betrift Dsl 6000 RAM bei der T-Com.

Blanko3

Lieutenant
Registriert
Juli 2009
Beiträge
827
:rolleyesSeit kurzem ist bei mir DSL 6000 RAM bei mir verfügbar.Zur zeit habe ich noch DSL 3000.
jetzt habe ich da einmal bei der T-Com angerufen und mir wurde erklärt die DSL 3000 die ich jetzt habe ,habe ich immer konstant was ja auch stimmt.Mir wurde gesagt wenn ich das jetzt auf DSL 6000 RAM umstellen lasse kann kann es sein das ich das dann nicht konstant habe sonder die geschwindigkeit bis DSL 2000 schwanken könnte ,weil es sich danach richtet wieviel Leute gerade online sind.hatt der Kundenberater da recht und sollte ich es überhaupt umstellen lassen.
 
Naja, das is ja ne Frage was du dir Finanziell einsparst. Wenn du mehr zahlst, oder genauso viel würde ich nicht umstellen, da du ja die 6000er nicht wirklich immer nutzen kannst. Garantiert dir ja keiner. Ne Garantie bekommst zwar nirgends, aber wenn die Sagen das du ne 3000 momentan konstant hast, und bei DSL RAM das ganze praktisch nutzerabhängig gemacht wird, stimmt das sicherlich was der Kundenbetreuer sagt.

Interessant wäre mal ein Vergleich der beiden Pakete.

Kleine Schwankungen hast du in der regel immer. Bei dir n paar kbits und bei mir etwas mehr. Nutze VDSL 50. Aber ich bin immer am Limit meiner Leitung beim Runterladen oder der gleichen. Lade im Schnitt mit 5,5 mbits.

Wie gesagt, mach uns mal klar was die beiden Pakete den in etwa kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das stimmt so nicht ganz.
T-DSL3000 ist konstant, das stimmt. Es wird die Bandbreite 3456kbps Brutto eingestellt, und die erreichst du entweder, oder halt nicht. Wenn die Leitung zu schlecht ist für die 3mbit, dann hast du garkeine Verbindung, ansonsten hast du deine 3mbit.

Bei DSL6000 RAM ist es so, dass die Maximale Bandbreite auf 6656/672kbps gesetzt wird. Wenn deine Leitung zu schlecht ist für die maximalen 6mbit, dann verbindet das Modem halt niedriger, also zb mit 5mbit, und theoretisch kanns an einem Tag 5mbit sein, am anderen 4mbit, wenn es wirklich so große schwankungen auf deiner Leitung gibt.
Aber im normalfall solltest du zumindest die 3mbit haben, die du bisher auch hattest. Schlechter sollte es eigentlich nicht werden.

Du kannst ja mal bei deinem Router gucken, falls du einen hast, was da für Leitungsdaten stehen zu deiner Leitung, also vor allem die Noise Margin Werte.
 
Für mich klingt das so:
Nachts wenn du schläfst hast du DSL6000 zu Verfügung und wenn du wach bist und surfst, dann hast du DSL2000.

Wir wissen doch alle was dieses "bis zu" und "kann" bei DSL-Verträgen heißt. wenn sie es dir nicht garantieren können, dann ist es reines Glücksspiel.
 
@Haudrauff
Das ist der Springende Punkt. Keiner wirds dir jemals Garantieren. Das wahr eigentlich das was ich damit Ausdrücken wollte.
 
Telekom hat so einen hohen Signalrauschabstand (jede Menge Leitungskapazität), da dort steinzeitliche Dämpfungsgrenzen verwendet werden. Guck mal in dein Routermenü wie hoch der SNR ist. Ich wette der steht bei 20-30 dB. Die Leitung braucht nur 6-7 dB SNR um stabil zu sein. Also 6 MBit/s und RAM funktionieren auf jeden Fall.Mit so einer Leitung sind wo anders 8-12 MBit/s stabil drin.
Ich kenne viele die mit einem T-DSL 3000er bei anderen Anbietern (Telefonica etc.) mit eigener Hardware
locker min. 10 Mbit/s hatten und das ohne einen resync. Einer hatte sogar DSL 3000 und 15000 KBit/s Kapazität. Bei Alice hatte er dann so ca. 13 Mbit/s netto.

Das Problem an der Telekom ist das 6 MBit/s und 16 Mbit/s nur bis 18 dB geschaltet werden. Wenn also 16 Mbit/s "nicht gehen" dann wird sofort auf 3 Mbit/s runtergegangen.

Wenn der Telekomtaschenrechner sagt, dass man 18,1 dB hat bekommt man kein DSL 16 k mehr sondern nur noch 3 k und das obwohl diese 0,1 dB in der Praxis keine Relevanz haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also müßte ich also DSL 6000 Theoretisch bekommen.Es hat allso nichts zu sagen wieviel Leute gerade online sind,den verschlechtern möchte ich mich gerade auch nicht.
 
Es hat nichts damit zu tun, wie viele online sind. Das Onlinesein hat damit schon mal gar nichts zu tun. Höchstens wie viele Modems, im selben Leitungsbündel auf Leitungen direkt neben deiner, synchronisiert sind. Bei den meisten laufen die im 24h Betrieb.

Wenn eine benachbarte Leitung synchronisiert ist kann es zu Cross-Talking kommen. Andere Leitungen sprechen also auf deine über und stören diese. Das sind aber im Regelfall marginale Effekte und wirken sich erst bei sehr, sehr schlechten Leitungen (DSL 384 Kbit/s) nennenswert aus.

Die Telekom hat so einen immensen Signalrauschabstand, dass so was absolut nicht ins Gewicht fällt. Ansonsten würden die Telekomiker gar kein RAM schalten. Für die muss eine DSL-Leitung zu 100% ausfallsicher sein.

Ich würde sowie so zu einem anderen Anbieter wechseln. Dort bekommst du i.d.R. deutlich mehr als 6 Mbit/s und meistens auch noch Fast Path.

Teste mal hier ob das bei dir geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DSL ist kein Kabel, denn nur beim Kabel wird die Bandbreite auf alle angeschlossenen Nutzer eines Knotenpunktes aufgeteilt Stichwort Baumstruktur.

Ich an deiner Stelle würde mir RAM schalten lassen. Wie bereits gesagt wurde wird dann halt immer mit dem Leitungsmaximum geschaltet.
 
Zu mindestens bis DSL 6000. Das 6 Mbit/s Profil ist dann das Limit. Deswegen würde ich ihm raten zu Telefonica zu wechseln. Dort ist das Profil dann bis 16 Mbit/s offen. Dann schöpft man wirklich die ganze Leitung aus.
 
Bei mir der selbe Fall hatte DSL 3000 bin jetzt auf DSL 6000 RAM umgestellt worden. Bis jetzt hatte ich keine
Resync's oder sonstiges (kommt auch auf das Modem drauf an um so hochwertiger um so stabiler die Leitung)

Auf jedenfall kann ich konstant mit 700kbit/s runterladen egal zu welcher Tageszeit!
 
asus1889 schrieb:
Das Problem an der Telekom ist das 6 MBit/s und 16 Mbit/s nur bis 18 dB geschaltet werden. Wenn also 16 Mbit/s "nicht gehen" dann wird sofort auf 3 Mbit/s runtergegangen.

Das ist falsch. Wenn kein 16.000 verfügbar ist, dann wird nicht sofort auf 3000 runtergedreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was ich zuvor gesagt habe ist korrekt;).

1.1. Dämpfungsgrenzen
(bei der Deutschen Telekom)

In ausgewählten Pilotgebieten wird DSL mit 384 kbit/s bis zu einer Leitungsdämpfung von 60dB geschaltet - dies bleibt in den Verfügbarkeitsprüfungen unberücksichtigt.
384 bis 55 dB (nur an 55db-fähigen DSLAM-Ports, sonst 50db)
768 bis 46 dB
1024 bis 43 dB
1536 bis 39,5 dB
2048 bis 36,5 dB
2304 bis 35 dB
3072 bis 32 dB
6016 bis 18 dB
16000 bis 18 dB (ratenadaptiv geschaltetes ADSL2+; nur soweit die VSt. mit ADSL2+-Ports ausgestattet ist)
 
In der Praxis werden sowohl 16.000, als auch 6000, noch bei Dämpfungen >20 dB geschaltet.
 
Aber nicht bei der Telekom;). Der Verfügbarkeitscheck arbeitet mit errechneten Dämpfungswerten aus Kontes-Orka (Ortskabelbeschaltung). Dort sind alle Leitungslängen und Durchmesser der Kabelabschnitte jeder Tal hinterlegt. Deswegen redet man bei der Telekom gerne von "Taschenrechnerschaltungspolitik".

ORKA verwaltet alle Datenbestände des Zugangsnetzes der Telekom wie Beschaltungen, Leitungslängen, freie Doppeladern und vieles mehr. Bei einer Neubeauftragung eines Telefonanschlusses ermittelt ORKA automatisch eine mögliche Leitungsführung. Die ORKA-Daten sind zudem maßgeblich für die Verfügbarkeit von T-DSL.
 
Ich weiß was ORKA ist und trotzdem macht es die Aussage nicht richtiger.
Durch neue DSLAMs können jetzt z.B.: auch Kunden, die vorher nur 3000er hatten, mit bis zu 16.000 kbit/s surfen.

Die Bandbreite richtet sich nach verschiedenen Faktoren und nicht nur nach der Dämpfung. Ich habe auch nen Telekomanschluss mit 60 dB Dämpfung und 2000 kbit/s.
 
Ich glaube du hast wirklich null Plan, so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. 60 dB und Telekom 2000er, sehr lustig:lol:, soll wohl ein verfrühter Aprilscherz sein. Sind die 60 dB aus dem Router oder aus Kontes-Orka? Ich habe nämlich 58 dB und bekomme nicht mal T-DSL Light und eine Straße weiter hört mitten in der Straße die DSL Light-Verfügbarkeit auf. Ich habe durch einen Telekomtechniker gehört, dass ein Haus 54,9 dB und das andere 55,14 dB hat und schon gibt es kein DSL Light mehr. Telekom errechnet die Werte penibel genau. Die arbeiten nicht mit Toleranzen.

Noch mal für dich:

Für ADSL wird die Dämpfung bei der Telekom für 300KHz berechnet, das ist der Ortes- Komtes-Wert. Die Dämpfung errechnet sich aus der Kabellänge und dem Kabelquerschnitt. Da eine Leitung oft mehrere Abschnitte hat, wird dies für jeden Abschnitt berechnet und am Ende addiert. Anhand gewisser Grenzwerte schaltet man dann bestimmte Geschwindigkeiten auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich akzeptiere deine Meinung nicht, weil sie einfach nicht stimmt. Du nimmst Werte aus dem Router. Die sind abfern der Realität. Ich kenne viele die z.B. lt. Kontes Orka 36 dB haben und das Modem zeigt 55 dB an. Das Modem kann die exakte Dämpfung überhaupt nicht bestimmen. Das kann man nur mit teurem Messeqipment.

Die Formel für Dämpfung die das Modem vewendet ist eine andere als die, die die Telekom benutzt. Das Modem berechnet für jeden einzelnen Träger die Dämpfung anhand der Höhe der Bitbelegung pro Träger. Telekom berechnet die Dämpfung nur anhand einer einzelnen Frequenz (@300KHz). ADSL hat aber ca. ein 1000KHz breites Spektrum.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben