Anzeige Black Friday: UGREEN gibt Rabatt auf NAS-Speicher [Anzeige]

Preis/Leistung ist bei den Teilen echt fast unschlagbar, falls man keinen Wert auf das Synology/DSM-Komplettpaket legt und selbst für Software und Administration sorgen will. "Leider" habe ich noch meine beiden Microserver, die irgendwie so gar nicht kaputt gehen mögen, selbst der uralte N36L schnurrt noch mit OMV ohne Probleme. Für PVE habe ich (auch "leider") mittlerweile NUCs mit genug RAM, das fällt auch als Grund für ein Upgrate aus. Verdammt!!1 :daumen: :lol:

Jedenfalls gute Hardware für auch okaye Preise ...
 
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Leider taugt die Software nicht viel, da hilft einem die beste Hardware nichts. Ihre komische CCP Eula ist auch so ein komisches Ding...
 
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@d3nso

Was fehlt dir denn an der Software?

Ich habe ein DXP4800 mit dem Ugos Pro und benutze den momentan als klassischen Netzwerk Speicher und 3 Docker. Das läuft alles tadellos. Als Nächstes möchte ich noch von unterwegs zugreifen ohne den Ugreen Link zu benutzen aber da muss ich mich noch etwas näher mit beschäftigen.
 
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Denkt nur dran das die Festplatten Unterstützung sehr dürftig ist, sobald die HDD oder SSD nicht in der Kompatibilitätsliste steht gibt es keine Garantie und keinen Support.
 
Wenn man schon mit den Tabellen einen seriösen Eindruck vermitteln will, dann doch bitte auch sinnvolle Details. Ugrann hat USB 3.2 und Synology nur 3.0? Suggeriert das Ugreen besser ist. USB3.2 = USB3.0 = 5GBit
Unseriös, selbst als Anzeige.
 
Wenn man die "China-Software" als Betriebssystem nicht nutzen möchte, welche Möglichkeiten hat man dann (spezielle "NAS-OS")? Bestünde auch die Möglichkeit, das OS von Synology draufzuspielen, oder ist das so vollständig abgeriegelt, sodass es nur auf eigenen Synology-Produkten läuft? Falls das geht, wäre ich an einer Schritt-für-Schritt-Anleitung interessiert, wie man das einrichtet.

Rein von der Hardware würde mich der UGREEN NASync DXP2800 schon reizen...
 
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Also als Alternatives OS für so ein ugreen NAS würde ich wohl Truenas scale nehmen, alternativ ginge natürlich auch noch Unraid.
 
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Weyoun schrieb:
Bestünde auch die Möglichkeit, das OS von Synology draufzuspielen, oder ist das so vollständig abgeriegelt, sodass es nur auf eigenen Synology-Produkten läuft? Falls das geht, wäre ich an einer Schritt-für-Schritt-Anleitung interessiert, wie man das einrichtet.
Hallo @Weyoun Schritt-für-Schritt-Anleitung habe ich nicht, aber ich habe Synology OS per Arc Loader auf meinem alten Office-PC eingerichtet und läuft soweit ganz gut.

Synology ist schon sehr abgeriegelt, da werden Hardware-Strings geprüft, ob das OS auch auf tatsächlich auf Synology-HW läuft. Der Arc Loader simuliert diese Hardware mittels "TinyLinux" und ermöglicht so den Start von Synology DSM auf alternativer Hardware. Arc Loader wird auf einem USB-Stick installiert, von welchem das angedachte System booten muss.

Gibt viele Anleitungen, wie man das zum fliegen bringt. Soweit ich weiss, kann man auf den Ugreens andere OSe installieren. Dieser Reddit-Thread scheint sich damit zu befassen. Sofern du es hinkriegst, dass die Ugreen nicht per internem DOM starten sondern per USB wäre dies ein gangbarer Weg, aber ohne Funktionsgarantie.
 
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@herby53
Ich habe die Entwicklung deren OS nicht aktiv mitverfolgt über die letzten Wochen.
Kann man bspw. mittlerweile Read only Ordner erstellen?
Allgemein, wenn es um Zusatzapps geht, wie ist da der aktuelle Stand? Als die ganze Hardware vorstelllt wurde was das OS noch eine ziemliche Baustelle.
 
@Reset90 genau. Ja die Amis sind auch Datenkragen. Keine Frage. Aber die Chinesen sind da noch krasser drauf was ungewollten Remote Zugriff betrifft (Hard und Software).
 
ebc^BIOHAZARD schrieb:
Hallo @Weyoun Schritt-für-Schritt-Anleitung habe ich nicht, aber ich habe Synology OS per Arc Loader auf meinem alten Office-PC eingerichtet und läuft soweit ganz gut.
Kling gut.
ebc^BIOHAZARD schrieb:
Synology ist schon sehr abgeriegelt, da werden Hardware-Strings geprüft, ob das OS auch auf tatsächlich auf Synology-HW läuft. Der Arc Loader simuliert diese Hardware mittels "TinyLinux" und ermöglicht so den Start von Synology DSM auf alternativer Hardware. Arc Loader wird auf einem USB-Stick installiert, von welchem das angedachte System booten muss.
Lange Frage, kurzer Sinn: Kann man mit einem via Arc Loader installierten Synology OS auf "Fremdhardware" ein bestehendes Synology NAS (in meinem Fall eine DS 113, die Anfang des Jahres letztmalig ein Update des OS bekommen hat und künftig "EOL" ist) klonen bzw. in das neue NAS integrieren inkl. Beibehaltung aller bisherigen Einstellungen?
 
Ach ist die Software dort so mies?.. Ich bin Synology Nutzer und bin dort sehr zufrieden.
 
TempeltonPeck schrieb:
@Reset90 genau. Ja die Amis sind auch Datenkragen. Keine Frage. Aber die Chinesen sind da noch krasser drauf was ungewollten Remote Zugriff betrifft (Hard und Software).
Wenn man bei einem NAS das OS ersetzt durch bspw TrueNAS scale, unraid oder proxmox, dann wird es schon sehr schwer, da noch eine Backdoor zu haben.

Zumindest würde dann ein Wireshark-dump ein "nach Hause telefonieren" schnell aufdecken. Und selbst wenn die NAS Hardware eine versteckte Backdoor hat, muss diese erst mal von außen aktiviert werden können. Ein NAS hängt aber typischerweise nicht direkt am Internet.

Alles nicht unmöglich, aber seh schwer umsetzbar und auch nicht sehr zuverlässig. Nicht so richtig sinnvoll aus Angreiferperspektive. Immer diese Hybris. Bei Hardware aus China darauf bestehen, dass es keine Schwachstelle geben könnte und MS & Co quasi freiwillig die Daten geben...
 
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Weyoun schrieb:
Kling gut.

Lange Frage, kurzer Sinn: Kann man mit einem via Arc Loader installierten Synology OS auf "Fremdhardware" ein bestehendes Synology NAS (in meinem Fall eine DS 113, die Anfang des Jahres letztmalig ein Update des OS bekommen hat und künftig "EOL" ist) klonen bzw. in das neue NAS integrieren inkl. Beibehaltung aller bisherigen Einstellungen?
Du meinst wohl die sog. "Festplattenmigration": HDD aus altem NAS in neues NAS stecken (richtige HDD-Reihenfolge ist zu beachten) und dann die Migration durchführen, damit alle Daten & Einstellungen übernommen werden.

Kurze Antwort: Grundsätzlich ja, sofern du im Arc Loader ein kompatibles Modell gemäss "Paket-Architektur" auswählst, wohin du die HDDs migrieren willst.

Lange Antwort: Schau dir mal diesen Link an, dort ist alles bzgl. Festplattenmigration erläutert. Beachte vor allem den Teil der Hardwareeinschränkungen & der Kombination von Quell und Zielmodellen.

Ausgenommen von einer kompletten Migration sind immer nachträglich manuell erstellte Configs & Funktionen, welche nicht in der DSM-Firmware oder Synology-Paketen enthalten sind, wie spezielle Docker, Netzwerkeinstellungen, welche per Putty/SSH nachträglich konfiguriert worden wären.

Wichtig zu wissen ist, was du auf dem aktuellen NAS für eine "Paket-Architektur" hast", kannst du hier nachschlagen. Dein Modell "113" habe ich dort nicht gefunden, meinst du evtl. ein 213-Modell?

Jedenfalls wenn du eine HDD-Migration innerhalb derselben Paketarchitektur durchführst, sollten eigentlich alle Einstellungen übernommen werden. Wenn du aber z.B. von einem ARM-Modell zu einem x86-Modell wechselst, dann werden nur die Partitionen, Daten und Benutzereinstellungen übernommen. Alle anderen DSM-Konfigs & Pakete müssen dann komplett neu installiert & eingestellt werden.

Meine Empfehlung: Backup! Und dann direkt auf ein Modell mit x86-Plattform (AMD & Intel) migrieren. Ugreens haben z.B. Intel-Prozzis. Muss halt 1x alles neu konfiguriert werden, dafür bist du für die Zukunft gerüstet. Alternativ kaufst du dir separate, neue HDDs, setzt das Arc Loader System komplett neu auf und konfigurierst es so wie du es brauchst und kopierst dir am die Daten. Das alte NAS kannst du abschalten, sobald auf dem neuen alles läuft und dann diese HDDs in das neue integrieren. Beide Varianten haben bei mir immer einwandfrei funktioniert.
 
ebc^BIOHAZARD schrieb:
Du meinst wohl die sog. "Festplattenmigration": HDD aus altem NAS in neues NAS stecken (richtige HDD-Reihenfolge ist zu beachten) und dann die Migration durchführen, damit alle Daten & Einstellungen übernommen werden.
Entweder so, oder alte (kleine) HDD auf neue (größere) HDD klonen und dabei alle Einstellungen beibehalten. Letzteres würde mir mehr zusagen. Da die derzeitige HDD nur 3 TB groß ist.
ebc^BIOHAZARD schrieb:
Lange Antwort: Schau dir mal diesen Link an, dort ist alles bzgl. Festplattenmigration erläutert. Beachte vor allem den Teil der Hardwareeinschränkungen & der Kombination von Quell und Zielmodellen.
Danke für den Link!
ebc^BIOHAZARD schrieb:
Ausgenommen von einer kompletten Migration sind immer nachträglich manuell erstellte Configs & Funktionen, welche nicht in der DSM-Firmware oder Synology-Paketen enthalten sind, wie spezielle Docker, Netzwerkeinstellungen, welche per Putty/SSH nachträglich konfiguriert worden wären.
Damit kenne ich mich NULL aus, also habe ich da vermutlich auch nichts "zerkonfiguriert".
ebc^BIOHAZARD schrieb:
Wichtig zu wissen ist, was du auf dem aktuellen NAS für eine "Paket-Architektur" hast", kannst du hier nachschlagen. Dein Modell "113" habe ich dort nicht gefunden, meinst du evtl. ein 213-Modell?
Nein, ein 1-Bay-Modell. Vielleicht ist es auch das DS 114 (es kam jedenfalls Ende 2023 die Mail, dass das letzte große OS-Update verteilt wird und das NAS danach EOL sei).
ebc^BIOHAZARD schrieb:
Jedenfalls wenn du eine HDD-Migration innerhalb derselben Paketarchitektur durchführst, sollten eigentlich alle Einstellungen übernommen werden. Wenn du aber z.B. von einem ARM-Modell zu einem x86-Modell wechselst, dann werden nur die Partitionen, Daten und Benutzereinstellungen übernommen. Alle anderen DSM-Konfigs & Pakete müssen dann komplett neu installiert & eingestellt werden.
Oje, das klingt kompliziert...
ebc^BIOHAZARD schrieb:
Meine Empfehlung: Backup! Und dann direkt auf ein Modell mit x86-Plattform (AMD & Intel) migrieren. Ugreens haben z.B. Intel-Prozzis. Muss halt 1x alles neu konfiguriert werden, dafür bist du für die Zukunft gerüstet. Alternativ kaufst du dir separate, neue HDDs, setzt das Arc Loader System komplett neu auf und konfigurierst es so wie du es brauchst und kopierst dir am die Daten. Das alte NAS kannst du abschalten, sobald auf dem neuen alles läuft und dann diese HDDs in das neue integrieren. Beide Varianten haben bei mir immer einwandfrei funktioniert.
Ich habe auf dem NAS die Daten diverser Nutzer (einige wenig technikaffine Familienmitglieder besuchen mich nur alle paar Wochen oder Monate und bringen ihren NUC vorbei, um auf meinem NAS das Backup anzustoßen). Da dürfte ein Backup kompliziert werden, da die Daten ja nicht alle unter einem Nutzer gespeichert sind.

Also können wir jetzt quasi von vorne beginnen, wenn die NAS-Architektur von ARM auf Intel x86 geändert wurde?
 
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