Bitte Logs auswerten (Festplatte kaputt?)

Amen93

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Huhu,


mein Hauptcomputer hat in den letzten Tagen einige Bluescreens ausspuckt...Fehlercodes jedes mal anders...

Letzen endes konnte ich nicht im abgesicherten Modus mal auf den Desktop gelangen, da nach der Eingabe des Passwortes der Bluescreen gekommen ist.....
Sogar bei einer Neuinstallation von Windows 7 kam währendessen ein Bluescreen und hat die Installation abgebrochen.

Meine Hardware:
Festplatte: Samsung SpinPoint F3 1TB, Sata II HD103SJ
Mainboard: ASRock P67 Pro3 (B3), Sockel 1155, ATX
Prozessor: Intel Core i5-2500K Box, LGA1155
Arbeitsspeicher: 2x -> 4GB-Kit- Corsair Twin3X4096-1333C9A DDR3, CL9
Netzteil: Cougar A 450 Watt
Grafikkarte: Gainward GeForce GTX 560 Ti, 1GB GDDR5
Betriebssystem: Windows 7 64-Bit

Ich habe mit dem Programm GSmartControl die Festplatte gescannt:
Scan ist frühzeitig abgebrochen:
Abbruch.jpg


Die Logs, trotzdem ausgespuckt wurden.
smartctl 5.41 2011-06-09 r3365 [i686-w64-mingw32-vista-sp2] (sf-win32-5.41-1)
Copyright (C) 2002-11 by Bruce Allen, http://smartmontools.sourceforge.net

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: SAMSUNG SpinPoint F3
Device Model: SAMSUNG HD103SJ
Serial Number: S246J9AB505775
LU WWN Device Id: 5 0024e9 20534a95d
Firmware Version: 1AJ10001
User Capacity: 1.000.204.886.016 bytes [1,00 TB]
Sector Size: 512 bytes logical/physical
Device is: In smartctl database [for details use: -P show]
ATA Version is: 8
ATA Standard is: ATA-8-ACS revision 6
Local Time is: Sat Jun 01 21:28:58 2013 MS
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED

General SMART Values:
Offline data collection status: (0x00) Offline data collection activity
was never started.
Auto Offline Data Collection: Disabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: ( 9360) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x5b) SMART execute Offline immediate.
Auto Offline data collection on/off support.
Suspend Offline collection upon new
command.
Offline surface scan supported.
Self-test supported.
No Conveyance Self-test supported.
Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 156) minutes.
SCT capabilities: (0x003f) SCT Status supported.
SCT Error Recovery Control supported.
SCT Feature Control supported.
SCT Data Table supported.


SMART Attributes Data Structure revision number: 16
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:








SIEHE UNTEN (Die Tabelle lies sich nicht gut hier ein koopieren...und wäre schlecht zu lesen gewesen)
Unten ist ein Screen davon.











SMART Error Log Version: 1
No Errors Logged

SMART Self-test log structure revision number 1
Num Test_Description Status Remaining LifeTime(hours) LBA_of_first_error
# 1 Short offline Completed without error 00% 7751 -
# 2 Short offline Completed without error 00% 7750 -

Note: selective self-test log revision number (0) not 1 implies that no selective self-test has ever been run
SMART Selective self-test log data structure revision number 0
Note: revision number not 1 implies that no selective self-test has ever been run
SPAN MIN_LBA MAX_LBA CURRENT_TEST_STATUS
1 0 0 Completed [00% left] (0-65535)
2 0 0 Not_testing
3 0 0 Not_testing
4 0 0 Not_testing
5 0 0 Not_testing
Selective self-test flags (0x0):
After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.

Log-Tabelle.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm mal CrystalDiskInfo was dies sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Smart-Werte der Platte sehen unauffällig aus. Ich vermute, dass dein Problem eher an defektem RAM, Mainboard oder Netzteil liegt. Dein Mainboard wird sicherlich im BIOS bzw. UEFI irgendwo die Spannungswerte des Netzteils anzeigen. Schau doch mal was dort angezeigt wird.
 
Raw_Read_Error_Rate sollte bei Samsung-Platten 0 sein. Ich habe bei Samsung dort bisher nur Werte größer 0 gesehen, wenn die Festplatte eindeutig defekt war.
 
Feiger72 schrieb:
Nimm mal CrystalDiskInfo was dies sagt.

Diskinfo.jpg
Soll ich noch was zeigen?




Die Smart-Werte der Platte sehen unauffällig aus. Ich vermute, dass dein Problem eher an defektem RAM, Mainboard oder Netzteil liegt. Dein Mainboard wird sicherlich im BIOS bzw. UEFI irgendwo die Spannungswerte des Netzteils anzeigen. Schau doch mal was dort angezeigt wird.

Hoffentlich nicht am Mainboard >__<

Ich hoffe ich poste hier die richtigen "Spannwerte des Netzteils":
Vcore : 1.088
+ 12.00 V -> 12.249V
+ 5.00 V -> 5.040 V
+ 3.30 V -> 3.328 V
 
H4110 schrieb:
Raw_Read_Error_Rate sollte bei Samsung-Platten 0 sein. Ich habe bei Samsung dort bisher nur Werte größer 0 gesehen, wenn die Festplatte eindeutig defekt war.
Ja, die Raw-Read-Error-Rate ist leicht erhöht. Aber es gibt noch keine Pending und Uncorrectable Sectors, die bei solchen Problemen da sein müssten.

@Amen93
Die Spannungswerte sind zumindest im Leerlauf normal. Ich würde mich jetzt erst mal auf den RAM konzentrieren. Falls du mehrere RAM-Module verbaut hast, entferne alle bis auf eins und teste das durch. Versuch als Kurztest Windows zu booten bzw. zu installieren. Wenn das nicht klappt, entferne das aktuelle Modul und versuch's mit dem nächsten.
 
Folgendes hab ich jetzt gemacht.

Ich habe 4 Arbeitsspeicher-Module, wobei jeweils 2 zusammengehören, da ich damals 2x 4 GB Arbeitsspeicher gekauft habe.
Jedenfalls hab ich mit 2 Modulen Windows 7 erfolgreich installiert.
Das war mir um sicher zu gehen noch nicht genung.
Ich hab von einer CD, die mir beim Kauf des Computers mitgeschickt wurde die Grafiktreiber installiert.
Den Neustart hab ich übersprungen und habe die Treiber-CD für das Mainboard eingelegt.
Daraufhin gab es einen Bluescreen (ich vermute/hoffe, weil ich keinen Neustart gemacht habe?)

-> Pc neugestartet...Alle Treiber usw. für das Mainboard erfolgreich installiert.
Anschließend noch Treiber für den W-lan-stick.
Ich hab ein kleines "Müllprogramm" deinstalliert.

Alles soweit in Ordnung.

Jetzt hab ich die anderen beiden Arbeitsspeicher-Module reingesteckt, die anderen beiden raus.
Beim Neustart tratt nach ca. 10 ein Fehler auf und der PC startete neu. irgendeine .exe Datei hat nicht mehr funktioniert (Name hab ich nicht schnell genug aufschreiben können >.<)
Dafür hab ich nach dem Neustart einen Fehlerbericht von Windows bekommen.
-> bluescreen.jpg

Ich hab anschließend noch bissl rumgedrückt und getestet, ob das Internet funktioniert.
zack...bluescreen..mit folgender Meldung:
A driver has overrun a stack-based buffer. This overrun could potenially allow a malicious user to gain control of this machine.

[...]

STOP: 0x000000F7
[...]

Ich hab jetzt einfach mal alle 4 Module des Arbeitsspeichers wieder reingesteck, PC hochgefahren....und ein anderer Bluescreen erschien (ich glaube noch vor der Windows-Anmeldung).





edit:

Ich habe jetzt wieder die beiden (vermutlich fehlerhaften) Module rausgetan und den Pc erfolgreich neugestartet und lass jetzt das "Windows-Arbeitsspeicherdiagnosetool" laufen, da Windows anscheinend erkannt hat, der Bluescreen wegen des Arbeitsspeichers aufgetreten ist.
Ergebnis: "Kein Problem aufgetreten".


Ich hab jetzt die beiden Module ausgetauscht und wende das Tool an den beiden vermutlichen fehlerhaften Module durch.

Ergebnis: "Kein Problem aufgetreten".

o.O

Ich mache das gleiche jetzt nochmal mit allen 4 Modulen.
Folgendes passiert:
Kurze Erklärung, wie das Tool von Windows arbeitet:
Man geht ins Wartungscenter, von da aus startet man das Tool. Dabei wird der PC neugestartet und vor dem Start von Windows das Tool ausgeführt...danach startet Windows wieder.

Also das Tool hat den Test mit allen 4 Modulen zwar "ohne Probleme" abgeschlossen, als Windows jedoch wieder starten wollte, gab es einen Bluescreen.

Jetzt befinde ich mich im abgesicherten Modus und hab das Programm installiert...

SPY72 schrieb:
Die Speicherwerte fehlen noch , CPU-Z laden und Screenshots posten ...

http://www.chip.de/downloads/CPU-Z_13011109.html

Beim Ausführen gab es erst mal eine Fehlermeldung:

[bInitDriver] path = C:\Users\QUIRIN~1\AppData\Local\Temp\
[bInitDriver] GetCurrentDirectory = C:\Program Files\CPUID\CPU-Z
[bInitDriver] GetModuleFileName = C:\Program Files\CPUID\CPU-Z\cpuz.exe
[vGetOSVersion] m_iOSVersion = 2 (6.1)
[vGetOSVersion] m_bIsAMD64 = 0
[bInitDriver] m_hDriverMutex = C0
[bInitDriver] m_szPath_2 = C:\Users\QUIRIN~1\AppData\Local\Temp\\cpuz136\
[bInitDriver] m_szFilename = cpuz136_x64.sys
[WinNT_bInstallDriver 01:50:53] szMachineName = QUIRINERTL-PC
[bExtract_SYS] Extract C:\Users\QUIRIN~1\AppData\Local\Temp\\cpuz136\\cpuz136_x64.sys
[WinNT_bCreateService] szDestName = C:\Users\QUIRIN~1\AppData\Local\Temp\\cpuz136\cpuz136_x64.sys
[WinNT_bStartService] StartService failed, error code = 1084
[bDeleteFile 01:50:53] DeleteFile returned = 1 (error = 0)
[bDeleteFile 01:50:53] RemoveDirectory C:\Users\QUIRIN~1\AppData\Local\Temp\\cpuz136\ returned = 1 (error = 0)
[bInitDriver] bInitDriver returned 1084
[vCloseDriver 01:50:53] WaitForSingleObject error = 0
[WinNT_dwStopService] OpenService failed, errorcode = 1060
[WinNT_dwDeleteService] Openservice failed, errorcode = 1060
[vCloseDriver] CloseHandle(mutex) = 1

Der Text wurde mit einer .txt Datei angezeigt und anschließend ist das Programm gestartet:

cpu-z.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Anhang lässt sich nicht öffnen .....

Scheint ein Speicherproblem zu sein , manche Boards zicken bei Vollbestückung aller Bänke extrem rum ...
Da kann man Abhilfe schaffen mit einer leichten Spannungserhöhung der Speicherriegel und Controller ...
Ist der Rechner länger fehlerfrei in dieser Konfig gelaufen ?

Das Windowstool kenne ich jetzt nicht .... da wird immer mit Memtest gearbeitet ....
Memtest auf einer CD oder Stick bootfähig einrichten und direkt ohne Windows laufen lassen (Google TUT`s gibts zuhauf dazu)


Stehen die Speicherriegel in der Kompatibilitätsliste v. Asrock ? Die genaue bez. deiner Speicher bitte noch angeben.
Die Spannungswerte deines Netzteil sehn normal aus. Mit was ausgelesen ?

Die genaue Bezeichnung deines Netzteil fehlt noch , mit Teildefekten Netzteilen gibts die unmöglichsten Sachen ....

Zum auslesen v. Werten diese beiden Prg. nutzen :

Aida64 (für so ziemlich alles gut) : http://www.chip.de/downloads/AIDA64_13006279.html

HWInfo64 (Spannungen und Boardsensoren) : http://www.chip.de/downloads/HWiNFO64_49799644.html

Den Treiber für den Wlan Stick hätt ich mal weggelassen , da hab ich auch schon viele komische Sachen gesehn ....

Wenn du die Möglichkeit hast , den wieder runtermachen und Lan Kabel benutzen ....
 
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Habe einen Memtest gemacht -> keinen Fehler gefunden.

Jedoch lässt sich Windows wieder einmal nicht installieren :rolleyes:
Immer mit einem anderen Bluescreen...z.B. CACHE_MANAGER Stop: 0x00000034

Arbeitsspeicher: 2x -> 4GB-Kit- Corsair Twin3X4096-1333C9A DDR3, CL9
Netzteil: Cougar A 450 Watt
Grafikkarte: Gainward GeForce GTX 560 Ti, 1GB GDDR5

Ich habe den PC schon seit fast 2 Jahren. Währenddessen habe ich Windows 2-3 neuinstalliert (mit den Treibern der Treiber-CDs) und alles lief immer glatt.

Die Spannungswerte hab ich aus dem BIOS ausgelesen.

Ich hab jedoch vor ein paar Tagen ein BIOS update gemacht....lief soweit ich es beurteilen kann alles glatt...habe auch einen CMOS-Reset gemacht ( wobei ich die Batterie nicht entfernt habe....im Asrock Handbuch stand, dass man sogenannte "Spins" kurzschließen soll....hat alles (denke ich) funktioniert.

Ach ja....Der Computer hat früher, als noch alles in Ordnung war, ca. 3-4 Sekunden nachdem man eingeschaltet hat einen kurzen Piep-Ton gemacht....der kommt jetzt nicht mehr.
 
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Amen93 schrieb:

Ja, die letzte Spalte (Roh-/Hexwert) in Crystal Disk Info wäre eigentlich der interessante Wert, den man sehen muss.

Ist wahrscheinlich nichts, sonst würde CDI ein "Vorsicht" zeigen - ich wollte es nur gesagt haben, dann weißt du es das nächste Mal :)
 
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Ich würde als nächstes mal die Festplatte testen. GSmartControl ist offensichtlich ein Frontend für das Kommandozeilentool "smartctl" und hat anscheinend den Test abgebrochen, weil es mit dessen Ausgabe nichts anfangen konnte. Ein Blick auf die Ausgabe oder in das Log hätte aufschlussreich sein können. Verwende "smartctl" direkt oder versuch ein anderes Tool. Zur Not, und wenn Du eine andere Platte zur Hand hast, baue die ein, installiere Windows darauf und guck, ob es stabil läuft.
 
Ich meinte, um einen SMART Self-Test zu starten, also das, was GSmartControl gemacht hat:
smartctl -t long /dev/sda
Oder, um erst einmal schnell zu testen:
smartctl -t short /dev/sda

Sämtliche Informationen inkl. Fortschritt und Ergebnis der Tests lassen sich mit
smartctl -a /dev/sda
abfragen.

Ich würde erst einen kurzen Test machen, und, wenn der kein Problem meldet, einen langen.
 
Ich bedanke mich bei jedem, der versucht hat zu helfen :)

Da der Computer noch Garantie hat, werde ich ihn zur Reparatur einschicken.
 
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