Sorry wenn ich nochmal auf der 2K Auflösung rumreite. Du sagst Du brauchst die Auflösung. Aber haben alle die das Video abrufen überhaupt die Möglichkeit den Unterschied zusehen, also ist deren Bildschirm groß genug und kann der auch eine Auflösung gleich oder größer 2K darstellen?
Falls der Nutzerkreis und deren Abspielmöglichkeiten bekannt sind, kannst Du auf einen neueren/effizienteren Codec setzen. Anderenfalls würde ich aus Kompatibilitätsgründen bei h264 bleiben.
Ich gehe davon aus das der 4K Video Downloader, Youtube vorgaukeln muss ein Webbrowser zu sein. Daher bin ich mir zu 99% sicher, dass das was ich mit dem 4K Video Downloader runterladen kann, auch genau das ist was Youtube an einen normalen Browser ausliefert.
Nur aus Interesse. Du sprichst von Videodateiprojekte und rendern. Mit welchen Programm(en) hast Du diese erstellt?
Ich habe den Eindruck, dass Du den Begriff "rendern" im falschen Kontext verwendest.
Und ich meine auch, dass Du eine falsche Vorstellung hast was konvertieren (= encoden) bedeutet. Es ist egal ob Du die Quelldatei zu einer h264-Datei machst oder ob Du Deine 50+ MBit h264-Dateien zu (kleineren) h264-Dateien machst. Beides ist encoden. Und beides Mal wird Bild für Bild neu komprimiert (= Bitrate ändern). Das heißt dass jedes Mal alle Encoding-Parameter eingestellt sein müssen. Da Du scheinbar keine Ahnung hast was ich z.B. mit CBR/VBR oder ABR meine, bestätigt dass nur meine Meinung, dass diese One-Click-Converter scheiße sind, da Sie für viele Einstellungen einfach irgendwas selbst im Hintergrund einstellen.
Ich kenne den Wondershare UniConverter jetzt nicht direkt. Habe aber in der Vergangenheit mit solchen One-Click-Convertern ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Trotz (möglichst) gleicher Encodier-Einstellungen kamen da die schrägsten Ergebnisse raus. Ignorierte/veränderte Voreinstellungen, riesige Dateien, schlechte Bildqualität, veränderte Auflösung/Frameraten/Aspect-Ratio/Beschnitt, Ton-Delay, Ruckeln, ja sogar zusätzliche Bildfehler wie eine Art interlaced-Effekt kam vor. Und ganz oft waren die Dateien (wie bei Dir der MP4 Container) nicht (auf allen Geräten fehlerfrei) abspielbar. Deshalb rate ich von solchen One-Click-Convertern dringend ab!
Ich habe mich schon länger nicht mehr mit der Materie aktiv beschäftigt, aber vor ein paar Jahre habe ich mit StaxRip (mit manuellen Einstellungen und ein wenig rumtesten) qualitativ sehr gut Ergebnisse erzielt. Guck doch mal ins passende (Unter-)Forum zu den Profis. Edit: Was ich gerade so lese, scheint StaxRip nach wie vor das Tool der Wahl zu sein, wenn man volle Kontrolle und beste Qualität haben möchte.
Ach ja, encodieren in guter Qualität brauch viel CPU-Power und noch mehr Zeit. (Schnelleres) Encoden per GPU klingt daher verlockend, verschlechtert die Qualität aber massiv.