Bluescreen seit Kurzem "critical_structure_corruption "

BekooLUL

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Moin Jungs,

seit ein Paar tagen (ca den 30.08.2022) habe ich Regelmäßig den Bluescreen "Critical_Structure_Curroption"

In unregelmäßigen abständen

von 3 tage bis zu 3 Stunden.

Ich hatte ein Windowsupdate Ende August seitdem ist das Problem.


Nur habe ich alle Windows updates in den Zeitraum Deinstalliert bis auf eins (Dieses lässt sich nicht deinstallieren mit der Fehlermeldung "Ein fehler ist aufgetreten es konnten nicht alle deinstalliert entfernt werden" genauer wortlaut)


Was hab ich bisher gemacht?
Windows Updates deinstalliert
memtest (ohne fehler)
SFC Scan
Treiber geupdated



Memory dumps https://workupload.com/archive/HtbjpVcd


nun bin ich langsam mit meinen Latein am ende

gruß
 
Oh sorry Total vergessen,

9700KF
1660 TI
512 Western Digital SSD
Asrock 7390 Pro4
16 GB DDR4 3000 ram
Bequiet 650W
 
BekooLUL schrieb:
Ich hatte ein Windowsupdate Ende August seitdem ist das Problem.
Dann spiel die Sicherung vor dem Zeitpunkt zurück oder nutze die Systemwiederherstellung vor diesem Update.
 
PHuV schrieb:
Dann spiel die Sicherung vor dem Zeitpunkt zurück oder nutze die Systemwiederherstellung vor diesem Update.
Das war meine erste Idee,

nur leider ist der Wiederherstellungspunt von diesem Zeitpunkt nicht mehr Verfügbar
 
Nickel schrieb:
Welchen?
Dieser sollte es schon sein:
"MemTest86 Free 9.4 Build 1000".
Datenträger auch mal checken,
Screenshot posten auf dem man alle Parameter und Werte sieht:
"CrystalDiskInfo "
Moin,

Hab den von Windows selbst benutzt

"Advanced,Cache Aktiv 15 Durchläufe",

werd aber nochmal mit memtest86 durchgehen


Hier die Smart werte

Hatte das vorher schonmal gecheckt, die "Jüngste" ist es nicht mehr aber die werden sahen für mich noch ok aus
 

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Das hat nichts mit dem Datenträger zu tun.
Der Fehler bedeutet, daß aus irgendeinem Grund eine Struktur die vom Kernel benutzt wird korrumpiert wurde.

Nachdem der memtest keine Fehler gemeldet hat wäre meine Vermutung, dass ein Treiber verantwortlich ist.


Bluescreen View (nirsoft) könnte helfen mehr über die Ursache zu finden.

Du könntest auch versuchen ob es einen Unterschied macht wenn alle Geräte die nicht unbedingt notwendig sind zu entfernen.
 
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cloudman schrieb:
Das hat nichts mit dem Datenträger zu tun.
Der Fehler bedeutet, daß aus irgendeinem Grund eine Struktur die vom Kernel benutzt wird korrumpiert wurde.

Nachdem der memtest keine Fehler gemeldet hat wäre meine Vermutung, dass ein Treiber verantwortlich ist.


Bluescreen View (nirsoft) könnte helfen mehr über die Ursache zu finden.

Du könntest auch versuchen ob es einen Unterschied macht wenn alle Geräte die nicht unbedingt notwendig sind zu entfernen.

Jo hab jetzt nochmal alle treiber auf den neusten stand gebracht, hatte Chipset vergessen, ma gucken wie es nun läuft,


Jetzt die Frage die noch offen bleibt, wieso lässt sich das eine Update nicht deinstallieren

" fehler ist aufgetreten es konnten nicht alle deinstalliert entfernt werden"

Weder per Wusa noch per Powershell und im Abgesicherten Modus gings auch nicht
 
Das Teil von Nirsoft wird ihm sagen das es die win32k.sys war.

1662338357247.png


Der Prozess dazu ist in beiden Dumps csrss.exe. Also nix was Dir mit so einem BSOD wirklich hilft weil Du nicht weisst was da das Modul hat abstuerzen lassen.

Egal. Weiter mit WinDBG.

1662337753363.png


Das hatte ich so noch nicht gesehen.

1662338142629.png


In den geladenen Modulen zur Zeit des Absturzes findet sich auch eine "HWiNFO64A_153.SYS" und mit ist da was in Erinnerung das sowas aehnliches fuer BSOD verantwortlich sein kann. Das heisst nicht, das HWinfo daran schuld ist, es kann ein Programm sein was diese SYS inkludiert hat.

Weiterhin faellt auch diese Info auf.

1662338789297.png


Das scheint ein Multimediageraet zu sein.
Und dazu sollte im Ereignisprotokoll auch was zu finden sein. @BekooLUL
Schau da mal rein ob was zu finden ist mit Event-ID 400.
Wenn ja kann das den Hinweis bringen welcher Treiber da in Konflikt geraten ist.
Sieht grausam nach irgendwas von Realtek aus.
Ergänzung ()

Bestimmte Updates lassen sich nicht deinstallieren weil Kernkomponenten ausgetauscht werden. Aus selbigem Grund werden auch Wiederherstellungspunkte geloescht, weil das wiederherstellen auf einen Stand vor dem Update das System "killen" kann.

Wenn da tatsaechlich

BekooLUL schrieb:
hatte Chipset vergessen

etwas fehlte fuer den Chipsatz koennte das eine Erklaerung fuer den BSOD liefern. Nur warum erst nach dem Update?
 
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BFF schrieb:
Das Teil von Nirsoft wird ihm sagen das es die win32k.sys war.

Anhang anzeigen 1257093

Der Prozess dazu ist in beiden Dumps csrss.exe. Also nix was Dir mit so einem BSOD wirklich hilft weil Du nicht weisst was da das Modul hat abstuerzen lassen.

Egal. Weiter mit WinDBG.

Anhang anzeigen 1257088

Das hatte ich so noch nicht gesehen.

Anhang anzeigen 1257090

In den geladenen Modulen zur Zeit des Absturzes findet sich auch eine "HWiNFO64A_153.SYS" und mit ist da was in Erinnerung das sowas aehnliches fuer BSOD verantwortlich sein kann. Das heisst nicht, das HWinfo daran schuld ist, es kann ein Programm sein was diese SYS inkludiert hat.

Weiterhin faellt auch diese Info auf.

Anhang anzeigen 1257094

Das scheint ein Multimediageraet zu sein.
Und dazu sollte im Ereignisprotokoll auch was zu finden sein. @bekolul
Schau da mal rein ob was zu finden ist mit Event-ID 400.
Wenn ja kann das den Hinweis bringen welcher Treiber da in Konflikt geraten ist.
Sieht grausam nach irgendwas von Realtek aus.
Ergänzung ()

Bestimmte Updates lassen sich nicht deinstallieren weil Kernkomponenten ausgetauscht werden. Aus selbigem Grund werden auch Wiederherstellungspunkte geloescht, weil das wiederherstellen auf einen Stand vor dem Update das System "killen" kann.

Wenn da tatsaechlich



etwas fehlte fuer den Chipsatz koennte das eine Erklaerung fuer den BSOD liefern. Nur warum erst nach dem Update?


Mit dem Chipset hatte ich nur durch zufall gesehen dass es ne ältere Version war,
Mein verdacht lag bei "SSD,Ram",


Zur Event-ID 400, ist nichts zu finden

zum HWinfo Treiber, hatte immer eine alte version genutzt "6.40" aus dem jahr 2020
werd mal dei aktuelle nutzen und gucken



Edit:

Folgende EVENT einträge gab es zum Absturz:

Fehler beim Laden des Treibers \Driver\WudfRd für das Gerät HID\VID_0951&PID_16A4&MI_03&Col02\7&1c94fa2&0&0001.
-
Der Anbieter "IntelMEProv" wurde im Namespace "root\Intel_ME" der Windows-Verwaltungsinstrumentation zur Verwendung des Kontos "LocalSystem" registriert. Dieses Konto ist ein privilegiertes Konto. Der Anbieter kann also Sicherheitsverletzungen verursachen, wenn der Identitätswechsel für Benutzeranforderungen nicht korrekt erfolgt. 3x
----------
Der Computer wurde nach einem schwerwiegenden Fehler neu gestartet. Der Fehlercode war: 0x00000109 (0xa39fe55e7f804865, 0xb3b6f1e4d202b801, 0xffffdcc16ec44000, 0x000000000000000e). Ein volles Abbild wurde gespeichert in: C:\WINDOWS\MEMORY.DMP. Berichts-ID: 99904c6c-08b8-449f-b163-719b38a75849.
----------------
 
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Kleines Update

memtest86 lief 2 Stunden 30 durch (die 4 durchläufe ohne ein fehler).
D.h es muss ja an einem Fehlerhaften treiber liegen
 
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BekooLUL schrieb:
Jo hab jetzt nochmal alle treiber auf den neusten stand gebracht, hatte Chipset vergessen, ma gucken wie es nun läuft,
BFF schrieb:
In den geladenen Modulen zur Zeit des Absturzes findet sich auch eine "HWiNFO64A_153.SYS" und mit ist da was in Erinnerung das sowas aehnliches fuer BSOD verantwortlich sein kann. Das heisst nicht, das HWinfo daran schuld ist, es kann ein Programm sein was diese SYS inkludiert hat.

Hier bitte 1 und 1 zusammenzählen :)

HWInfo64 greift auf Hardwareebene auf die Sensorik des PCs zu. Überall dort, wo dies nicht funktioniert, versucht das Programm den Umweg über die im Betriebssystem verankerten Treiber zu gehen. Die Kombination aus "Falscher/Veralteter/von Windows bereitgestellter Treiber" und on Top noch eine eher veraltete Version von HWInfo zu verwenden, kann da schnell zu Problemen führen.

Ich weiß nicht mehr genau, ob es eine Z170, 270, 370 oder wie in deinem Fall eine Z390er Plattform war, aber exakt dein Fehlerbild gab es mal bei einem Freund am PC und wir haben auch lange suchen müssen, bis das Problem schlagartig nach der Installation der vom Mainboardhersteller direkt bereitgestellten Chipsatztreiber beseitigt war.

PS: IntelME ist die Management Engine der Intel Plattform - die auf jeden Fall neu installieren.
 
Was mir gerade auffällt ist Build 19041 Version 2004 (OS build 19041) - End of servicing
Ich würde jetzt zuerst mal auf die aktuelle Windows 10 Version aktualisieren
(21H2)
 
PROCESS_NAME: System

STACK_TEXT:
fffff802`2c0605f8 00000000`00000000 : 00000000`00000109 a3a01d62`72a8d685 b3b729e8`c52b4671 ffffff66`7eac4000 : nt!KeBugCheckEx


SYMBOL_NAME: win32k+74000

MODULE_NAME: win32k

IMAGE_NAME: win32k.sys

STACK_COMMAND: .cxr; .ecxr ; kb

BUCKET_ID_FUNC_OFFSET: 74000

FAILURE_BUCKET_ID: 0x109_e_win32k!unknown_function

OS_VERSION: 10.0.19041.1
Da ist das Betriebssystem n sich abgestürzt. ich würde Windows neu, clean installieren.
 
ok - ich hab Windbg schon länger nicht mehr verwendet

Code:
kd> vertarget
Windows 10 Kernel Version 19041 MP (8 procs) Free x64
Product: WinNt, suite: TerminalServer SingleUserTS Personal
Edition build lab: 19041.1.amd64fre.vb_release.191206-1406
Machine Name:

    Key  : WER.OS.Timestamp
    Value: 2019-12-06T14:06:00Z

    Key  : WER.OS.Version
    Value: 10.0.19041.1

Mag sein, dass der Befehl nur die ursprünglich Version anzeigt.
1406 dürfte bedeuteten, dass es die aktuelle Version ist
 
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