Bester 14"-Laptop bis ca. 600 Euro?

bickid schrieb:
Oder sind lüfterlose Laptops mit ihren Pentium/Celeron-CPUs immer schlecht? Mein Eindruck ist, dass diese Geräte eher verpönt sind und als Billigmist gelten.
Sie sind halt leistungsseitig oft nur sehr eingeschränkt nutzbar. Da muss man auch schauen, welche Nutzungsabsicht jeweils dahinter steht, und was jeder Einzelne als...
bickid schrieb:
und für Office/Browsen ohne Murren nutzbar.
... sieht. Manch einer nutzt im Office Multitasking, hat viele Browsertabs offen, usw. Je nachdem, kann das sehr schnell auch zu Frust beim Nutzer führen. Dabei kommt es auch auf die Gesamtzusammenstellung der Hardware an, manche solcher Notebooks haben z.B. nur eMMC-Speicher verbaut, teils mit zu geringem Speicherplatz für zuverlässige System- und Softwareupdates in Zukunft. Auch das wird dann schnell mal zum Flaschenhals.
Ergänzung ()

Sowas wäre z.B. nicht zu empfehlen, weil nur 4 GB RAM, nur eMMC. Das ist selbst für Office unter Windows grenzwertig, vor allem dann, wenn man das Gerät ein paar Jahre länger zu nutzen beabsichtigt.

Hier kommen wir zumindest mal von den technischen Leistungspunkten her gesehen etwas besser hinaus, weil wenigstens 8GB RAM und PCIe SSD.

Qualitativ und leistungsseitig (M2 CPU) läuft dieses Gerät in einer anderen Liga.
 
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bickid schrieb:
Ohne bestimmte Anforderungen zu stellen, außer der zwei elementaren: Lüfterlos (lautlos) und für Office/Browsen ohne Murren nutzbar.
MacBook Air M1. Lüfterlos und leistungsstark.
 
Wahrscheinlich kaufe ich kein lüfterloses Laptop, siehe anderer Thread, der verlinkt ist. Ich hatte nur kurz auch hierüber überlegt und wollte wissen, ob es da empfehlenswerte Geräte gibt. Wenn ich es wollte, wäre mein Budget bei bis zu 500 Euro und neu sollte es sein. Aber die Frage ist eben: Sollte man Laptops mit Pentium/Celeron überhaupt kaufen? Mein Eindruck ist, dass die allgemeine Meinung ist "Finger weg, Schrott".
 
Habe ich Dir oben bereits beantwortet. Das hängt von den Leistungsanforderungen ab, und auch, welche Hardwareausstattung das Ganze in Kombination hat. Von einigen dieser Geräte muss man sicher abraten, selbst für Office-only, weil sie für den Normalnutzer in nicht allzu langer Zeit nicht mehr praxistauglich zu verwenden sein werden, wenn z.B. aufgrund Platzmangels auf dem internen Speicher keine Windowsupdates mehr installiert werden können.

Der hier verfügt z.B. über nur 64 GB internem Speicher, der ist schnell voll, wenn man auch nur ein paar Programme installiert, die dann ebenfalls in der Folge immer wieder aktualisiert und gewartet werden müssen.

Und dann kommt das nächste Problem, wenn die Dinger 2025 kein Windows 11 unterstützen (hardwareseitig), dann kann man Windows 10 aus Sicherheitsgründen nicht mehr zur Webnutzung verwenden, und hätte voraussichtlich nur noch die Option, auf ein Linux OS umzusteigen. Letzteres will dann auch wieder keiner, und meckert dann.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Habe ich Dir oben bereits beantwortet. Das hängt von den Leistungsanforderungen ab, und auch, welche Hardwareausstattung das Ganze in Kombination hat. Von einigen dieser Geräte muss man sicher abraten, selbst für Office-only, weil sie für den Normalnutzer in nicht allzu langer Zeit nicht mehr praxistauglich zu verwenden sein werden, wenn z.B. aufgrund Platzmangels auf dem internen Speicher keine Windowsupdates mehr installiert werden können.

Der hier verfügt z.B. über nur 64 GB internem Speicher, der ist schnell voll, wenn man auch nur ein paar Programme installiert, die dann ebenfalls in der Folge immer wieder aktualisiert und gewartet werden müssen.
Zweiteres meine ich eben. Ich hatte vor zig Jahren mal ein Netbook, als die grad "in" waren. Es war ... lustig, aber eigentlich hätte man solchen Schund nicht verkaufen dürfen sollen. Soweit zu gehen, dass der Speicher für Windows-Updates zu klein ist, wäre ich noch nichtmal gegangen. Ich meinte dann eher Geräte, die einfach direkt keinen Spaß machen, weil sie langsam sind, das Touchpad unangenehm ist oder bestimmte Programme nicht starten, weil zu wenig Ram vorhanden ist. Solche Dinge. Ich glaube nicht, dass man dafür spezielle Anforderungen angeben muss, das gehört imo zur allgemeinen Grundanforderung.

Und wenn man darüber hinausgeht, wäre eben meine Frage, ob es nicht nur "kann man machen" Geräte ohne Lüfter gibt, sondern welche, die sogar richtig schnieke sind. Von Apple gibt's das, wie ich jetzt weiß. Aber auch von anderen? Und bevor du wieder nach Budget fragst: Gerne mal in verschiedenen Klassen gucken, also "bis 500", "bis 1000" und "jenseits von 1000".
 
Es gibt keine lüfterlosen Geräte mit U-CPU, sondern wirklich nur mit Pentium/Celeron (max 4 Threads) und insgesamt in der ~450€ Klasse. Keine Ahnung wie schlimm das Gehäuse, Bildschirme, Tastur und Touchpad sind. Aber schlimm auf jeden Fall.

Bei den Tablets gibt's auch nix mehr.

Lüfterlose Geräte unter Windows sind tot, sry (was nicht an Windows liegt, sondern natürlich an Intel/AMD, die keine entsprechenden CPUs anbieten oder OEMs, die sich nicht trauen oder nicht dürfen, die U CPUs einfach Mal auf 7-8W zu drosseln und dann passiv zu kühlen).
Windows und ARM wäre noch eine Idee, aber soweit ich das verfolgt habe, war da auch noch kein "lupenreines" Gerät dabei was Preis, Features und Leistung angeht (von inkompatiblen Programmen Mal abgesehen...).

Vllt fährst du mit einem jungen gebrauchten MacBook Air in 8/256GB für 750€ oder so am besten - selbst wenn du nur Windows on ARM in einer VM laufen lässt.
Das Ding kannste immerhin in 3 Jahren für 300-400€ (oder so ähnlich) verkaufen und gucken, ob sich was an Markt getan hat. Bis auf die x86 Kompatibilität fährst du damit besser als mit den 450€ Celeron/Pentium Dingern.
 
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bickid schrieb:
Oder um es ganz konkret zu fragen: Gibt es aktuell ein lüfterloses Ultrabook/Laptop (bis 14 Zoll, mal gilt das als Ultrabook, mal nennt man es Laptop), das ihr empfehlen würdet, das ihr "gut" findet?
Macbook Air mit M1 Chip, oder mit M2 Chip.
Sobald "Lüfterlos" die Anforderung ist, nur die.
bickid schrieb:
Oder sind lüfterlose Laptops mit ihren Pentium/Celeron-CPUs immer schlecht?
immer langsam eher.
Wobei es wenig Modelle gibt, die bewusst Lüfterlos sind, und die, die es gibt, können noch weitere nachteile haben.
Das "schnellste" dürfte wohl u.A. das sein: https://geizhals.de/wortmann-terra-mobile-1460q-1220726-a2687906.html?hloc=at&hloc=de

Surface Pro Modelle sind teilweise auch Lüfterlos. Aber eben Tablet-Format.
bickid schrieb:
Mein Eindruck ist, dass diese Geräte eher verpönt sind und als Billigmist gelten. Aber wenn man nur Office/Browsen damit macht, why not?
Wenn dir die Leistung dann reicht, geht das sicher klar.

Glücklicherweise gibt's mittlerweile ausreichend effiziente Geräte, die zumindest im Alltag relativ zuverlässig lautlos bleiben sollten. Mehr oder weniger.
 
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Darkseth88 schrieb:
Surface Pro Modelle sind teilweise auch Lüfterlos. Aber eben Tablet-Format.
Ich hab mir anno dazumal extra das Surface Pro 4 mit m3-CPU gekauft. Wirklich tolles Gerät. Lüfterlos und stark genug, um Tomb Raider Reboot darauf durchzuzocken. Aber das war damals für die Uni, deshalb war ich mir selbst gegenüber spendabler. Der jetzige Laptop muss nur deshalb her, weil ich ... Möbel umstelle xD.
Darkseth88 schrieb:
Glücklicherweise gibt's mittlerweile ausreichend effiziente Geräte, die zumindest im Alltag relativ zuverlässig lautlos bleiben sollten. Mehr oder weniger.
Man liest halt nur sehr wenig über die Lautstärke von Laptops, dazu kommt viel Subjektivität und eine akzeptiere Varianz innerhalb identischer Modelle. Bspw. würde ich auch über ein Steamdeck anstelle eines Laptops nachdenken, aber dessen Lüfter hab ich gehört und damit würd ich mich schämen, wenn ich im Zug oder in einem ruhigen Wartezimmer oder Hörsaal damit hantieren würde. Viel zu laut, kann man seinen Mitmenschen nicht antun und wird schlimmstenfalls eh aus dem Raum geworfen.

Sind denn neue Laptops in Bälde zu erwarten oder haben gerade alle Hersteller ihre Neuprodukte für 2023 im Rahmen der CES enthüllt?
 
In Lüfterlos ist das Swift 1 in seiner "gehobenen" Ausstattungsvariante eigentlich das einzige aktuelle Notebook neben den MacBooks was lüfterlos ist. Oder eben ein gebrauchtes Surface wenn es nicht ganz so aktuell sein muss bzw gebraucht sein darf.

Ich habe den Vorgänger des aktuellen Swift 1 (also mit N5000 statt N6000) in der genannten oeberen Ausstattungsklasse (8 GB Ram + SSD) inzwischen mit Windows 11. Es läuft eigentlich ganz flüssig und dient hauptsächliches als Videoplayer (Sportstreams auf externem Monitor etc) + bisschen surfen. Wenn aber im hintergrund der Windows Defender werkelt oder er ein Update zieht merkt man dies schon.

Wie schon mehrfach geschrieben ist hier halt eindeutig die Frage wie die Erwartungen sind. Als alleiniges Hauptgerät würde ich es selbst wohl nicht nutzen, was aber an meinen Anforderungen liegt.
 
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Da ich momentan auf verschiedene Händlerantworten warte, würde ich Folgendes gern nochmal fragen:

Ich hab mich jetzt etwas auf das Thinkbook T480 eingeschossen. Wird wohl 400-450 Euro kosten. Soweit so gut. Aber: Warum eigentlich kein IdeaPad kaufen, wenn mein Budget bis 600 Euro geht? Also, was übersehe ich? Die Besonderheiten des T480 sind afaik der Wechselakku und die gute Verarbeitung. Dafür hat's kein Wifi 6 und es wird sicher schwächer sein mit seinem 8.Generation-i5 als ein IdeaPad mit aktueller Intel/AMD-Generation. Und Gebrauchtskauf ist grundsätzlich riskanter.

Also kurz, was spricht gegen ein aktuelles IdeaPad?
 
Nicht so gut verarbeitet schlechtere uefi usw. ThinkPad t480 ist busnuisesgeraet
 
ja um einiges
 
bickid schrieb:
Ist Business immer besser als IdeaPad?
Nein, pauschal definitiv nicht.
Diese Pauschalaussage "Business > Consumer" ist totaler Unfug. Es sind unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlichem Fokus beim Produkt.
Die "höheren" Business Serien haben aber vieles richtig gemacht, gerade bei der robustheit und verarbeitung, daher sind die als refurbished so beliebt.

Ein T-Thinkpad ist besser als ein Ideapad, was Verarbeitung/robustheit angeht. Es ist aber auch 50-100% teurer.
Vor allem die älteren T-Thinkpads, die waren noch besser als die aktuellen.
Aber nicht an allen aspekten. Ein Ideapad 5 Pro hatte bisher potenziell bessere Displays, als ein deutlich teureres T-Thinkpad. Bei der aktuellen Generation wurde es endlich mal besser und Lenovo verbaut hier ein wenig mehr.

Ein E-Thinkpad z.B. kann qualitativ noch nicht so ganz mit einem Ideapad 5 Pro mithalten. Es ist ja auch nur der unterste Einstieg in die "Business Klasse".
 
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Frage: Wieviel ist ein gebrauchtes Thinkpad T480 wert? Also, was darf man bezahlen, ohne sich abgezockt fühlen zu müssen?

Sehe gerade ein Model in sehr gutem Zustand, mit 16GB Ram, Touchscreen und Fingersensor und 512GB NVME M2-SSD für knapp unter 500 Euro. Ist das ein guter Preis oder zuviel? Danke
 
Ist Fairer Preis wen Zustand Gut ist von an Shop mit Garantie
 
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Okay, danke.

Dann steh ich jetzt noch vor einer Wahl:

16 GB Ram als 2 x 8 GB oder 16 GB als ein Ram-Block.

Wenn ich auf 32 GB upgraden will, wäre Letzteres kostengünstiger, aber wenn ich erstmal ein paar Monate mit 16 GB verbringe, dann vll sogar dabei bleibe, wäre Dual Channel wohl besser? Schwierig. Ein 16 GB Ram-Modul kostet um die 50-60 Euro, wie ich grad gegooglet hab.

Oder reichen mir 16 GB Ram ohnehin, wenn ich auch am Desktop 16 GB gewohnt bin? Meinungen?
 
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