Wie alles anfing
Ich habe im Jahr 2017 einen Beitrag erstellt, bei dem ich meinen Computer vorgestellt habe. https://www.computerbase.de/forum/threads/phanteks-evolv-atx-tg-wasserkuehlung.1649459/
Seitdem ist einige Zeit vergangen. Als ich im Herbst 2023 zufällig entdeckt habe, dass mein Gehäuse Phanteks Evolv ATX einen Nachfolger erhalten hat (Phanteks Evolv X), das auch in Weiß angeboten wird, ich mir schon immer einen weißen PC wünschte und meine CPU auch nicht mehr die neueste war, habe ich spontan beschlossen, einen neuen PC in Weiß zusammenzubauen.
Als Anspielung auf den Artikel "White Build by Accident: Von einem, der durch Zufall einen fast weißen PC baute" abzurufen unter https://www.computerbase.de/artikel/gehaeuse/white-build-gaming-pc-erfahrungsbericht.86695/, der illustriert, wie aus einer weißen Grafikkarte ein weißer PC entstanden ist, bin ich mit dem Ziel gestartet, einen weißen PC zu bauen, der schlussendlich doch mehrheitlich schwarz geworden ist.
Weiß wie eine Schneewand
Ein weißes Gehäuse, weiß wie eine Schneewand zur Weihnachtszeit.
Während der Weihnachtszeit des Jahres 2023 habe ich das Phanteks Evolv X in Weiß als Sonderangebot in einem Online-Shop gesehen und im Wissen, dass weiße Komponenten derzeit voll im Trend und verfügbar sind, gedacht "Oh, schön. Bestellst es mal". Also war das Gehäuse nach kurzer Zeit daheim.
Im Herzen eine neue CPU
Meiner CPU (Intel i7 3770K) ist beim Abspielen von 4K Videos allmählich die Luft ausgegangen, sodass ich recherchiert habe, welche CPUs gerade angesagt sind, und voller Erstaunen musste ich feststellen, dass AMD wieder am oberen Ende mitspielt. Was für ein Erstaunen, alles zurückzuführen auf die neueste X3D-Technik, welche laut Benchmarks sich auch für Anwendungsprogramme unter Linux gut zu eigenen schien. Vor dem Intel i7 3770K hatte ich nämlich eine AMD X2 4400+, welche durch die DualCore Technologie vielen damals erhältlichen CPUs das Fürchten lehrte.
Wenn das der letzte Schrei ist, baue ich diese CPU ein. Aber was benötigt man dafür? AM5 Sockel. Also wieder vor dem Bildschirm recherchieren. Welches Mainboard, ASUS, Gigabyte oder doch was anderes. Was gibt es in Weiß. Asrock baut gute nun gute Mainboards, wirklich? War das nicht der Hersteller, zu dem man früher gegriffen hat, wenn man sich kein ASUS-Board leisten konnte. Bei AM5 Boards schienen die Boards vom Preis-Leistungs-Verhältnis und von den Anschlussmöglichkeiten ziemlich gut zu sein, aber nichts richtig in Weiß. Das Steel Legend hat nur ein paar weiße Elemente. Aber vor allem das Asrock X670E PG Lightning soll der Publikumsliebling sein, WLAN hat es zwar nicht, aber wer benötigt das schon, wenn er ein LAN-Kabel hat. Okay, also schwarzes Mainboard bestellt, gibt sicher noch ein paar andere Teile in Weiß, die ich einbauen kann, dachte ich mir.
CPU-Kühler hat nicht gepasst, weil es für den Alphacool XP keine Halterungen für AM5 gibt, aber zumindest ist die neue Serie wieder sehr hochwertig aus Kupfer gefertigt, schwer und groß wie ein Eisberg.
Was für RAM soll ich einbauen? War immer mit Kingston gut zufrieden. Kingston Fury, gibt es auch in Weiß, aber derzeit nicht lieferbar. Schaut es überhaupt gut aus, wenn das ganze Mainboard schwarz ist und nur zwei weiße Streifen aufblitzen? Okay, mache ich das Mainboard in Schwarz und den Rest dann halt in Weiß.
Was kann ich vom alten PC noch benutzen. Da wären Pumpe, Radiatoren, Aquaero, Lüfter eventuell, Grafikkarte (Sapphire PULSE RX 5700 XT), welche aber eigentlich auch mal gewechselt werden sollte.
Kühl wie ein Eisberg
Gleich mal den alten PC zerlegt, Alphacool ST30 360 X-Flow Radiator ausgebaut und festgestellt, passt gar nicht oben rein in das neue Gehäuse und vorn noch weniger. Soll ich mal einen Radiator vorn im Gehäuse installieren?Alphacool bietet Radiatoren an in allen Größen und Formen und mittlerweile auch in Weiß. Der größte Radiator, sagenumwobene 420mm lang, weiß, aber nur mit einer Dicke von 60mm. Wie baue ich hier dann die Pumpe ein? Der sollte laut Plan maximal 45mm dick sein, gibt es dann aber nicht in Weiß. Für oben und hinten würde es Radiatoren in Weiß geben, aber 2 weiße und 1 schwarzer schaut doch auch nicht gut aus? Okay, ich baue also alle drei Radiatoren in Schwarz ein. Ich kann immer noch eine weiße Grafikkarte aussuchen oder zumindest das Netzteil. Pumpe hat Platz gehabt.
Massiv wie ein Eisbrecher
Alles eingebaut, hat top ausgeschaut
Erleuchtung der Anzeige
Nun auf der Suche nach einer geeigneten Grafikkarte. Wer das letzte Quäntchen Kompatibilität aus seiner Linux-Kiste herausholen möchte, sollte doch eher zu einer AMD Karte greifen. PowerColor oder doch eher Sapphire Pure White. Besser zuerst mal abmessen, ob sie überhaupt ins Gehäuse passt. Hier scheint wirklich der AGB (Eisbecher) im Weg zu sein, na ja, ist auch klar bei einer Karte mit 3 Lüftern, gibt aber auch Karten mit 2 Lüftern, nur mal eben halt nicht in Weiß. Okay, dann baue ich die Sapphire PULSE RX 7800 XT 16GB in Schwarz ein (hier gibts auch keine Verwechslungsgefahr mit dem Prozessor), aber auch bei der könnte es sich um Millimeterarbeit handeln. Aber zum Glück passt es auf den Millimeter.
(Eis-)Strom
Okay, Rückschläge gibt es immer mal im Leben. Aber das Netzteil wird jetzt weiß, als krönender Abschluss am Gehäuseende. Also wieder geschaut, Seasonic hat weiße Netzteile, aber die passiven sind alle schwarz, dafür sind sie sehr löchrig und lassen die RGB-Beleuchtung (wenn sie Mal eingeschaltet ist) richtig zur Geltung kommen. Langsam wird die untere Gehäusekammer ziemlich voll und auch der Aquaero gönnt sich ein wenig Platz.
Kaltstart
Erster Test, bevor alles final verschraubt wird und doch vielleicht ein Käbelchen vergessen wurde. Passt, läuft.
Da ich beim Einbauen des vorderen Radiators zwei Lüfter beschädigt habe und die Laufruhe dahin war, habe ich diese natürlich durch neue Noctua Lüfter in Schwarz ersetzt, einmal schwarz, immer schwarz
Das einzige Teil, welches dann schlussendlich wirklich in Weiß wurde, war die externe Soundkarte, wo der Platz natürlich keine Rolle spielt, die Außenhaut ist nun bei den Geräten wirklich weiß und das ist das Wichtigste. Und fast vergessen, die Ecken an dem Gehäuselüfter hinten
Volle Fahrt voraus. Die Jungfernfahrt des Eisbrechers.
Der finale Start am späten Abend verlief ohne nennenswerte Probleme
Auflistung der Bauteile
Bleibt wirklich alles kühl?
Die Temperaturen sind bei voller Auslastung der CPU bei ungefähr: CPU (71 °C), Wasser (35 °C). Mit zusätzlicher voller Auslastung der GPU beträgt die CPU-Temperatur ca. 10 Grad mehr (81 °C) und die Wassertemperatur etwas mehr als 40 °C, hier drehen die Lüfter auch gern mal auf 600 RPM hoch. Im Idle sind die Lüfter bei 200-300 RPM. Die ideale Lüfterkurve habe ich bisher nicht herausgefunden, aber mir ist eher die Lautstärke wichtig, nicht wie heiß der PC wird.
Beim Zocken ist die Grafikkarte der Übeltäter, die die Temperatur in die Höhe schnallen lässt.
Abschließende Worte
Das Zusammenbauen der PCs war diesmal echt eine Herausforderung, da sich aufgrund des Platzangebotes und der engen Bauweise die Installation sehr anspruchsvoll gestaltete.
Der PC läuft immerhin einwandfrei. Unter Linux (openSUSE) auf M2 SSD startet alles perfekt, leider wurde der UEFI-Eintrag nach einem UEFI-Update nicht mehr richtig erkannt und ich musste deshalb schon zweimal openSUSE neu installieren. Woran das genau liegt: keine Ahnung. Der Asrock Support war nicht wirklich hilfreich und hat gemeint, mit Linux sei das Mainboard inkompatibel. Der Crucial Support war deutlich freundlicher, konnte den Fehler aber auch nicht ausfindig machen. Windows 11 startet von einer S-ATA SSD deutlich langsamer (und das nach erst einem Jahr). Auch das Netzteil am Boden des Gehäuses wird nicht zu warm, wie zuerst befürchtet. So gesehen, alles gut, moderne Systeme haben meist ein paar Schwierigkeiten am Anfang.
PS: Wenn detaillierte Informationen zu einem Punkt gewünscht sind, lasst es mich bitte wissen.
Ich habe im Jahr 2017 einen Beitrag erstellt, bei dem ich meinen Computer vorgestellt habe. https://www.computerbase.de/forum/threads/phanteks-evolv-atx-tg-wasserkuehlung.1649459/
Seitdem ist einige Zeit vergangen. Als ich im Herbst 2023 zufällig entdeckt habe, dass mein Gehäuse Phanteks Evolv ATX einen Nachfolger erhalten hat (Phanteks Evolv X), das auch in Weiß angeboten wird, ich mir schon immer einen weißen PC wünschte und meine CPU auch nicht mehr die neueste war, habe ich spontan beschlossen, einen neuen PC in Weiß zusammenzubauen.
Als Anspielung auf den Artikel "White Build by Accident: Von einem, der durch Zufall einen fast weißen PC baute" abzurufen unter https://www.computerbase.de/artikel/gehaeuse/white-build-gaming-pc-erfahrungsbericht.86695/, der illustriert, wie aus einer weißen Grafikkarte ein weißer PC entstanden ist, bin ich mit dem Ziel gestartet, einen weißen PC zu bauen, der schlussendlich doch mehrheitlich schwarz geworden ist.
Weiß wie eine Schneewand
Ein weißes Gehäuse, weiß wie eine Schneewand zur Weihnachtszeit.
Während der Weihnachtszeit des Jahres 2023 habe ich das Phanteks Evolv X in Weiß als Sonderangebot in einem Online-Shop gesehen und im Wissen, dass weiße Komponenten derzeit voll im Trend und verfügbar sind, gedacht "Oh, schön. Bestellst es mal". Also war das Gehäuse nach kurzer Zeit daheim.
Im Herzen eine neue CPU
Meiner CPU (Intel i7 3770K) ist beim Abspielen von 4K Videos allmählich die Luft ausgegangen, sodass ich recherchiert habe, welche CPUs gerade angesagt sind, und voller Erstaunen musste ich feststellen, dass AMD wieder am oberen Ende mitspielt. Was für ein Erstaunen, alles zurückzuführen auf die neueste X3D-Technik, welche laut Benchmarks sich auch für Anwendungsprogramme unter Linux gut zu eigenen schien. Vor dem Intel i7 3770K hatte ich nämlich eine AMD X2 4400+, welche durch die DualCore Technologie vielen damals erhältlichen CPUs das Fürchten lehrte.
Wenn das der letzte Schrei ist, baue ich diese CPU ein. Aber was benötigt man dafür? AM5 Sockel. Also wieder vor dem Bildschirm recherchieren. Welches Mainboard, ASUS, Gigabyte oder doch was anderes. Was gibt es in Weiß. Asrock baut gute nun gute Mainboards, wirklich? War das nicht der Hersteller, zu dem man früher gegriffen hat, wenn man sich kein ASUS-Board leisten konnte. Bei AM5 Boards schienen die Boards vom Preis-Leistungs-Verhältnis und von den Anschlussmöglichkeiten ziemlich gut zu sein, aber nichts richtig in Weiß. Das Steel Legend hat nur ein paar weiße Elemente. Aber vor allem das Asrock X670E PG Lightning soll der Publikumsliebling sein, WLAN hat es zwar nicht, aber wer benötigt das schon, wenn er ein LAN-Kabel hat. Okay, also schwarzes Mainboard bestellt, gibt sicher noch ein paar andere Teile in Weiß, die ich einbauen kann, dachte ich mir.
CPU-Kühler hat nicht gepasst, weil es für den Alphacool XP keine Halterungen für AM5 gibt, aber zumindest ist die neue Serie wieder sehr hochwertig aus Kupfer gefertigt, schwer und groß wie ein Eisberg.
Was für RAM soll ich einbauen? War immer mit Kingston gut zufrieden. Kingston Fury, gibt es auch in Weiß, aber derzeit nicht lieferbar. Schaut es überhaupt gut aus, wenn das ganze Mainboard schwarz ist und nur zwei weiße Streifen aufblitzen? Okay, mache ich das Mainboard in Schwarz und den Rest dann halt in Weiß.
Was kann ich vom alten PC noch benutzen. Da wären Pumpe, Radiatoren, Aquaero, Lüfter eventuell, Grafikkarte (Sapphire PULSE RX 5700 XT), welche aber eigentlich auch mal gewechselt werden sollte.
Kühl wie ein Eisberg
Gleich mal den alten PC zerlegt, Alphacool ST30 360 X-Flow Radiator ausgebaut und festgestellt, passt gar nicht oben rein in das neue Gehäuse und vorn noch weniger. Soll ich mal einen Radiator vorn im Gehäuse installieren?Alphacool bietet Radiatoren an in allen Größen und Formen und mittlerweile auch in Weiß. Der größte Radiator, sagenumwobene 420mm lang, weiß, aber nur mit einer Dicke von 60mm. Wie baue ich hier dann die Pumpe ein? Der sollte laut Plan maximal 45mm dick sein, gibt es dann aber nicht in Weiß. Für oben und hinten würde es Radiatoren in Weiß geben, aber 2 weiße und 1 schwarzer schaut doch auch nicht gut aus? Okay, ich baue also alle drei Radiatoren in Schwarz ein. Ich kann immer noch eine weiße Grafikkarte aussuchen oder zumindest das Netzteil. Pumpe hat Platz gehabt.
Massiv wie ein Eisbrecher
Alles eingebaut, hat top ausgeschaut
Erleuchtung der Anzeige
Nun auf der Suche nach einer geeigneten Grafikkarte. Wer das letzte Quäntchen Kompatibilität aus seiner Linux-Kiste herausholen möchte, sollte doch eher zu einer AMD Karte greifen. PowerColor oder doch eher Sapphire Pure White. Besser zuerst mal abmessen, ob sie überhaupt ins Gehäuse passt. Hier scheint wirklich der AGB (Eisbecher) im Weg zu sein, na ja, ist auch klar bei einer Karte mit 3 Lüftern, gibt aber auch Karten mit 2 Lüftern, nur mal eben halt nicht in Weiß. Okay, dann baue ich die Sapphire PULSE RX 7800 XT 16GB in Schwarz ein (hier gibts auch keine Verwechslungsgefahr mit dem Prozessor), aber auch bei der könnte es sich um Millimeterarbeit handeln. Aber zum Glück passt es auf den Millimeter.
(Eis-)Strom
Okay, Rückschläge gibt es immer mal im Leben. Aber das Netzteil wird jetzt weiß, als krönender Abschluss am Gehäuseende. Also wieder geschaut, Seasonic hat weiße Netzteile, aber die passiven sind alle schwarz, dafür sind sie sehr löchrig und lassen die RGB-Beleuchtung (wenn sie Mal eingeschaltet ist) richtig zur Geltung kommen. Langsam wird die untere Gehäusekammer ziemlich voll und auch der Aquaero gönnt sich ein wenig Platz.
Kaltstart
Erster Test, bevor alles final verschraubt wird und doch vielleicht ein Käbelchen vergessen wurde. Passt, läuft.
Da ich beim Einbauen des vorderen Radiators zwei Lüfter beschädigt habe und die Laufruhe dahin war, habe ich diese natürlich durch neue Noctua Lüfter in Schwarz ersetzt, einmal schwarz, immer schwarz
Das einzige Teil, welches dann schlussendlich wirklich in Weiß wurde, war die externe Soundkarte, wo der Platz natürlich keine Rolle spielt, die Außenhaut ist nun bei den Geräten wirklich weiß und das ist das Wichtigste. Und fast vergessen, die Ecken an dem Gehäuselüfter hinten
Volle Fahrt voraus. Die Jungfernfahrt des Eisbrechers.
Der finale Start am späten Abend verlief ohne nennenswerte Probleme
Auflistung der Bauteile
- Asrock X670E PG Lightning
- AMD Ryzen 7 7800X3D
- Kingston Fury Beast DDR5-6000 C36 DC - 64GB Amd Expo
- Sapphire PULSE RX 7800 XT 16GB
- Seasonic Prime Fanless TX-600
- Crucial SSD T700 4 TB M2 (openSUSE Tumbleweed)
- Crucial SSD MX500 S-ATA (Windows 11)
- Intel SSD D3-S4510 960 GB S-ATA (Debian 12)
- Alphacool Core 1 CPU-Kühler silber
- Alphacool NexXxoS XT45 420mm
- Alphacool NexXxoS ST30 280mm
- Alphacool NexXxoS ST30 140mm
- Noctua NF-A14 PWM 6x sowie Noctua NA-SAVG2 6x
- Aquaero 6
Bleibt wirklich alles kühl?
Die Temperaturen sind bei voller Auslastung der CPU bei ungefähr: CPU (71 °C), Wasser (35 °C). Mit zusätzlicher voller Auslastung der GPU beträgt die CPU-Temperatur ca. 10 Grad mehr (81 °C) und die Wassertemperatur etwas mehr als 40 °C, hier drehen die Lüfter auch gern mal auf 600 RPM hoch. Im Idle sind die Lüfter bei 200-300 RPM. Die ideale Lüfterkurve habe ich bisher nicht herausgefunden, aber mir ist eher die Lautstärke wichtig, nicht wie heiß der PC wird.
Beim Zocken ist die Grafikkarte der Übeltäter, die die Temperatur in die Höhe schnallen lässt.
Abschließende Worte
Das Zusammenbauen der PCs war diesmal echt eine Herausforderung, da sich aufgrund des Platzangebotes und der engen Bauweise die Installation sehr anspruchsvoll gestaltete.
Der PC läuft immerhin einwandfrei. Unter Linux (openSUSE) auf M2 SSD startet alles perfekt, leider wurde der UEFI-Eintrag nach einem UEFI-Update nicht mehr richtig erkannt und ich musste deshalb schon zweimal openSUSE neu installieren. Woran das genau liegt: keine Ahnung. Der Asrock Support war nicht wirklich hilfreich und hat gemeint, mit Linux sei das Mainboard inkompatibel. Der Crucial Support war deutlich freundlicher, konnte den Fehler aber auch nicht ausfindig machen. Windows 11 startet von einer S-ATA SSD deutlich langsamer (und das nach erst einem Jahr). Auch das Netzteil am Boden des Gehäuses wird nicht zu warm, wie zuerst befürchtet. So gesehen, alles gut, moderne Systeme haben meist ein paar Schwierigkeiten am Anfang.
PS: Wenn detaillierte Informationen zu einem Punkt gewünscht sind, lasst es mich bitte wissen.