varianten.

Juri-Bär schrieb:

Ich habe in meiner Variante jetzt den Ryzen 5 PRO und ein B550 bzw. X570 MB gewählt. Ich denke mit dem Prozessor bin ich auch schon sehr gut aufgestellt (und ich kann ihn einzeln kaufen) und ich habe dafür ein stärkeres MB (auch für künftige Verwendungszwecke).
 
_nik_ schrieb:
Die verbaute HDD könnte ich dann gleich als zusätzliche Backup-Platte nutzen

_nik_ schrieb:
Die StoreMI Technologie würde mir dann - so mein Gedanke - dazu verhelfen, den gesamten Speicher von der Geschwindigkeit her wie einen SSD Speicher nutzen zu können.
Das stimmt natürlich so nicht. SSD-Tempo gibt es nur für die Festplatteninhalte, die im SSD-Cache liegen. Da der Cache immer nur mit den am häufigsten abgerufenen Daten gefüllt wird, variiert sein Inhalt. Das mag für Zocker interessant sein, die eine Weile Spiel A mit 100 GB Daten laden, bis es ihnen langweilig wird. Wenn sie dann ein paar Mal Spiel B gespielt haben, liegt das im Cache. Aber für Office? Selbst mit dem Nash-Gleichgewicht wirst Du doch vermutlich keine Datenmenge im TB-Bereich produzieren.

Da bei StoreMi SSD und HDD einen Verbund bilden, fällt die dafür eingesetzte HDD als Backup-Medium im übrigen total aus. Ein Backup auf einem aktiven Laufwerk ist Nonsense.
_nik_ schrieb:
Außerdem würde mich interessieren, ob man nur die Ryzen X PRO YYYYG Varianten als APU bezeichnet oder auch alle Ryzen X YYYYG Varianten?
Alle Ryzen xxxxG sind APUs. "PRO" ist ein Marketingzusatz, der etwas bedeuten kann, aber nichts bedeuten muss. Der Ryzen 7 Pro 3700 z.B. entspricht mit acht Kernen und sechzehn Threads, 65 Watt TDP und 3,6/4,4 GHz exakt dem Ryzen 7 3700X.
_nik_ schrieb:
und ich habe dafür ein stärkeres MB
Stärker in welcher Beziehung? Sicher ist nur, dass ein X570-MB stärker im Stromverbrauch ist als eines mit B- oder A-Chipsatz. Aber alle bislang in Rede stehenden Mainboards haben eine ausreichende Spannungsversorgung für die infrage kommenden APUs mit einer TDP von 65 Watt. Insoweit kommt es nicht auf den Chipsatz an, sondern darauf, ob ei n Mainboard die gewünschte Ausstattung hat.

Für meinen Vorschlag mit dem A520M-K muss ich mich bei dieser Gelegenheit entschuldigen. Da habe ich die in Post #1 gewünschte 2-Monitor-Fähigkeit übersehen. Du kannst an das MB zwar auch zwei Exemplare Deines ThinkVision anschließen, aber einmal nur über einen analogen VGA-Port, der im Zweifel zu einem matschigeren Bild führt.

Insoweit disqualifiziert sich aus dem gleichen Grunde das von Dir aufgeführte "stärkere" B550 Pro4, das auch nur einen einzigen digitalen Bildausgang hat.
_nik_ schrieb:
Hinsichtlich meiner beiden Gesamtsetup-Varianten: Ist Variante 2 deutlich besser?
Für Office einschließlich der Berechnung des Nash-Gleichgewichts wirst Du zwischen beiden Varianten keinen Unterschied bemerken. Beim Rendern sieht es ganz anders aus: da ist meine Variante halt doppelt so schnell wie Deine Variante 1:
rendern.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Juri-Bär schrieb:
Da bei StoreMi SSD und HDD einen Verbund bilden, fällt die dafür eingesetzte HDD als Backup-Medium im übrigen total aus. Ein Backup auf einem aktiven Laufwerk ist Nonsense.
Blöde Frage: Wieso ist ein Backup auf einem aktiven Laufwerk Nonsense?

Ich sichere meine Daten immer auf externen Laufwerken. Auf meinem PC/Laptop befinden sich nur Teile davon. Meine Überlegung war nun, eine möglichst große HDD in meinem neuen PC einzubauen, um dort alle (od. alle wirklich kritischen/wichtigen) Daten abzulegen. Somit wäre dies quasi eine Art zusätzliches Backup.

Das aktive Laufwerk ist ja immer das Systemlaufwerk (od. Systempartition). Im StoreMi Verbund ist dann der gesamte Verbund (quasi beide Festplatten) "aktiv"?
Anders würde es aussehen, wenn ich mir eine 500GB od. 1TB SSD kaufe und als aktives Laufwerk verwende und zusätlich dann noch eine z.B. 4TB HDD. Ein Backup auf dieser HDD macht dann mehr Sinn?

Juri-Bär schrieb:
Insoweit disqualifiziert sich aus dem gleichen Grunde das von Dir aufgeführte "stärkere" B550 Pro4, das auch nur einen einzigen digitalen Bildausgang hat.
Stimmt, danke für den Hinweis, das hab ich übersehen.

Juri-Bär schrieb:
Für Office einschließlich der Berechnung des Nash-Gleichgewichts wirst Du zwischen beiden Varianten keinen Unterschied bemerken. Beim Rendern sieht es ganz anders aus:
Noch eine blöde Frage: Wieso wirkt sich eine stärkere CPU nicht auf die Geschwindigkeit der Berechnungen aus? Ist ein sagen wir 8x2gHz=16gHz System denn nicht doppelt so schnell bei den Berechnungen wie ein 4x2gHz=8gHz Sytem? Die Software ist doch nicht gedeckelt bei 8gHz. Zusätzlicher RAM würde keinen Einfluss auf die Rechengeschwindigkeit nehmen, aber eine stärkere CPU doch schon?

Juri-Bär schrieb:
Stärker in welcher Beziehung? Sicher ist nur, dass ein X570-MB stärker im Stromverbrauch ist als eines mit B- oder A-Chipsatz. Aber alle bislang in Rede stehenden Mainboards haben eine ausreichende Spannungsversorgung für die infrage kommenden APUs mit einer TDP von 65 Watt. Insoweit kommt es nicht auf den Chipsatz an, sondern darauf, ob ei n Mainboard die gewünschte Ausstattung hat.
Haha, ja, da hast du Recht... Ich hab mir irgendwie gedacht, dass die X570er zukunftssicherer bezüglich neuer CPUs sind. Auf die Ausstattung hab ich bei allen MBs natürlich geachtet (und dennoch einen Fehler beim B550er gemacht).
Ich hab mich nochmals schlau gemacht: Einer der wenigen Vorteile eines X570 MB sind ja die zusätzlichen PCIe 4.0 Slots. Ansonsten braucht es dafür aber eine aktive Kühlung und benötigt auch mehr Strom. Ich denke also ich bin vielleicht doch besser beraten mit einem B550er Board? Ich hab mir auch schon ein passendes rausgesucht: MSI MPG B550 Gaming Plus. Vorteil gegenüber dem ASRock X570 Pro4 ist zudem, dass es eine Phase mehr hat und eine höhere RAM-Taktung ermöglicht.

Meine Konfiguration sieht jetzt so aus:
MB: MSI MPG B550 Gaming Plus oder X570 Pro4
CPU: AMD Ryzen 5 PRO 4650G
RAM: 16GB Crucial Balistix, DDR4-3200
Festplattenspeicher: 1TB SSD Crucial P2 od. Sasmung 970 EVO + ev. HDD
NT: 400W be quiet! Pure Power 11
Gehäuse: Cooler Master Silencio S600

Ich hoffe nochmals auf einen Input und Danke für die Mühen!
 
_nik_ schrieb:
Blöde Frage: Wieso ist ein Backup auf einem aktiven Laufwerk Nonsense?
Aktiv ist jedes Laufwerk, auf das man seine behaltenswerten Daten speichert und das deswegen im Computer verbaut ist, nicht nur das Systemlaufwerk. Und auch wenn Du eine HDD in mehrere Partitionen aufteilst, z.B. nur Partition D: aktiv benutzt, taugt Partition E: auf diesem Laufwerk nicht als Backupmedidium, denn wenn die Festplatte crasht sind sowohl die Daten auf D: als auch die Daten-Sicherung auf E: ein und für allemal futsch. So ein Backup ist für die Katz und deshalb Nonsense.

Dass sich das backup-Medium nicht innerhalb des PCs befindet, versteht sich im geschäftlichen Umfeld von selbst, sollte aber auch privat aus verschiedenen Gründen die Regel sein.

Zur Mainboard-Frage:

Erst einmal zum Formfaktor. Auch wenn Du ein Riesengehäuse haben möchtest, muss es nicht ATX sein, auch µATX passt da hinein. Der Unterschied sind 4 oder 6 PCIe-Erweiterungsplätze, Und wieviel brauchst Du von denen? Vermutlich 0. Wenn Du irgendwann eine Grafikkarte einbaust, brauchst Du ein oder zwei, je nach Höhe der Karte.

Meine klare Empfehlung für einen PC mit APU ist das ASRock A520M Pro4. Das hat alles, was Du brauchst: vier RAM-Steckplätze, drei Videoausgänge, zwei davon digital, 2 M2-Steckplätze für SSDs (1x PCIe, 1x SATA), USB-C und für die Knallköpfe mit Glasfenster im Gehäuse auch Header-Beleuchtung. Ehrlich gesagt fällt mir überhaupt nichts ein, was man für Deinen Einsatzzweck sonst noch bräuchte.

Ich verstehe immer nicht, warum die Leute bei der Hauptplatine immer gerne sehr viel mehr Geld ausgeben wollen, als nötig. Vorteile haben sie nicht davon...

Der Chipsatz X570 ist sicherlich nicht "zukunftssicherer" (= für mich im IT-Bereich ohnehin das Unwort an sich) als der B550 oder A520. Künftige CPUs, die auf X570 laufen, laufen auch auf B550 oder A520.

Klar würde ich auf dem von mir empfohlenen Board keine CPU mit einer TDP von mehr als 95 Watt betrieben wollen. Da Du aber mit 65 Watt TDP anfängst, finde ich, dass noch genügend Luft nach oben ist.

Bei dem von mir empfohlenen Board hast Du 5! erst einmal nicht genutzte Möglichkeiten SATA-SSDs oder HDDs anzuschließen mit einem Datentransfer von 6 GB/s. Einen schnelleren Datentransfer wirst Du bei Office-typischen Datenmengen überhaupt nicht wahrnehmen können.

PCIe 4.0 für Datentransfer ist mithin nicht gefragt. Für Grafikkarten gibt es Stand heute 0, die diesen Standard unterstützen und zweifelhaft ist, ob künftige Grafikkarten dadurch einen wesentlichen Vorteil haben werden.

Bei Nutzung einer APU sollte man m.M.n. besser das beim Mainboard einzusparende Geld für schnelleren RAM ausgeben, z.B. G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-4000, CL18-22-22-42, da hättest Du nun wirklich was davon.
_nik_ schrieb:
Noch eine blöde Frage: Wieso wirkt sich eine stärkere CPU nicht auf die Geschwindigkeit der Berechnungen aus? Ist ein sagen wir 8x2gHz=16gHz System denn nicht doppelt so schnell bei den Berechnungen wie ein 4x2gHz=8gHz Sytem?
Zunächst einmal: ein Kern mit 2 GHz kann im Zweifelsfall dreimal so schnell sein, wie ein Kern mit 2 GHz. Nur innerhalb einer Architektur kannst Du anhand der Frequenz Geschwindigkeitsunterschiede prognostizieren.

Das wichtigste aber: Du kannst die Kerngeschwindigkeit nicht einfach mit der Kernanzahl multiplizieren. Das funktioniert allenfalls mit sehr gut parallelisierbaren Anwendungen (Rendern zählt dazu, das meiste andere nicht).

Wenn der Hersteller Deiner Nash-Gleichgewichtssoftware "ein 4x2gHz=8gHz System und 8GB verfügbarer RAM" empfiehlt, übersetze ich das damit, dass es sich naheliegender weise um eine Singlethread-Software handelt und die drei zusätzlich empfohlenen Threads nur dazu dienen sollen, um Hintergrundlast von dem einen Kern, der die Berechnung durchführt, fernzuhalten. Zum Zeitpunkt, in dem man eine Empfehlung so aussprechen konnte, hatten alle Quadcores auch einen hohen Singlethread-Turbo. Heutzutage erreicht ja schon ein Celeron J6413 auf Atombasis mit 10 Watt TDP die Empfehlung....
_nik_ schrieb:
Noch einmal: was willst Du mit einem 400-Watt-Netzteil? Für ne fette Grafikkarte wäre es zu schwach, für den APU-Betrieb zu ineffizient. Im Niedriglastbereich ist das LC-Power LC420-12 300W ATX 2.31 effizienter, als die bequiets in Gold.
 
Juri-Bär schrieb:
Meine klare Empfehlung für einen PC mit APU ist das ASRock A520M Pro4. Das hat alles, was Du brauchst: vier RAM-Steckplätze, drei Videoausgänge, zwei davon digital, 2 M2-Steckplätze für SSDs (1x PCIe, 1x SATA), USB-C und für die Knallköpfe mit Glasfenster im Gehäuse auch Header-Beleuchtung. Ehrlich gesagt fällt mir überhaupt nichts ein, was man für Deinen Einsatzzweck sonst noch bräuchte.
Ich weiß ja, dass du recht hast, aber ich merke gerade, wie stur ich bin und immer noch ein B550er oder X570er haben möchte. 😔

Juri-Bär schrieb:
Der Chipsatz X570 ist sicherlich nicht "zukunftssicherer" (= für mich im IT-Bereich ohnehin das Unwort an sich) als der B550 oder A520. Künftige CPUs, die auf X570 laufen, laufen auch auf B550 oder A520.
Ok, das ist mir jetzt mal klar.

Juri-Bär schrieb:
Klar würde ich auf dem von mir empfohlenen Board keine CPU mit einer TDP von mehr als 95 Watt betrieben wollen. Da Du aber mit 65 Watt TDP anfängst, finde ich, dass noch genügend Luft nach oben ist.
Obwohl es keine TDP-Einschränkung für das Board gibt? Ist das deine Erfahrung oder bezieht sich das auf den Chipsatz?

Sollte ich mir in ein paar Jahren eine neue CPU und GPU zulegen, dann stoße ich bei dem A520M Pro4 vielleicht an Grenzen (sprich z.B. theoretisch die von dir angesprochene 95W Grenze wird überschritten).

Vielleicht hat sich bis dahin aber auch schon so viel geändert, dass ich dann auch zu einem neuen MB greifen werde. Die Materie ist für mich zwar noch relativ neu und ich kann sowas eigentlich nicht wirklich abschätzen, aber die Entwicklung geht ja schon recht schnell.

Wie auch immer, ich denke, dass ich in diesem Punkt derzeit vielleicht nicht belehrbar bin. Ich werds mir jedenfalls noch überlegen. Aber falls es nicht das A520 wird, gibt es eine Empfehlung/Präferenz für eines meiner 2 vorgeschlagenen Boards: das MSI B550 oder das ASRock X570.

Juri-Bär schrieb:
Bei Nutzung einer APU sollte man m.M.n. besser das beim Mainboard einzusparende Geld für schnelleren RAM ausgeben, z.B. G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-4000, CL18-22-22-42, da hättest Du nun wirklich was davon.
Dein Gedankengang ist mir klar, aber meine Sturheit... Das Kit behalte ich aber dennoch im Auge.

Juri-Bär schrieb:
Wenn der Hersteller Deiner Nash-Gleichgewichtssoftware "ein 4x2gHz=8gHz System und 8GB verfügbarer RAM" empfiehlt, übersetze ich das damit, dass es sich naheliegender weise um eine Singlethread-Software handelt und die drei zusätzlich empfohlenen Threads nur dazu dienen sollen, um Hintergrundlast von dem einen Kern, der die Berechnung durchführt, fernzuhalten.
Ich hab jetzt nochmal nachgeschaut und in den release notes folgendes gefunden: "Math engine now multi-threaded (and therefore faster)". Zudem kann man manuell die Anzahl der "threads" angeben/ändern. Zu Beginn soll man mit der doppelten Anzahl wie vorhandene Kerne starten und kann dann gegebenenfalls noch versuchen das Ganze zu optimieren. Es sollte sich also schon um eine Multithread Software handeln oder verstehe ich da was falsch.

Juri-Bär schrieb:
Noch einmal: was willst Du mit einem 400-Watt-Netzteil? Für ne fette Grafikkarte wäre es zu schwach, für den APU-Betrieb zu ineffizient. Im Niedriglastbereich ist das LC-Power LC420-12 300W ATX 2.31 effizienter, als die bequiets in Gold.
Ja, hab ich mir schon gedacht und wollte bezüglich NT eh nochmal nachfragen, ob ich nicht besser ein 350W oder 300W nehemen sollte. Danke für deinen Tipp!
 
Wenn eine CPU viel Strom zieht, sagt mir meine Erfahrung, dass man dann ein Augenmerk auf Qualitität und Kühlung der Spannungsversorgung haben sollte, um Probleme zu vermeiden. Aber auch das ist ein Punkt, der mit dem Chipsatz nichts zu tun hat, Deine B550er-Option scheint da z.B. besser aufgestelllt, als Deine X570er Option. Aber wenn Du Dir die Möglichkeit erhalten möchtest, Deinen Office-PC später mal mit einer Monster-CPU aufzuhübschen, solltest Du besser nicht mit einem Billig-Mainboard der 150-€-Klasse anfangen. Dann lieber gleich was solides wie das Taichi.
 
Juri-Bär schrieb:
Dann lieber gleich was solides wie das Taichi.
Ja, hab ich mir auch schon angeschaut. ... Ist aber im Moment wohl doch etwas drüber 😑

Ok, also ich möchte Anfang nächster Woche bestellen. Bis aufs MB hab ich mich entschieden. Beim MB hab ich noch keine Wahl getroffen und überlege jetzt zwischen 4 Modellen (hab jetzt noch wlan hinzugefügt). Falls jemand Erfahrung mit einem der Boards hat oder mir eines davon empfehlen kann, dann bitte Bescheid geben.

MB: Tendenz geht Richtung MSI MPG B550 Gaming Carbon WIFI
CPU: AMD Ryzen 5 PRO 4650G (außer jemand weiß, wo bzw. wann ich den Ryzen 7 PRO einzeln kaufen kann od. in einem Bundle mit einem B550er MB zu nicht allzu überhöhten Preisen - geht aber wohl nicht)
RAM: 16GB Crucial Balistix, DDR4-3600
SSD: 1TB SSD Samsung 970 EVO
NT: 300W LC-Power

Zusätzliche Lüfter sollte ich keine brauchen. Beim Gehäuse sind 2 Lüfter (1x120mm vorne & 1x120mm hinten) dabei und die CPU hat auch einen Kühler.

Ich hoffe ich hab an alles gedacht und nix vergessen. Danke jedenfalls für jeden konstruktiven oder lehrreichen Input!
 
_nik_ schrieb:
außer jemand weiß, wo bzw. wann ich den Ryzen 7 PRO einzeln kaufen kann od. in einem Bundle mit einem B550er MB zu nicht allzu überhöhten Preisen - geht aber wohl nicht)
Irgendwie bist Du ein Trollo. Ich hatte Dir doch schon die Quelle benannt. Bei CSL kannst Du Dir doch das Mainboard im Bundle zum 4750G aussuchen. Nimm z.B. das Prime B550M-A WiFi und zahl 463,90 €, das ist also insgesamt etwa gleich teuer wie Deine auserwählte 4650G-Combo.

Nachtrag:

Aber weißt Du noch, wie dieser Thread anfing?
_nik_ schrieb:
. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
  • ca. 500€-700€
Jetzt unterbreitest Du einen Vorschlag für ein 6c/12t -System, das 100 € teurer ist, als das ursprüngliche Maximalbudget. Solche Wankelmütigkeit nervt ein wenig.

Ich hatte mal selbst wegen eventuell künftig erforderlicher Leistungsreserven ein 8c/16t-System im Rahmen des Budgets vorgeschlagen, aber da bis Du auf entweder 4c/8t oder 6c/12t zurückgerudert. Und nun willst Du das Geld in eine nie benötigte Aufrüstbarkeit eines völlig überdimensionierten Office-PC versenken? Das kann man machen, wenn man Mainboard-Fetischist ist, mit gesundem Menschenverstand hat das aber nichts zu tun.

Da ich einer bin, der nicht aufgibt, möchte ich noch einmal eine Alternative aufzeigen:

Wenn Du in das offensichtlich unvermeidliche Silencio S600 ein Asrock B460M Pro4, einen i7-10700, 2 x 8GB 3.000er RAM, die 1 TB 970 EV0 und das LC-Netzteil packst, bleibst Du unter 700 € und hast trotzdem wesentlich mehr Leistung als Deine 800-€-Konfiguration hat. Wenn Du dann, wenn die Corona-Restriktionen es erlauben, für die gesparten 100 € mit Deiner Freundin Essen gehst, hast Du und die Welt wesentlich mehr davon, als Du Freude an einem teuren Mainboard haben kannst.
 
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