News Bitcoin AG: Börse gibt Nutzerdaten freiwillig an Polizei weiter

Krautmaster schrieb:
Finde das jetzt nicht weiter tragisch. Zum einen ist es die Polizei, zum anderen hat man als Normalo gegenüber gerade dieser Polizei auch wenig zu verbergen.

Datenschutz wirft eben auch oft Steine in den Weg, zb bei der Steuerverhandung.

Erster Kommentar und direkt so eine Aussage vom Stapel lassen. Danke das es noch genug Leute in den Kommentare gibt die auch nur mit dem Kopf schütteln. Unfassbar...
 
KurzGedacht schrieb:
Bitcoin ist kein anonymes Zahlungsmittel und ist auch nie eines gewesen. Das komplette Gegenteil ist der Fall.

Nur weil das etliche schlechte Presseartikel immer wieder behaupten wird es nicht wahr.

Das es anonym war hat ja auch nie irgendwer behauptet. Es ist und war nur relativ schwer nachzuvollziehen da man die Blockchain hätte rückrechnen müssen (wo kamen die Coins her, wo gingen die hin?). Und eine Bitcoin Crypto Adresse ist jetzt nicht direkt eine postalische Anschrift...
 
Gibt ja auch noch Bitcoin-Mixer.

Beispiel:

Du zahlst von Wallet 1, das keiner kennen soll, 100€ in BTC an eine Adresse des Bitcoin-Mixers.

Der Bitcoin-Mixer sendet von einem ganz anderen seiner Wallets 36€ an Wallet 2,
1 Stunde später von noch einem anderen Wallet 15€ an Wallet 3
und 4 Stunde später von noch einem anderen Wallet 47€ an Wallet 4.
Die 2€ sind die Gebühr des Mixers.

Parallel dazu empfängt der Mixer Geld von Tausenden anderen Usern und verschickt Geld an deren andere Wallets.

Solltest du deine Bitcoin jetzt über eine nachverfolgbare Methode auszahlen lassen, lassen sie sich nur bis zum Mixer verfolgen.
 
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