Bitdefender Funktion: „PC Tuning. Ein-Klick-Optimierung“ schädlich für die SSD ?

hat hier weniger mit kaputtoptimieren zu tun,... eher was mit kaputtquatschen.

aktuelle defragtools arbeiten mit trim. mit trim kannst du auf ssd´s kein schaden anrichten. märchen aus grauer vorzeit,... ich glaub es gibt kein aktuelles defragtool welches nicht mit trim optimiert ist. und ab windows 7 wird dieses automatisch unterstützt. lass bei solchen cleaningtools die registry in ruhe und alles ist gut.


Auch SSDs halten diese unnötigen Sektoreninhalte so lange vor, bis sie durch neue Daten über-
schrieben werden. Hier eröffnet sich erheblicher Spielraum für die Unterstützung der Wear-Leve-
ling-Algorithmen: Würde man dem Laufwerk bekanntgeben, welche Speicherbereiche keine sinn-
vollen Daten mehr erhalten, könnten die entsprechenden Flash-Blöcke freigegeben und für neue
Daten verwendet werden.
Genau dieser Optimierungsansatz wird im Rahmen des neuesten ATA-Standards mit dem TRIM-
Befehl umgesetzt. Laufwerke, die TRIM unterstützen, können ihr internes Datenmanagement und
ihr Wear Leveling optimieren. Damit es zu dieser Optimierung aber überhaupt kommt, muss der
TRIM-Befehl softwareseitig an SSDs übermittelt werden.
 
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Smily schrieb:
Die SSD beschädigen: Nein. Das ganze System schädigen: Ja

Es ist nämlich genau so ein Wundertool, wie all die anderen Optimierer. Die Frage stellt sich seit Ewigkeiten: Warum sollte Bitdefender all den MS Programmierern voraus sein? Wenn jemand das System kennt, dann MS. Da arbeiten doch nicht nur Gurken, sondern hochqualifizierte Entwickler. Man kann über MS schreiben was man will, Windoof und so. Nur leider sind das alles meist Leute, die selbst nichmal "Hallo Welt" schreiben können.
MS kennt sein System und kein Dritt Hersteller kann dort einen Trick anwenden, den die MS Programmierer noch nicht gefunden haben.
Entweder bringt er schlicht nix, oder er bewirkt sogar da Gegenteil.
Ergänzung ()

Ach so, vergessen. Die SSD beschädigen wird so eine Optimierung wahrscheinlich nicht. Also nicht drauf klicken und die SSD stirbt nach 10 Tagen ;)

Also hier werden ja gewagte Thesen aufgestellt. Das sage ich als überzeugter Windows 10 Nutzer, der dieses MS-Bashing, was da teilweise betrieben wird, für übertrieben und unangemessen hält. Aber Fakt ist auch, das Windows immer noch Lücken lässt, in die andere Software-Firmen bereitwillig hineinspringen:

  • Virenschutz: So hat zwar MS mittlerweile selbst einen Virenschutz im Programm, aber wenn man den Tests glauben kann, hinkt dieser den arrivierten Virenschutzherstellern deutlich hinterher.
  • Datenschrott: Im Laufe des Betriebs sammelt sich immer mehr Datenschrott im Windows-System an, was das System langsam und teilweise auch instabil macht. Entweder man weiß, wo man da hinfassen muss oder man nutzt eben eines dieser "verpönten" Tools zum Ausmisten. Ich greife da lieber auf ein Tool zurück, da es nicht mein Ehrgeiz ist, Windows-Experte zu werden.
  • Registry: Mein Haputkritikpunkt. Wieso schafft es Windows nicht, dieses Herzstück konsistent zu halten. Zwar sind die Registry-Bereiniger-Tools mit Vorsicht zu genießen, aber dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Schrott in der Registry ansammelt, ist unstrittig. Nicht einmal MS schafft es seine eigenen veralteten Einträge konsequent wieder rauszuwerfen, beispielsweise bei einer neuen Version von Silverlight. Und das ist wirklich erbärmlich, da gibt es nichts zu beschönigen. Letztendlich erwarte ich, dass ein Betriebssystem an so einer Stelle wasserdicht ist, d. h. es gibt wohldefinierte Schnittstellen, über die sich Registry-Einträge erzeugt werden können und bei einer Deinstallation besitzt das Betriebssystem einen lückenlosen Überblick, welche Einträge mit dem deinstallierten Programm zusammenhängen und folglich wieder gelöscht gehören. Mein Verdacht: Die Installationsprogramme der anderen Software-Hersteller müssen direkt in die Registry-Datenbank reinschreiben und ihre Einträge nach der Deinstalltion wieder löschen. Und MS lehnt sich dann bequem zurück und schiebt die Schuld auf die anderen Hersteller. Sry MS, aber das geht gar nicht. Hier gehört eine saubere Schnittstellenarchitektur her und das Problem mit der Registry ein für allemal gelöst!
Fazit: Ich denke es gibt bei MS hervorragender Entwickler, aber sicher auch etliche "Underperformer"...wie halt in jeder Firma, in der Software-Entwickler tätig sind. Oder noch allgemeiner: In jeder Branche/Firma gibt es hervorragende Leute aber leider auch etliche Pfeifen.
 
das problem dabei ist, es muss mit älterem zeug kompatibel sein, also muss auch so programmiert werden.

virenschutz: jein. bezahl-schutz hat nur eine höhere aktualisierungsrate, da kommerziell. der win10 schutz plus ein wenig hirn-anstrengen genügt.

datenschrott: jein. solange man nicht jedes tool, das nicht auf 3 auf dem baum ist, installiert, gibt es kein datenmüll.. und kann mit windows eigene mittel "gereinigt"/entfernt werden.

registry: jein. dazu gab es schon unzählige tests. resultate: es ist egal, ob eine registry 50gb gross ist oder nur 4mb, die abfrage der einträge werden einzeln abgerufen, von den tools die diese brauchen. es wird nicht die ganze registry abgesucht.
fazit: es geht nicht um pfeifen oder genies. windows muss laufen, egal welche hardware-komponenten, und da gibt es millionen an möglichkeiten. gäbe es nur drei komplett-pc zu kaufen, auf der gesamten welt , wäre windows zu 99.9999% perfekt auf die hardware zugeschnitten.
 
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Nebelkerzen, Nebelkerzen, Nebelkerzen

Als erstes zum Virenschutz: Da stelle ich doch mal die Frage, wieso auf Windows (wie auch auf vielen anderen Betriebssystemen) die Viren so leichtes Spiel haben? Ich kennen nämlich zumindest ein Betriebssystem, auf dem es keine Viren gibt: OS/390 (ich weiß schon...ihhhh Großrechner). Vielleicht liegt es ja am Urahnen von Windows: QDOS = quick and dirty operating system (Kein Witz, Billy hat später aus Marketinggründen das führende d entfernt und das Ding in disk operating system umbenannt.)

Was die Datenmüllabfuhr angeht, dann möge man mir doch bitte die Windows-Bordmittel nennen, mit denen ich den Datenmüll loswerde. Mit meinem Virenschutzprogramm (Bitdefender) benötige ich da nur einen Click.

Und was die Registry betrifft: Es geht mir hier doch gar nicht um die Registry-Bereinigungs-Tools sondern um die Frage, weshalb es MS zum Teufel noch nicht schafft, seine urgeigene Registry clean zu halten. Ich bin selbst Software-Engineer/Programmierer und sehe Datenkonsistenz als elementar an. Wenn man das nicht sauber umgesetzt hat, war man lediglich zu faul und oder es fehlte einem an einem vernünftigen Konzept (erst denken dann in die Tasten hauen...leider sind sehr viele Programmierer unfähig und/oder unwillig Konzepte und verständliche Dokumentationen zu schreiben...irgendwo verstehe ich das auch, wer mag schon den Müll, den er produziert hat, auch noch beschreiben und somit seine Inkompetenz offenkundig machen).
 
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räucherstäbchen räucherstäbchen räucherstäbchen

windows wird so oft angegriffen, weil es weltweit eines der häufigsten betriebssystem ist. ein häcker braucht hier nur einmal etwas zu programmieren um sehr viele zu erreichen. bei macintosh ist das dank der restriktiven firmenpolitik und der teuren hardware nicht der fall. bei grossrechner genauso, die werden durch massnahmen geschützt, die mehr als 50Euro kosten. birnen mit nüsse zu vergleichen.. naja...

wenn du nicht weisst, wie mit bordmitteln den "datenmüll" entfernt werden kann... es gibt in jeder stadt grundkurse für windows... :D

du wärst der erste der laut schreien würde, wenn die registry restriktiv wäre, du müsstest für jede hardware und software extra geld für zertifizierungen in die hand nehmen... also nie wieder "gratis"-tools, sondern nur noch MS-zertifizierte tools..

ich habe fertig.
 
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