chiller1986 schrieb:
Updates von Asus gibt es seit dem 26.09.16
Na was war MSI nur der, der es am schnellsten oder lautesten rauspostaunt hat.
Fragger911 schrieb:
200er Chipsets... wird das dann endlich mal ein brauchbarer Chip?
Was ist denn an den 100er Chipsätzen nicht brauchbar?
Fragger911 schrieb:
- nativ USB 3.1 / Thunderbolt 3
Das wird man sehen müssen, aber vergiss nicht bei USB 3.1 zwischen Gen1 (5Gb/s) und Gen2 (10Gb/s) zu unterscheiden, wobei ich mich immer noch nach den Anwendungen frage, die die Masse der User für 10Gb/s haben wird.
Fragger911 schrieb:
- nativ 10 SATA, die auch ALLE für RAID nutzbar sind (f*** SATA-Express)
8 SATA Ports gibt es beim C236, der Chip dürfte also 8 Ports haben und vielleicht bekommt dann der Z270 die auch alle freigeschaltet, aber 10 werden es wohl kaum werden.
Fragger911 schrieb:
- 10 USB 3.x extern + 4 USB 3.x intern
Wie die USB Ports des Chipsatzes zwischen extern und intern verteilt werden, ist ja nicht die Sache des Chipsatzes, sondern des Boardherstellers.
Fragger911 schrieb:
- 1-2 Slots für M.2 PCIe 3.0 4x
Der Z170 hat 12 PCIe Lanes die für die Nutzung mit PCIe SSDs gedacht sind, damit kann man also sogar 3 SSD mit PCIe 3.0 x4 anbinden, dann stehen allerdings keine HSIOs für SATA Ports mehr zur Verfügung. Der Z270 dürfte noch mal 4 PCIe 3.0 Lanes mehr bekommen, aber auch hier ist es Sache des Mainboardherstellers wie der diese nutzt und aufteilt und ob er sie an M.2 Slot oder z.B. normale SATA Slot oder auch U.2 Ports führt.
Fragger911 schrieb:
Und das alles gleichzeitig nutzbar OHNE das wieder jeder mit jedem über 3 Ecken sich die Lanes wegnimmt und am Ende nur die Hälfte verwendbar ist.
Wenn Du so viel I/O brauchst, wäre der S. 2011-3 für Dich die passendere Lösung, da bieten die CPUs 40 PCIe Lanes (wenn man nicht den günstigsten i7 nimmt) und damit mehr als genug I/O um sich dort SATA/SAS RAID Controller und M.2 Adapter dran betreiben zu können. Die kleinen S. 115x sind Mainstream Plattformen und die meisten Mainstream User brauchen längst nicht so viel I/O. Ich würde mir z.B. auch keine 10 HDDs in den Rechner packen, sondern in einen extra Server und den übers Netzwerk ansprechen. Das ist schon alleine deswegen die robustere Lösung, weil dann ein eigenes OS deren Filesystem(e) verwaltet und ich nach einem Absturz des Rechner keine Sorgen um deren Integrität haben muss. Außerdem gehört zu einem Fileserver dann auch ECC RAM mit der entsprechenden Plattform die dies auch unterstützt, nicht das RAM Fehler noch das Filesystem zerstören.
Aber das muss jeder selbst wissen, nicht alle Daten sind jedem gleich wichtig.