News Blu-ray-Brenner von Panasonic schreibt 8-fach

@MountWalker:
Da kann ich durchaus zustimmen. Ich beziehe mich aber eher auf Privatanwender. Diese neigen leider zu falscher Lagerung von DVDs. IdR irgendwo am Schreibtisch, vlt noch neben dem Fenster wo dann gelegentlich mal die Sonne draufscheint... Bei BackUp-HDDs meine ich hauptsächlich HDDs mit Gehäuse oder in einer rahmenlosen Backplane, die bei BEDARF angeschlossen werden. Auf alte BackUPs nimmt man sich und dem System mittels NTFS-Rechten sämtliche Schreibrechte. Das ist äußerst sicher.
Und wenn man etwas tollpatschig ist, dann greift man gleich zu 2,5" Platten mit Gummi-Gehäuse. Die halten verdammt viel aus... (eigene Erfahrung) und macht auch häufigeres Spin-Up nichts aus (zB wenn man das Teil mehrmals am Tag ab/ansteckt).

MfG, Thomas
 
Die gute alte CD muss sich mit ihrem vermeintlich hohem 48-fachen Tempo, was schlussendlich aber nicht mal 58 Mbps oder auch 7,2 MB/s entspricht, deutlich geschlagen geben.

2 Dinge:
- Was würde mehr als 48x dem Nutzer bringen ausser der Gefahr, die CD zu zerfetzen?
- ES IST DOCH GUT, DASS DER BRENNER ÜBERHAUPT NOCH NORMALE CDs BRENNT! Das ist bei einem BD-Brenner nicht selbstverständlich, weil komplexeres Laser-Pickup.
 
die DVD kann ich aus dem Fenster bei mir aus dem zweiten Stock auf den Rasen schmeißen und ihr passiert nichts - deine 3,5" Festplatte ist schon im Arsch, wenn sie vom Couch-Tisch rutscht.

Was im wesentlichen daran liegt, dass vor dem Couchtisch kein Gras wächst. Ich habs umgekehrt selbst getestet, eine HD aus 1m Höhe auf den Fußboden fallen lassen, keine Schäden. Eine DVD aus 1m mit der Kante auf Steinboden fallen lassen, und die Layer spalten sich.

Mir sind schon dutzende DVDs kaputtgegangen, weil sie aus der Höhe des Computerlaufwerks unglücklich auf die Kante gefallen sind, eine HD hält da mehr aus.
 
dahum schrieb:
Was im wesentlichen daran liegt, dass vor dem Couchtisch kein Gras wächst. Ich habs umgekehrt selbst getestet, eine HD aus 1m Höhe auf den Fußboden fallen lassen, keine Schäden. Eine DVD aus 1m mit der Kante auf Steinboden fallen lassen, und die Layer spalten sich.

Mir sind schon dutzende DVDs kaputtgegangen, weil sie aus der Höhe des Computerlaufwerks unglücklich auf die Kante gefallen sind, eine HD hält da mehr aus.

das ist richtig normal müssen alle Festplatten einen Fall aus 1m höhe und laufendem Betrieb das aushalten können da dies Standard ist bei den Herstellern.
 
@MountWalker
Wenn du die Daten länger als 1 Jahr aufbewahrst solltest mach regelmäßig eine Kopie davon machen (1 mal pro Jahr).
 
Zuletzt bearbeitet:
HighTech-Freak schrieb:
Selbst die Sicherung auf DVDs ist fast (?) schon zu teuer:
HDD: 9,5Cent/GB Nachteile: Wenn kaputt, viele Daten futsch.
DVD: 4-7Cent/GB Nachteile: langsam, Fehleranfälligkeit/DATENSICHERHEIT, nicht löschbar
Bei Filmarchiven ist man nach wie vor mit DVDs gut bedient. Zum einen sind sie dann "runter" von der Platte und die Datensicherheit ist an sich auch für einen guten Zeitraum gewährleistet (Voraussetzung gute Rohlinge-Brennerkombination). Geht mal eine drauf, ist es ärgerlich, aber es ist eben nur eine hops. Archiviert man dagegen auf HD, sollte es schon Raid1 sein, was wiederum die Kosten verdoppelt, den Anschaffungspreis bei einem großen vorhandenen Archiv schnell mit ein paar hundert Euro in die Höhe treibt und man nicht vor Datenverlusten in Form von zufälligem Löschen durch eigene Dummheit/Viren/Überspannung etc gefeit ist. Dazu kommen die Stromkosten für mehrere HDs und man bei wachsenden Archiven öfter die Platten gegen größere austauschen muss, um nicht immer mehr davon anzuhäufen ...
 
@ Riegel

Mach ich nicht, bei der Sicherung der Abrechnungsdatenbank braucht man neben dem jeweils aktuellen Stand nur die letzte für die Steuerabrechnung bereits geprüfte Version, alles andere kann vernichtet werden. ;)

@ romeon

RAID1 nutzt obendrein nur etwas, wenn eine Ersatzfestplatte (also eine dritte) stets parat liegt. Deswegen hat mich Robin Harris mit einem Blog-Artikel überzeugt, dass RAID zu Hause keinen großen Sinn macht. ;)
 
Der Sinn von Raid1 dürfte sich den meisten beim Ausfall der ersten Platte recht schnell erschlossen haben ;). Dass man anschließend kurze Zeit bis zur Besorgung einer Ersatzplatte ohne doppelten Boden dasteht, ist offensichtlich. Muss man sich eben sputen.
 
Und wenns keine für diese RAID-Konfiguration geeignete Platte mehr gibt kauf ich einfach gleich ein komplettes neues RAID-System? Den Spiegel zu bespielen geht auch nicht schneller, als die Dateien manuell zu kopieren. Und wenn der RAID-Treiber für ein neues System nicht verüfgbar ist (bspw. Nforce3 auf Vista) nutzt mir mein RAID auch nichts.
 
Je nachdem, wie lieb und teuer einem die Daten sind, kann man zu unterschiedlichen Maßnahmen greifen. Recht viele für Raid1 ungeeignete dürfte es zudem nicht geben.
Sind natürlich die Daten futsch, braucht man sich darüber erst gar keine Gedanken mehr machen. Auch eine Möglichkeit, sich Arbeit zu sparen :D.
 
Das problem ist nicht ob daten nun für RAID1 geeignet sind, das problem ist, dass RAID1 fürs "Home" ungeeignet ist, weil der Aufwand durch die Sicherstellung von Ersatzplatten und Controllern(!) zu groß ist.

Für zu Hause lohnen sich eher zwei externe 2,5" LaCies, die nicht kombiniert werden, sondern einfach so das gleiche Backup enthalten, weil man das Backup eben zweimal macht. Sofern man da ne Filmsammlung hat, die diese Datenspeichermenge überhaupt braucht. Ich will nicht Prozessor- und Datenzugriffszeit dafür vergeuden, dass mir der Swap gespiegelt wird.

P.S.
Why home RAID won't fly:
Robin Harris schrieb:
Fellow ZDnet blogger George Ou posted this morning on Why dumb-downed no-RAID storage is bad for consumers. With all due respect, George couldn’t be more wrong. RAID doesn’t solve the home storage problem and its usability stinks.

The vendors who are backing off from selling or promoting RAID in the home are doing the right thing. Consumers don’t want RAID, they want to protect their data.

“Dumbed-downed” vs “it just works”
RAID, or any technology, is just a tool. Sometimes it is the right tool, sometimes it isn’t. RAID isn’t the right tool for consumers because it doesn’t meet consumer needs.

Well, RAID meets one consumer requirement: it has a catchy name.

RAID’s #1 problem: it doesn’t work
Consumers don’t want to lose their data. RAID doesn’t solve that problem: it is easy to lose data on a RAID array. It happens every day. Otherwise perfectly competent sysadmins and techs pull the wrong drive. They copy from the empty disk to the data disk. Silent data corruption hoses files and directories. Data disappears, never to return.

The very best that RAID can promise is that it protects your data better than a single disk. But any RAID system is still logically a disk and physically a group of disks. Therefore it will suffer all the ills of disks. A home environment, with crummy power, old cables and dirty air, is a stress test for disks.

So if you sell home RAID promising to protect people’s data, get ready for a world of hurt. “Class-action lawsuit” ring any bells?

RAID’s #2 problem: ease of use
Is the iPod/iTunes combination “dumbed-down” or “smartened-up?” The latter, of course. Even with five years to copy them, reviewers like Walt Mossberg say that no one else has the ease of use of iTunes.

Ease of use means something a little different in the world of RAID. RAID ease of use has to tackle two problems: setup and break/fix.

Setup is easy if you don’t mention RAID
Consumers have zero interest in RAID levels, and there is no way anyone can make RAID interesting enough that they’ll want to learn. So setting up a consumer RAID box means doing it for them.

Maybe that’s “dumbing-down” but I think it’s smart. And if you’re not going to let people set their RAID level, why mention RAID in the first place? Even smarter.

Break/fix is the hairy part
RAID’s other usability problem is a little different: it breaks ugly. You have to pull out a disk. You have to pull out the right disk. You have to put in a new disk. You have to wait hours after you replace the disk for the system to get back to normal.

Error-prone and impatient consumers are going to screw these up. Often. When they do the vendor will be blamed. And rightly so.

So what does work in home data protection?
I want to say one word to you. Just one word.

Backup.

Home users want to protect their data. RAID won’t do that. Backup will. It is that simple.

Now, there are a lot of possible variations on backup. Backup to disk. Backup to optical. Backup to Carbonite, Mozy or another on-line service.

One of the reasons that iTunes is successful is that backup is the data protection strategy. You store everything on your computer and sync to your iPod. Two copies, all the time.

The Storage Bits take
I like what Data Robotics is trying to do with Drobo. As I wrote two months ago:

I’ll be surprised if it isn’t a success, especially as volume ramps and distribution widens. Non-geeks don’t want to manage storage or drives. They just want to store their stuff, safely. Drobo gets that and makes it easy. It is the iPod of mass storage.

It is still an open question whether Drobo actually delivers on the promises. But at least they are making the right promises.

Update: all the good comments helped me sharpen my thinking about home RAID. If you want v2.0 it is over on StorageMojo. Living in a small town in the mountains of northern Arizona, I actually interact daily with the target market for home RAID. That’s why I know it won’t fly.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Posting bezog sich klar auf Film-Archive und somit ist das wohlgemeinte Zitat reichlich unzutreffend. "Backup", klar ;).
 
Wieso ist das unzutreffend? Ob du ein Filmarchiv zu hause "backupst" oder was anderes ist egal, das RAID bringt dir dabei nicht so viel. mach ein vernünftiges Backup auf eine externe 2,5" LaCie, die du ins regal stellst - die geht nicht schneller kaput als dein externes RAID und du kannst sie ohne Controller-Abhängigkeit benutzen und ohne die anderen im Zitat geschilderten Nachteile von RAID.

Mein Musikarchiv befindet sich einmal auf der NTFS WD2500YS, einmal auf der XFS WD2500YS und einmal auf ner Sammlung DVD-RAM. RAID würde mir an keiner Stelle einen Vorteil bringen. Bei Servern, die den möglichst aktuellen Datenbestand eines Datenbestandes, der sich ständig ändert, parat haben müssen, ist das was anderes - und du musst halt aufpassen, dass du nicht ausversehen die falsche Platte austauschst und dass du die RAID-Config so eingestellt hast, dass sie nach HDD-Wechsel auch von der richtigen Platte auf die richtige Platte kopiert und nicht von der leeren auf die volle. Die Wiederherstellung des RAID-Spiegels dauert darüberhinaus genausolange wie das ganze per "cp" zu machen. ;)
 
Du magst anderer Meinung sein, für mich wäre eine immer aktuelles Sicherung über Raid1 wesentlich praktischer. Zum einen hat man immer Zugriff darauf und muss keine HDs (und schon gar keine kleinen 2,5") im Schrank suchen, zum anderen ist der Bestand immer auf dem neuesten Stand. Das bringt natürlich auch seine Nachteile mit sich, für mich würden die Vorteile jedoch überwiegen. Man braucht sich um nix zu kümmern, alles läuft automatisch seinen Gang.
 
Also Robin Harris hat eindrucksvoll erklärt, dass du dich eben doch drum kümmern musst. Worauf das OS ständigen Zugriff hat ist imho einfach kein Backup. ;)
 
Genau das macht den Unterschied. Ich will ja gar kein Backup :), sdn ständigen Zugriff und 100%ige Aktualität ...
 
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