News Linux Mint 17 MATE und Cinnamon v2 mit neuem Installer

danny38448 schrieb:
so wer haftet jetzt für den Schaden ???

Der Chef, weil er kein Geld für ein vernünftige Backup zur Verfügung gestellt hat. Bei uns müßte ich meinem Chef dann sagen: Sry, dauert 30min länger. Muss Backup wieder einspielen.
 
danny38448 schrieb:
ich stelle mir das mal gerade so vor,

jemand installiert für seinen Chef die Linux Mint Version v1 auf einen Firmenrechner..

plätzlich sind die restlichen Daten Partitionen gelöscht...

so wer haftet jetzt für den Schaden ???

Also erst mal natürlich: Firmenrechner ohne Backup? Ganz schlecht. Beim Finanzamt kommt man im Zweifelsfall mit der Ausrede "die Festplatte ist aber kaputt und wir haben kein Backup" auch nicht so gut an...

Und zweitens: Linux Mint in der Firma? Da würde ich lieber eine Distro mit Profi Support nehmen. Gerade für solche Fälle ist doch Red Hat Enterprise wie gemacht!
 
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highks schrieb:
Also erst mal natürlich: Firmenrechner ohne Backup? Ganz schlecht. Beim Finanzamt kommt man im Zweifelsfall mit der Ausrede "die Festplatte ist aber kaputt und wir haben kein Backup" auch nicht so gut an...

Wieso nicht? Verfassungs- und Staatsschutz kommen damit immer 1a durch... :D

OT musste sein an der Stelle
 
So was darf nicht passieren, das stimmt schon. Aber OS Update ohne Backup (egal ob Privat oder Geschäftlich) ist auch grob fahrlässig...

stergios78 schrieb:
Und auch nicht diverse Anwenderszenarien durch exorziert.

Die wenigsten Softwarefirmen haben aber auch ständig ihren eigenen Exorzisten für Test's parat... :evillol:

exorziert != exerziert
 
PiPaPa schrieb:
Absolute schlampige Arbeit und Frickelware.
Aber wehe es wäre Windows gewesen, dann wäre die Hölle losgetreten worden.
Und ich nutze beide Systeme, muss also keiner mit fanboy geblubber kommen.
Aber es ist kein Wunder das Linux keinen Durchbruch bei der breiten Masse erfährt.

...und es ist eben doch nur Fanboy geblubber. Der Grund warum Linux nie Massentauglich wird, ist das Lizenzkonstrukt. Nur mit Windows lässt sich Geld verdienen!

Rechne dir das mal durch, Windows-Server Hardware für KMUs 5000 bis 12000,-€ (Linux 2000,-€), Windows Server 2012 5 Nutzer mit VPN über 1000,-€ (Linux 0,-€), Citrix, VM-Ware etc. 5000,-€ (Linux 0,-€). UTMs, Megakrasse SpezialFirewalls mit Hyper Virusscan (1500,-€) und zusätzlich ein Abo von 450,-€ pro Monat bei 24 Monate Laufzeit (Linux 0.-€). Office, SAP-Datenbanken oder anderer Rotz 6000,-€ (Linux 0€). Das kann man immer so weiter führen und wie du siehst, funktioniert der Kapitalismus nur mit Windows! Deshalb wird Linux für immer ein Nieschenprodukt bleiben.

...das ist natürlich meine subjektive Meinung!
 
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Achso und Firmen wie Redhat leben nicht vom Support der Businesskunden, sondern rein von der Nächstenliebe und der Luft?
Linux in deinem Anwendungsbereich ist nicht kostenlos! Linux kostet genauso Geld.

Und breite Masse = DesktopUser, welche einfach den PC einschalten wollen und loslegen. Das mag zwar für die Installation von Linux auch in vielen Fällen gelten, auch über den Paketmanager lässt sich so manches simpel installieren. Darüber hinaus wird es eine Katastrophe. Dann muss der Endanwender mit Kommandozeile arbeiten usw. Neuen Grafikkarten aufspielen? Oh weia.
 
PiPaPa schrieb:
Und breite Masse = DesktopUser, welche einfach den PC einschalten wollen und loslegen. Das mag zwar für die Installation von Linux auch in vielen Fällen gelten, auch über den Paketmanager lässt sich so manches simpel installieren. Darüber hinaus wird es eine Katastrophe. Dann muss der Endanwender mit Kommandozeile arbeiten usw. Neuen Grafikkarten aufspielen? Oh weia.
Deswegen kann man vorgefertigte Pakete anbieten, einfach zum draufklicken.
 
PiPaPa schrieb:
Achso und Firmen wie Redhat leben nicht vom Support der Businesskunden, sondern rein von der Nächstenliebe und der Luft?
Linux in deinem Anwendungsbereich ist nicht kostenlos! Linux kostet genauso Geld.

Man hat immer die Wahl! Wenn man auf Nummer sicher gehen will ( was viele Unternehmer wollen) nutzt man Redhat. Hat man qualifiziertes Personal braucht man Redhat nicht.... Aber selbst mit Redhat ist man weit von den Kosten eines Windows Systems entfernt.

Dass die Desktop-User Windows wollen liegt daran, dass der Server auf der Arbeit ( mit dem sie den ganzen Tag arbeiten) auch mit Windows läuft. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier...
 
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Piktogramm schrieb:
Ubuntu löschen und neu installieren
bei Mint
Mint löschen und neu installieren
Ich für meinen Teil, benutze entweder vorher GParted oder halt im Installer die Option "Etwas Anderes - Sie können selbst Partitionen anlegen, deren Größe ändern oder mehrere Partitionen für Linux Mint auswählen".



Piktogramm schrieb:
die Windows Installation schreibt ja auch ungefragt fröhlich andere Bootloader klein etc. Zwar nicht ganz so nervig wie eine "ausversehen" geplättete Platte
Bei mir war es das schon: 2 Festplatten im Notebook verbaut. Auf Festplatte #1 (HDD) war eine Windows- und eine Daten-Partition angelegt. Beide Partitionen waren mit TrueCrypt verschlüsselt.

Auf Festplatte #2 (SSD) wurde nun Windows 7 installiert. Dieses überschrieb nun auf Festplatte #1 die verschlüsselte Windows-Partition, weil diese das Boot-Flag enthielt.

Aus einer mit TrueCryp verschlüsselten Windows-Partition wurde so eine NTFS-Partion mit den Boot-Dateien von Windows 7.

Windows 7 überprüfte also nicht, ob es Änderungen an einer 100-MB-Boot-Partionen ("System Reserved") vornimmt oder eine 80-GB-TrueCrypt-Partition komplett mit ein paar Boot-Dateien überschreibt.
 
Ich frage mich immer noch, warum man sich bei Mint weigert, eine grafische Option zum Distributionsupgrade anzubieten.
Demnächst "patchen" sie noch APT, damit man das nicht mehr über die Kommandozeile machen kann ...

Die wenigsten Softwarefirmen haben aber auch ständig ihren eigenen Exorzisten für Test's parat... :evillol:
Wenn man 'nen Rechtschreibflame loslässt, sollte man kein Deppenapostroph setzen ...
 
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