Bluescreen "Memory Management" nach dem 1. Anschalten des Rechners - später läuft er jedoch stabil!

Computerlein47

Lt. Junior Grade
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283
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): … I5 7600K (nicht übertaktet)
  • Arbeitsspeicher (RAM): … 16GB DDR4 3200 Corsair Vengeance (DRAM Frequency lt. CPU-Z bei 1600Mhz, Ram läuft also mit 3200 Mhz)
  • Mainboard: … ASUS Prime Z270-P
  • Netzteil: … BeQuiet
  • Gehäuse: … Corsair
  • Grafikkarte: … Geforce GTX 1660 TI (nicht übertaktet)
  • HDD / SSD: … SSD Samsung / 1TB HDD
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden(zusätzliche Bilder könnten z.b. hilfreich sein):

Ich habe ein sehr seltsames Problem mit diesem Rechner. Fast immer nach dem ersten Anschalten zeigt er entweder einen Bluescreen Stop Code: "Memory Management" oder einen "Bios-Fehler". Gelegentlich bootet Windows auch und ein Bluescreen kommt kurz bevor ich auf den Desktop gelange und ich muss neustarten. Seltsam ist jedoch, dass dieser Fehler IMMER nur beim 1. Booten auftritt. Hinterher läuft der Rechner absolut stabil, im normalen Desktopbetrieb (auch stundenlang), auch z. B. bei Games, die die Hardware fordern - keine Probleme, keine Abstürze.
...

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Keine


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Lässt sich das ganze forcieren indem der Rechner heruntergefahren wird, kurz vom Strom getrennt wird und danach wieder angemacht wird?
Denn "1. Booten" ist jetzt nicht ganz eindeutig worauf bezogen.

Klingt für mich nach einem Kaltstart Problem. Häufigste Ursache dafür (m.W.n.) sind RAM OC oder NT.
 
Ja, es handelt sich hier immer um den Bootvorgang aus dem Kaltstart. Der Rechner ist zu diesem Zeitpunk über eine Steckerleiste komplett vom Netz getrennt. Werde es mal testen, was du gesagt hast.

Netzteil kaputt? RAM dachte ich auch (evtl. dachte ich mir, dass die Taktung zu hoch ist), aber wieso läuft der Rechner dann sogar unter Hochlast (bei Spielen z. B.) stabil und stürzt nie ab? Ich hatte früher mal defektes RAM, da schmierte der Rechner v. a. unter Last ab.
 
weil irgendwas, board oder netzteil, erst gscheit funktioniert, wenn temperatur da ist.
und wenn kalt,-->bsod.
netzteil oder board, ich tippe auf das unbekannte seischweig. vielleicht ist es einfach uralt.
 
IM Ordner C:/Windos/Minidump
befinden sich die Informationen zum blue screen.
Die letzten fünf Files auf den Desktop kopieren.
Mit rar oder zip verpacken.
Hier im Forum hoch laden.
 
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Bios Batterie hinüber?
 
Also bei mir war vor kurzem ein ähnliches Problem, ich hatte immmer zufällige BSODs mal der Kernel, Mal der GPU-Treiber, mal der Soundtriber und das obwohl ich Windows vorher neu installiert hatte.

Effektiv scheint es so zu sein das mein RAM in die Jahre kommt und nicht mehr stabil lief obwohl MEMtest und Co keinen hinweis gegeben haben. Ich habe dann weil keine andere Optionen mehr übrig waren das RAM-OC rausgenommen und alles lief wieder. Also muss der RAM jetzt mit 1,7V anstatt mit 1,65V laufen damit er stabil ist, so hatte ich zumindest die letzten Tage keine Probleme mehr.
 
Die CPU ist spezifiziert für 2400 MHz RAM. Wie schaut der Boot damit aus?
Bios up to date?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Computerlein47
Mir würden da jetzt paar möglichkeiten Einfallen:
1. Netzteil defekt (irgendein Bauteil hat leichten defekt, sobald das warm wird gehts)
2. Mainboard oder eventuell eine andere Komponente defekt (selbe ursache wie beim Netzteil möglich)
3. cold Boot Bug durch RAM OC

zu 3:
wie sieht es ohne XMP aus? geht es dann?
BIOS ist aktuell? neuestes BIOS installieren und XMP wieder aktivieren. Problem gelöst?
Erhöhe mal die Spannung vom RAM um 0,01 bis 0,02 Volt. Behebt das das Problem?


TZUI1111 schrieb:
Also muss der RAM jetzt mit 1,7V anstatt mit 1,65V laufen damit er stabil ist, so hatte ich zumindest die letzten Tage keine Probleme mehr.
Das der RAM bei 1,65 Volt schneller altert und dann mehr Spannung braucht, wundert mich nicht. Ich würde eher den anderen Weg gehen, sonst wird der RAM Bald hinüber sein. Gib weniger Spannung und entschärfe die Timings und die Frequenz.
 
Hier sind mal die files aus dem Minidump-Ordner.

Das Ram habe ich vor ca. 6 Monaten neu bei Amazon gekauft. Es ist die neueste Komponente im Rechner. Das Netzteil habe ich damals gebraucht gekauft, die CPU auch. Ich habe schon mal ein BIOS-Update gemacht. Muss aber mal nachsehen, ob es eine neuere Version gibt aktuell.
 

Anhänge

SYMBOL_NAME: aswSnx+39196

MODULE_NAME: aswSnx

IMAGE_NAME: aswSnx.sys

STACK_COMMAND: .thread ; .cxr ; kb

BUCKET_ID_FUNC_OFFSET: 39196

FAILURE_BUCKET_ID: AV_INVALID_aswSnx!unknown_function

OS_VERSION: 10.0.19041.1

BUILDLAB_STR: vb_release

OSPLATFORM_TYPE: x64

OSNAME: Windows 10

FAILURE_ID_HASH: {35a09f81-dc4d-bc91-fe2e-7d031a4d7cfc}

Followup: MachineOwner
Das Antivirenprogramm Avast deinstallieren. Reste mit dem Entfernungstool beseitigen. Nur den Windows Defender benutzen. Abwarten ob es noch mal zu einem blue screen kommt?
https://www.computerbild.de/download/Avast-Uninstall-Utility-4322024.html
 
Okay, werde ich machen. Aber was hat das Programm damit zu tun?
Ergänzung ()

Habe Avast deinstalliert und einen Neustart gemacht.
Danach mit diesem Tool im abgesicherten Modus versucht, die Reste zu entfernen. Bekam dann einen Bluescreen im abgesicherten Modus, Rechner stürzte ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, werde den Rechner mal mehrfach neustarten bzw. stromlos schalten und schauen, ob es nun weg ist.
 
Da die Probleme nur bei Kaltstart auftreten weise ich nochmal auf meinen Post mit der Bios Batterie hin. Das Mainboard ist gut 3 Jahre alt (+-) - also riskier die 1,20€:
VARTA Batterien Electronics CR2032 Lithium Knopfzelle: Amazon.de: Elektronik

Oder kauf bei Ikea für 3 Euro nen 10er Pack - Hauptsache diese Komponente ist ausgeschlossen.

Das hat nix mit einem Virenscanner zu tun mMn, aber probieren kannst das natürlich auch ;)
 
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Computerlein47 schrieb:
Aber was hat das Programm damit zu tun?
Virenscanner sind seit Windows 8 als Kerneltreiber installiert und werden als allererste Third-Party Komponente geladen, wenn Windows startet. Von daher kann ein unsauberer Virenscanner natürlich schon in der Startphase zu allerlei Fehlern führen.

Ausserdem könnten auch der Windows Schnellstart oder UEFI seitige Fastbootoptionen diesen Fehler auslösen, denn dadurch werden die Erkennungs- und Initialisierungsphasen der verbauten Hardware auf praktisch Null reduziert. Unsaubere Treiber oder träge Hardware können dann falsche Konfigurationsdaten hinterlassen, die zu Konflikten führen und in genau solchen Problemen enden können.

Der Schnellstartpuffer wird beispielsweise automatisch übergangen, wenn ein Absturz erfolgte. Also erfolgt auf den ersten fehlerhaften Startversuch einer ohne Schnellstartpuffer und schon ist der Start erfolgreich.
 
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@LukS Das sind für DDR3 aber normale Spannungen, 1,5V ist ja Stock und jeder bessere OC-RAM hat 1,65V gehabt. Bis heute läufts jedenfalls stabil, falls wieder solche Probelme auftauchen, nehme ich gerne die lebenslange Garantie von Kingston in Anspruch, laufen ja nicht wie sie sollen.
 
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Das Board ist erst ca. 2 Jahre alt. Ich habe genug Knopfzellen rumliegen, daran sollte es nicht scheitern.

Das Problem ist seit Deinstallation von Avast aber bislang nicht mehr aufgetreten.
 
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