Booten nicht mehr möglich

Naja du hast an den Partition rumgespielt.. und dabei dein System zerschossen...

Dabei hast du mehr kaputt gemacht als gewonnen. Wenn überhaupt gewonnen. Am Ende sind zu viele Partition Kontra produktiv wenn sich Windows immer mehr genehmigt.


C ist nicht mehr deine Partition wo Windows drauf ist sondern die eigentliche Bootpartition die zu klein ist und durch den Buchstaben auch nicht mehr zugreifbar ist.

Am Ende komplett Daten sichern.. und komplett neu mit nur SSD angeschlossen Windows neu machen und dabei lernen Partitionen darf man nicht einfach verändern und umbenennen ohne das nötige Know-how.
 
Das ist doch bisher alles nur Mutmaßung. Wenn der HBCD Stick vorhanden ist, dann kann man sich alles mal anschauen und eventuell in wenigen Minuten geradebiegen.
 
Windows 10 hat schon von vor 6 Jahren eine 500 MB NTFS System reservierte Bootpartition im MBR Modus erstellt, wenn man richtig clean installiert hat.
Später waren es dann sogar 579 MB System reserviert im MBR Modus.
1511 TH2 clean.PNG1909 Clean MBR Modus.PNG
Auf der HDD war doch bestimmt mal Windows 7 drauf und es wurde von Windows 7 aus geupgradet.
Da fehlt schon die übliche 100MB NTFS Partition, die es bei Windows 7 gab,
https://www.wintotal.de/das-raetsel-der-100-mbyte-partition-von-windows-7/
weil er nicht nur alle Partitionen gelöscht hat, sondern selbst formatiert hat.

Bei Windows 10 auf der SSD wurde dann auch selbst formatiert und Windows konnte die 500 MB Partition da nicht erstellen.
https://www.computerbild.de/fotos/cb-Tipps-Software-Windows-10-installieren-Schritte-10965010.html#7
Im Uefi Modus, mit 100 MB Fat 32 System Bootpartition, hat er eh nicht installiert.
 

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Tja, ohne Rückmeldung ist keine Hilfe möglich. Es wäre auch mal interessant zu erfahren, mit welcher Software die Partitionen bearbeitet wurden. Sieht schon sehr abenteuerlich aus :D
 
Für einen eher unerfahrenen Benutzer, ist eine Neuinstallation wahrscheinlich am zeit-unintensivsten und sichersten. Ich habs mir paar mal zerschossen in Dual-Boot (wobei ich die Probleme immernoch auf ältere halbjährlichen Funktionsupdates zurückführe) und leider einmal beim Reparieren auch Windows das "Automatisch" überlassen habe... Da ich an meine Daten musste (Verschlüsselung bzw. Hibernate), war das echt nicht witzig - sehr viel lesen. Auch wenn er es hätte retten können, würde ich abschließend trotzdem zu einer Neuinstalltion in so einem Zustand raten!
 
Solange die Windows Partition in Ordnung ist, ist es kein Problem den "Rest" drumherum neu zu machen.

elgorro schrieb:
Ich habs mir paar mal zerschossen in Dual-Boot
Das ist ein bisschen unnötiger Masochismus.
elgorro schrieb:
Da ich an meine Daten musste (Verschlüsselung bzw. Hibernate), war das echt nicht witzig
Hibernate könnte vielleicht problematisch sein, damit hatte ich noch nichts zu tun. Ich schalte das grundsätzlich aus. Aber das gibt doch dann auch nur beim ersten Boot nach Hibernate einen Fehler und danach läufts, oder?
 
Fusionator schrieb:
Solange die Windows Partition in Ordnung ist, ist es kein Problem den "Rest" drumherum neu zu machen.
Nur solange man weiß, was man tut!

@Fusionator Jupp, man lernt schmerzhaft dazu! Man muss unterscheiden zwischen "Ruhezustand" und "Herunterfahren mit Fast Boot" - im Endeffekt nutzen beide "Hibernate" (Um von Linux aus auf die Windowspartition zugreifen zu können, muss man das deaktivieren) -> Ein Windows standartmäßig ausgeschaltet, ist eigentlich im speziellen Hibernate(!), damit es schneller startet und herunterfährt... Tipp: Außer natürlich wenn man beim Herunterfahren "klicken" Shift gedrückt hält).
Ja und normalerweise ist Hibernate auch eher unkritisch - solange die Automatismen funktionieren und man weiß was man tut. Damals hatte ich ziemlich viel Ärger: Ich habe min. eine Woche abends analysiert, getüftelt und recharchiert bis ich alles wieder repariert hatte. Soviele Probleme (chroot, defektes Grub, Erstellen eines Windows-USB-Sticks in Linux (Nehmt lieber gleich WoeUSB!), defektes MBR selbstverschuldet,...) aufeinmal hatte ich davor nie und die automatischen Windows-Reparaturen im Endeffekt nichts gebracht haben (Loop, der mir immerwieder Grub zerschossen hat und nicht den MBR repariert hat). Seitdem habe ich echt immer ein Live-Linux parat mit gparted! Lange Rede, kurzer Sinn:
Diskpart und co. sind defintiv nicht Anfängerfreundlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die User, die sich hier mit ein Problem melden, nicht mal Windows richtig mit Bootpartition installieren können, braucht man mit Eingabeaufforderung, Diskpart und Reparatur normal gar nicht anfangen.
 
elgorro schrieb:
Damals hatte ich ziemlich viel Ärger: Ich habe min. eine Woche abends analysiert, getüftelt und recharchiert bis ich alles wieder repariert hatte. Soviele Probleme (chroot, defektes Grub,
Ok, Linux+Windows Dualboot verkompliziert die Sache unnötig. Da kann ich nicht mitreden. Ich würde sowas eher auf Proxmox oder ähnlichem aufsetzen. Ist aber vermutlich auch leichter gesagt, als getan (je nach Hardware usw.)

elgorro schrieb:
Lange Rede, kurzer Sinn: Diskpart und co. sind defintiv nicht Anfängerfreundlich!
Es gibt ja auch Grafische Tools auf der HBCD, die dir tatsächlich die ganze Diskpart Arbeit abnehmen können (Diskgenius ist in der Tat ziemlich genial 👍:love:) Ob das einfacher ist, wenn du trotzdem keine Ahnung von den Zusammenhängen hast? Last not least kann man die Bootdateien nur mit einem Befehl schreiben.

Eigentlich könnte ja Microsoft ohne Probleme einen Reparaturdatenträger zur Verfügung stellen, welcher auch den Namen verdient hat. Es sollte doch für den Hersteller des weltweit am meisten verbreiteten Betriebssystems möglich sein ein entsprechendes Tool zu programmieren, was selber feststellt ob die EFI Partition vorhanden/beschädigt, die nötigen Dateien enthält und bei Bedarf korrigiert. Ebenso den BCD-Eintrag für die Recovery-Partition richtig stellen oder reparieren. Was anderes macht man ja mit dem manuellen Eingreifen auch nicht.

Nächstes "lustiges" Thema ist eine gelöschte Recovery-Partition :king:
 
Läuft doch alles automatisch ab in der Computerreparaturfunktion Startreparatur usw.
Kann man doch auch von Windows Installationsmedium aufrufen.
https://www.computerbild.de/fotos/cb-Tipps-Software-Windows-10-installieren-Schritte-10965010.html#2
Wenn das nicht funktioniert, dann ist Windows eh hin oder gar nicht erst mit korrekter Bootpartition, Uefi oder MBR installiert worden.
Wenn die ganze Partitionstabelle unbekannt und chaotisch ist, kann auch nichts repariert werden.
Die 50 MB NTFS System reserviert MBR Modus Bootpartition ist doch ein Witz beim TE
Was nicht da ist an Bootpartitionen, muss man dann wirklich selbst erstmal nachträglich hin fummeln und mit Bootdateien füllen.
 
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elgorro schrieb:
Da ich an meine Daten musste (Verschlüsselung bzw. Hibernate), war das echt nicht witzig - sehr viel lesen.
Nur mal aus Neugier und zum Verständnis: Dir hat es also den Bootloader zerlegt und dein Windows war mit aktiviertem Schnellstart heruntergefahren? War das zusätzlich noch Bitlocker-Verschlüsselt?
GPT- oder MBR-basierte Installation?
elgorro schrieb:
im Endeffekt nutzen beide "Hibernate" (Um von Linux aus auf die Windows-Systempartion zugreifen zu können, muss man das deaktivieren)
Also Linux weigert sich kategorisch, sowas einzubinden? Was ist mit einem WindowsPE?
Mit Systempartition meinst du vermutlich "Laufwerk C:", oder?
Microsoft bezeichnet ja die ESP bzw. EFI-Partition als Systempartition.
 
@elgorro ist aber nicht der TE
Euer Probleme mit Linux, Dualboot oder Schnellstart und Bitlocker, hat ja nun auch kaum ein Windows 10 User.
Ich bin von Anfang an dabei und mit BitLocker, Hybrid, Hibernate Kram habe ich genau so wenig zu tun wie mit Linux.

Euere Geschichten, die kaum ein Mensch versteht, müssen hier auch nicht ausgebreitet werden.
Anscheinend versteht Ihr Euch ja selbst nicht, wenn Ihr soviel nachfragen müsst.
Macht das doch über PN.
 
Wir reden glaub ich andeinander vorbei...
jartex: Wegen dem USB-Stick wird der Buchstabe geändert. Die Partition mit Windows hat den Buchstaben D
Man sollte tunlichst beachten, dass wenn man Windows 10 oder 11 über einen USB-Stick (also eben nicht über das weitverbreitete "F11"!) repariert, dann Diskpart nicht die gleichen Laufwerksbuchstabe, wie in der Windows-Internen-Reparier-Konsole (eben halt F11 bzw. direkt in der Konsole im laufenden System) zugewiesen bekommt: https://docs.microsoft.com/de-de/wi...i?view=windows-10#repair-the-system-partition... Ich dachte das sei euch bekannt - zumal ich anfangs darauf hingewiesen habe.

@Terrier Dafür das Fusionator mir Bonus-fragen stellt, kann ich nichts - ich habe es immerhin mit [at]Fusionator versehen!? Indirekt hat es mit der Aussage zu tun, dass sowas "easy" reparabel sei - wobei man höllisch aufpassen sollte, dass es nicht noch mehr zerschießt. Aber warum ich jetzt nur zitiert werde, obwohl ihr nur irgendwelche "gutgemeinten" Ratschläge schreibt seit zwei Tagen?

Fusionator schrieb:
Nur mal aus Neugier und zum Verständnis: Dir hat es also den Bootloader zerlegt und dein Windows war mit aktiviertem Schnellstart heruntergefahren? War das zusätzlich noch Bitlocker-Verschlüsselt?
GPT- oder MBR-basierte Installation?
Naja, in einer Dual-Boot-Umgebung hat man einen Windows Bootloader und einen EFI-Bootloader seitens Linux ("Normalerweise" startet man den Linux-Bootloader (z.B. Grub) und kann damit den Windows-Bootloader "chainloaden"). Bitlocker-Verschlüsselung hatte ich zum Glück nicht aktiviert - jedoch in Linux das pendant! Also Grub war vermutlich durch das Update zerschossen worden und dann habe ich den Windows-Bootloader ausversehen abgeschossen in einem Moment der Unachtsamkeit (Reparatur) - sowas merkt man dann erst leider nach unerfolgreichen Neustart... Dann musste ich erstmal herausfinden, ob ich GPT oder MBR hatte, usw. Das war dann auch ausschlaggebend beim Reparieren - ähnlich wie die aktuellen mbr2gpt Probleme bei Windows 11. Ich hatte ein MBR-GPT-Hybrid :freak:.
Fusionator schrieb:
Also Linux weigert sich kategorisch, sowas einzubinden? Was ist mit einem WindowsPE?
Mit Systempartition meinst du vermutlich "Laufwerk C:", oder?
Microsoft bezeichnet ja die ESP bzw. EFI-Partition als Systempartition.
Nö, Windows "weigert sich" zu recht, da das Hibernate sonst abschmieren könnte - man muss ggf. Read-Only über das Terminal erzwingen - das habe ich mich aber nicht getraut gehabt, da ich kein aktuelles Backup hatte... WinPE macht wahrscheinlich ähnliches - das kann ich nicht exakt beurteilen.
Laufwerksbuchstaben sind nur für den Menschen einfacher zu merken bzw. Microsoft Altlast - hat aber eigentlich nichts unbedingt mit einen defekten/funktioniereden System zu tun, die benutzen interne IDs. Ich meine dann die Windowspartition (also ja, in den allermeisten Fällen C), da sollte ich wohl mit den Begrifflichkeiten sehr aufpassen.
Terrier schrieb:
Die 50 MB NTFS System reserviert MBR Modus Bootpartition ist doch ein Witz beim TE
Ja, aber das war zu Windows 7 Zeiten definitv keine Seltenheit! In manchen Systemen ist es über Upgrades bis heute so - so vermutlich auch bei Jartex. Von demher ist eine Neuinstallation mitsamt GPT sowieso die beste Idee.
 
Zuletzt bearbeitet: (mbr2gpt)
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