Brainstorming zum Thema Smarthome (Neubau Einfamilienhaus)

micjun18

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Bei mir beginnt demnächst der Bau unseres Einfamilienhauses und ich wollte bevor die Rohbauinstallation der Datenleitungen gemacht wird mal ein wenig Brainstorming betreiben und vielleicht nen paar Infos zu meinem bisherigen Konzept geben. Wenn alles mal irgendwann fertig ist, dann wird vielleicht auch nen Leserartikel draus. Ich werde den Start-Post versuchen aktuell zu halten.

Erstmal grundsätzliches zum Haus: EG + Dachgeschoss ohne Keller, Massivbau aus Porenbeton

Bisher geplant:
19" Serverschrank im Hausanschlussraum (Patch-Panel, Switch(+POE), NAS, Homeserver, pfsense Firewall, USV)
Loxone-Steuerung (Rolläden, Türkontakte)
ich möchte mit Absicht keine smarte Lichtsteuerung, eventuell smartes Treppenlicht (bei Anwesenheit und Dunkelheit dimmbare beleuchtung)
Photovoltaik-Anlage zunächst ohne Speicher
Erdwärmepumpe
Raumthermostate
Gegensprechanlage mit Video (SIP-basiert) mit Öffner
evtl. Rauchmelder mit vernetzen
nach bisheriger Planung 2-3 WLAN Acesspoints (2x im Haus, 1x für Garten, POW) vermutlich Ubiquity
komplette CAT7 Verkabelung pro Zimmer 1-2 Doppeldosen (Eventuell Glasfaserverlegekabel schon in einige Leerrohre einziehen), 2 Hauptrechner sollen bereits jetzt mit 10Gbit angebunden werden, für die anderen aktuell 1Gbit ausreichend
später mal Überwachungskameras (POE)
später Gartentor mit Motor und Garage mit elektr. Tor
später PV-Speicher
Internetanschluss vermutlich zunächst supervectoring 250Mbit, sobald verfügbar Glasfaser
TV via Sat (nur ein Kabel ins Wohnzimmer wegen PayTV, der Rest via DVB-Server/SatIP auf die anderen Endgeräte)

Was ich akutell suche:
Lösungen zur Visualisierung (Kameras, Temperatur, Zustand Fenster/Rolläden,PV-Anlage) und Bedienung (Rollläden, Gegensprechanlage) hier suche ich entsprechende touchscreen-PCs oder tablets (2-3 touchscreens 15-23Zoll geplant)
Steuerung per Smartphone (vermutlich aus Sicherheitsgründen per dialin-openVPN)
Verkabelung Gegensprechanlage für Gartentor(ca 30m Kabel) per CAT7 oder Glasfaser
Wichtig ist mir vor allem Stabilität und Langlebigkeit.

Bisherige Gedanken:
1. Nach meinen Recherchen scheint am häufigsten scheint ioBroker im Einsatz zu sein. Ich würde gern für OG und EG 2 Touchscreens haben, die via Kabel angebunden sind. Raspi+touchdisplay oder Was könnt ihr empfehlen? Was sagen eure Erfahrungen zum Thema Größe, lieber ein großes Display oder kleines Display und via Touch durch einzelne Reiter klicken?

2. nach mehreren Empfehlungen hab ich mir schon eine 500m Rolle Draka UC900 CAT7 Kabel besorgt, Irgendwelche Empfehlungen für Keystones einer bestimmten Marke? Hab nen Freund, der hat ne IT-Firma. Die nutzen alles von Telegärtner. Mir ist hier Qualität (10Gbit) und einfaches Auflegen wichtiger als der Preis. Der Freund hat auch Zugriff auf Equipment um die Verkabelung für 10Gbit durchzutesten.

3. Mit dem Kauf der APs würde ich bis zum Schluss warten und wenn finanzierbar alles bereits mit WIFI6 ausstatten. Bei den klassischen Ubiquity APs (UFO-förmig) haben die eine halbkugelige Funkabdeckung oder wie sollte man das planen? Hat jemand Erfahrung mit WLAN 5Ghz/2,7Ghz bei Porenbeton geht das gut oder braucht man da viele APs?
UAP nanoHD @ 145€ ---> Nachfolger des Pro, MU-MIMO mit schnellerem AC-WLAN

4. Was sagt ihr zum Thema Verkabelung zum Gartentor? Habe hier schon mehrfach gelesen, dass man bei längeren Leitungen im Freien auf Potentialausgleich achten soll. Strom wird dann ja auch zum Gartentor gelegt. Muss dann Extra nen Dicker Leiter zum Potentialausgleich mit ins Leerrohr gesteckt werden? Oder lieber ne Glasfaserleitung einplanen damit man sich keine Probleme ins Netzwerk holt?

5. Wie würdet Ihr eine Treppenlichtsteuerung (für 4-5 Treppenspots, dimmbar) realisieren (keine Wifi-Lösung) ohne dass ich mir da noch nen zusätzlichen Großen Kasten (z.b. Lichtsteuerung via Loxone) irgendwo hinstellen muss. Wäre hier KNX mit wenigen Komponenten eine Lösung?
KNX macht man ganz oder gar nicht. (Schon die Software ist sauteuer)
Wenn Loxone eh geplant ist (und die ist mächtig) einfach die Dimmer Extension mit in die Verteilung setzen.


6. Könnt Ihr mir Anregungen zum Thema Sicherheit geben? Wie wäre eine Aufteilung in VLANs sinnvoll? Damit sich nicht jemand per Laptop an die Gartenklingel stöpselt und dann im Haus die Rolläden hoch und runter fahren.
Gründsätzlich ja. Gerade bei mehr oder weniger öffentlichen Zugängen zum Netzwerk ist Vorsicht geboten. Hier kann ein abgesichertes VLAN helfen. Bei der weiteren Unterteilung des Netzwerks in VLANs muss man jedoch insbesondere bei IoT bedenken, dass viele Systeme am Markt nicht für Szenarien mit verschiedenen Netzwerken konzipiert sind. Die meisten Apps suchen beispielsweise nur im lokalen Subnetz nach einer Bridge und wenn diese in einem anderen VLAN (=Subnetz) ist, wird sie von der App nicht gefunden.

IoT bzw. Smarthome ist daher nicht so einfach in VLANs wegzukapseln, weil darunter die Bedienung aus dem herkömmlichen Hausnetz leiden kann oder sie gar unmöglich wird. Man muss daher im Detail prüfen ob das funktioniert. Beispiel: Philips Hue hat anfangs auch nur in einem Subnetz funktioniert, mittlerweile kann man eine Bridge explizit via Angabe der IP-Adresse anbinden, also auch in einem anderen VLAN/Subnetz.
7. kann jemand eine qualitativ gute und einigermaßen robuste SIP-Video-Klingel empfehlen? Auf Bastellösungen (wie z. B. Raspi-Doorbell oder so) soll wenn möglich verzichtet werden ;) wie praktikabel sind hier Zugangslösungen mit RFID (nur fürs Gartentor)?

Sonst bin ich über Vorschläge oder Hinweise jeder Art Dankbar. Werde demnächst noch ein paar Grundrisse hochladen, damit wir die Position der APs diskutieren können.
 
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Ich kann zwar nur einen kleinen Teil beantworten, aber der sollte trotzdem helfen. Und zwar zu Punkt 3. Die Funkabdeckung der einzelnen Unifi APs kann man hier nachschauen: Klick
 
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micjun18 schrieb:
Wäre hier KNX mit wenigen Komponenten eine Lösung?
KNX macht man ganz oder gar nicht. (Schon die Software ist sauteuer)
Wenn Loxone eh geplant ist (und die ist mächtig) einfach die Dimmer Extension mit in die Verteilung setzen.
 
micjun18 schrieb:
2. nach mehreren Empfehlungen hab ich mir schon eine 500m Rolle Draka UC900 CAT7 Kabel besorgt, Irgendwelche Empfehlungen für Keystones einer bestimmten Marke? Hab nen Freund, der hat ne IT-Firma. Die nutzen alles von Telegärtner. Mir ist hier Qualität (10Gbit) und einfaches Auflegen wichtiger als der Preis. Der Freund hat auch Zugriff auf Equipment um die Verkabelung für 10Gbit durchzutesten.
Wenn dein Freund eine IT-Firma hat und die alles von Telegärtner nutzen, wird das Gründe haben. Lass das dann einfach deinen Kumpel entscheiden und auch umsetzen.

micjun18 schrieb:
3. Mit dem Kauf der APs würde ich bis zum Schluss warten und wenn finanzierbar alles bereits mit WIFI6 ausstatten. Bei den klassischen Ubiquity APs (UFO-förmig) haben die eine halbkugelige Funkabdeckung oder wie sollte man das planen? Hat jemand Erfahrung mit WLAN 5Ghz/2,7Ghz bei Porenbeton geht das gut oder braucht man da viele APs?
"UFO-förmige" APs sind für die Deckenmontage vorgesehen. Dementsprechend ist auch das Signal weitestgehend in einer Halbkugel nach unten gerichtet. Wie viele APs du brauchst und wo sie am besten montiert werden, musst du selbst ausmessen. Es ist zu 0% verwertbar, wenn hier jemand Erfahrungen teilt, weil die örtlichen Gegebenheiten vollkommen anders sind - die Bausubstanz ist ja nicht der einzige Faktor..

micjun18 schrieb:
6. Könnt Ihr mir Anregungen zum Thema Sicherheit geben? Wie wäre eine Aufteilung in VLANs sinnvoll? Damit sich nicht jemand per Laptop an die Gartenklingel stöpselt und dann im Haus die Rolläden hoch und runter fahren.
Gründsätzlich ja. Gerade bei mehr oder weniger öffentlichen Zugängen zum Netzwerk ist Vorsicht geboten. Hier kann ein abgesichertes VLAN helfen. Bei der weiteren Unterteilung des Netzwerks in VLANs muss man jedoch insbesondere bei IoT bedenken, dass viele Systeme am Markt nicht für Szenarien mit verschiedenen Netzwerken konzipiert sind. Die meisten Apps suchen beispielsweise nur im lokalen Subnetz nach einer Bridge und wenn diese in einem anderen VLAN (=Subnetz) ist, wird sie von der App nicht gefunden.

IoT bzw. Smarthome ist daher nicht so einfach in VLANs wegzukapseln, weil darunter die Bedienung aus dem herkömmlichen Hausnetz leiden kann oder sie gar unmöglich wird. Man muss daher im Detail prüfen ob das funktioniert. Beispiel: Philips Hue hat anfangs auch nur in einem Subnetz funktioniert, mittlerweile kann man eine Bridge explizit via Angabe der IP-Adresse anbinden, also auch in einem anderen VLAN/Subnetz.
 
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micjun18 schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit WLAN 5Ghz/2,7Ghz bei Porenbeton geht das gut oder braucht man da viele APs?
Da gibt's auch Long-Range APs für. Je nach Grundriss und Baustoffmischung könnte da ein zentraler im OG sogar reichen.
Wer sich unbedingt mit der Bundesnetzagentur anlegen will, kann auch die device settings auf USA stellen und extra stark funken. Sollte man aber nur machen wenn man keine direkten Nachbarn hat.

Die Königslösung für Smart Home ist mMn KNX, aber leider auch die mit Abstand teuerste. Wie Till schon anmerkte lohnt das nur ganz oder gar nicht.
Prinzipiell würde ich alles selbst hosten. Ohne interwebz cloud. Und vor Allem redundant!
Smart bringt nix, wenn der cloud anbieter pleite geht oder der Homeserver übern Jordan.
 
Affenzahn schrieb:
Da gibt's auch Long-Range APs für. Je nach Grundriss und Baustoffmischung könnte da ein zentraler im OG sogar reichen.
Nein, nein, nein. Die namensgebende LongRange erreichen die UAP AC LR vorwiegend über die Sendeleistung. Den deutschen Grenzwerten folgend hat der LR keinen nennenswerten Reichweitenvorteil, abgesehen von einer etwas besseren Antenne. Hinzu kommt, dass es nichts bringt, wenn ein AP bis zum Mond funken kann, dem Endgerät aber schon zwei Zimmer weiter die Puste ausgeht.
Darüber hinaus stellt der LR auch von der Geschwindigkeit her keinen wirklich Fortschritt gegenüber dem UAP AC Lite dar, weil er lediglich auf 2,4 GHz mehr bietet (450 Mbit/s beim LR vs 300 Mbit/s beim Lite) und das WLAN auf 2,4 GHz immer mehr an Bedeutung verliert bzw. weitestgehend nur noch von datensparsamen Geräten genutzt wird. Der vermeintliche Geschwindigkeitsvorteil ist daher keiner.

Stand heute kann man eigentlich nur folgendes aus dem Lineup von Ubiquiti empfehlen:

UAP AC Lite @ 75€ ---> Budget-Lösung für WLANs mit niedrigen Anforderungen
UAP nanoHD @ 145€ ---> Nachfolger des Pro, MU-MIMO mit schnellerem AC-WLAN
UAP flexHD @ 165@ ---> "Regalversion" des nanoHD

Sämtliche Zwischenmodelle sollte man außer Acht lassen, weil sie für den Mehrpreis gegenüber dem Lite keine brauchbaren Vorteile bieten, außer teurer zu sein. Der Pro ist zwar deutlich besser als der Lite, aber der Pro hat mit dem nanoHD bereits seinen Nachfolger und ist somit früher oder später EOL.
 
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Affenzahn schrieb:
Wer sich unbedingt mit der Bundesnetzagentur anlegen will, kann auch die device settings auf USA stellen und extra stark funken. Sollte man aber nur machen wenn man keine direkten Nachbarn hat.
Bringt aber nichts, weil die Gegenstelle (z.B. Laptop) auch mit den Signalen zum AP durchkommen muss. WLAN ist bidirektional im Gegensatz zum Radio...
 
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Ich versuche mal die für mich wesentlichen Antworten im Startpost zu sammeln
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Thema Sicherheit:
direkt von Außen zugänglich mit Zugang zum LAN wären ja maximal POE-Kameras und Klingelanlage...und natürlich WLAN
Gibts hier nicht auch die möglichkeit switchseitig einen Disconnect zu erkennen und den Port zu sperren? Mir fällt grad nicht ein wie das heißt ;)
Wäre sowas ausreichend um die Anlage "sicher" zu machen. Wie verhält sich diese Funktion bei einem Stromausfall? Muss der Switch mit an die USV?
 
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6. Hast du dir doch schon selber mit PFSense beantwortet. Alternativ mit ipfire. Oder auf beides verzichten und einen Router holen, der OpenWRT fähig ist.
Bezüglich Garagentor: Wäre schön mit Potentialausgleich, muss aber nicht zwingend. Allerdings ist mir schleierhaft wie du das mit Glasfaser regeln wollen würdest.
Touchscreen mit Raspi wäre wohl die flexibelste & günstigste Lösung, hab mich damit aber selber noch nie befasst.
Warum kein openHAB?
 
Die UAPs von Ubiquiti haben übrigens noch kein Wifi 6. Im Early Access soll es wohl schon entsprechende Modelle geben, aber soweit ich weiß sind diese dann ausschließlich auf den US-Markt beschränkt. Es bliebe daher abzuwarten wann die neuen Modelle auch in Europa verfügbar sein werden. Ob Wifi 6 jetzt zwingend erforderlich ist, sei mal dahingestellt.
 
LasseSamenström schrieb:
Warum kein openHAB?
kannte ich noch nicht ...schau ich mir mal an

Raijin schrieb:
Es bliebe daher abzuwarten wann die neuen Modelle auch in Europa verfügbar sein werden.
genau darauf spekuliere ich ...bis zum Einzug wird wahrscheinlich noch nen knappes Jahr vergehen und bis dahin ist da vielleicht schon was auf dem europäischen Markt
 
Wenn der Einzug erst in einem Jahr ist, hast du natürlich Zeit zu warten und das würde ich genauso machen - nicht zwingend nur für Wifi 6, weil ich WLAN recht anspruchslos nutze und mit Wifi 5 gut leben kann, sondern eher weil sich in einem Jahr viel tun kann, und wenn's nur der Preis ist. Beispiel: Der nanoHD hat vor ein paar Wochen noch knapp 165€ gekostet, jetzt sind's schon 20€ weniger. Jeder Euro zählt ;)
 
Was sagt ihr zum Thema Wallmount Touch Display? Die richtig schönen Lösungen sind ziemlich teuer. Hab jetzt erstmal dieses Touch Display gefunden:
https://www.waveshare.com/wiki/15.6inch_HDMI_LCD_(H)_(with_case)

Kennt jemand nen passenden Einbaurahmen? Hat nen VESA 100x100mm Mount.
Müsste man sich irgendwie eine Blende besorgen oder basteln.
Ergänzung ()

Für Tablets gibts ja recht passable Lösungen um 200€ für eine flächenbündige Wandmontage:

https://www.tablethalterung.de/wandeinbau.html

Z.B. Galaxy tab oder ms Surface Go
Ergänzung ()

https://christian-bleser.de/raspberry-pi-touch-display-wandeinbau/

Hab sonst nur das hier gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
micjun18 schrieb:
7. kann jemand eine qualitativ gute und einigermaßen robuste SIP-Video-Klingel empfehlen? Auf Bastellösungen (wie z. B. Raspi-Doorbell oder so) soll wenn möglich verzichtet werden ;) wie praktikabel sind hier Zugangslösungen mit RFID (nur fürs Gartentor)?
computerbase.de/forum/threads/reolink-ueberwachungskameras-und-tuersprechanlagen.1880507/#post-24024988:
commandobot schrieb:
 
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Just my 2ct:
Wenn schon neu, warum dann noch OpenVPN?
Wireguard ist wohl in allen belangen überlegen: Dauer vom Verbindungsaufbau, Geschwindigkeit, Resourcenbedarf und vmtl. Sicherheit.
Einziger Nachteil ist evtl. noch die Verbreitung, aber bei neubau und einzug in einem Jahr sollte das wohl vernachlässigbar sein.
 
Bin am hin und her überlegen nochmal wegen smarter Licht Steuerung. Würde vielleicht doch Flur und Wohnzimmer Smart machen und zum Rest vielleicht Kabel legen. Bzgl dem System bin ich noch unsicher aber wenn ich an jede Lampe und Schalter Strom und Buskabel lege sollte doch für die Zukunft alles Safe sein oder?
 
So, hier mal ein kleines Update:
Die Planung ist weiter fortgeschritten. Der Rohbau ist inzwischen fast fertig.

-Lichtplanung hab ich mit DIALux (die Software ist kostenlos) selbst gemacht, das ist garnicht so schwer wenn man die CAD-Pläne vom Architekten bekommt:

licht1.png


-Flurlicht wird an Loxone angeschlossen
-im Wohnzimmer werden nur die Wandleuchten (24V DTW LED up/down spots) an loxone angeschlossen
-Netzwerkdosen und Sat-TV-Dosen sind geplant
-Leerrohre werde ich DN32 Panzerrohr verlegen. Da kann ich später auch ohne probleme mal Glasfaserleitungen mit Stecker durchziehen
-Material ist bestellt: Kabel, Leerrohre, Werkzeug, LAN-Dosen, Keystones, Sat-Equipment

Ich will mich eigentlich jetzt schon für die WLAN-APs entscheiden und tendiere zu
2-3x https://geizhals.de/ubiquiti-unifi-6-lite-u6-lite-eu-a2428301.html?hloc=at&hloc=de


Ich will im Rohbau schon den Empfang der APs testen. Dann brauch ich eventuell nicht so viele APs, vielleicht reichen ja doch 1-2

hat noch jemand ne andere Empfehlung für APs?
 
Habe mir jetzt die Unifi 6 lite angeschafft. Ich würde gern im Rohbau die WLAN Abdeckung testen. Hab mir dafür nen poe Netzteil besorgt. Kann ich damit direkt auf die Baustelle oder muss ich da noch was einrichten?
 
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