News Blue Screen für Linux: QR-Code und Fehler­meldungen mit systemd v255

Kaito Kariheddo

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Vor Systemabstürzen ist auch Linux nicht gefeilt. Die sogenannte „Kernel Panic“ trägt für unerfahrenen Nutzer kaum zur Fehlerlösung bei. Für Abhilfe sorgt nun ein „Blue Screen of Death“, kurz BSOD, und zieht als Teil von systemd unter Linux ein – komplettiert um konkrete Fehlermeldungen und QR-Code mit Link zu Hilfeseiten.

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nanu was los ist doch noch gar nicht 1. April

willkommen im systemd gruselkabinett
 
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Man merkt dass Lennart Poettering nun für Micorsoft arbeitet :-D
 
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Ich würde das nicht als Standard einstellen, sondern das sollte explizit aktiviert werden. Viele Systeme werden als Kiosksysteme betrieben und würden so bei einem Fehler ihre dreckigen Geheimnisse preisgeben :D

Aber die letzten Zeilen aus der Logdatei (kern.log oder sys.log) würde ich besser finden
 
Es fehlt die Info, dass das maßgeblich auf Betreiben von Red Hat geschieht.
Die übrigens Mitglied in der "Trusted Computing Group" sind.
 
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Blue Screens und Linux? Ich dachte Linux ist unkaputtbar und stürzt nie ab? Wurde gerade mein Linux Weltbild zerstört?
 
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kieleich schrieb:
nanu was los ist doch noch gar nicht 1. April

willkommen im systemd gruselkabinett
Finde ich prinziepiel gut, vorausgesetzt es wird besser umgesetzt als in Windows. Dort hat mir der QR-Code noch nie etwas gebracht. Was vermutlich wohl auch daran lag, dass 99 % dieser Fehler auf ein Windupdate zurückzuführen waren, und damit ein "Zerodaybug" über den es natürlich noch kein Eintrag gab.

Deshalb ist ja auch das beste Workaround eines BOSD, "deinstalliere das letzte WinUPD", bzw. das letzte Treiber Update.

Das Kernel Panik wenigs bis gar nicht hiflt, hat vermutlich auch einen sicherheitskritischen Aspekt. Ein Blick richtigen logs, macht eigentlich sehr schnell klar, welches Modul, welches Programm für den Absturz verantwortlich ist. Etwas was auch als Angriffsvektor dienen kann, sobald so etwas "öffentlich" über QR-Code zur Verfügung gestellt würde. Es darf halt nicht zu einer Sicherheitslücke werden.
 
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Lustig, dass Linux jetzt selbst beim BSOD zeigt, wie man es richtig macht :D
 
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Endlich haben Windowsumsteiger auch bei Abstürzen des wohlige BSOD-Gefühl, das sie von Windows kennen….

Aber Spaß beiseite: Ich finde es durchaus legitim und sinnvoll nicht immer das Rad neu erfinden zu müssen, man darf auch gerne bekanntes/gewohntes, das sich bewährt hat implementieren.
 
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Das letzte Kernel-Panic hab ich allerdings vor mehr als 6 Jahren gesehn. Da war die CPU Defekt.
 
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Absolut überflüssig. Wir wissen ja alle das Linux nie abstürzt.
 
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Sofern die Funktion wirklich den genauen Fehler beschreibt, eventuell mit automatischer Logauswertung, wäre es definitiv zu begrüßen, auch wenn ich schon ewig keinen Kernel Panic mehr hatte.
 
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netzgestaltung schrieb:
Das letzte Kernel-Panic hab ich allerdings vor mehr als 6 Jahren gesehn. Da war die CPU Defekt.
Bei mir ca. genauso lang her - bei mir war aber ein RAM-Riegel defekt :D
 
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Haha, geil xD Erst geht MS mit Windows immer mehr in Richtung Linux und nun auch noch andersrum. Aber die Begründungen für einen nachvollziehbaren Fehler mit QR Code klingen nun mal rational und gut. Nur aus "religiösen" Gründen gegen den BSOD zu hetzen wäre hier wirklich blöd :D

Solange beide Betriebssysteme nur die jeweils guten Ideen voneinander klauen, können die Nutzer ja entspannt bleiben :)
 
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Mein Vorschlag wäre es dort direkt den Assembler Code springen zu können und Schritt für Schritt weiter zu Debuggen.
 
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Ernst gemeinte Frage: wann hättet ihr zuletzt eine Kernel Panic und was war der Grund?

Mein letzter Fehler (keine Panic, aber einfach Hänger beim Boot) war eine fehlerhafte AMD Firmware (ca 2021). Dank btrfs einfach den letzten Snapshot gebootet dann und aufs nächste Update gewartet;) Seitdem (und davor) nie was gehabt in die Richtung
 
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Poettering ist ein Troll. :)

Abgesehen davon finde ich Systemd eine gute sache. Hat zumindest für mich vieles vereinfacht. Ausserdem hat es zu einer Angleichung der Systeme geführt. Die Distributionen sind heute nicht mehr so unterschiedlich wie sie mal waren.
 
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Mein Mini-Server (Intel NUC) läuft sein 4 Jahren. Bisher noch kein Kernel Panic gehabt.
 
Als openSuSE Nutzer, wo alles rollt und btrfs Standard ist, freue ich mich über die Neuerungen.

Auch der BSOD ist besser als sein Ruf, blöd nur, dass man selbst nachdem man den Code gescannt hat (unter Windows 10) herzlich wenig damit, als Normalanwender anfangen kann 😅
 
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