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Die Idee ist nicht sonderlich neu, die Umsetzung könnte aber durchaus ein Publikum finden: Mit Share starten die BitTorrent-Macher einen Web-Dienst, der mittel- und langfristig Anbietern wie Dropbox als echte Alternative Konkurrenz machen könnte.
Ich verstehe nicht, warum ich von Dropbox in letzter Zeit so oft höre, aber nicht von Teamdrive, das meiner Meinung nach sowieso Dropbox zu bevorzugen ist. Das fängt bei der Unterstützung von offenen Standards wie WebDAV an, geht bei der Möglichkeit zum Hosting eigener Server weiter und hört bei der Tatsache auf, dass auch der Anbieter die verschlüsselten Daten nicht lesen kann. Ohne gute Verschlüsselung schicke ich meine Daten nicht aus dem Rechner. Seit AES gebrochen ist wäre mit Twofish zwar lieber, aber nichts desto trotz finde ich Teamdrive vertrauenswürdiger.
In diesem Sinne bin ich gespannt, wie BitTorrent die Datenintegrität und -sicherheit bereitstellen wird.
AES ist nicht gebrochene Lediglich wurde die erwartete Anzahl von Operationen zum Knacken wurde ab und zu leicht gesenkt, und da oftmals auch nur als chosen plaintext Variante.
Musst du ja auch bei Dropbox nicht... Anleitung wie Truecrypt und Dropbox zu verheiraten sind gibt es genug. Das Dropbox die Dateien selbst nicht verschlüsselt speichert liegt in der Natur des Dienstes, denn dann würde das Teilen von Dateien und die Deduplizierung beim Anbieter nicht funktionieren.
Afaik gab es im August 2011 nur einen theoretischen Einsatz von einem Trio, welches den 128bti Standard um zwei Bits(126bit mit vertretbaren Aufwand als leicht knackbar anzusehen - naja ) mittels eines Tricks(wollten nicht näher darauf eingehen) gekürzt hat. Sie haben aber dennoch davon gesprochen, dass der Algorithmus nachwievor als sicher gilt.
Du hast wahrscheinlich gemeint, das MD5 gebrochen wurde. Ein ausreichen langer Primärschlüssel in ASE ist absolut unknackbar, da selbst mit den energieeffizientesten Computern der Welt mehr Energie für die Berechnung des Schlüssels benötigt würde, als auf Erden in fossilen Energieträgern zur Verfügung steht. (siehe Kryptografie. Verfahren, Protokolle, Infrastrukturen von Klaus Schmeh)
mfg Verata
Als tatsächliche Alternative zu Diensten wie Dropbox sehe ich das aber nicht, die Daten werden ja nicht persistent auf einem Server gespeichert, sondern existieren nur so lange, wie sie von einem selbst oder von anderen, die sich sich runtergeladen haben, geseeded werden. Wie echtes Bit Torrent halt.
Kryptographisch gebrochen heißt, dass eine Berechnung der Schlüssels schneller als Bruteforce geht. Und das ist seit August 2011 der Fall. Eine Berechnung des vollen 256Bit Schlüssels mit voller Rundenzahl mit einer Geschwindigkeit, die um den Faktor 4 schneller ist als Bruteforce: http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Encryption_Standard#Biclique-Angriff
Natürlich ist AES praktisch noch sicher und der Angriff, obwohl es ein Durchbruch ist, eher akademischer Natur, aber wenn man jetzt schon schneller als Bruteforce brechen kann, kann man mal ein NSA-Zitat bemühen (oder CIA oder so): Angriffe werden immer besser, niemals schlechter.
Solange Twofish (dessen Fan ich ohnehin bin) nicht in nächster Zeit einen solchen Angriff bekommt (man hört nicht viel Kryptoanalyse von Twofish. Entweder niemand kümmert sich drum (glaube ich nicht) oder der Algorithmus ist einfach frustrierend schwer zu knacken), ist Twofish prinzipiell sicherer als AES.
Und wer sensible Daten auf Dropbox, Teamdrive etc. speichert, dem ist eh nicht mehr zu helfen und brauch dann nicht rumheulen wenn es entwendet wurde, meine Meinung ...
@canada: Manche Unternehmen brauchen sowas, weil man weltweit agiert. Und Mail ist das "etwas" unpraktisch. USB-Sticks durch die Welt zu schicken ebenfalls und sicher ist das auch nicht unbedingt. Und es gibt einen Grund, warum Booz & Company, Airbus etc. Teamdrive nutzen. Weil es die sicherste Alternative ist und es bei denen um Milliarden geht. Dann nimmt man Teamdrive, setzt eigene Server auf und muss sich nicht von einem US-Unternehmen und US-Behörden in die Daten gucken zu lassen.
@Fortatus: Hättest du es gleich so erklärt hättest du dir die drei "es ist nicht gebrochen" Kommentare erspart. ^^
Die Kürzung um zwei Bit war durchaus bekannt, praktisch relevant ist das jedoch nicht.
Bin grundsätzlich interessiert. Ohne sichere Authentifizierung und Ende-zu-Ende Verschlüsselung werde ich es aber nicht nutzen. Gibt leider noch keine Informationen dazu.
meine Vermutung warum die Dropbox so verbreitet ist, ist dass sie bei Studenten sehr bekannt ist. Selbst die Profs schlagen einem Dropbox vor oder sagen ähnliche, sagen aber nicht was die Alternative ist.
Und wenn das an mehreren Unis so abläuft, dann ist klar warum die Dropbox so verbreitet ist. Mundpropaganda. Wenn du das empfohlen bekommst, dann nimmst dus auch.
Vor allen Dingen wenn es alle nutzen, und du damit dann die Ordner teilst, nimmst du es auch.
Ich verstehe nicht, warum ich von Dropbox in letzter Zeit so oft höre, aber nicht von Teamdrive, das meiner Meinung nach sowieso Dropbox zu bevorzugen ist.
Teamdrive ist bei weitem besser.
Bei Dropbox werden nichtmal Daten auf Anfrage gelöscht. Angeblich nicht möglich. Alles klar.
Ich habe im Studium Teamdrive genommen bei weitem sicherer und da es in Deutschland entwickelt wurde, können die sich auch Datenschutztechnich nicht so schnell was erlauben, vor allem weil die auch auf Businesskunden setzen....
und wo ist jett die alternative zu dropbox?
da werden meine dateien auf nem server gespeichert und ich kann mit meinem handy, laptop und pc drauf zugreifen, ohne dass 1 gerat immer laufen muss.
bei share von bittorrent muss ja mein pc immer laufen dmit ich mit einem anderem gerat drauf zugreifen kann..
ist doch also keine alternative zu dropbox
Ich hab mir eine pseudo personal Cloud/Share gebaut. Man muss sich nur ein GIT-Repo anlegen. Darauf kann ich dann von belibigen Rechnern mit ssh-keys/Passwortern zugreifen. Wenn ein Bekannter etwas von mir braucht clont er sich nachdem er ein pw bekommen hat in eines meiner Repos.
Hört sich gut an war aber bisher ja auch schon alles möglich mit dem Protokoll. Nur gabs bisher keine GUI für den Mainstream.
Private Dateien als P2P macht für mich keinen Sinn. Wenn ich irgendjemandem mal eine Datei schicken will, wird er die ja dann auch mal löschen. P2P macht nur Sinn, wenn man von vielen User gleichzeitig laden kann. Das macht aber bei so kleinen Gruppen keinen Sinn. Da kann ich gleich die Datei per Skype schicken.
Und Dropbox ist auch noch mal was ganz anderes. Da habe ich über unterschiedlichste Devices ständig Zugriff auf meine Dateien. Mit nem Bittorrent-Client am PC ist das nicht der Fall.
Die Idee ist noch nicht so ganz ausgereift. Gab's da nicht auch mal einen Ansatz, dass meine privaten Daten per P2P überall verschlüsselt liegen? Das würde ja schon mal bei Problem 1 helfen, aber vielen sicherlich Magenschmerzen bereiten. Nichts geht halt über Dropbox & Co.