BIOS um Cpu Support erweitern

miro2009

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Hallo zusammen habe hier einen Test Rechner einen Fujitsu ESPRIMO D756 der offiziell nur Intel Cpus der 6th gen unterstützt, jetzt habe ich mal geschaut laut Intel Ark müsste der Chipsatz Q150 auch Cpus der 7th gen unterstützen also habe ich mal einen I7 7700 rein gestopft in den Rechner um zu schauen was passiert. Ergebnis es passiert nicht Rechner geht zwar an startet aber nicht durch jetzt stellt sich mir die frage ob man das BIOS nicht um den entsprechenden Microcode erweitern kann um die Cpu zu Supporten
 
Nein, da gibt es für dich keine Chance, soweit es vom Hersteller kein passendes Update gibt.
 
Würde ich nicht sagen. Aber ich kenn mich nicht aus. Zu Pentium 3 Zeiten habe ich das selber mal gemacht. Um damals die Pentium 3 tualatin zur unterstützten mit den
Slot t adapter auf abit Bf 6 und be6-2 beizubringen.
 
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frag bei Fujitsu nach ob es ein BIOS gibt. ... oder auf deren Seite nachschauen.
 
xxMuahdibxx schrieb:
frag bei Fujitsu nach ob es ein BIOS gibt. ... oder auf deren Seite nachschauen.
Also meine Forschung zu dem ganzen ging gestern schon so weit das ich die ganzen BIOS Versionen die es Offiziell gibt durch bin ohne Erfolg hätte sogar die ganzen Intel Microcode Datein zur Hand die intel freigegeben hat.
 
mcbloch schrieb:
https://support.ts.fujitsu.com/IndexDownload.asp?lng=de&OpenTab=

Da gibt es ein neueres Bios von 2020.
In der Beschreibung werden neue CPUs aufgeführt, vielleicht hilft dir das.
BIOS Version V5.0.0.11 R1.29.0 for D3431-A1x
Läuft schon drauf aber laut Dokumentation werden nur die CPUs unterstützt mit dem die Rechner auch ausgeliefert wurde bzw wurde nur die mit dem Bios Update der Microcode für die Cpus auf den aktuellen stand gebracht
 
Hatte damals bei einem Board NVME Support über ein selbst gebautes BIOS bei einem Board geaddet.
Eventuell kann man so auch den CPU Microcode in ein altes BIOS rein bekommen.

Such auf Google mal nach "Add NVME Support to old Motherboards", gibt da Tools um das BIOS File zu editieren.

Aber ACHTUNG, wenn du das ausprobierst kalkulieren damit dass das Board worst case danach im Eimer ist wenn es schief geht!
 
Kann man relativ einfach machen, u.U. reicht es aber nicht aus, nur den passenden Microcode einzufügen. Außerdem kann es passieren, dass der Platz nicht reicht; entweder entfernt man nicht benötigte Microcodes oder ersetzt diese durch kleinere mit der gleichen CPU- und Platform-ID.
Am besten dumped man sein jetziges Bios, packt das gut weg und nimmt erst dann Änderungen vor.

Fujitsu hat eine Bios-Recovery an Board, im allerschlimmsten Fall muss das EEPROM von außen mit SPI-Programmer neu beschrieben werden.
 
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In dem aktuellsten Bios vom Hersteller ist kein Microcode für den i7-7700 enthalten (müsste 906E9 sein), der einzige für Kaby-Lake ist für einen i7-7820X, der hat aber sowieso einen anderen Sockel. Deine jetzige CPU wird die CPU-ID 506E3 haben, diesen Code darf man nicht entfernen.

Ich würde den letzten Microcode 506E1 gegen 906E9 tauschen, leider ist der so groß, dass man dazu das Volume vergrößern und das nachfolgende Volume nach unten verschieben muss; außerdem muss die Größe im _FIT-Table geändert werden.
 
Also ich bin Jetzt schon soweit gekommen das ich das Original BIOS gedumpt habe und auch mit MMTools den entsprechenden Microcode ins BIOS gebracht habe nur bekomme ich das File nicht signiert was dazu führt das ich es auch nicht mit dem Ami Flasche wieder einspielen kann
 
Womit gedumpt?
Normalerweise wird der Programmiervorgang mit den Hersteller-Tools abgelehnt, weil durch Änderungen irgendwelche Keys/Prüfsummen nicht mehr stimmen, obwohl das Bios funktionsfähig wäre.

Besser ist es, mit dem Intel FPT den Dump durchzuführen, die Datei mehrmals sichern, eine davon zu bearbeiten und die die wieder mit dem FPT zu flashen.
 
Gedumpt habe mit dem offiziellen Ami Tool werd mich heute Abend nochmal dran machen und mein Glück mit dem Intel Tool versuchen wenn es schief geht habe ich noch zur Not einen spi falscher zur Hand 😎
 
Für einen funktionierenden SPI-Flash ist es unabdingbar, dass der komplette Speicherinhalt und unverändert ausgelesen wurde. Das AMI-Tool kenne ich nicht, oft wird nur die Bios-Region ausgelesen, nicht die ME-Region. Ein SPI-Flash damit brickt zu 100%.

Probiers vorher lieber nochmal mit dem "Backup_Tools"-Paket, ich finde gerade keinen Download (ggf. PM schicken), das basiert auf dem Intel FPT mit schöner GUI, dann weiß man auch gleich, welche FPT-Version funktioniert und welche Bereiche schreibgeschützt sind.
 
Habe es jetzt wie folgt gemacht habe den Chip ausgelötet ihn auf den SPI flascher gespannt und komplett gesichert und habe das file mal angepasst und spiele es grade wieder auf und schaue mal was passiert.

und selbst wenn ein bricken sollte habe schon ein neues mainboard bestellt! :-D
Ergänzung ()

Habe auch rausfinden können das bios hat einen secure lock was das flaschen ohne extra hardware fast unmöglich macht!
 
Also microcode ist im bios hinterlegt aber cpu wird noch nicht erkannt bzw startet immer noch nicht durch :-/
 
Sieht plausibel aus; ich hätte es händisch geändert statt mit UBU und das Padding nach den Microcodes so gelassen, aber das sollte funktional keinen Unterschied machen.
Mach' mal ein Thema im Win-Raid-Forum auf, da sind ev. einige Fachleute für das Problem.
 
Werde mich morgen mal dran machen bin eh schon weiter gekommen als ich gehofft habe :-D
 
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