News BitTorrent startet Dropbox-Alternative

Masamune2 schrieb:
Musst du ja auch bei Dropbox nicht... Anleitung wie Truecrypt und Dropbox zu verheiraten sind gibt es genug. Das Dropbox die Dateien selbst nicht verschlüsselt speichert liegt in der Natur des Dienstes, denn dann würde das Teilen von Dateien und die Deduplizierung beim Anbieter nicht funktionieren.

Dabei wird aber jedes Mal das komplette TrueCrypt Archiv hochgeladen, was wieder sehr unpraktisch ist. Ich habe nur eine Upload Geschwindigkeit von 768 KB/s. Bei einem 100MB Archiv müsste bei jeder Änderung das komplette Archiv hochgeladen werden, jedes Mal mindestens 2 Minuten (bei Maximalgeschwindigkeit, was ich bei Dropbox auch nur selten erlebe). Bei vielen kleinen TrueCrypt Archiven sind die Vorteile von Dropbox wieder zu nichte gemacht, da man dann unzählige Archive gemountet hat.

Ich verwende SpiderOak (http://www.spideroak.com). Die Bedienung ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber alle Daten werden am PC verschlüsselt bevor sie hochgeladen werden.
 
Ihr seht, eine tolle Möglichkeit, innerhalb geschlossener Gruppen zu sharen, aber meilenweit von Dropbox entfernt. Eigentlich etwas völlig anderes:

- Kein Backup in der Cloud
- Keine Versionierung
- keine Public Links
- Synchronisierung

Quelle: Caschys Blog

Vielleicht sollte man nicht einfach blind Golem-News umformulieren.
 
Klamann schrieb:
Das könnte genau die Lösung für dieses Problem sein:

Bildchen

Also der Cartoon ist mal doof.. ne 25MB Datei kann man auch einfach via MSN / ICQ / Skype etc verschicken... aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht? :-D (schon klar, dass das nun wenig mit Clouds etc zu tun hat.. aber das musste mal gesagt werden) :)
 
@Ben-09: Der Witz ist ja, dass es hunderttausend Wege gibt, aber keinen, der wirklich von allen unterstützt wird. Emails haben Probleme mit großen Dateien, FTP hat nicht jeder, ICQ etc. braucht Client+Account und es verteilt sich wieder auf viele versch. Dienste, genauso wie Clouddienste, die aber immerhin mehr Privatsphäre bieten.

Aber dass Microsoft, Apple und Linux bis heute keinen "Drag&Drop"-Weg zum Datenaustausch gefunden haben, der eingängig, sicher, zuverlässig etc. ist, ist schon komisch. Da funktioniert der USB-Stick halt wirklich schneller. xD
 
Benj schrieb:
Hab mich auch gerade gefragt was jetzt richtig ist. Auch wenn er glaub gerade in den USA ist macht er Top News.

Ich bleib wohl bei http://box.com/ mit 50 GB einfach Top. Darauf setzen auch eher die Geschäftskunden, und das wird schon seine Gründe haben. Warum man da kein P2P oder die dropbox wählt. ;)

Ne weitere Alternative zu dropbox wäre noch https://www.sugarsync.com/ mit 5GB Free Acc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das Share ist wirklich nur geeignet um Dateien den Massen zukommen zu lassen.
Wenn ich eine Datei meinem Arbeitskollegen schicken werde, wäre mir das viel zu kompliziert und hat keine Vorteile gegenüber einem anderen File-Sharing dienst.

Es gibt in der Tat wenige solche Dienste weil es einfach ständig für Warez-Trading missbraucht wird. Wenn man es Unlimitiert macht und Kostenlos hat man schon Probleme mit den Rechten der Files.

Eine Lösung zu erstellen wäre nicht wirklich schwer. FTP Server als Backend und ein schönes Webinterface als Frontend mit Drag&Drop Fileupload. Alles kein Ding.
 
Dropbox ist so verbreitet, da Dropbox die beste und intuitivste App für Mobile Devices (Android und iOS) anbietet.

So hat man z.B. jederzeit über das Smartphone Zugriff auf Dateien, die man ansonsten am PC bearbeitet. Zusätzlich kann man durch die Cloud leicht zwischen PC und anderen Devices synchronisieren.

Über tradtionelle Lösungen geht das nicht so idiotensicher.

Bzw. welcher Normalo kann einen FTP-Server konfigurieren oder weiß was ein FTP-Client ist?

Daher würde ich die Dropbox eher als das Casual-Gaming des Filesharing bezeichnen.
 
Ich hab mir den Gene6-FTP-Server lizenziert. Das Feature-Reichtum und die Multi-Plattform-Kompatiblität bei gleichzeitiger Sicherheit sucht erst noch ihresgleichen. Automatische Versionierung ist da natürlich Fehlanzeige, aber bei einem FileServer auch nicht unbedingt notwendig. Dummerweise gibt's zuviele strunz-dumme FTP-Clients am Markt, allenvoran der steinalte Windows-Explorer, der bis heute nix taugt (schon alleine wegen der nicht-vorhandenen Verschlüsselung). Ein Armutszeugnis für MS. Allerdings unterstützen selbst namhafte Clients oft nicht Features wie XCRC/XSHA/XMD5. Wirklich traurig. -.-'

Bittorrent stellt leider keine Alternative dar, auch nicht in dieser Form. P2P-Speicherung von Daten ist für solche Zwecke nicht zielführend.
Allerdings sind Dienste wie Dropbox, SugarSync und Teamdrive allesamt kein Ersatz für einen FileServer. Das Zeug taugt eher für Collaborative Editing und andere verhältnismäßig kleine Datenmengen.

Aber sh4bby hat das schon schön auf den Punkt gebracht:
Über tradtionelle Lösungen geht das nicht so idiotensicher.
Bzw. welcher Normalo kann einen FTP-Server konfigurieren oder weiß was ein FTP-Client ist?
Daher würde ich die Dropbox eher als das Casual-Gaming des Filesharing bezeichnen.​

MFG, Thomas
 
mmn. ist das alles kokolores ...

meine cloud steht in der besenkammer - mini pc mit nas server dran ( 9 tb redundant ) und bildet somit auch meinen mediensever. sicher, weil linux und verschlüsselung in meiner hand liegen. schnell genug für mich dank vdsl 50. alle haben zugriff von überall auf alle wichtigen daten und ich muss keinem anbieter zwangsvertrauen entgegenbringen.

etwas hirn und geld und schon geht alles von alleine. behaltet euren mist ... ich mache meinen eigenen xD
 
Ich denke mal, Cloud hin oder her, solange sie nicht auf deutschem Grund und Boden gehostet wird, ist eh alles für'n Arsch.

Denn wir sind eins der wenigen Länder das Gesetze über Datenschutz und Datensicherheit hat.

Ich könnt ja mal die AGB's bei Dropbox und Co. euch durchlesen... Garantiert wird nix. Muss ja auch nicht. Die USA verlangt ja auch nichts.



Deswegen mag ich das Prinzip der Telekom Cloud ;D
 
Fortatus schrieb:
Aber dass Microsoft, Apple und Linux bis heute keinen "Drag&Drop"-Weg zum Datenaustausch gefunden haben, der eingängig, sicher, zuverlässig etc. ist, ist schon komisch. Da funktioniert der USB-Stick halt wirklich schneller. xD

Ja okay das mag stimmen - aber selbst wenn es da eine "OS-native" Lösung gäbe.. so müsste die auch erstmal eingerichtet werden bzw zu dem Austauschpartner mittels IP oder so verbunden werden. Da ist's genauso kompliziert das eben schnell mit einem Messenger zu machen. Dauert keine 5 min den einzurichten - und dann hat man den drauf solange man das OS hat. Da ist man mit dem USB-Stick aber auch nur dann schneller wenn der andere gegenüber auf der anderen Strassenseite wohnt :)
 
FerrariF100GT schrieb:
meine Vermutung warum die Dropbox so verbreitet ist, ist dass sie bei Studenten sehr bekannt ist. Selbst die Profs schlagen einem Dropbox vor oder sagen ähnliche, sagen aber nicht was die Alternative ist.

Denke auch, dass das ein Grund für die große Verbreitung ist (Ähnlich an unserer Hochschule geschehen). Die große Masse kümmert sich ja eh nicht um die Details der Programme. Und auch ich als Informatik Student hab mich nie um Alternativen bemüht.

Erstens, weil unsere Zusammenfassungen etc., die ich/wir dort ablege(n), ziemlich belanglos für jeden Anderen sind(außer er studiert auch bei uns Informatik) und zweitens erfüllt Dropbox seinen Zweck tadellos. Also warum sich Arbeit machen.

Wenn ich mal im privaten Bereich einen solchen Dienst nutzen wollen würde, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Da würde ich mich dann mit der Thematik auch auseinandersetzen.
 
Erinnert mich ein bisschen an Wuala aus den Anfangszeiten, als die Dateien auch p2p übertragen und gespeichert wurden. Jetzt ist ja auch alles auf deren Server gespeichert. Wuala hat aber immer noch den Vorteil, dass die Daten vor dem Hochladen verschlüsselt werden.
 
amdpc schrieb:
Ich denke mal, Cloud hin oder her, solange sie nicht auf deutschem Grund und Boden gehostet wird, ist eh alles für'n Arsch.
Denn wir sind eins der wenigen Länder das Gesetze über Datenschutz und Datensicherheit hat.
Jigs schrieb:
Ich habe im Studium Teamdrive genommen bei weitem sicherer und da es in Deutschland entwickelt wurde, können die sich auch Datenschutztechnich nicht so schnell was erlauben, vor allem weil die auch auf Businesskunden setzen....
Teamdrive ist weder sicher noch vertrauenswürdig, genau wie die meisten anderen Dienste auch.
Da die Software nicht quelloffen ist, besteht keine Möglichkeit zu einer unabhängigen Überprüfung, ob TeamDrive die Verschlüsselungsverfahren korrekt anwendet. Weiterhin kann die Existenz von Hintertüren, die zum Beispiel von staatlichen Überwachungsorganen genutzt werden können, nicht ausgeschlossen werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/TeamDrive#Bekannte_Schwachstellen_und_Unzul.C3.A4nglichkeiten
 
@Teamdrive: Nichts ist 100%ig sicher. Und Sicherheit auf Quelloffenheit zu fixieren ist eh ein gerne gemachter Fehler. Quelloffenheit kann stark zur Sicherheit beitragen, tut es aber nicht von alleine. Und aufgrund der Funktionsweise von Dropbox und Teamdrive braucht man auch nicht so schnell auf eine quelloffene Alternative zu hoffen.

Und die bereits genannten Sicherheitsvorteile von Teamdrive sind für mich ziemlich ausschlaggebend. Ausschlaggebender als die Quelloffenheit. Gäbe es die Wahl zwischen Teamdrive Closed Source und Teamdrive Open Source würde ich natürlich das Zweite nehmen, aber die Wahl hat man nicht. Hätte ich die Wahl zwischen Teamdrive Closed Source und Teamdrive Open Source ohne Verschlüsselung würde ich das Erste nehmen.

Und man lädt ja auch nur die Sachen hoch, für die die entsprechende Sicherheit der Anbieter ausreicht.
 
Ich verstehe die Diskussion gar nicht , hab die auch nicht gelesen. Wenn ich schon Bittorrent und Seeds lesen muss, dann denke ich unweigerlich dran, daß gleich ieine Abmahnung ins Haus flattert. Bittorrent kommt mir nicht auf iein Mac oder PC.:utripper:
 
Dropbox hab ich durch Android kennengelernt. Einige Apps bieten die Synchronisation mit der Dropbox an und ich nutze das auch. Mal sehen, wie lange die 2 GB Speicherplatz ausreichen. Hab da z. B. ein Backup meiner Telefondaten liegen. Eigentlich eine feine Sache :)
 
Wenn ich das richtige verstehe, dann hat diese BitTorrent Alternative gegenüber der DropBox oder ähnlichen Anbietern bei sehr großen Dateien einen Vorteil.

Ich arbeite zb. viel mit ein paar Kollegen im Studium an einigen Projekten zusammen - Film / Animation. Die Projekte haben eben meistens nicht nur schnuckelige 2, 3 GB sondern auch mal schnell 20 GB je nach größe und Umfang des Projekts.
Für so eine Anwendung ist die Sharing-Geschichte vielleicht vorteilhaft, oder was meint ihr?
 
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