Bildschirm Auflösung Röhrenmonitor(1986) Linux Mint 17 (mate)

Kaktuss

Cadet 4th Year
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Guten Mittag :)
Ich besitze Momentan einen portablen 5" Röhrenmonitor (Aus dem jahre 1986 ^^ ), den ich über das interne PC Netzteil über 12V versorge und ihn umgelötet habe, sodass das 30 Jahre alte Ding Analog schluckt und verwende jetzt einen Adapter von DVI auf Analog bestehend aus ein paar Widerständen und einem Kondensator. Da DVI-I Analog ist funktioniert er immerhin, zeigt aber 3 mal das bild und vollommen verzerrt.

mit xrandr habe ich versucht mit "--newmode" (errechnet mit cvt 640 480 100) eine Auflösung hinzuzufügen um dann mit "--addmode DVI-I-0 "640x480_100" eine neue Aufösung mit Hz einzutragen" Das problem ist, dass alles unter newmode eingetragene Auflösungen nur under DP (displayport) zugänglich ist(mit xrandr siehtr man, dass DP alle neuen Auflösungen hat, während DVI-I-0 keine neuen hat) . daher kommt bei --addmode auch immer eine Fehlermeldung:

"X Error of failed request: BadMatch (invalid parameter attributes)
Major opcode of failed request: 140 (RANDR)
Minor opcode of failed request: 18 (RRAddOutputMode)
Serial number of failed request: 41
Current serial number in output stream: 42"

Grafisch gibt es leider gar keine Einstellungen für solche Sondereinstellungen an Hz, Vsync, Hsync, etc.

Bin offen für alle Arten an Vorschlägen & Ideen und danke schon mal im Vorraus alle um ihre Hilfe :)

System: Linux Mint 17 (64x) Mate
5" Röhrenmonitor (mit vermutlich um die 640x480pixel...und ca 100Hz) (habe lange nach dem Datenblatt gesucht, nichts gefunden- werde wohl einfach ein bischen rumprobieren müssen )
 
sudo X -configure

erzeugt eine custom xorg.conf, setze die Auflösung dort.
 
okay, danke. dann muss ich mal die Grafische oberfläche killen um die zu erstellen..
 
Und wie kommst du überhaupt auf 640x400? Kann mich noch dran erinnern, wie ich als Knirps Anfang der 90ger den 14" mit einer Auflösung von 640x400 superscharf fand, weil der alte (286) aus den 80gern weniger hatte(müssen 320x200 gewesen seien).
 
Okay, Das hilft auch schon mal gut weiter :D 320x200 klingt realistisch
Ergänzung ()

So. also auch ohne Anführungszeichen bekomme ich die selbe Fehlermeldung

eingegeben:

cvt 320 200 100

# 320x200 98.84 Hz (CVT) hsync: 21.25 kHz; pclk: 8.50 MHz
Modeline "320x200_100.00" 8.50 320 336 360 400 200 203 209 215 -hsync +vsync

xrandr --newmode "320x200_100.00" 8.50 320 336 360 400 200 203 209 215 -hsync +vsync

xrandr --addmode DVI-I-0 320x200_100.00
X Error of failed request: BadMatch (invalid parameter attributes)
Major opcode of failed request: 140 (RANDR)
Minor opcode of failed request: 18 (RRAddOutputMode)
Serial number of failed request: 41
Current serial number in output stream: 42

Edit: Da er 4:3 ist denke ich mal 320x 240 bei 100Hz
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für einen Anschluss hat der Monitor denn ? 1986 und VGA wäre Luxus. Ist eher EGA,CGA, Herkules.

Edit:

Der VGA-Anschluss (engl. Video Graphics Array) ist ein analoger Bildübertragungsstandard für Stecker- und Kabelverbindungen zwischen Grafikkarten und Anzeigegeräten. Dieser wurde 1987 mit dem Video Graphics Array von IBM eingeführt.

aus Wiki!
 
320x240 müsste hinkommen bei dem Teil, aber 100hz? Ich glaub nicht. Kann mich zwar nicht mehr genau erinnern was die Dinger damals hatten aber 100hz dürfte zu viel sein, daran hat man sich so mit den 15"-17" Monitoren gewöhnt.
 
der hatte keinen anschluss xD der hatte nur UHF habe innendrin ein paar leiterbahnen durchtrennt, mit dem Osziloskop geschaut wo was ist, das Datenblatt des Chips durchgelesen und an den Chip direkt ein Kabel. der nimmt schon Analog (also 2Pol Cinch) von dort adapter zu DVI-I gelötet
Ergänzung ()

Dann eher 24Hz? dankeschön

@Puri jaja... der hatte gar kein Input. Nur ne hübsche Ausziehantenne. Wäre auch zu schön gewesen hätte er einen Videoinput gehabt :D

Und Jupp, du hast recht, VGA, DVI-I kamen erst später
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Auszug:

Um die EGA-Farben nutzen zu können, benötigte man einen speziellen EGA-Monitor. Diese Monitore erhielten digitale Signale, weshalb man sie nach der verwendeten Logik „TTL-Monitore“ nannte (9-poliger D-Sub-Anschluss). Die Unterschiede zwischen CGA- und EGA-Monitoren:

CGA-Monitor: 15,75 kHz Zeilenfrequenz, EGA-Monitor: zusätzlich 21,85 kHz
CGA-Monitor: 200 sichtbare Zeilen, EGA-Monitor: zusätzlich 350 sichtbare Zeilen
CGA-Monitor: 4 digitale Signale zur Ansteuerung von 16 Farben, EGA-Monitor: 6 digitale Signale zur Ansteuerung von 64 Farben
Gemeinsamkeiten: 9 poliger-Anschlussstecker (aber mit anderer Belegung), 60 Hz Bildfrequenz.
EGA-Monitore konnten CGA- wie EGA-Modi einer EGA-Karte darstellen.

Scheint mir alles digital gewesen zu sein!
 
Um genau zu sein ist im Monitor ein chip der UHF zu 2poigen Analog macht. diese Leiterbahn habe ich durchtrennt, dass es kein Störsignal gibt (das schwarz-weiße Ameisenrennen :D ) an den chip an den Analogeingang dann ein kabel. An diesem kabel gehen widerstände weg, von dem ein widerstand mit wenig Ohm im DVI-I grün landet (hellste) ein schwächerer in rot, der schwächste in Blau. für Vsync und Hsynnc jeweils ein 470Ohm mit einem kondensator dahinter. Ground geht direkt an Ground des DVI-I.

(nur zum verständnis, ich denke es wird nicht bei dem Problem viel weiter helfen)

Farbe hat der Monitor natürlich noch nicht. wäre trotzdem sehr Praktisch als zweitmonitor
 
wenn das nen ehemaliger MiniTV war dann seh ich da allerdings schwarz, dass du nen vernünftiges Bild auf die Kiste kriegst
 
Warum? Unter Linux sollte man ja alle möglcihen werte einstellen könne bei Vsync, Hsync, Hz etc..
 
Gibts denn keine technischen Daten zum Monitor? Marke, Modellnummer etc.?

Steht hinten irgendwas drauf?

Grundsätzlich kannst du die angegebenen kHz durch die Zeilen der Auflösung teilen (21.25 kHz (Angabe hinten auf dem Monitor)/ 200 Zeilen (gewünschte und unterstütze Auflösung vom Moni) * 1000 (Faktor für Hz) = Hz ) In dem Fall sind 106Hz Bildwiederholfrequenz das Maximum. Bei einer Auflösung von 320 x 200 Pixeln wären 100 Hz also richtig.

Die kHz Angabe steht meist hinten auf dem Monitor -> es ist oft eine von xxx kHz - yyy kHz Angabe. In dem Bereich sollte sich dann auch die Bildwiederholfrequenz bewegen.

Ergo: Je höher die Auflösung, desto geringer die Hz. Aber Achtung, es gibt auch den interleaced Modus (Zeilensprung, wie im analogen TV lange Standard, quasi 576i)

Gibts da noch irgend welche Daten hinten aufm Moni?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaktuss schrieb:
Okay, Das hilft auch schon mal gut weiter :D 320x200 klingt realistisch
Ergänzung ()

So. also auch ohne Anführungszeichen bekomme ich die selbe Fehlermeldung

eingegeben:

cvt 320 200 100

# 320x200 98.84 Hz (CVT) ...

Edit: Da er 4:3 ist denke ich mal 320x 240 bei 100Hz

dann schmeiß ihn gleich weg, wenn du ihn mit 100Hz dauerhaft befeuern willst

Röhrenmonitore waren gegen Hochblüte und Ende ihres Zykluses vor den LCDs imstande, auch mit mehr als 100Hz zu fahren, aber 1984 niemals! ich vermute da mal sowas wie 43 oder 47 Hz interlaced. sowas schaffst du mit ner alten PCI graka von ATI. ne Rage II oder was ähnlich altes aber zuverlässiges.
ich hab von den Dingern immer nochmal eine liegen, wenn PCIe nicht mehr will und das BIOS geflasht werden soll. manchmal hilft dann noch der PCI-Bus, ISA gibt's ja nicht mehr.
 
Das ist evtl. ein TV und kein Monitor (guckst du Bild). So oder so ähnlich sollte er aussehen, abgebildet ist wohl das Topmodell mit AM/FM Tuner und Pipapo.:D

Da sind drei Typen beschrieben (u.a. auch der HTV-001). Also sollte das ja ganz einfach über nen simplen analog TV-Out gehen.
 

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Wenn es ein TV ist, dann sollte er doch aber auch TV Auflösung haben, oder gabs da auch Welche, die interpoliert haben? PAL, oder NTSC je nach System.
 
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