BitFenix - Neos Lesertest

basti890

Cadet 1st Year
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Das BitFenix – Neos

Technische Details:
  • Größe: Midi-Tower
  • Maße: 185 x 429 x 470 mm (B x H x T)
  • Material: Stahl, Kunststoff
  • Farbe: Schwarz, Gold
  • Formfaktor: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
  • Lüfter insgesamt möglich:
    • 2x 120 mm (Vorderseite)
    • 1x 120 mm (Rückseite)
  • Davon vorinstalliert:
    • 1x 120 mm (Vorderseite mit LED-Beleuchtung)
    • 1x 120 mm (Rückseite)
  • Filter: Front (entfernbar), Netzteil (entfernbar)
  • Laufwerksschächte:
    • 3x 5,25 Zoll (2x extern; werkzeuglos)
    • 3x 3,5 Zoll (intern; werkzeuglos)
    • 3x 2,5 Zoll (intern)
  • Netzteil: 1x Standard ATX (optional)
  • Erweiterungsslots: 7
  • I/O-Panel:
    • 1x USB 3.0 (interner Anschluss)
    • 1x USB 2.0
    • 1x je Audio In/Out
  • Maximale Grafikkartenlänge: 300 mm
  • Maximale CPU-Kühler-Höhe: 155 mm



1. Gehäuse-äußeres:

Das BitFenix Neos ist ein kleines, günstiges Einsteiger-Gehäuse mit einem in dieser Preisklasse (38€ ohne Fenster 42€ mit Fenster) hohem Ausstattungswert. So sind sowohl SSD's (2,5“ Laufwerke) als auch 3,5“ Laufwerke mit eigenen Einschubschächten verwöhnt als auch 5,25“ Laufwerke. Beide letztere lassen bequem werkzeuglos montieren, welches das Schrauberherz genauso wie die Montage der Lüfter im Frontbereich höher schlagen lässt. Die Lüfter werden ganz einfach an einen herausnehmen Lüfterrahmen für 2 120mm Lüfter mit integriertem Staubschutznetz geschraubt und dieser wird mittels Clips einfach ins Gehäuse gesteckt. Dazu muss die Frontverkleidung abgenommen werden und wie üblich ist diese mit Plastiknasen eingeklippt. An dieser Stelle sticht das Neos deutlich positiv hervor die Plastiknasen sind so stabil, dass ein abbrechen schier unmöglich gemacht wird, an dieser Stelle großes Lob an BitFenix.
Dennoch begegnet man bereits hier den Sparzwang dieser Preisklasse, so sind Schlitten für 3,5“ Laufwerke leider nicht gedämmt wie zum Beispiel beim großen Bruder Ronin, sondern bestehen aus einfachen Plastikstegen die in die Montagelöcher des Laufwerks gedrückt werden.

An der Front erwartet uns ein besonders schlichtes und gleichzeitig aufregendes Konzept, so besteht die Front aus einem riesigen Meshgitter, nur unterbrochen von den Aussparungen für 5,25“ Laufwerke, die ebenfalls in Meshoptik gehalten sind. Auch das Bedienfeld erfreut Freunde der schlichten Optik, so finden sich dort sparsam nur je 1 USB3.0-, USB2.0-, Mic- und Kopfhöreranschluss ergänzt durch 2 gut erreichbare Taster für Power und Reset, beim Ronin muss man sich fast den Finger brechen oder einen Stift nehmen, um den Reset-Knopf zu drücken. Diese 4 Anschlüsse und 2 Taster schließen auch schon die Oberseite des Neos ab, eine Möglichkeit Lüfter am Deckel zu montieren sucht man wie bei vielen Kollegen im Billigsegment vergeblich.

Auf der Rückseite begegnet uns neben dem I/O-Panel, den hinteren 120mm Lüfter und 2 Löchern für Wasserkühlungschläuchen auch eine abnehmbare Abdeckung der Schrauben für Erweiterungsslots, welches ein sehr nettes Feature darstellt. Doch kann dies bei aller Nettigkeit nicht über die billige Verarbeitung der Erweiterungsslotblenden hinwegtäuschen. Ist man bei anderen Gehäusen schon gewohnt, dass die Slotblenden bequem per Schraube gelöst und auch wieder angeschraubt werden können, muss man beim Neos auf das klassische Herausbrechen zurückgreifen (bei ungeschickten Bewegungen sind auch kleine Kampfspuren an den Händen nicht auszuschließen) und ein Wiedereinsetzen ist nur unter viel Biegearbeit möglich, da die dünnen Slotblenden in 99,9% der Fälle sich mittel bis stark verformen werden. Es ist also Obacht geboten, ob man wirklich die richtige Blende herausbricht.

Bewegen wir uns unter die Erweiterungsslots, so lacht uns sofort das Netzteil an welches ebenfalls über ein abnehmbares Lüftergitter an der Unterseite vor Staub geschützt ist.

Nachdem wir bereits einmal um das Gehäuse rundherum sind, wollen wie uns nun der Seitenteilen widmen. Zum Einem haben wir die Linke Seitenwand, die uns in der Fenstervariante einen Blick auf unsere geliebte Hardware freigibt. Das Fenster ist sehr gut verarbeitet und wird über Metallklammern mit der Gehäusewand verbunden, wo es von außen ohne eine Kante plan abschließt. Das rechte Seitenteil ist eine unspektakuläre glatte Gehäusewand ohne Schnörkel.


2. Das Innenleben:

Der Innenraum zeigt sich ziemlich unspektakulär, wir finden dort 2 Festplattenkäfige für je 3 2,5“ und 3,5“ Festplatten. Wobei der Festplattenkäfig für 2,5“ Festplatten auf Höhe der Grafikkarten angesetzt ist und einem somit erlaubt auch Grafikkarten von 300mm Länge zu verbauen. Darüber finden wir 3x 5,25“ Zollschächte (einer davon kann nur intern für z.B. entkoppelte Festplatten genutzt werden), von denen 2 für externe Laufwerke geeignet sind.

Bewegen wir uns weiter gen Motherboardtray, so stoßen wir auf eine Löcher zur Kabeldurchführung, die einem das verstecke Verlegen alle Kabel ermöglicht.

Zuletzt schauen wir uns nun das Element an, welches das Herzstück unsere Hardware tragen wird: Der Motherboardtray dieser hat einen zwar etwas klein geratenen aber dennoch sehr Hilfreichen Ausschnitt für Backplates und man muss nicht mehr umständlich das Motherboard ausbauen, um den CPU-Kühler zu wechseln.

Der gesamte Innenraum ist in Gehäusefarbe gehalten, und macht eine ans sich edlen Eindruck.

3. FAZIT:

Alles in Allem ist das BitFenix Neos ein in seiner Preisklasse ein - wenn nicht DAS - Top-Gehäuse welches durch sein schlichtes und doch Aufregendes Design auffällt und einen günstigen Preis mit der gewohnt sehr hochwertigen BitFenix-Verarbeitungsqualität vereint. Das hier und da natürlich nicht immer alle Top-Features seiner Geschwister vereinen kann muss zwar beachtet werden, aber man kann nun mal für nur ~40€ keine eierlegende Wollmilchsau erwarten, irgendwo muss ein Hersteller sparen um so ein günstiges Gehäuse zu fertigen.

Meine Empfehlung für alle die auf der Suche nach einem gut verarbeitetem, günstigen, schlichtem Gehäuse sind und keine 3,5“ externen Schächte brauchen (diese gibt nicht beim Neos auch nicht über Konverterblenden vielleicht bietet BitFenix so etwas in Zukunft noch an).
 

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Hätte ja gerne mal mehr erfahren über die Temps im Case wenn die Hardware verbaut ist !
Ob Kabelmanagement wird hier überhaupt nicht erwähnt und die Bilder sind mal nur mies !
Und ein vergleich zum geringfügig teureren Shinobi hätte sich wohl auch angeboten !
Da verbessere mal lieber dein Review,das hier ist total unvollständig ! Das was ich angesprochen hab waren nur ein paar Punkte die fehlen,da kann man noch weitaus mehr machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernsthaft. Das soll dein komplettes review sein? Paar Bilder und die paar Zeilen an Text. Da sollte etwas mehr kommen.
 
Ich habe selbst mal Hardware in ein Bitfenix Comrade eingebaut, das ja auf demselben Grundgerüst wie das Neos aufbaut. Mich hat es nicht überzeugen können, man hat darin keinen Platz, es ist extrem labil (dünne Seitenwände) und was ich extrem bescheuert finde: Man muss die Anschlüsse von Festplatten extrem quetschen, um das rechte Seitenteil noch draufzubekommen, weil der Abstand zwischen Festplattenkäfig und Seitenwand so schmal ist - das ist ein echter Konstruktionsfehler, nur 1cm mehr Breite und das hätte wunderbar geklappt.

Meiner Meinung nach nur was für Leute, die einmal Zeug in den Rechner einbauen und ihn dann unter den Schreibtisch verbannen, denn darin zu schrauben macht keine Freude^^
 
@basti :

Alter Schwede, schlechten Tag gehabt ?
Na beim nächsten mal wirds besser ^^
 
Habs nochmal überarbeitet, irgendwas scheint beim Kopieren (aus meinem Open-Office) fehlgeschlagen zu sein, es hatte die Hälfte gefehllt o.O.

Naja ich habs bei der Gelegenheit gleich nochmal komplett überarbeitet und mir ist aufgefallen, dass die Screenshots von Temperaturtest auch fehlen, die liefere die Tage noch nach.

MfG Basti890

PS: Sorry, dass ich mir das Kontrollieren des Threads gesparrt hatte, sonst wär mir das gleich aufgefallen.
 
teppichboden und das im jahre 2014, ohje ohje :D
 
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