Bios/UEFI Update ja oder nein und wenn ja wie ?

Nowareeng

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Hallo ,

Für mein Motherboard (https://www.asrock.com/MB/AMD/A520M-HDVPDASH/index.de.asp#BIOS ) gibt es nun weitere Bios Updates.
Habe auf meinem Board noch die Bios Version 1.4 ... es läuft soweit alles stabil .
Der Prozessor ist ein R5 4650G mit Crucial BL8G32C16U4B.M8FE1 auf 3800 OC an der Seite.
Zur Bildausgabe nutze ich die IGP ....

Sollte ich nun das Bios/Uefi Updaten für ev. etwas mehr Performance ?

Beantwortet mit : Bringt nichts .......

Und wenn ja , kann ich das aktuellste Bios sofort installieren oder muss ich mich von Version 1.4 zu erst zu nächsten (1.44Beta) und dann zur nächsten usw. duchackern ?

@Hauro mit

Das UEFI kann auf die neuste Version aktualisiert werden, falls nicht, sollte es dabei stehen.

Und wie schaut es mit der Sicherheit aus wenn ich beim "alten" bleibe ?


Vielen Dank ....
 
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never touch a running system - in deinem Fall ganz klar: es werden nur CPUs hinzugefügt mit den BIOSupdates und das aktuelle wird kompatibler zu NVidiahardware die du nicht nutzt.
 
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Siehe z.B. BIOS Update wichtig?

Mache es von den Änderungen abhängig.

Version 1.90
1. Update AMD AM4 AGESA Combo V2 PI 1.2.0.7
2. Improve GPU compatibility for GeForce RTX 40 series.

Wer z.B. eine GeForce RTX 40 verwendet, sollte diese Version installieren.

Nowareeng schrieb:
Und wenn ja , kann ich das aktuellste Bios sofort installieren oder muss ich mich von Version 1.4 zu erst zu nächsten (1.44Beta) und dann zur nächsten usw. duchackern ?

Das UEFI kann auf die neuste Version1.90 aktualisiert werden, falls nicht, sollte es dabei stehen.
 
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Nowareeng schrieb:
Sollte ich nun das Bios/Uefi Updaten für ev. etwas mehr Performance ?
Einfach so, nein. Da könnte am Ende sogar leicht weniger Performance rumkommen, aber sowieso maximal im messbaren Bereich.

Der einzige Grund der mir auf Anhieb einfällt ist, falls du auf Win 11 wechselst und in dem Zug TPM aktivierst und damit Probleme haben solltest.

Asrock schreibt dazu wenn man ein Bridge BIOS verwenden muss, scheint da aber nicht der Fall zu sein.
 
Bei einem Bios Update schlicht die entsprechende Beschreibung lesen.
Sind da Dinge drin, die für Dich relevant sind -> machen.
 
Mehr Performance solltest du hier nicht erwarten. Wenn deine Kiste stabil läuft mit RAM OC, dann einfach so lassen. Mit dem neuen Bios kann es durchaus sein das du deine Einstellung nicht 1 zu 1 übernehmen kannst.
 
Nutze doch weiterhin dein Bios.

Das scheint mir das richtige zu sein, solange du fragst, warum oder weshalb man sein Bios überhaupt ändern sollte.

Das man eigentlich lieber das aktuelle nimmt, egal.
Du musst dich auch nicht durchackern, egal.
 
Sofern du nicht den Prozessor tauschen willst und dafür ein Update nötig ist, würde ich es so lassen.

Ein Bios Update bringt in der Regel keinen Leistungsschub, sondern dient der Bereinigung potentieller Fehler, der Pflege von unterstützten Prozessoren und ggf. neuer Arbeitsspeicher bzw. deren Stabilität.
 
Nowareeng schrieb:
Der Prozessor ist ein R5 4650G mit Crucial BL8G32C16U4B.M8FE1 auf 3800 OC an der Seite.
Schön, dass es so läuft. Belasse es dabei ;)
Nach "fest" kommt "ab".
 
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hamju63 schrieb:
Bei einem Bios Update schlicht die entsprechende Beschreibung lesen.
Sind da Dinge drin, die für Dich relevant sind -> machen.
Ich finde leider keine chagelogs der AGESA ........... sonst hätt ichs eh so gemacht....
 
Erstmal werden nicht alle Änderungen im Bios schriftlich mitgeteilt. Manche sind auch einfach so, das diese Änderung eben eine andere Änderung verursacht.

Es gibt auch Änderungen, die für manche Leute wichtig sind, wie TPM und ähnliches. Bei neuen Bios ist das "korrekt". Bei älteren nicht.

Ausserdem hast du mit einer aktuellen Version so ziemliche Ruhe. Das Bios wird nicht mehr oft geändert, weil die CPUs schon am Ende sind.

Ich bin vieleicht nicht mehr so unbedarft. Aber ich sage es immer wieder. Das neueste Bios ist das beste. Gerade jetzt, wo du die neuen Agesa Versionen drauf hast mit dem Agesa 1.2.0.7.
Das andere sind Beta-Bios. Die muss man nicht installieren.

Es macht weniger aus, ob du nun Agesa 1.0 2 oder so hast oder 1.0.6. Das neues Agesa ist aber meiner Meinung nach schon wichtig. Wer das so generell als Mies beurteilt, hat einfach keine Ahnung. Der lebt halt mit seinem ÄLTEREN Bios. Was eben toll ist, solange es läuft. Hatte er denn mal Probleme, ändert er das auch. Also wer sowas berät, ist echt nicht mehr der hellste.


Kaufe mal ein Mainboard. Die haben meistens ein aktuelles Bios drauf. Warum nur?
 
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Nowareeng schrieb:
Kann ich bei meinem Board eigentlich zurück flashen ?
Kann ich dir in dem Fall nicht beantworten, aber wenn du schon die Frage stellst, solltest du die Finger vom Update lassen.

Wie gesagt, mehr Performance bekommst du aus dem Ryzen 5 4650G nicht raus, nur weil du ein neueres Bios aufspielst.

Willst du auf einen 5000er Ryzen wechseln, dann mach das Update kurz vor dem Umbau. Wenn du nicht umrüsten willst, dann lass es so laufen. Wäre deine "Beta" Bios Version fehlerhaft und sie wären für dich relevant, hättest du schon längst bei deiner Nutzung irgendwelche Fehler gemerkt und hättest hier gefragt.
 
Nowareeng schrieb:
Kann ich bei meinem Board eigentlich zurück flashen ?
ASRock schreibt bei den BIOS/UEFI-Version in den Regel mit in die Anmerkungen, wenn man von einer Version nicht mehr zurück auf eine ältere flashen kann. Genauso wird erwähnt, wenn man vor dem Update erstmal auf eine andere Version ("Bridge-BIOS") flashen muss.

Hier mal am Beispiel von meinem AB350M Pro4:
1669890682218.png
 
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Opener wurde upgedatet ....Thema Sicherheit hatte ich noch nicht bedacht ....

THX
 
Das mit der Sicherheit. Meinst du damit TPM?
Das wird mit neuen Bios Versionen sicher besser sein. Agesa hat ja auch Sicherheits Features dabei.

Allerdings nur interessant, wenn TPM genutzt wird?

Ich sage mal so allgemein, neueres Bios wird dir immer helfen. Wenn nicht Heute, dann vieleicht beim Umstiegt auf Windows 11, falls es noch nicht läuft.
 
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