Hallo zusammen, ich bin mit meinem Latein am Ende, vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben!
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Vorgeschichte:
Die obige Hardwarekonstellation aus dem Jahr 2019 machte von Anfang an Probleme: NVMe mal erkannt, mal nicht. Ständige Bluescreens unter Windows, meist "driver irql not less or equal", aber auch andere. HDD und SSDs habe ich mit den einschlägigen (Hersteller)-Programmen, den RAM mit MemTest geprüft, alles ohne Fehler. Mit manueller Einstellung der RAM-Spannung im Board auf 1.36 V und fleißigen Treiberupdates wurden die Bluescreens weniger, haben aber nie ganz aufgehört - gefühlt hatte ich die meisten Bluescreens in Davinci Resolve, kann mich aber irren. Mal hatte ich über Monate Ruhe, mal alle zwei Tage einen Bluescreen. Hardware-Upgrades (Grafikkarte, Soundkarte) hatten keinen Einfluss.
Im Juli 2022 hatte ich die Nase voll und ein (erneutes?) Bios-Update über die Funktion im BIOS gemacht. Beim Flashen hatte ich kurz den Rechner verlassen, als ich wieder kam, waren Keyboard, Maus und Bildschirm dunkel. Der Rechner startete nicht mehr, ein Leeren des Flash-Speichers brachte keinen Erfolg. Ich kaufte ein neues Mainboard und dabei gleich noch einen besseren Lüfter und ein leiseres Gehäuse.
Aktuelles Problem:
Mit dem neuen Board wurde es nicht besser: Der Rechner bootete nicht, die Debug-LEDs auf dem Board zeigten einen CPU-Fehler an. Alles nochmal auseinander und wieder zusammen gebaut, dieses Mal den CPU-Kühler nur leicht festgezogen. Jetzt startet das System. Allerdings friert es ständig ein: USB- oder DVD-Bootmedium mit Windows kommt gar nicht erst zum Installer, Linux Mint auf USB-Stick friert entweder ganz ein oder einzelne Anwendungen (insbesondere Chromiun und Firefox) stürzen nach kurzer Zeit ab. Sogar das BIOS selbst ist mir schon zwei mal eingefroren, ohne dass ich was verstellt hatte - einfach beim Klicken durch die Menüs.
3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Vorausgesetzt, das aktuelle Problem mit neuem Mainboard hat dieselbe Ursache wie die alten Probleme seit 2019: Dann kann es doch nur noch am Netzteil oder Prozessor liegen, oder? Leider habe ich keine Ersatzkomponenten zum Testen und auf gut Glück will ich ungern was Neues kaufen. Habt ihr einen Rat?
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
- Prozessor (CPU): AMD Ryzen 7 2700 (Juni 2019)
- Prozessorkühler:
- aktuell: be quiet! Shadow Rock 3 (Juli 2022)
- vorher: den AMD Box-Kühler, der beim Ryzen dabei war (Juni 2019)
- Arbeitsspeicher (RAM): G.Skill Aegis DDR4-3000 (4x8=32 GB) (Juni 2019)
- Mainboard:
- aktuell: MSI B550-A PRO (Juli 2022)
- vorher: MSI B450M Pro-VDH Plus aus Juni 2019)
- Netzteil: be quiet! Pure Power 11 Non-Modular 80+ Gold mit 500 Watt (Juni 2019)
- Gehäuse:
- aktuell: be quiet! Pure Base 500 Midi Tower (Juli 2022)
- vorher: Cooler Master MasterBox Q300L (Jahr 2019)
- Grafikkarte:
- aktuell: XFX Radeon RX 570 RS Black Edition 8GB GDDR5 (Dezember 2019)
- vorher: AMD Radeon R7 200 (aus ganz alten Zeiten)
- HDD / SSD: diverse, aber alle abgeklemmt und das Problem besteht dennoch
- Soundkarte:
- aktuell: CREATIVE Sound Blaster Z SE (Januar 2022)
- vorher: Onboard-Sound des Mainboards MSI B450M Pro-VDH Plus
2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Vorgeschichte:
Die obige Hardwarekonstellation aus dem Jahr 2019 machte von Anfang an Probleme: NVMe mal erkannt, mal nicht. Ständige Bluescreens unter Windows, meist "driver irql not less or equal", aber auch andere. HDD und SSDs habe ich mit den einschlägigen (Hersteller)-Programmen, den RAM mit MemTest geprüft, alles ohne Fehler. Mit manueller Einstellung der RAM-Spannung im Board auf 1.36 V und fleißigen Treiberupdates wurden die Bluescreens weniger, haben aber nie ganz aufgehört - gefühlt hatte ich die meisten Bluescreens in Davinci Resolve, kann mich aber irren. Mal hatte ich über Monate Ruhe, mal alle zwei Tage einen Bluescreen. Hardware-Upgrades (Grafikkarte, Soundkarte) hatten keinen Einfluss.
Im Juli 2022 hatte ich die Nase voll und ein (erneutes?) Bios-Update über die Funktion im BIOS gemacht. Beim Flashen hatte ich kurz den Rechner verlassen, als ich wieder kam, waren Keyboard, Maus und Bildschirm dunkel. Der Rechner startete nicht mehr, ein Leeren des Flash-Speichers brachte keinen Erfolg. Ich kaufte ein neues Mainboard und dabei gleich noch einen besseren Lüfter und ein leiseres Gehäuse.
Aktuelles Problem:
Mit dem neuen Board wurde es nicht besser: Der Rechner bootete nicht, die Debug-LEDs auf dem Board zeigten einen CPU-Fehler an. Alles nochmal auseinander und wieder zusammen gebaut, dieses Mal den CPU-Kühler nur leicht festgezogen. Jetzt startet das System. Allerdings friert es ständig ein: USB- oder DVD-Bootmedium mit Windows kommt gar nicht erst zum Installer, Linux Mint auf USB-Stick friert entweder ganz ein oder einzelne Anwendungen (insbesondere Chromiun und Firefox) stürzen nach kurzer Zeit ab. Sogar das BIOS selbst ist mir schon zwei mal eingefroren, ohne dass ich was verstellt hatte - einfach beim Klicken durch die Menüs.
3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
- BIOS auf Standardwerte zurückgesetzt.
- A-XMP Profil 2 geladen (2933 MHz, 16-18-18-38)
- DRAM-Spannung manuell auf 1,36 V gestellt (braucht der Speicher laut Hersteller, das BIOS will ihm aber standardmäßig nur 1,2 V geben).
- MemTest vom Linux-Mint-USB-Medium gestartet (nicht die UEFI-Version, sondern "die alte"), das friert nach 1 Sekunde ein. Egal, ob ich 1, 2 oder 4 Riegel in der vom Mainboardhersteller empfohlenen Reihenfolge verbaue.
- MemTest86 Free (Version 9.4) auf USB-Stick (UEFI) gestartet und den Standardtest über Nacht durchlaufen lassen. Alle Tests werden problemlos durchlaufen!
- Linux Mint vom USB-Stick gestartet, die CPU mit "stress-ng --cpu 0 --verify --verbose --timeout 5m" getestet. Alles fehlerfrei durchlaufen.
- Ein BIOS-Update habe ich noch NICHT gemacht. Momentan ist Version E7C56AMS.A70 (Datum 06/23/2021) geflashed. Da mir aber der Rechner schon zwei mal eingefroren ist, als ich im BIOS war und noch nicht einmal was verstellt hatte, wollte ich nicht riskieren, dass mir das Ding beim Flashen wieder abschmiert und auch mein neues Board in einen teuren Briefbeschwerer verwandelt.
Vorausgesetzt, das aktuelle Problem mit neuem Mainboard hat dieselbe Ursache wie die alten Probleme seit 2019: Dann kann es doch nur noch am Netzteil oder Prozessor liegen, oder? Leider habe ich keine Ersatzkomponenten zum Testen und auf gut Glück will ich ungern was Neues kaufen. Habt ihr einen Rat?
Zuletzt bearbeitet: