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Andere Bethesda und Ubisoft Spiele sehr ähnlich? (Achtung Banalitätswarnung)

DFFVB

Rear Admiral
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Sorry wenn das allen schon bekannt ist, aber ist das merkwürdig wie ähnlich sich die Spiele teilweise sind?

Vor 20 Jahren Morrowind gespielt. Vor 15 Jahren Fallout 3, vor drei Jahren Skyrim, vor zwei Asssasins Creed Odysee, dann jetzt Fallout 4 und 3 nochmal, und Far Cry 5 / Ghost Recon Wildlands.

Ich war gerade bei Fallout 4 überrascht wie ähnlich das teilweise zu Skyrim ist, klar lagen nur n paar Jahre dazwischen, aber teilweise die gleiche UI mit anderen Farben, auch die Schlossknacken-Logik, in allen Spielen gleich (wurde ja bei Starfield zum Glück aktualisiert).

Dann mal Far Cry 5 angemacht, sehr ähnlich AC Odysee, bei Ghost Recon Wildlands noch viel krasser, ähnlich wie mit den Maskenträgern,dann halt das Kartell, die Briefings zu Videos spricht die gleiche Frau (oder sehr ähnlich) wie Diana Burnwood in den Hitman Spielen und ist auch fast identisch aufgebaut. Die Vorschauvideos für die Perks auch gleich wie in AC Odyssee... ich find das schon krass wie faul die Studios da sind...

Mag sein, dass das ne Banalität für euch ist, ich staune aber etwas, auch Far Cry und GR Wildlands...
 
Es gibt nicht umsonst den Begriff der "Ubisoft-Formel" wenn es um Open-Words geht.

Ich würde es nicht unbedingt als Faulheit bezeichnen. Eher als Risiko-Minimierung. Wenn ein Spiel hunderte Millionen kostet, geht man wenig Risiko ein und produziert, was sich bewährt und in der Vergangenheit gut verkauft hat, dabei schauen die Entwickler untereinander ab und am ende machen alles mehr oder weniger ähnliche Sachen.
 
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Bei Ubisoft lautet seit Far Cry 4/ Assasins Creed Origins die Devise: Kennse einen, kennse alle. Und das meine ich nicht positiv. Gibt ja auch Spiele Reihen, die im Prinzip auch immer das selbe sind. Zum Beispiel Uncharted Reihe oder God of War etc. Die sind aber objektiv fantastisch und nicht so ein seelenloses stück Software wie die Ubischrott Spiele (ausgenommen Anno 1800 natürlich) oder mittlerweile leider auch Bethesda Games.

Was das nächste Elder Scrolls betrifft. Da graut es mir schon. Muss mir dann bei Release des Spiel Beruhigungsmittel kaufen. Ich ahne nämlich schlimmes, falls Sie wieder die selbe Katastrophale Engine wie bisher benutzen.
 
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Die meisten modernen Spiele sind Klon-Schrott. Ich kann jeden nur raten, keine Spiele von Blizzard, EA oder Ubisoft zu kaufen.

EA und Ubisoft produzieren immer nur das gleiche. Blizzard hat vor wohl 10 Jahren aufgegeben Spiele für Kunden zu erzeugen und wollen nur noch die Kohle melken. Was man problemfrei an der Qualität der Produkte erkennt.
Nur durch Boykott kann man auf Besserung hoffen. Es zeigt jedoch, dass es der Masse einfach komplett egal ist.

Die wenigen Spiele die mich in den letzten Jahren wirklich interessiert haben, waren "Independent"-Spiele die noch ein gewissen Charakter haben.
 
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Das sind halt Spiele für den Massenmarkt und da entscheidet der BWLer was gemacht wird.

Und was gemacht wird, ist der sichere Weg....Spiele für den Mann mit Einkommen, der mit dem controller auf der Couch ein neues Spiel kaufen/spielen kann, das ohne viel nachdenken und umgewöhnen vor sich hin läuft.
 
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andy_0 schrieb:
Die wenigen Spiele die mich in den letzten Jahren wirklich interessiert haben, waren "Independent"-Spiele die noch ein gewissen Charakter haben.

Bei mir waren es Genshin Impact, Honkai Star Rail, und jetzt Wuthering Waves. Schon seltsam, dass es Hersteller, die drei Steuerungsmethoden statt nur zwei berücksichtigen müssen, es so viel besser schaffen, Maus-/Tastaturspieler nicht zu nerven.

Ganz zu schweigen von Spielmechaniken, die dem üblichen AAA-Einheitsbrei haushoch überlegen sind (teilweise von Nintendo "inspiriert").
 
Ich finde ich so wie so fraglich, die Kaufentscheidung nach dem Studio oder Publisher zu richten. Wenn es ein gutes Spiel ist, was mir zusagt, kaufe ich es, wenn nicht, nicht. Ist doch egal ob es von einem alt eingesessenen AAA-Studio kommt, das vorher viel gemacht hat, was mit nicht gefallen hat, oder ob es das Erstlingswerk eins drei-Mann Indie-Studio ist.
Jeder macht mal gute Spiele oder produziert mal Mist.
 
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Bei Fallout 4 und TES:Skyrim SE hat das vor allem etwas damit zu tun, daß hier dieselbe Engine genutzt wurde. Nachdem Skyrim 2011 erschien und vermutlich im Zuge der Entwicklung von Fallout 4 die Limitierungen der Creation Engine immer deutlicher wurden, begann man eben diese Engine zu "renovieren". Größte Änderung war dabei die Umstellung auf 64 Bit. Aber auch ansonsten war die "neue" Version eindeutig leistungsfähiger.

Nach dem Release von Fallout 4 im Jahr 2015 spendierte man das Engine-Update dann 2016 auch Skyrim in Form der Special Edition. Um die alten Fans nicht zu sehr zu verärgern (und auch um für eine schnellere Verbreitung bei den Moddern zu sorgen) bekamen die Besitzer der Legendary Edition (Skyrim plus alle drei kostenpflichtigen DLCs) die Special Edition gratis.

Deswegen (dieselbe Engine) kann jemand der Skyrim modden kann auch Fallout 4 modden. Nominell handelt es sich zumindest beim Creation Kit zwar um unterschiedliche Versionen, aber wer das eine beherrscht, der beherrscht auch das andere. Und deshalb wurde die Spielmechanik zu weiten Teilen eben einfach kopiert.

Man könnte auch sagen, daß sich Skyrim und Fallout 4 eigentlich nur in Story und Setting unterscheiden.

Bei der Crysis-Reihe hast du im Prinzip dasselbe Phänomen. Schönere Grafik und ein leicht anderes Setting, aber trotzdem kommt alles irgendwie bekannt vor. Spieleentwickler/-publisher sind eben nicht besonders risikofreudig. Bei wirklich neuen Spielmechaniken besteht immer das Risiko, daß die "alten" Spieler das nicht toll finden und dann rummotzen.

Zu wirklichen Neuheiten kommt es innerhalb einer Spielreihe deshalb nur selten. Je erfolgreicher die Reihe ist umso unwahrscheinlicher sind dabei starke Änderungen.
 
Nilson schrieb:
Ich würde es nicht unbedingt als Faulheit bezeichnen. Eher als Risiko-Minimierung. Wenn ein Spiel hunderte Millionen kostet, geht man wenig Risiko ein und produziert, was sich bewährt und in der Vergangenheit gut verkauft hat, dabei schauen die Entwickler untereinander ab und am ende machen alles mehr oder weniger ähnliche Sachen.
This!

Die AAA-Games kosten mindestens zweistellige und meistens eher dreistellige Millionenbeträge in der Produktion und Marketing. Geht so ein Spiel schief, kann es wegen der enormen Summen schnell passieren, dass die Firma drauf geht. Daher geht man lieber auf Nummer sicher. Und warum eigentlich auch nicht? Aus wirtschaftlicher Perspektive gibt es keinen Grund, die Melkmaschine krass zu ändern. Lieber spielt man am Saugautomaten rum, um noch mehr Geld rauszuziehen (= Makrotransaktionen).
 
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