Hallo zusammen,
wir planen derzeit einen Neubau und in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung eines kabelgebundenen Heimnetzwerks. Es handelt sich um ein 2-geschossiges Haus ohne Keller, mit Hausanschlussraum im Erdgeschoss. Nun müssten wir dem Bauträger schildern, wie das ganze konkret aussehen soll.
Meine Vorstellung ist derzeit die Folgende:
Netzwerk
- zentral von Hausanschlussraum ausgehend sternförmige Verlegung von CAT 7 Kabeln (je 2 Kabel oder 1 Duplex-Kabel in einem Rohr)
- in festgelegten Räumen Anschluss der Netzwerkkabel an RJ45-Unterputzdosen CAT 6 (Doppeldosen mit je 2 Ports)
- im Außenbereich 2 x je eine RJ45-Dose CAT 6 und Steckdose für Kameras (Unterputz mit Leerraum und Trennung für Kabelstrang der Kamera)
- im Hausanschlussraum Verbinden der Kabel mit einem Patchfeld CAT 6
- weitere Verbindung von Patchfeld ausgehend in Eigenleistung (Switch, Router, Serverschrank 19“)
- Prüfung der Internetdosen auf Funktion, mit Messprotokoll
- am Standort Serverschrank wird eine Doppelsteckdose und eine Telefondose TAE (als Übergabepunkt Telekom) benötigt
- erforderliches Material Netzwerktechnik wird nach Absprache mit dem Auftraggeber von diesem zur Verfügung gestellt
TV
- SAT-Schüssel mit Quattro-LNB auf dem Dach
- von LNB 4 einzelne Koaxkabel in Hausanschlussraum (Serverschrank)
- dort Anbindung an Multiswitch (insgesamt werden mindestens 6 Anschlüsse benötigt)
- Belegung der TV-Dosen einfach, Wohnzimmer zweifach (paralleles Ansehen und Aufnehmen)
Belegung der einzelnen Zimmer (=Anzahl der Doppeldosen)
- Diele 1 (evtl. Standort AP)
- Flur OG 1 (evtl. Standort AP)
- Wohnzimmer 3
- Kinderzimmer 1+2 je 1
- Schlafzimmer 1
- Arbeitszimmer 2
Das wären damit 20 Anschlüsse, d.h. sinnvoll ist hier ein 24er-Patchfeld und 24-Port Switch am Verteiler?
Weitere Telefondosen als den Übergabepunkt im Hausanschlussraum plane ich nicht, da alles per DECT über die Fritzbox dort angebunden werden sollte. Notfalls lässt sich dann ja immer noch mit Repeatern arbeiten.
Ich würde die gesamte Technik gern zentral im Hausanschlussraum zusammenführen, um dann hier zentral genutzte Geräte wie z.B. einen NAS direkt mit dem Switch zu verbinden. Der Multiswitch sollte ebenfalls dort liegen, um evtl. später einmal auf SAT-IP umrüsten zu können (im Moment sehe ich nicht wirklich einen Vorteil darin).
Eine Frage noch zum Standort des Routers: An einigen Stellen wird vorgeschlagen, diesen nicht zentral im Hausanschlussraum zu platzieren. Ich verstehe hierbei allerdings den Hintergrund dieser Empfehlung nicht wirklich. Mag ja sein, dass er sich dann evtl. nur eingeschränkt als wLAN-Zugangspunkt nutzen lässt. Ich würde hier allerdings, wenn erforderlich, an einzelnen Netzwerkdosen jeweils direkt kabelgebunden einen wLAN-AP anschließen.
Ich wäre euch sehr dankbar für eine kurze Meinungsabgabe zu dem geplanten Aufbau.
VG Tobias
wir planen derzeit einen Neubau und in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung eines kabelgebundenen Heimnetzwerks. Es handelt sich um ein 2-geschossiges Haus ohne Keller, mit Hausanschlussraum im Erdgeschoss. Nun müssten wir dem Bauträger schildern, wie das ganze konkret aussehen soll.
Meine Vorstellung ist derzeit die Folgende:
Netzwerk
- zentral von Hausanschlussraum ausgehend sternförmige Verlegung von CAT 7 Kabeln (je 2 Kabel oder 1 Duplex-Kabel in einem Rohr)
- in festgelegten Räumen Anschluss der Netzwerkkabel an RJ45-Unterputzdosen CAT 6 (Doppeldosen mit je 2 Ports)
- im Außenbereich 2 x je eine RJ45-Dose CAT 6 und Steckdose für Kameras (Unterputz mit Leerraum und Trennung für Kabelstrang der Kamera)
- im Hausanschlussraum Verbinden der Kabel mit einem Patchfeld CAT 6
- weitere Verbindung von Patchfeld ausgehend in Eigenleistung (Switch, Router, Serverschrank 19“)
- Prüfung der Internetdosen auf Funktion, mit Messprotokoll
- am Standort Serverschrank wird eine Doppelsteckdose und eine Telefondose TAE (als Übergabepunkt Telekom) benötigt
- erforderliches Material Netzwerktechnik wird nach Absprache mit dem Auftraggeber von diesem zur Verfügung gestellt
TV
- SAT-Schüssel mit Quattro-LNB auf dem Dach
- von LNB 4 einzelne Koaxkabel in Hausanschlussraum (Serverschrank)
- dort Anbindung an Multiswitch (insgesamt werden mindestens 6 Anschlüsse benötigt)
- Belegung der TV-Dosen einfach, Wohnzimmer zweifach (paralleles Ansehen und Aufnehmen)
Belegung der einzelnen Zimmer (=Anzahl der Doppeldosen)
- Diele 1 (evtl. Standort AP)
- Flur OG 1 (evtl. Standort AP)
- Wohnzimmer 3
- Kinderzimmer 1+2 je 1
- Schlafzimmer 1
- Arbeitszimmer 2
Das wären damit 20 Anschlüsse, d.h. sinnvoll ist hier ein 24er-Patchfeld und 24-Port Switch am Verteiler?
Weitere Telefondosen als den Übergabepunkt im Hausanschlussraum plane ich nicht, da alles per DECT über die Fritzbox dort angebunden werden sollte. Notfalls lässt sich dann ja immer noch mit Repeatern arbeiten.
Ich würde die gesamte Technik gern zentral im Hausanschlussraum zusammenführen, um dann hier zentral genutzte Geräte wie z.B. einen NAS direkt mit dem Switch zu verbinden. Der Multiswitch sollte ebenfalls dort liegen, um evtl. später einmal auf SAT-IP umrüsten zu können (im Moment sehe ich nicht wirklich einen Vorteil darin).
Eine Frage noch zum Standort des Routers: An einigen Stellen wird vorgeschlagen, diesen nicht zentral im Hausanschlussraum zu platzieren. Ich verstehe hierbei allerdings den Hintergrund dieser Empfehlung nicht wirklich. Mag ja sein, dass er sich dann evtl. nur eingeschränkt als wLAN-Zugangspunkt nutzen lässt. Ich würde hier allerdings, wenn erforderlich, an einzelnen Netzwerkdosen jeweils direkt kabelgebunden einen wLAN-AP anschließen.
Ich wäre euch sehr dankbar für eine kurze Meinungsabgabe zu dem geplanten Aufbau.
VG Tobias