Beyerdynamic DT 700 PRO X - USB DAC sinnvoll?

Souljacker

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Habe vor mir die Beyerdynamic DT 700 PRO X zu kaufen.
Momentan verfüge ich nur über Onboardsound "Realtek ALC892 Codec" auf einem MSI B450 TOMAHAWK Max.
Würde mir gerne einen USB DAC zwischen 150 und 200 Euro zulegen und frage mich ob dies sinnvoll wäre. Höre ausschließlich FLAC Musik.
Über Vorschläge zu einem USB-DAC würde ich mich freuen und welche Vorteile ich gegenüber Onboardsound hätte, da mir dies noch nicht ganz einleuchtet.
 
Sound ist etwas unglaublich subjektives.
Die KH haben 48 Ohm. schau doch ersrtmal wie die Onboard soundkarte, du und die KH harmonisieren. Dann schau weiter.
Sonst wuurde ich eher zu einer PCIe, nicht USB Soundkarte tendieren..
 
Souljacker schrieb:
Beyerdynamic DT 700 PRO X

Der DT 700 PRO X hat eine Impedanz von 48 Ω.

Siehe auch
Was bedeutet die "Impedanz"? | Beyerdynamic

Ohren auf beim Kopfhörer-Kauf: Impedanz und ihre Auswirkung | Beyerdynamic

Beachte Zur 5 - Effektivspannung, Ausgangsleistung und Schallpegel
. . .
Der wichtigste Faktor für die Harmonie zwischen Verstärker und Kopfhörer ist dessen sogenannte Empfindlichkeit. Diese gibt darüber Auskunft, welche Ausgangsleistung ein Verstärker an der Impedanz des betreffenden Kopfhörers mindestens abliefern muss, damit dieser dann einen bestimmten Lautstärkepegel erreicht.
. . .

Es bleibt ein Test, ob die Qualität des Onboard-Sound reicht.

Souljacker schrieb:
Vorteile ich gegenüber Onboardsound hätte, da mir dies noch nicht ganz einleuchtet.

Zum Thema Onboard-Sound und interne Sound-Karte siehe:
Nachteile des Onboard-Sounds – Einfluss von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout | Stand 2022 | igor'sLAB
 
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Ich würde es einfach ausprobieren und mir ein eigenes Bild machen. Die ganzen Messgeschichten hin oder her. Jeder hat da ein eigenes Empfinden und ein unterschiedlich ausgeprägtes Gehör. Insofern schau dir die DACs in dem Preissegment an und bestell ein paar Geräte und teste sie gegeneinander. Jeder wird dir hier eine andere Empfehlung abgeben.

Viel wichtiger ist allerdings, dass dir der Kopfhörer taugt. Dafür würde ich deutlich mehr Zeit und Energie aufwenden. Ich persönlich kann zum Beispiel mit Beyer gar nichts anfangen. Das fängt mit dem berüchtigten "Beyer Peak" an und hört mit dem für meine Kopfform unpassenden Bügel auf, der ab einer gewissen Zeit zu Schmerzen an meiner Kopfoberseite führt (hab einen eher ovale Kopfform). Darum präferiere ich die Sennheiser HD 6xx Serie. Desweiteren noch die Frage ob Du geschlossene, halboffene oder offene Kopfhörer haben willst. Geschlossen kommt zum Beispiel bei mir überhaupt nicht in Frage, da ich meine Umwelt noch wahrnehmen möchte und etwas Luft an meinen Ohren angenehmer finde.

Grundsätzlich beführworte ich allerdings eine hochqualitative und externe Audiolösung gegenüber Onboardlösungen.
 
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Onboard-Soundkarten haben in der Regel sehr hohe Ausgangsimpedanzen, die solch niederohmige Kopfhörer häufig um ein vielfaches in ein negatives Impedanzverhältnis zwingen. Die Folgen sind eine mitunter stark begrenzte Ausgangsleistung, ein Anstieg des Klirrfaktors (Verzerrungen) und je nach Eigenschaften des Kopfhörers auch eine Beeinflussung der Klangfarbe (Frequenzgang). Je nach Güte des Ausgangs und Spezifikation des Kopfhörers ist das mal mehr, mal weniger dramatisch. Nicht immer müssen solche Phänomene in den hörbaren Bereich hineingreifen. Fest steht jedenfalls, dass externe DAC/Amp-Kombis bzw. externe KHV technisch grundsätzlich überlegen sind (billige Nischenprodukte mal ausgeklammert) und in der Regel auch spürbar mehr Headroom bei der Lautstärke bieten.

Ich würde es einfach mal mit dem Onoard probieren und darauf achten, ob irgendwelche Störgeräusche zu hören sind und wie weit der Lautstärkebereich in der Praxis ausreicht.
 
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Zufällig nutze ich genau diese Kombination (Beyerdynamic DT 700 Pro X an einem USB DAC) :p. Zum Einsatz kommt der FiiO K5 Pro und was soll ich sagen? Das Hörerlebnis ist ein Traum, nirgends höre ich lieber Musik als am PC.
 
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@Souljacker
Willst du später auch mal ein XLR Mikrofon anschließen wollen? Denn speziell bei USB Interfaces bekommst du schon richtig leckere Geräte für den kleinen Geldbeutel, die auch mehr als genug Leistung für den DT 700 Pro X bereitstellen, aber nebenbei auch XLR Mikrofone, Aktiv-Monitore, und und und ansteuern können.
Ich persönlich würde ein gutes USB-Interface <150€ jedem DAC+KHV >150€ vorziehen.
Beispiel: https://www.thomann.de/de/audient_id4_mkii.htm
 
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