Bericht Bericht: Energieverbrauch aktueller Prozessoren

Tommy

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Bisher haben wir Prozessoren immer anhand ihrer Leistungsfähigkeit beurteilt; der Stromverbrauch der Boliden wurde dabei stets vollkommen außer Acht gelassen. Bewaffnet mit dem Energiemessgerät Energy Check 3000 der Firma Voltcraft soll sich dies nun ändern. Intel Pentium 4, AMD Athlon 64 und Athlon XP stellen sich dem Stromzähler.

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Endlich mal ein Artikel wobei ist nicht um die Performence geht. Aber komischsten finde ich das ja mit dem Asus und dem FX53.
 
Netter, übersichtlicher und vollkommen in CB Manier geschriebener Test.

Good Job Tommy :)

Cu Rockzentrale
 
Mich würde mal interessieren, wie hoch der Stromverbrauch von langsameren CPUs ist... Also auch mal n Duron oder die ganz alten wie Pentium II, damit man sehen kann wie die Entwicklung der letzten Jahre aussieht...
 
Sind die A64-Werte bei der Energieeffizienz mit C'n'Q oder ohne ?

(Sorry, falls ich die Angabe irgendwo übersehn habe)
 
interessant wären mal watt-angaben von übertakteten cpu´s!

mich würde z.b. mal interessieren, wo in dem vergleich mein P4 2800@3600 liegen würde...
 
Ein 2800er Northwood dürfte aufgrund des sehr hohen FSBs bei 3600 MHz knapp an die Verlustleistung des 3,4 GHz Prescott rankommen. Ist aber auch abhängig von der V-Core, die du verwendest. Dürfte insgesamt aber etwas weniger bis gleichviel verbrauchen. (ich beziehe mich jetzt auf die Vollbelastung)

mfg Simon
 
weit darueber, weil mit erhöhter spannung die waermeabgabe und somit letzenendes die Energieaufnahme nicht linear, sondern expotentiel ansteigt
ich vermute mal, wenn du +0.25 V eingestellt hast bei ca 135-150 Watt
 
Naja Tommy will ja hier nicht OC CPU`s vergleichen sondern die CPU`s die auch verkauft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jan hat hier garnichts getestet. Aber beleidige Tommy ruhig weiter... :D

mfg Simon
 
Mein XP 1700+ mit miesem Stepping (vergessen) braucht 1,775 Volt um die 1800 MHz zu überschreiten (11x166 funzt nicht, also mit 14x133) und der Verbraucht auch satte 77 Watt ohne Belastung !!! ähnlich A64 2800+ :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oops jaja das kommt davon wenn man mehere sachen gleichzeiti. Bitte nicht bannen Tommy ich habs doch nicht so gemeint erbarmen :heul:
 
Interessanter, informativer und guter Artikel. :)
Jetzt weiß ich auch, warum ich im letzten Jahr eine derart hohe Nachzahlung bei der Stromrechnung hatte ( 256€ :( ). Alliens suchen ist ne stromfressende und teure Angelegenheit. Kann den Jungs die Rechnung ja zuschicken, wenn se denn gefunden werden. :D
Wäre es wohl möglich einen solchen Test auch mit Läppiprozessoren zu machen, und das dann vergleichend ( Läppi/ Desktopproziss) darzustellen?
Cerberus
 
Cerberus schrieb:
Wäre es wohl möglich einen solchen Test auch mit Läppiprozessoren zu machen, und das dann vergleichend ( Läppi/ Desktopproziss) darzustellen?
Cerberus
Wie soll man denn das anstellen?
Es ist schlecht, dafür die gleichen Grundbedingungen wie Grafikkarte, Netzteil, Festplatte und Co zusammenzubekommen.
Auf Desktopmainboards laufen die Dinger nunmal nicht. Athlon XP-M und Intel Pentium 4-M sind eh praktisch nur um Spromsparfunktionen erweiterte Kollegen der Desktopmodelle und verbrauchen bei Vollast ähnlich viel. Notebookprozzivergleich dürfte also quasi unmöglich vernünftig zu realisieren sein. :(

mfg Simon
 
@Cerberus:

Vielleicht nicht ganz so, wie du dir es vorstellst, aber generell kannst du dir die Leistungsangaben zu den Prozessoren bei den Herstellern selbst runterladen:

AMD
Intel

Einfach mal nach Data Sheets o.ä. suchen. Die Angaben sind zwar manchmal ein wenig unterschiedlich von wegen minimal, typical, TDP, maximal usw., aber ein groben Überblick bekommt man schon.

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@CB:

Mal wieder ein Test der etwas anderen Art. Das der P4E der neue Heizofen unter den x86ern ist, war aber nichts neues ;). Trotzdem schöne Demonstration der relativen Genügsamkeit der A64, warten wir auf den 90nm-SOI-Prozess...
 
Habt ihr die Athlon XP mit aktiviertem bus disconnect getestet oder ohne, weil die A64 wurden ja auch mit cool & quiet getestet.
 
Habt ihr dabei auch folgendes bedacht ? Denn i.d.R. liegt der Verbrauch um einiges niedriger als mit derart einfach Meßgeräten messbar!

http://www.heise.de/ct/99/21/252/

Ich habe mir im Baumarkt ein Messgerät für 55 Mark gekauft, mit dem ich den Energieverbrauch meines Servers (Pentium-II-300, 256 MByte RAM) ermittelt habe. Der Verbrauch lag bei 0,2 kWh in 10 Stunden. Dabei zeigt das Gerät während des Laufs 20 bis 30 Watt (maximaler Peak 80 Watt) Leistungsaufnahme. Diese Werte erscheinen mir allerdings etwas zu niedrig. Meinen Erfahrungen nach sollte ein PC etwa 60 Watt im Leerlauf benötigen. Das wären aber ganz andere Leistungen als das, was das Gerät ermittelt hat.

Mit einem preiswerten Energie-Monitor können Sie bestenfalls eine Schätzung an nichtlinearen Lasten, wie sie beispielsweise PC, Monitor, Hi-Fi-Anlage oder TV-Gerät darstellen, erwarten. Einigermaßen genau zeigt solch ein Gerät nur bei linearen Lasten ohne (Schalt-)Netzteil wie etwa Waschmaschinen, E-Herden, Lampen oder Bügeleisen an. Der reale Wirkleistungsverbrauch Ihres PC dürfte eher um 50 Watt mit Spitzen bis 75 Watt liegen. Lesen Sie zu dem Thema auch einmal in c't 21/99, S. 258, den Kasten ‘Watt ist nicht VA’.

Quelle: http://www.heise.de/ct/00/09/224/default.shtml
 
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