Bessere Soundkarte/verstärker für DT1770?

csch92

Commander
Registriert
Jan. 2007
Beiträge
3.012
Hi

Derzeit hängt meine 1770 pro an einem Creative G5 bin eigentlich sehr zufrieden damit, nur wen er Lauter wird verfälscht sich der Ton gefühlt leicht. könnte ein besserer Verstärker das lösen? könnte mir auch so ein Röhrenveräsrker vorstellen oder wie die dinger heißen.
Ergänzung ()

csch92 schrieb:
Hi

Derzeit hängt meine 1770 pro an einem Creative G5 bin eigentlich sehr zufrieden damit, nur wen er Lauter wird verfälscht sich der Ton gefühlt leicht. könnte ein besserer Verstärker das lösen? könnte mir auch so ein Röhrenveräsrker vorstellen oder wie die dinger heißen. es muss nichts teures sein, vielleicht kennt ihr ein paar günstige geräte die denoch sehr gut sind?
 
Ja. Das von dir beschriebene verzerren nennt sich Clipping und kann zum ableben des KH führen. Du hast den Gain-Schalter schon auf H gestellt an der G5?
Wenn ja würde ich fast behaupten das du etwas laut hörst. Der DT1770 lässt sich mit 102dB/mW eigendlich sehr leicht antreiben.

Natürlich gibt es heftigere Kopfhörerverstärker. Es wird dann aber teuer.
Richtige Röhrenverstärker sind auch sehr teuer, die günstigen kannst gleich sein lassen. Zudem kommt hinzu das Röhrenverstärker den Klang durchaus verändern. Ich habe das ganze selbst noch nicht gehört es wird den Röhren aber nachgesagt den Ton warm zu "Färben".

Du könntest z.B. auf nen Topping L30 setzen der stemmt bei 300 Ohm 560mW, die maximal Belastbarkeit des DT1770 pro liegt bei 200mW
https://geizhals.de/topping-l30-ii-ncfa-schwarz-a2825056.html?hloc=at&hloc=de
Wäre ein reinen Verstärker, willst du DAC + Verstärker bist du gleich wesentlich teuer wenn du auch soviel Saft haben möchtest.
 
Ich höre nie zu laut das war nur um zu testen wie viel der Kopfhörer verträgt. Ich kann so schon extrem laut hören. über 70% lautstärke wird für mich zu laut. Habe nur das gefühl das etwas saft nach oben ist
 
@csch92 Ja aber dann wofür aufrüsten. Luft nach oben ist bis 200mW bei den DT1770, ich glaube nicht das der G5 200mW an 250Ohm schafft.

@alterhaudegen natürlich ist granicht übertrieben 1.100€ für nen DAC/KHV auszugeben für KH der 500€ Klasse :mussweg:
 
Zuletzt bearbeitet:
200mW sagt auch nur die Leistung aus. Das sind Lautstärken, mit denen man sich die Trommelfelle rausblasen möchte.
Generell ist die Frage, was verfälscht wird.
Um mal günstig viel Leistung zu testen, kann man auch nen Douk U3 mal zwischen G5 und Kopfhörer stecken. Schauen, dass er eine eigene 5V Versorgung aus der Steckdose bekommt, fertig. Der U3 hat Leistung satt und klingt sehr gut.
 
Achja weil ich es oben davon hatte ne kurze Erklärung was 102dB/mW bedeutet:
Für eine Lautstärke von 102dB wird 1mW Leistung benötigt. Jetzt ist zu beachten das dB logarithmisch ist. Für 3dB mehr Pegel wird die doppelte Leistung benötigt.
Sprich: 105dB=2mW,108dB=4mW, 111dB=8mW usw.

Achja und nur mal so von Arbeitgebern verlangt man ab 80dB(A) das bereitstellen von gehörschutz ab 85dB(A) ist das Tragen verpflichtend. Immer gerechnet auf 8h Arbeitstag. Spitzenschalldruck ist bei 135dB(C) das bereitstellen gefordert ab 137dB(C) Tragepflicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal einen anderen Kopfhörer angeschlossen? Gleiches Problem?
Membrane des DT 1770 Pro in Ordnung?
 
nein daran wird es nicht liegen.

passiert ja nur wen ich zu laut aufdrehe. ansonsten ist der klang so wie er sein soll. war ja mehr Neugierig ob eine besseres Soudnsystem was bringen würde
 
@csch92 Ja schon aber halt wofür wenn es eh nicht genutzt wird. Fakt ist ein Lautsprecher/KH geht eher an zu wenig Leistung als an zu viel kaputt. Wichtig lasse den Kopfhörer nicht ins Clipping rennen sonst kommt irgendwann kein ton mehr raus.
Viel wichtiger ist die speißung von entsprechenden Quellen. Bin jetzt auf Amazon Music Unlimited gekommen.
Für viele Lieder ist hier 24bit FLAC verfügbar, der unterschied selbst zu premium Spotify ist deutlich hörbar.
Aktuell kann man das 3 Monate Gratis testen.

Hier mal was zu Clipping Quelle: https://blog.teufel.de/clipping-wenn-der-verstaerker-zu-schwach-ist/#:~:text=Wie Clipping den Lautsprechern gefährlich werden kann,-Ein Set-up&text=Dadurch können die Lautsprecher überhitzen,Besonders gefährdet sind Hochtöner

Wie Clipping den Lautsprechern gefährlich werden kann​

Ein Set-up mit leistungsstarken Lautsprechern und einem schwachen Verstärker mit geringer Watt-Leistung ist besonders anfällig für Clipping. Erhalten die Lautsprecher zu wenig Leistung vom Verstärker, „fordern“ sie automatisch mehr, als der Verstärker eigentlich leisten kann: Es kommt zum Clipping. Dadurch können die Lautsprecher überhitzen und Schaden nehmen. Besonders gefährdet sind Hochtöner.

Grund dafür ist die Art der eintretenden Signalverzerrung. Das Clipping bedingt, dass der Verstärker überproportional viele hochfrequente Töne ausgibt und diese von der Frequenzweiche zum Hochtöner geleitet werden. Durch die Überlastung brennt im schlimmsten Fall die Schwingspule des Lautsprechers durch.

Beruhigend ist, dass es zum Clipping in der Regel erst bei hohen Pegeln kommt. Man muss die Anlage also schon sehr laut drehen, bis sie anfängt zu „clippen“. Das gilt auch dann, wenn man vergleichsweise starke Lautsprecher mit einer Endstufe von geringer Watt-Leistung betreibt. Wenn der Lautsprecher nur leicht clippt, ist die Elektronik auch nur in einem geringen Maß gefährdet. Außerdem sind die Auswirkungen auf den Klang häufig kaum hörbar. Zu empfehlen ist dennoch ein Verstärker, der im Vergleich zu den Lautsprechern ausreichend Leistungsreserven besitzt. Dann werden die Lautsprecher auch bei hohen Pegeln mit einem sauberen, unverzerrten Sinus-Signal versorgt.

Im Blog-Beitrag Wie funktioniert ein Lautsprecher? erfährst du, welche Funktion die Schwingspule erfüllt.

So kannst du Clipping vermeiden​

Clipping kannst du vorbeugen, indem du die einzelnen Komponenten deiner Anlage gut aufeinander abstimmst – beziehungsweise passende Komponenten miteinander kombinierst. Sehr einfach hast du es mit einer Komplettanlage, wie du sie auch im Teufel-Onlineshop findest. Hier passt alles perfekt zueinander, dem ungestörten Klangerlebnis steht nichts im Wege.

Wenn du jedoch zum Beispiel neue Lautsprecher zu einem bereits vorhandenen Verstärker kaufen möchtest, musst du die Leistung der beiden vergleichen. Entscheidend ist dabei die Watt-Zahl beziehungsweise der RMS-Wert (Root Mean Suqare). Es kann zu Sound-Problemen oder gar den beschriebenen Schäden kommen, wenn du einen viel zu starken Verstärker mit einer hohen Leistung an einen schwachen Lautsprecher mit geringem Watt-Wert anschließt – oder umgekehrt. Auf dem Gehäuse oder in der Bedienungsanleitung findest du die entsprechenden Angaben.

Im Folgenden findest du eine Übersicht, welche Stereo-Verstärker zu welchen Teufel Lautsprechern passen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ericus
Zurück
Oben