Ich denke Kontes ORKA bzw rechnerische Dämpfung, ermittelt aus der Leitungslänge/-durchmesser, und gemessene Dämpfung, egal ob per Modem oder mit nem Testgerät, sind 2 Paar schuhe. Jedes Modem zeigt ne andere Dämpfung an, und das hängt ja nicht nur vom Modem, DSLAM, Firmware und der Leitung ab, sondern auch von der geschalteten Bandbreite und der Modulation etc. Also da spielen viele Faktoren für die angezeigte Dämpfung ne Rolle, aber die Leitungslänge bleibt ja gleich.
Wie gesagt schaltete die Telekom bisher DSL(1)6000 bis zu einer Dämpfung von 18dB. Drüber gabs maximal DSL3000, ausser bei Entertain Anschlüssen mit DSL16plus, da wurde wohl bis ca. 22dB DSL16000 geschaltet.
Um aufs Thema zurück zu kommen: Die Telekom hat bisher eben so geschaltet, dass sie eher auf nummer sicher ging. Wenn der TE nur DSL3000 hat, dann könnte das natürlich heißen 18.01dB oder auch 32dB.
Selbst bei 32dB heißt das ja aber wiederum, dass er normal noch genügend SNRM übrig haben müsste, denn davon ging ja die Telekom aus, um 3mbit garantieren zu können.
Da anders als beim start der Pilottests jetzt auch ADSL2+ geschaltet wird für RAM DSL6000, sollten daher im normalfall die 6mbit ohne Probleme möglich sein. Bei knapp über 18dB wäre ja sogar viel mehr möglich, und daher noch genügen SNRM vorhanden, und bei 32dB müsste er zumindest dank ADSL2+ (falls bei ihm möglich) auf volle 6mbit kommen.
Zumindest sollte eben die Bandbreite nicht weniger als 3mit werden.