S
s1o
Gast
Hallo zusammen,
ich will gleich mal mit dem nächsten Satz schockieren.
Blade Runner meiner Meinung nach absolut überbewertet.
Auf IMDB wird der Film mit einer 8.3 gehandelt. Ich kann dem Film, inkl. Sympathiepunkte für die Top-Besetzung und Ridley Scott, maximal eine 7 geben. Der Unterschied ist zwar nicht so gravierend, aber bei der 8.3 handelt es sich ja auch um einen Durchschnittswert. Ich kenne selbst im persönlichen Umfeld so viele die den Film wirklich lieben und in den höchsten Tönen loben. Was ich leider nicht so ganz nachvollziehen kann. Ich bilde mir ein etwas von Filmen zu verstehen und bezeichne mich auch als Sci-Fi Fan, jedoch empfand ich den Film lange nicht so gut wie es die meisten tun. Ich hab auch schon des Öfteren gelesen dass Vergleiche zwischen BR und Matrix gezogen werden... das z.B. kann ich überhaupt nicht verstehen. Für mich sind das zwei völlig unterschiedliche Filme.
Vielleicht habe ich auch einfach zu viel von dem Film erwartet.
Vor ca. 3-4 Jahren habe ich ihn das erste Mal gesehen. Gestern habe ich ihn mir das 2. Mal zu Gemüte geführt. Wieder konnte er mich nicht so ganz überzeugen. Wenn man berücksichtigt das der Grundgedanke des Films 1982 neu war, dann kann ich schon verstehen dass das fasziniert. Aber 2013 bzw. 2009 (als ich ihn das erste Mal gesehen habe) haut das keinen mehr aus den Socken. Was mich besonders an dem Film gestört hat war, dass der Film bei einer Laufzeit von knapp 2 Stunden alles wesentliche recht schnell abhandelt. Wenn man mal den Kern des Films betrachtet geht es doch um folgendes:
Rick Deckard ist sowas wie ein freier Ermittler oder Detektiv. Er bekommt den Auftrag aufgezwungen 4 amoklaufende Replikanten zu finden und auszuschalten. Dessen nimmt er sich auch gewissenhaft an.
Soweit so gut. Jedoch geht mir das ganze einfach zu schnell. Von der Ermittlung bzw. der "Jagd" bekommt man fast nichts mit. Letztendlich findet einer der 4 Replikanten ja sogar ihn. Pris und Roy Batty handelt er, im nicht gerade hoch explosiven Finale, so nebenbei ab. Einzig bei der Suche nach Zhora kommt etwas Ermittlungsfeeling auf. Die Lovestory mit Rachael wirkt auf mich auch nur notdürftig in die Story gepresst.
Schauspielerisch für diese Zeit gibt es eigentlich nichts zu meckern. Damals war es ja „state of the art“ etwas aufgesetzter zu spielen. Auch die Dialoge an sich sind für die Zeit gut geschrieben und wirken nicht merkwürdig.
In Summe überzeugt mich der Film aber nicht komplett. Begeisterung kam auch nicht wirklich auf. Für mich ist der Film gut, aber nicht das Meisterwerk von dem so viele sprechen.
Jetzt hier meine Frage:
Ist mir etwas entgangen, oder habe ich etwas nicht verstanden?!
Vielleicht eine subtile Botschaft für welche ich nicht empfänglich war?!.
Sry für den langen Post.
Bitte teilt mir eure Meinung mit und erleuchtet mich mit eurer Meinung.
Feine Grüße
ich will gleich mal mit dem nächsten Satz schockieren.
Blade Runner meiner Meinung nach absolut überbewertet.
Auf IMDB wird der Film mit einer 8.3 gehandelt. Ich kann dem Film, inkl. Sympathiepunkte für die Top-Besetzung und Ridley Scott, maximal eine 7 geben. Der Unterschied ist zwar nicht so gravierend, aber bei der 8.3 handelt es sich ja auch um einen Durchschnittswert. Ich kenne selbst im persönlichen Umfeld so viele die den Film wirklich lieben und in den höchsten Tönen loben. Was ich leider nicht so ganz nachvollziehen kann. Ich bilde mir ein etwas von Filmen zu verstehen und bezeichne mich auch als Sci-Fi Fan, jedoch empfand ich den Film lange nicht so gut wie es die meisten tun. Ich hab auch schon des Öfteren gelesen dass Vergleiche zwischen BR und Matrix gezogen werden... das z.B. kann ich überhaupt nicht verstehen. Für mich sind das zwei völlig unterschiedliche Filme.
Vielleicht habe ich auch einfach zu viel von dem Film erwartet.
Vor ca. 3-4 Jahren habe ich ihn das erste Mal gesehen. Gestern habe ich ihn mir das 2. Mal zu Gemüte geführt. Wieder konnte er mich nicht so ganz überzeugen. Wenn man berücksichtigt das der Grundgedanke des Films 1982 neu war, dann kann ich schon verstehen dass das fasziniert. Aber 2013 bzw. 2009 (als ich ihn das erste Mal gesehen habe) haut das keinen mehr aus den Socken. Was mich besonders an dem Film gestört hat war, dass der Film bei einer Laufzeit von knapp 2 Stunden alles wesentliche recht schnell abhandelt. Wenn man mal den Kern des Films betrachtet geht es doch um folgendes:
Rick Deckard ist sowas wie ein freier Ermittler oder Detektiv. Er bekommt den Auftrag aufgezwungen 4 amoklaufende Replikanten zu finden und auszuschalten. Dessen nimmt er sich auch gewissenhaft an.
Soweit so gut. Jedoch geht mir das ganze einfach zu schnell. Von der Ermittlung bzw. der "Jagd" bekommt man fast nichts mit. Letztendlich findet einer der 4 Replikanten ja sogar ihn. Pris und Roy Batty handelt er, im nicht gerade hoch explosiven Finale, so nebenbei ab. Einzig bei der Suche nach Zhora kommt etwas Ermittlungsfeeling auf. Die Lovestory mit Rachael wirkt auf mich auch nur notdürftig in die Story gepresst.
Schauspielerisch für diese Zeit gibt es eigentlich nichts zu meckern. Damals war es ja „state of the art“ etwas aufgesetzter zu spielen. Auch die Dialoge an sich sind für die Zeit gut geschrieben und wirken nicht merkwürdig.
In Summe überzeugt mich der Film aber nicht komplett. Begeisterung kam auch nicht wirklich auf. Für mich ist der Film gut, aber nicht das Meisterwerk von dem so viele sprechen.
Jetzt hier meine Frage:
Ist mir etwas entgangen, oder habe ich etwas nicht verstanden?!
Vielleicht eine subtile Botschaft für welche ich nicht empfänglich war?!.
Sry für den langen Post.
Bitte teilt mir eure Meinung mit und erleuchtet mich mit eurer Meinung.
Feine Grüße