Bluescreens "MEMORY_MANAGEMENT", "SYSTEM_THREAD_EXCEPTION_NOT_HANDLED_M"

mykoma schrieb:
Nur den Takt hochgestellt?

An sich verfügt der Speicher über ein XMP Profil, das solltest du laden, da sind neben dem Takt auch Timing, Subtimings und Spannungen hinterlegt.
Evtl. läuft der eher günstige RAM auch nicht mit dem vollen Takt, teste ruhig mal ein XMP Profil mit 2933 oder 3000Mhz.

Windows ist fehlerfrei?
Falls du dir nicht sicher bist:

Rechtsklick auf Start, Windows PowerShell (Administrator) ausführen und folgenden Befehl eingeben und mit Enter bestätigen:
sfc /scannow

Das starten den System File Checker, der die Systemdateien auf Fehler überprüft und versucht, diese zu korrigieren.
Dauert ca. 5-10 Minuten.

XMP Profil wird geladen. Kenne Kollegen, die denselben RAM mit dem selben Takt(+gleiches MB, CPU) haben und bei denen gibt es keine Probleme. Habt den Scan durchgeführt und wieder keine Probleme gefunden :/
Komischerweise erscheinen die Bluescreens auch nicht beim Gamen, sondern außerhalb. Heute z.B. ist der beim Hochfahren erschienen.
 
Hattest du nun eigentlich auch den oben verlinkten "Memtest86" genommen?
Der alte"Memtest86+" ist für DDR4 nicht geeignet.
Dieser hat zwar letztens ein Update erhalten was daran aber nichts ändert.
HerrAbisZ schrieb:
Und wieso hat er dann Probleme mit dem Memory_Management ?
Das will man ja herausfinden, darum die ganzen Beiträge.
Zur QVL hab ich mich ja bereits gäußert #17 ,
warum der RAM nicht in dieser Liste stehen muss.
Dann eher in die Kompatibilitäts-Liste der RAM Hersteller schauen.
 
Nickel schrieb:
Hattest du nun eigentlich auch den oben verlinkten "Memtest86" genommen?
Der alte"Memtest86+" ist für DDR4 nicht geeignet.
Dieser hat zwar letztens ein Update erhalten was daran aber nichts ändert.

Das will man ja herausfinden, darum die ganzen Beiträge.
Zur QVL hab ich mich ja bereits gäußert #17 ,
warum der RAM nicht in dieser Liste stehen muss.
Dann er in die Kompatibilitäts-Liste der RAM Hersteller schauen.
Ja genau den Memtest86
 
Dann mach mal wie in Beitrag #17 erwähnt, eine Windows Neuinstallation
um auch Treiber/Software Probleme soweit auschließen zu können.
Nur rum spekulieren bringt auch nichts.
 
Ich denke daran komme ich auch nun nicht mehr vorbei. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Sollte ich dann auch eine saubere Installation von Win10 nehmen, in der alles gelöscht wird?
 
Alles andere ist keine saubere Neuinstallation, da bleiben Datenreste erhalten, die später wiederum Einfluss auf das System haben können, wenn (aus welchem Grund auch immer) darauf zugegriffen wird.
 
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Bleib erstmal bei den Windows Standard Treiber was den Chipsatz betrifft.
Grafikkarten Treiber, nimm den 20.7.2, wenn du Windows 10 2004 installierst.
Hier hat beides dann das neue "Windows Display Treiber Model WDDM 2.7)"
Ergänzung ()

Ist die Windows 10 2004 überhaupt freigeben für dein System,
hattest du diese als Upgrade erhalten von MS über Windows Update?
 
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Nickel schrieb:
Bleib erstmal bei den Windows Standard Treiber was den Chipsatz betrifft.
Grafikkarten Treiber, nimm den 20.7.2, wenn du Windows 10 2004 installierst.
Hier hat beides dann das neue "Windows Display Treiber Model WDDM 2.7)"
Ergänzung ()

Ist die Windows 10 2004 überhaupt freigeben für dein System,
hattest du diese als Upgrade erhalten von MS über Windows Update?
Ja hat es und ist auch installiert worden.
 
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Nickel schrieb:
Was ist denn das für ein Quatsch
Und wenn memtest86 den Fehler nicht detektiert, so wie bei RAM OC auch? Oder wenn er nach 4h und 2min detektiert worden wäre?

Anyway.... Zum streiten ist mir meine und die Zeit des TE zu schade.

Mein konkreter Vorschlag, teste die Module einzeln bzw. Zusammen, aber at SPD settings (xmp disabled). Wenn die bsods weg sind weisst du zumindest definitiv das es der RAM ist.

Möglichkeit zwei: benutz den dram calculator um die idealen Widerstände für deine Module zu ermitteln und zu versuchen die Signalqualität zu verbessern.

Möglichkeit drei: gescheite Module kaufen. Micron E ICs oder die FlareX mit CJR.

All das hängt aber davon ab ob die Module ok oder defekt sind. Deswegen einzeln testen.
 
Letzteres sehe ich ähnlich, meine Erfahrungen mit Hynix Chips waren vielfältig und hatten ähnliche Symptome auf AMD Systemen, obwohl nie ein Defekt vorlag. Daher erstmal mit 2400 testen. Ein Treiberproblem schliesse ich aus, das Treiber BS verursachen ist mittlerweile eher selten, das war vor 20 Jahren mal anders. Bei AMD sollte man natürlich die aktuellen Chipsatztreiber aufspielen, die sind völlig unproblematisch (ich setze pro Woche ca. 15 bis 20 der verschiedensten Systeme auf und hatte damit nie Probleme).
 
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@Questionmark

Warum die Hynix M Module sich so hartnäckig unter den Bestsellern halten ist mir auch absolut rätselhaft. Für wenige Euro mehr gibt's die FlareX Reihe, die imho nie Probleme bereitet. Für noch ein paar Euro mehr gibt's wirklich gescheites und OC fähiges mit Micron-E. Es gibt reihenweise RAM Ratgeber.... Trotzdem greifen die meisten zu den Aegis, RipJaws und Corsairs mit den Hynix ICs.
 
Billig kaufen lohnt sich halt nicht, besonders, wenn gerade Micron nur wenige Euro mehr kosten und absolut unproblematisch sind!
 
thompson004 schrieb:
(nein, nicht Memtest).
Ich weiß du wartest auf mich ;)

Wüsste nichts, was hier gegen den aktuellen Memtest86 spricht.
Solange dauert hier ein kompletter Durchlauf nicht
und diesen sollte man auch erst mal mit beiden Modulen machen,
so wie das System auch stabil laufen sollte, im DualChannel (A2 /B2).
Bei einem defekt gibt es in der Regel schon Fehler in der ersten Runde.
Den Test sollte man innerhalb der Spezifikationen des RAM machen.
Ist es OC RAM 3200MHz, sollte man auch den Test so machen,
weil man ja auch möchte das dieser Takt so laufen soll.
Läuft ein Memtest86 komplett fehlerfrei durch, kann man davon ausgehen,
dass der RAM zumindest nicht defekt ist.
Aus meiner Erfahrung ist mit dem RAM dann aber alles OK.
Einige unterschätzen hier "Memtest86".
 
Was habt ihr alle gegen Hynix^^ - ja, mit laden vom XMP ist es oft nicht getan, allerdings sollte es zumindest ohne XMP problemlos laufen...
 
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