Bringen die neuen Billigautos den deutschen Markt ins Schwitzen?

Ein Neufahrzeug für 2500 - 3000 Euro?

  • Sofort, wo ist der nächste Händler?

    Stimmen: 7 10,3%
  • Wäre eine überlegenswerte Option

    Stimmen: 7 10,3%
  • Vielleicht für 7000€ und den aktuellen Sicherheitsstandards

    Stimmen: 12 17,6%
  • Nein, das ist mir zu gefährlich und unausgegoren

    Stimmen: 24 35,3%
  • Nein, Auto ist für mich (viel) mehr als nur ein Beförderungsmittel

    Stimmen: 18 26,5%

  • Umfrageteilnehmer
    68

Odium

Captain
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Okt. 2003
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3.643
Hallo zusammen,

ich habe gerade diesen Gast-Kommentar beim Stern gelesen. Bei 86% von 406 abgestimmten Usern sagten zu dem Zeitpunkt noch dazu, dass sie ein Billigauto statt einer etablierten und 'alten' Marke nehmen würde. Preisbereich 2500$, also grob 1700€.

Was ist ein jetzt ein Billig- oder Einfachstauto in den 2010ern? Das sind ganz grob gesagt gesagt Fahrzeuge, wie es sie vor Jahrzehnten in Deutschland bereits gab, nur werden sie mit moderneren Produktionsmethoden als damals und Billigarbeitern mit Stundenlöhnen um 1€ hergestellt.
  • Minimale Motorisierung (~30 Kilowatt)
  • kein großartiger Materialmix aus Stahl / hochfesten Stählen, Kunststoff und Aluminium
  • sondern meistens nur einfache Stähle und viel Kunststoff
  • eine Ausstattungsvariante
  • keine Wahl des Lacks
  • entspricht derzeit nicht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
  • schlichtes funktionelles Design auf engem Raum
  • einfache, zum Teil auch mit grundlegenden Kfz-Kenntnissen selbst zu reparierende Technik

Als Einstiegsfahrzeug hierzulande galten bislang Kleinwagen ab 8.000€+, die auch schon teilweise serienmäßig mit nicht unbedingt notwendigen Extras wie elektrischem Fensterheber und Klimaanlage ausgestattet werden.
Mich interessiert, wie die 'überwiegend junge und daher eher unterdurchschnittlich vermögende' FB-Leserschaft jetzt konkret zu so einem Auto steht.

Natürlich sind solche Preise für die Schwellenländer gemacht, hierzulande wären ähnliche Modelle (sofern sie denn zugelassen wären), bestimmt viel teurer.
Wer würde sich für, sagen wir mal 2000 Euro, ein Fahrzeug entscheiden, dass fast keine Sicherheitsfeatures und Extras hat, dafür aber mit Garantie und überschaubarer Mechanik daherkommt?

Und sind die Autohersteller aus Indien, China und Co. in der Lage, ähnlich wie Japan von zwei Jahrzehnten, sich ein ordentliches Stück Kuchen vom Fahrzeugmarkt zu schnappen? Denn es sieht eher mau aus: Die etablierten Marken wie VW, BMW und Daimler AG mit kämpfen mit einstelligen Verdienstmargen und trotz absehbarer Wende mit weiterhin hohen Kundenrabatten.

Aus der Sicht eines mittellosen Studenten muss ich sagen, dass mich das schon reizen würde, wenn Versicherung, Verbrauch & Steuer niedrig sind. Dafür wäre ich auch bereit, ähnlich wie beim Fahrrad, ein höheres Risiko einzugehen (und darauf läuft es ja hinaus, zumindest in der anvisierten Käufergruppe).
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler korrigiert)
Werden meiner Meinung nach hier nicht Fuß fassen.

Schon der Dacia Logan hat es schwer. Man kriegt ihn billig, aber die wenigsten sind bereit auf den Komfort zu verzichten, der Extra kostet um einen Neuwagen zu bekommen.
Da wählt man lieber einen Gebrauchten.

Dazu kommt natürlich auch das Vertrauen in eine Marke, das bei den neuen Autos einfach nicht gegeben ist und bei den Preisen auch keine großartigen Kampagnen zulässt.
 
Ich glaub auch nicht das die es hier schaffen, dafür muss nämlich noch ordentlich an den Autos gearbeitet werden.

Ich sach nur Brilliance BS6 (http://de.youtube.com/watch?v=-9RbZyrJQ4g) und Jiangling Landwing (http://de.youtube.com/watch?v=DZWy_fASSiQ)

Der Dacia ist meiner Meinung ganz in Ordnung, oder auch die aktuellen Ladas gefallen mir. Aber damit wird man hier eher weniger Erfolg haben.

Den find ich z.B. gut: Lada Kalina GT:
1160541672_20061009_LadaKalinaTMSGTI1.jpg


Der wird dann aber wieder ne Preisklasse höher liegen. Würd den aber auf jedem Fall n Golf GTI vorziehen :]
 
Ich bin 19 Jahre und habe vor mir in ca. 3-4 Jahren einen Jahreswagen zu kaufen, der momentan neu rund 18.000 € kosten würde. Jeder wie er will, jedoch denke ich, muss man Leute oft vor sich selbst schützen.

Warum nicht ein Auto wie meinen aktuellen kaufen? VW Polo 6N Baujahr 1996 mit Klima, Airbag und Beifahrerairbag, 100.000km runter, Verschleißteile neu, Bremsen neu, TÜV/AU für 2000€.

In dem Auto fahre ich 1000 Mal lieber als in einem der von dir beschriebenen Billigautos und auch nach 20.000 von uns gefahrenen Kilometern hat er uns noch nicht im Stich gelassen. :)
 
Das sie hierzulande keine Chance haben, würde ich nicht sagen.
Im Gegenteil. :)





Für die Familien, die auf ein zweites Auto angewiesen sind,
halte ich das Gefährt für durchaus interessant.

Der eine Teil fährt mit dem Hauptauto zur Arbeit,
der andere (daheimgebliebene) Partner ist dennoch mit dem neuen Gefährt mobil.



Oder für Park&Ride-Pendler:
Er fäht mit dem neuen kleinen zum P&R-Parkplatz,
und sie hat das "große" Auto für ihre Besorgungen.

Es macht in meinen Augen in so einem Fall keinen Sinn, ein teures Auto (in Anschaffung und Unterhalt)
die ganze Zeit dumm auf dem P&R-Parkplatz versauern zu lassen.




Als "Hauptauto" sehe ich zur Zeit etwas weniger Chancen für so ein Gefährt (in der jetzigen Variante).
Da wollen die Leute (sofern sie es sich denn leisten können) schon ein bisschen mehr.







Allerdings, auch hier gilt:
Sollten die anderen Hersteller den Zug verschlafen, stehen sie alsbald im Regen. ;)

Das gilt vorallem für den Verbrauch, und die Abgasgrenzwerte.

Irgendwann wird der Käufer einfach sagen,...
der Verbrauch ist für das gebotene zuviel,
bzw. die (Straf-)Steuern dafür sind mir zu hoch.

Wer dann ein geeignetes Gefährt anbieten kann, wird das Geschäft (seines Lebens) machen.
Die anderen werden im Regen versauern.

Und ich habe keinerlei Mitleid mit denen, die dann im Regen stehen.
Denn sie wußten, was auf sie zukommt.






0.02$

Gruß
eklipse
 
Zuviel verbrauch für zuwenig Auto. Ich fahren einen Mazda 626 mit 2.0L Maschine und 66KW und habe einen Verbrauch von 7,5-8,5L, jenachdem ob ich viel auf der Autobahn oder in der Stadt fahre. Vier Liter verbrauch bei 30Kw ist zu viel, das hat man auch schon mit einem Lupo oder Fox (Diesel oder gnädig fahren). Mal ganz abgesehen von der Sicherheit dieser Wagen. In meinen Wagen sind mir schon 3 Leute hinten reingerauscht und das Resultat war bei mir Stoßstange kaputt und beim anderen (wirtschaftlicher) Totalschaden (30-40km/h). Aber keiner hat etwas ernstes abbekommen (umgeknickte Finger durch das Lenkrad und knalltrauma bei dem hinter mir durch die Airbags). Ich weiß zwar, dass auch kleine Autos wie der Smart sicher sind aber die kosten für die Sicherheit schlägt sich auch im Preis nieder von daher habe ich in diese Autos kein vertrauen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Schlechtschreibung)
Zuletzt bearbeitet:
33 PS hat die Tatan Nanoschüssel. Also kommt, sowas würde sich doch keiner ernsthaft antun. :O
 
Ne, wenn man 20 ist, keine Familie hat etc. sicher nicht.

Wenn du aber mal Familie hast, einen Zweitwagen brauchst, dann ist sowas sicherlich nicht schlecht. Das es funktioniert sieht man ja auch am SMART. Der ist auch nichts größer und viel mehr PS hat er auch nicht.
 
ObServer88 schrieb:
33 PS hat die Tatan Nanoschüssel. Also kommt, sowas würde sich doch keiner ernsthaft antun. :O

Ein Käfer hat ja auch nur 25-50 PS gehabt und damit sind die Leute auch überallhin gefahren. Ich glaub der Nano hat wirklich das Potential, all die gebrauchten Kleinwagen >10 Jahre vom Markt zu werfen, weil billiger, verbrauchsärmer und neuer zugleich.
 
Ein schöner Thread, hatten wir vor kurzem auch in MotorTalk bzw. da gibts mehrere dazu.

Europa wird auch jetzt schon überschwemmt von osteuropäischen / ostasiatischen Autos. Ssangyong und wie sie alle heißen. Manche haben bestimmt schon Fotos des sehr ähnelnden BMW X5 von China Automobile Deutschland gesehen.
Ich stehe diesen Fahrzeugen sehr kritisch gegenüber. Und zwar haben die deutschen Autobauer einen rießigen Vorteil gegenüber ausländischen meistens billigen Herstellern aus dem Bereich Asien. Deutschland ist eines der größten Autoproduzierenden Länder, die seit jeher auf Erfahrung (Know-How), Entwicklung, Design bauen können.
Die Sicherheit der Autos wird europaweit die letzten 60 Jahren kontinuierlich verbessert. Ob Knautschzone, ABS, der Airbag, ASR; ESP, Kurvenlicht, Fußgängerschutz ... viele Entwicklungen stammen aus Europa, den USA und auch Japan. Ich erinnere mich noch allzu gut an die NCAP Crashtests des Landwind und beispielsweise des Brilliant (http://www.adac.de/Tests/Crash_Tests/brilliance_bs_6/default.asp?TL=2#atcm:8-187073).
Fazit: 0 und 1 Stern...
Ein günstiges Auto in allen Ehren - doch möchte ich auf 50 Jahre Sicherheitsentwicklung verzichten? Sterben oder einen Unfall überleben ... liegt ausschließlich in der Entwicklung meines Autos...

Die Japaner haben auch einmal klein angefangen. Die ersten Hondas, Mazdas und Mitsubishis die etwa ab den 80ern zu uns herüber kamen, lachte man auch aus. Nicht nur wegen ihrem Design - auch wegen ihrer Technik sowie ihren Sicherheitseinrichtungen. Doch wo stehn sie heute: Sehr weit oben muss man sagen. So wie es bei technischen Entwicklungen schon immer war haben die Japaner das Grundprinzip aus dem Westen versucht zu verstehen haben daraus gelernt und das ganze auf längere Sicht mit Erfolg weitergeführt.
Gutes Beispiel dazu: Fotokameras [die die von Kameras Ahnung haben werden wissen, wie gut deutsche Kamerahersteller früher waren - und jetzt?]

Die deutsche Automobilindustrie hat lange Zeit auf ihrem hohen Stuhl gesessen und zu lange die anderen unterschätzt. Heute sind wir es nämlich die in manchen Gebieten weit hintendran sind. Das Prinzip des Hybridantriebs gibt es schon sehr lange - es lag ungenutzt herum. Niemand interessierte sich dafür. Die Japaner waren schlau und haben beispielswiese den Hybridantrieb so gut weiterentwickelt, dass man da im mom ihnen nichts nachsetzen kann. Die Deutschen hinken hier vollkommen hinterher, versuchen zwanghaft, alternative Antriebstechnik zu entwickeln. Man könnte meinen sie haben noch nichts vom Ende des Öls gehört...
Das passiert eben wenn man sich auf Erfolg ausruht.

Ich denke die Chinesen werden sich mit ihren Autofirmen ebenfalls irgendwann einen Namen erarbeiten. Schätze aber, dass dieser Entwicklungsweg wie es die Japaner durchgemacht haben, ihnen nicht erspart bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sterben oder einen Unfall überleben ... liegt ausschließlich in der Entwicklung meines Autos...
Das sehe ich anders. Die eigene Fahrweise ist immer noch maßgebend und das mit dem Auto bei uns nur Stadt- und Dorfverkehr sinnvoll ist dürfte wohl einleuchtend sein.
Das Teil für z. Bsp. 3.500 € auf den deutschen Markt gebracht wird meiner Meinung nach rucki zucki 1 Mill. mal verkauft sein.
 
Naja der Hybrid Antrieb ist lediglich im Stadtverkehr zu gebrauchen, ansonsten wird er von jedem guten Otto Motor austgestochen (allein schon wegen des deutlich höheren Gewicht/Leistung Verhältnisses). Aber das nur am Rande...

Einzig die Japaner sehe ich als ernste Gefahr für deutsche Autohersteller. Aber die sind auch mittlerweile gar nicht mehr so viel günstiger als es die deutschen Automobile sind.

Und schauen wir nach China, Indien, Russland ...
Was können die Automobilbauer denn da? Sie kupfern ab, nutzen Entwürfe von Produktionsstraßen die in Deutschland mal vor 10 Jahren aktuell waren. Bauen Autos nach die hier schon seid 5 Jahren auf dem Markt sind, ...

Am Ende bekommen sie dann teilweise nicht einmal die deutsche TÜV Zulassung (Landwind).
Dazu die Probleme bei der Ersatzteilbesorgung (beispielsweise bei Kia) und der Fertigungsqualität.

Von der Ausstattung will ich gar nicht mal Anfangen zu reden ...

Die deutschen Automobilbauer betreiben in Deutschland mit die effizientesten Produktionsstätten der Welt. Somit sind es lediglich die Lohnkosten die für China und Co. den Preisvorteil ausmachen. Und die steigen auch in "Billiglohnländern" mit der Zeit (siehe Polen).

Und selbst für 1.700 Euro bekommt man im Gebrauchtwagenbereich sich mehr Auto als man für 1.700 Euro für Billigautos jemals bekommen würde. Dies Auto ist dann sicherlich auch noch sparsamer in den Betriebskosten (dazu reicht ein Blick in Richtung der Billigautos aus Russland (LADA))
 
@ThomasK_7
Das mag wohl stimmen ... der unwissende Faktor ist aber wenn dir jemand ins Auto fährt. Ob ich jetzt in einem Brilliant oder VW Passat, Opel Astra, 5er BMW Kombi ... sitze, dürfte vom Schadensbild doch anders aussehen.

Das unerfahrene Ausland ist eben meistens hinterher, jedenfalls wenn wir um solche Preisklassen reden...
Doch man findet auch nicht weit entfernt günstige Autos. Skoda zum Beispiel; ok so billig sind sie auch nicht mehr wie früher; die Technik, Verarbeitung, Qualität stimmt bei denen. Was ich auch noch zukünftig gut sehe ist Lada; ja genau ... ich war an der IAA positiv überrascht, auch von den Preisen

edit:
Spiegel hat jetzt auch einen Artikel dazu veröffentlicht
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,527904,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in D im <5000 €-Segment unsichere und schwache Neuwagen einem ordentlichen Gebrauchtwagen vorgezogen werden.
 
das auto ist der hit. heute abend in den tagesthemen mehr. und video auf faz.de .

die gegenargumente sind auch der hit - nee hundsgemeine schweinerei! - als wäre mobilität nur für uns! (und umwelt (-verbrauch!) auch nur für uns.)

und total gut für uns: wenn bisher ein dacia logan ab 7.200 euro das billigste auto war - und ein golf 17.000 kosten durfte, dann ist jetzt der logan in der preislichen mitte. und vw zu teuer:

und das gut so. vw ist zu teuer. und die löhne sind zu hoch. vor allem der alten mitarbeiter. viel zu hoch.

vw z.b. ist viel zu lange damit durchgekommen "einen inselsozialismus" verwirklichen zu können. sozialismus "als einsame insel innerhalb des deutschen volkes nämlich", zu lasten der deutschen golf-käufer. und aller anderen modelle. und aller anderen käufer auch. aber ging ja bis heute.

und die inder sind klasse marktwirtschaftler. ich war neulich erst bei "mittal-steel", ex arcelor, zwischen thionville und metz. läuft klasse. exportiert massenhaft klasse stahl nach deutschland... . und auch die franz. arbeiter sind echt zufrieden.


am ende reden wir uns noch ein, dass wir sowas nicht kaufen dürften:

machen uns selber, aus blödheit - und zu lasten unserer zukunft - selber arm, kaufen graka's für 340 euro, die in usa 299 dollar kosten, umgerechnet 190 euro, usw. usf..


und wissen aus monitor, dass riester-rente ein witz ist, weil nach 32 jahren arbeit die rente nicht mal sozialhilfe-niveau hat, riester aber auf die dem arbeiter dann zustehende stütze angerechnet wird(!). er also die ganze zeit für die katz vorsorgte.

aber nicht die markwirtschaft ist falsch, sondern nur die, die nicht auf die barrikaden gehen, resp. als konsumenten wieder besseres wissen sich gehen lassen,"wechsel auf die zukunft ziehen". (selbstentfremdungstheorien hin oder her. denn freiheit ist die freiheit zu kaufen, was ich will. und sei das fehlerhaft. - und umgekehrt hat die gesellschaft dann aber auch die pflicht, den einzelnen die folgen seines fehlerhaften verhaltens tragen zu lassen.)


p.


wer hat ende der 1960-ger massenhaft vw gekauft? die jungen amis. und wir können uns genauso verdient machen. in dem wir nicht (oral getönte) anspruchshaltung sind ("unter 7000 ist es kein auto"), sondern den indern ermöglichen, was uns die ams auch ermöglichten vor 40 jahren.

(und die umweltfragen sind die umweltfragen - kauft die aktuelle autobild für 1,- euro. 4 modelle mit 12-zylindern von bmw, mb, audi, phaeton, ca. 4 jahre alt, ex 120.000,- euro für heute ca. 30.000 euro als gebrauchte - nicht unter 400 gramm co2/km ... --- wir sind die täter, nicht die anderen!)


hier: golfen in marbella. kann und darf heute auch jeder. fahre ich dann im neuen kleinwagen hin.:) reine freude.
http://www.marbellagolf.com/ http://golf-marbella.com/

denn es ist mein leben.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde immer eher einen deutschen Gebrauchten kaufen als so ein günstiges Neu Fahrzeug aus China.
 
"der höhepunkt industieller pkw-produktion in deutschland ist überschritten",

so stand es neulich ganz richtig zu lesen. und so gehts weiter. mal sehen, was für uns deutsche am ende übrig bleibt.


und wer heute noch dagegen theoretisert, wird ganz anders denken und fühlen, wenn er davorsteht. vor einem euwagen für 1700 euro. soviel geld übrig behält.

und natürlich gehts auch um soziale differenzierung. und auch das wird rück-auswirkung haben auf den thread-titel.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder theoretisiert hier einer mit blumigen Worten weitab der Realität gegen die deutsche Automobilindustrie?

Mit ein bisschen Hintergrundwissen erfährt man z.B., dass die deutsche Motorentechnik noch immer Standarts setzt. Wer braucht einen Hybrid-Antrieb, wenn er aus einem 1,4 Liter Motor 170 PS bei einem Verbrauch von maximal 7 Liter Super auf 100 km heraus holen kann? Man denke blos nach was ein 1 Liter Motor mit dann vielleicht 70-80 PS verbrauchen wird.

Aber das Motto heißt Hybrid und dumme Menschen glauben sogar, dass sie mit Hybrid dem Klima einen Gefallen tun würden...

Ach und das tolle Auto für 1.700€ welches in der Form niemals auf den deutschen Markt kommen wird (da es nicht mal die grundlegensten Sicherheits und Umweltnormen erfüllt) soll also eine Gefahr für deutsche Automobile sein?

Warum sollte man sich einen neuen Lada Kalina für 8000€ kaufen wenn man doch für 5000€ einen gebrauchten Ford Focus Turnier Bj. 2002, 80.000km gelaufen, 5-6 Liter Diesel/100 km, 143 g / km CO2, Klimaanlage, Airbags und ABS (oh ja das ABS gibt es beim Kalina nicht) bekommt?

Dumm ist da der, der sich vom Neuwagen blenden lässt, Gefahr läuft 3 Monate auf ein Ersatzteil zu warten (natürlich ohne das der LADA Händler einem einen Leihwagen zur Verfügung stellt) und für mangelhafte Technik und Sicherheit am Ende sogar drauf zahlt.

Schon meine Oma sagte immer: "Wer billig kauft, kauft 2 mal"

Wie war ....

Und selbst der Dacia Logan, welcher dann doch die ein oder andere Sicherheitsfunktion hat, ist bei genauerer Betrachtung nicht wirklich ein Schnäppchen. Ein erheblicher Wertverlust (wer will denn schon ein gebrauchtes Billigauto) und die "Wohlfühlausstattung" ist, na sagen wir mal, veraltet. Somit ist auch hier ein junger Gebrauchter oft die bessere Wahl.
 
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