Endless Storm
Commander
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 2.158
Hallo zusammen,
Kleine Vorgeschichte:
Vor 5 Jahren haben wir eine Doppelhaushälfte gekauft, Bj 1980.
Die beiden Vollgeschosse wurden mit 130qm Wohnfläche angegeben.
Keller ist beheizt und das Dachgeschoss unbeheizt und nicht ausgebaut. Da drüber gibt es noch einen großen Spitzboden.
Das Dach verfügt über eine alte Zwischensparrendämmung, im Sommer ist es heiß da oben und im Winter kalt.
Das Gebäude ist zweischalig errichtet mit 6cm Dämmung dazwischen.
Als Heizung haben wir eine Junkers Brennwertheizung, das Alter nicht genau bekannt, kann aber um 10-15 Jahre alt sein. Im EG ist eine FBH verbaut, im Keller und OG sind Heizkörper (im OG erneuert). Fenster sind neue 2-fach verglaste rein gekommen (Ug 1,1 Uf 1,3).
Die Heizung ist für warmes Wasser und zum heizen. Wir sind mittlerweile 3 Personen.
Im Spitzboden wurde eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für OG und später DG eingebaut.
So![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
Das Haus wurde im Energieausweis mit knapp 80kWh/m2a beworben. Unser Verbrauch liegt nun jedoch bei derbe 26.000 kWh an Gas, selbst nach dem Einbau einer Systemtrennung, dem professionellen Spülen der Leitungen, den regelmäßigen Wartungen und aktuell einer Einstellung, welche nur rund 40°C Vorlauftemperatur braucht um alle Räume auf 20-22°C zu bekommen.
Selbst in der Nacht vor 2 Tagen, zwischen 20:30 und 7:15 gemessen, wurden 2,8m3 (= 30,7kWh) verbraucht, obwohl ab 21:30 alles aus, 2x kurz die Heizkörper nachheizen in der Nacht a 20/30min (Kleinkind und Mutter brauchen mehr Wärme) und alles wieder an ab 5 Uhr rum.
Nun überlegen wir, ob sich eine größere Sanierung/ Investition lohnt mit erneuerbaren Energien heizen + neues Dach inkl neuer Dämmung + PV.
Doch dazu wird überall gefragt, wie viel Heizbedarf (kWh/m2a) und wie viel beheizter Wohnraum da ist.
Aber wie berechne ich das? Keller + EG + OG + DG + Spitzboden? Das DG soll nämlich bald beheizt werden. Oder zählt alles ohne Spitzboden? Oder gar ohne Keller und DG?
Je nachdem, welche Etagen mitzählen, komme ich zwischen 130m2, 260m2 oder gar auf 290m2 Fläche. Dann läge mein kWh/m2a bei 200, 100 oder 90.
Welche Angaben sind richtig?
Dazu:
Was hat bei euch die neue Dämmung des Daches gebracht an Ersparnis?
Lohnt sich ggf ein Wechsel auf Erdwärme? (Ergiebigkeit = Mittel (3c) ab 60m)
Fragen über Fragen, derzeit ist es schwierig an Fachleute zu kommen, daher wollte ich mal mein Grundwissen etwas auffrischen![Augen rollen :rolleyes: :rolleyes:](/forum/styles/smilies/rolleyes.gif)
Kleine Vorgeschichte:
Vor 5 Jahren haben wir eine Doppelhaushälfte gekauft, Bj 1980.
Die beiden Vollgeschosse wurden mit 130qm Wohnfläche angegeben.
Keller ist beheizt und das Dachgeschoss unbeheizt und nicht ausgebaut. Da drüber gibt es noch einen großen Spitzboden.
Das Dach verfügt über eine alte Zwischensparrendämmung, im Sommer ist es heiß da oben und im Winter kalt.
Das Gebäude ist zweischalig errichtet mit 6cm Dämmung dazwischen.
Als Heizung haben wir eine Junkers Brennwertheizung, das Alter nicht genau bekannt, kann aber um 10-15 Jahre alt sein. Im EG ist eine FBH verbaut, im Keller und OG sind Heizkörper (im OG erneuert). Fenster sind neue 2-fach verglaste rein gekommen (Ug 1,1 Uf 1,3).
Die Heizung ist für warmes Wasser und zum heizen. Wir sind mittlerweile 3 Personen.
Im Spitzboden wurde eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für OG und später DG eingebaut.
So
![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
Das Haus wurde im Energieausweis mit knapp 80kWh/m2a beworben. Unser Verbrauch liegt nun jedoch bei derbe 26.000 kWh an Gas, selbst nach dem Einbau einer Systemtrennung, dem professionellen Spülen der Leitungen, den regelmäßigen Wartungen und aktuell einer Einstellung, welche nur rund 40°C Vorlauftemperatur braucht um alle Räume auf 20-22°C zu bekommen.
Selbst in der Nacht vor 2 Tagen, zwischen 20:30 und 7:15 gemessen, wurden 2,8m3 (= 30,7kWh) verbraucht, obwohl ab 21:30 alles aus, 2x kurz die Heizkörper nachheizen in der Nacht a 20/30min (Kleinkind und Mutter brauchen mehr Wärme) und alles wieder an ab 5 Uhr rum.
Nun überlegen wir, ob sich eine größere Sanierung/ Investition lohnt mit erneuerbaren Energien heizen + neues Dach inkl neuer Dämmung + PV.
Doch dazu wird überall gefragt, wie viel Heizbedarf (kWh/m2a) und wie viel beheizter Wohnraum da ist.
Aber wie berechne ich das? Keller + EG + OG + DG + Spitzboden? Das DG soll nämlich bald beheizt werden. Oder zählt alles ohne Spitzboden? Oder gar ohne Keller und DG?
Je nachdem, welche Etagen mitzählen, komme ich zwischen 130m2, 260m2 oder gar auf 290m2 Fläche. Dann läge mein kWh/m2a bei 200, 100 oder 90.
Welche Angaben sind richtig?
Dazu:
Was hat bei euch die neue Dämmung des Daches gebracht an Ersparnis?
Lohnt sich ggf ein Wechsel auf Erdwärme? (Ergiebigkeit = Mittel (3c) ab 60m)
Fragen über Fragen, derzeit ist es schwierig an Fachleute zu kommen, daher wollte ich mal mein Grundwissen etwas auffrischen
![Augen rollen :rolleyes: :rolleyes:](/forum/styles/smilies/rolleyes.gif)