Britta Wasserfilter? Wer kennt es/nutzt es?

  • Ersteller Ersteller soul4ever
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Um den Filter zu "aktivieren" und ggfs. lose Filterinnereien auszuspülen.
 
Was passiert wenn der Filter wieder trocknet? Kann man den dann wegwerfen, auch wenn er nur wenige Tage alt ist?
 
Müsste man einfach mal ausprobieren.

Wenn man allerdings dran denkt, vor längerer Abwesenheit nachzufüllen, kann ja nichts passieren. ;)
 
Das war nur bei den runden Filtern von Brita.
Die länglichen können "austrocknen".
Steht aber auch auf der Packung.
 
@ Fu Manchu:

Du hast Recht.
Nicht auf der Verpackung.
Nur auf den Tüten der einzeln verpackten Kartuschen.
Aber nur bei den länglichen.

Oder:
Kann die MEMO-Anzeige angehalten werden, z. B. wenn ich in Urlaub gehe?

Wird der BRITA Wasserfilter für längere Zeit (z.B. Urlaub) nicht verwendet, kann das noch im System vorhandene Wasser ausgegossen und die Kartusche im Trichter belassen werden. Vor erneuter Nutzung des Systems wird die Kartusche dann herausgenommen und nach gründlicher Reinigung der Kanne, des Deckels (nur manuelle Reinigung) und des Trichters kann die Kartusche wieder eingesetzt werden. Wie bei einer neuen Kartusche, sollten auch hier die ersten beiden Liter verworfen oder zum Blumengießen verwendet werden.
Quelle

Sind ein paar super Fragen dabei:
Können BRITA Filterkartuschen im Ausland verwendet werden?
- Nein, die hören ab der Grenze auf zu wirken...

Mein Kind hat eine Filterkartusche mit einem Hammer zerschlagen und etwas von dem Inhalt gegessen. Ist das gefährlich?
- Nein, jetzt kommt beim Kind nur noch Wasser raus...

Sind natürlich keine echten Antworten.
 
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aber sehr lustig ;-)

Im Ausland würde ich aber trotzdem nicht trinken.
 
Die Filter nutzen sich nicht ab durch die Benutzung sondern durch die Standzeit und die damit verbundene Keimbildung. Ich hatte so ein Gerät mal testweise in Gebrauch. Habe es dann aber weggeworfen nachdem ich las, dass die möglichen schädlichen Wirkungen überwiegen können. Aus der Filter Kartusche werden keimtötende Mittel ausgewaschen, dazu kommt eine erhöhte Gefahr der Verkeimung.
Nachzulesen bei der Stiftung Warentest. Aus gesundheitlicher Sicht gibt es keine Notwendigkeit der Filterung. Entkalkungsmittel für die Kaffeemaschine sind dazu deutlich günstiger als die Kartuschen. Kalk ist nichts anderes als Calcium. ;)
 
Ich weiß nicht wieviel Entkalker in so ne Kaffemaschine kommt, aber die Flaschen gehen bei 8-9€ los. Dazu 2x entkalken für die Nespresso = 10€. Bin nicht sicher, ob man da mit der 6 Monatspackung für 24€ Brita Filter nicht besser fährt. Zumal man es auch für Tees und das normale Wasser benutzen kann.

Aber gut, dass nur die Zeit den Faktor stellt, da wie gesagt bei uns täglich bestimmt 3-5l durch das Ding gejagt werden.
 
Ich würde es nicht rein aufs finanzielle beschränken, denn auch die Gesundheit spielt ne Rolle. ;)
Wenn ich persönlich so eine grundlegende Entscheidung über meine Trinkwasserversorgung treffe, informiere ich mich neutral und umfassend. Zugegeben, das Marketing ist nicht schlecht bei den Wasserfiltern. Lebte ich in Afrika, würde ich persönlich nochmal ernsthaft darüber nachdenken. Ansonsten eher nicht. :)

Wie oft entkalkt man? Ein oder zweimal im Jahr?

Lesestoff:
http://www.entspannung-wellness-ges...-stiftung-warentest-filter-unnoetig-2527.html
http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2012/kw02/0109/00_wasserfilter.jsp

Nimm dir die paar Minuten und lies bitte mal die beiden Artikel. ;)
 
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Naja

So haben wir bei unseren Untersuchungen festgestellt, dass insbesondere die Konzentration der Schwermetalle bei dem filtrierten Wasser deutlich höher war als in dem Wasser, das wir direkt aus dem normalen Zapfhahn in der Küche entnommen haben.“

Diese Stoffe werden durch den Filter zwar zunächst aus dem Trinkwasser entfernt, aber bei längerer Betriebsdauer – und ohne dass der Kunde es merkt – werden sie wieder freigesetzt.

Zum einen ist das Risiko wohl kalkulierbar wenn man regelmässig wechselt. Zum anderen glaube ich kaum das es gesünder ist, permanent das Wasser aus Plastikflaschen zu trinken, bei denen auch geringe Mengen von Giftstoffen abgegeben werden. Musst du mal googlen, da gibt es auch eine Menge zu.

Natürlich könnte man auch Wasser aus Glasflaschen trinken aber a) teurer im Kauf, b) schlechter für die Umwelt wenn ein weiterer Transportweg ansteht, c) wer trägt mir regelmässig die Kisten nach Hause und ins die Wohnung hoch?


Sei froh, wenn Du nur 1-2 im Jahr entkalken musst. Bei uns ist es spätestens alle 3 Monate fällig. Eher kürzer. Besonders im Wasserkocher schwimmen dann schön die Kalkklumpen drin rum nach ein paar Wochen. Dem haben wir jetzt mit Brita vorgesorgt. Wenn man zwei Gläser nebeinander stellt mit Brita und org. sieht man schon deutlich den Unterschied.

Zudem ist es angenehm im Sommer nicht ständig soviel Wasser schleppen zu müssen. Aber sei froh, wenn Du nicht soviel trinkst oder dir das nichts ausmacht.
 
Ich trinke seit 20 Jahren ungefiltertes Leitungswasser. ;)

Den Wasserkocher kann man bedenkenlos mit billiger Essigessenz entkalken. :) Teure Mittelchen sind nur bei Maschinen nötig zur Schonung der Dichtungen.

Ich denke, mit "längerer Betriebsdauer" ist noch immer die empfohlene Wechselzeit von 4 Wochen gemeint.
 
Das ist doch totaler Schwachsinn. Im Normalfall wird Wasser eh gekocht.
Ich hab nie im Leben einen Wasserfilter gehabt, genau so wenig wie meine Eltern und die sind 100% Gesund.

Abzocke von leichtgläubigen Menschen ist das, mehr nicht.
 
Du kochst dein Wasser ab bevor Du es trinkst?

btw. wenn du in einem Gebiet ohne kalkhaltiges Wasser wohnst, brauchst Du es auch nicht. Aber Hauptsache schön pauschalisiert.

Meine Eltern brauchen es auch nicht, bei denen ist das Wasser absolut rein.
 
Ich denke Yoshi_7 meint, daß vor dem Genuß des Wasser dieses meistens gekocht wird - Kaffee, Tee, Essen.

Meiner Meinung schmeckt man den Unterschied zwischen kalkreiches und kalkarmes Wasser. Auch ist kalkhaltiges Wasser nicht so prickelnd für die Geräte. Persönlich kenne ich dieses Problem und bin wie folgt vor gegangen.
Waschmaschine: Letzten Spülgang mit 20-30ml Zitronensäure - keine Verkalkung
Kaffeemaschine: Entweder regelmäßig oder nie (der Kalk hält das Gerät dicht)
Wasserkocher / Eierkocher usw.: nach Bedarf mit Zitronensäure
Aus gesundheitlichen Gründen zu filtern oder entkalken ist überflüssig.
Geschmacklich würde ich nur bei Kaltgetränken auf regionales Mineralwasser in Glaspfandflaschen zurückgreifen.
 
Durch das abkochen zaubert man den Kalkgehalt ja auch nicht weg und der Kaffe schmeckt eindeutig besser ohne Kalk.

Wie gesagt, wenn nicht die problematiken Preis und Transport wären, würde ich auch gerne auf Glas zurückgreifen. Aber geht halt nicht und da bleibt nur die alternative in 1,5 er plastikflaschen mit den bekannten nachteilen.
 
Green Mamba schrieb:

Aber da steht ja auch das, was hier gar nicht behauptet wird. Ich konnte jetzt nicht hier herauslesen, das sich ein nutzer von wasserfiltern, besseres trinkwasser hinsichtlich von verkeimung oder schwermetallen erhofft, sondern es vorallem um den geschmack und den kalk geht.

Wie gesagt, ich nutze so ein ding auch, und auch hauptsächlich für meinen senseo. Zu Hause bei meinen eltern trinke ich auch wasser aus der leitung, aber seitdem ich umgezogen bin in eine andere stadt geht das gar nicht mehr. 2 Wochen später und im wasserkocher ist so eine fette schicht an kalk das man entkalken muss. Und die entkalker für die senseo sind auch nicht besonders billig und da müsste ich auch mindestens alle 2 monate entkalken schätze ich.
Und wie in den Artikeln auch steht, sollte man einfach paar grundlegene regeln beachten, die filter nicht länger gebrauchen als nötig und am besten das gefäß kühl lagern, halt im kühlschrank vorallem im sommer.

Das hier ist eh so eine diskussion wie ich mag intel lieber und amd ist scheiße ^^
 
Tjo aber echt, vor allem kommen die "Kritiker" dann mit Argumenten, die hier keiner anzweifelt.

Ich hab nicht das geringste Misstrauen gegenüber der gesundheitlichen Wasserqualität. Bei mir geht es einfach um:

- weniger Wasser schleppen im Sommer. Also Ergänzung zu gekauftem Sprudelwasser
- Kosteneinsparung
- weicherer Geschmack
- weniger Kalk in Kaffemaschine, Senseo und Lattissima
(Reihenfolge ist egal)

Ich hab das Teil jetzt nicht mal ne Woche, kann keine Langzeitbeurteilung abgeben. Aber nach Durchrechnung der Kosten für unseren 2 Personen Haushalt, scheint es für unsere Anforderungen optimal zu sein.
 
Ich habe auch nicht vermutet, dass es dir um die Gesundheit geht. Vielmehr möchte ich auf die gesundheitlichen Risiken aufmerksam machen, die man sich mit diesen Geräten ins Haus holt. Möglicherweise erhöhte Schwermetall-Belastung, mögliche Erhöhung der Verkeimung des Trinkwassers.
Alternativen zur Entkalkung möchte ich aufzeigen, denn auch hier bestünde Sparpotential. Zudem würde ich auch mit Brita-Filter nicht gänzlich auf das Entkalken der Geräte verzichten. Ich wohne in der Innenstadt von Köln, hier gibts extrem Calziumreiches (um das Kind mal beim Namen zu nennen) Wasser. Ich entkalke meine Dolce Gusto ca. 2x im Jahr. Keine Ahnung was ihr für Wasser habt, mehr Calzium als im Kölner Wasser kann ich mir allerdings kaum mehr vorstellen. :D
Zum Geschmack des Wassers kann ich nix sagen, imho Gewohnheitssache. Aber darüber könnte man sicher bekanntlicherweise streiten, möchte ich aber nicht. ;)

Wasser aus Plastikflaschen würde auch ich prinzipiell ablehnen.

Ach ja, übrigens sollte man zur Entnahme von Trinkwasser aus dem Hahn, das Wasser erst eine Zeit lang laufen lassen bis es kalt wird. Das in der Leitung gestandene Wasser ist nicht ganz optimal wie man sich leicht denken kann. Noch was, nicht alles was man im Leitungswasser sieht, ist Kalk der herumschwimmt. Viel ist auch eingesprudelte Luft. Lass das Wasserglas einfach mal 15 Minuten stehen, dann sieht es genauso aus wie das aus dem Filter. Wie gesagt, ich möchte dich zu nicht überreden, sondern nur ein paar Fakten in die Diskussion bringen und alte falsche Myhten ausräumen.
 
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