Browser für Synology NAS

[x-traxion]

Hallo zusammen,

ich benötige auf einer Diskstationen einen Browser den ich benutzen kann.
Hintergrund ist der:
Bei einem Solarpark wurden 4 Axis Kameras montiert die auf einem Synology NAS über die Surveillance Station bei Bewegungserkennung aufgezeichnet und die Nutzer benachrichtigt werden.
An das Internet angebunden ist das ganze mit einer Fritzbox 8620 via Telekom LTE.

Auf die Diskstation und die Surveillance Station komme ich ja ohne Probleme per QuickConnect.
Wie bekomme ich es aber hin über die Diskstation auf die Weboberfläche der Fritzbox oder der Kameras zu kommen?

VPN zur Fritzbox geht nicht da keine öffentliche IPv4. IPv6 ist wohl nicht aktiviert, da ich hier erst gar keine Adresse zugewiesen bekommen laut Fritzbox.
Ich habe zwar etwas brauchbares gefunden (LXQt als Docker Image) aber das funktioniert leider nur wenn ich Lokal dort am Netzwerk hänge. Über Quick Connect sagt er mir beim starten: "Leider kann auf dieses Paket nicht über Quick Connect zugegriffen werden"

Ich soll das ganze mehr oder weniger "betreuen". Leider ist das Ding aber über ne Stunde weg

Wüsste hier jemand ne brauchbare Lösung?

 

[Christian1297]

Über die FRITZ!Box oder dem VPN Client am NAS eine Verbindung zu einem erreichbaren VPN Server herstellen. Dann steht die Verbindung von innen heraus. Zum Zugriff einfach mit dem erreichbaren VPN Server verbinden der dann quasi weiter-vermittelt. Hat man bspw. an einem anderen Standort eine erreichbare FRITZ!Box genügt das schon.

 

[NJay]

VPS mieten, da einen VPN server aufsetzen und alle Geraete mit dem verbinden lassen. Das geht auch ohne public IP und du kommst an alle Geraete ran.

 

[zivilist]

Eine Intel NAS nutzen > Docker installieren > Browser installieren.

Z.B. https://mariushosting.com/how-to-install-firefox-on-your-synology-nas/

 

[Christian1297]

Eine Intel NAS nutzen > Docker installieren > Browser installieren.

Z.B. https://mariushosting.com/how-to-install-firefox-on-your-synology-nas/

Genau sowas funktioniert laut dem TE nicht.

 

[h3@d1355_h0r53]

Was bedeutet VPN zur Fritzbox geht nicht weil keine öffentliche IPv4? Welches VPN denn? Der myfritz VPN Dienst? Hast du bei der DS mal den DDNS ausprobiert für XYZ.synology.me? Und internen VPN Server der Synology ausprobiert? Portweiterleitungen eingerichtet?

Ob die Quick Connect Lösung gut ist bezweifle ich. Und nebenher würde ich das auf gar keinen Fall betreuen, v.a. wenn ich da nicht angestellt bin beim Betreiber oder IT-Dienstleister.
Die Kameras zeichnen ja sensible Daten auf, bei einem Solarpark auch im geschäftlichen Umfeld oder wird der privat betrieben? Geschäftlich -> DSGVO gilt. Die Daten werden allerdings bei Quick Connect über die Server von Synology (und wer weiß wo die die gemietet haben) geschleust. Ob Synology hier mitlesen kann bzw. die Daten ins EU Ausland gelangen weiß ich nicht, aber als Unternehmen muss man das wissen. Auch wie lange sie bei Synology gespeichert werden. In dem Fall sollte ein Auftragsverarbeitungs-Vertrag mit Synology bestehen und alle nötigen Punkte geklärt werden. Hinzu kommt, dass kein Audio aufgenommen werden darf - lässt sich über Surveillance Station ja realisieren - nur reicht das auch nicht. Die Audioaufnahme ist unumkehrbar zu deaktivieren am Gerät falls die Kameras das bieten. Der Knackpunkt ist zusätzlich, dass die Bilddaten durch technische und organisatorische Maßnahmen überdurchschnittlich gut geschützt sein müssen. Wenn ich deinen Post so lese, dann, sorry, scheint das eher nicht der Fall zu sein weil du an der Netzwerkkonfiguration rumprobierst. Des Weiteren dürfen nur 72h gespeichert werden. Löschkonzept und alles muss vorhanden sein,... Nur mal so am Rande erwähnt ohne dir zu Nahe treten zu wollen.

 

[TechX]

Welches Modell es wäre, ist auch nicht so uninteressant - nicht jedes Modell hat die gleichen Möglichkeiten.

 

[x-traxion]

Über die FRITZ!Box oder dem VPN Client am NAS eine Verbindung zu einem erreichbaren VPN Server herstellen. Dann steht die Verbindung von innen heraus. Zum Zugriff einfach mit dem erreichbaren VPN Server verbinden der dann quasi weiter-vermittelt. Hat man bspw. an einem anderen Standort eine erreichbare FRITZ!Box genügt das schon.

der VPN Tunnel sollte wenn möglich nur nach bedarf aufgebaut sein um Traffic zu sparen...Ist leider kein Unlimitedtarif sondern nur 25GB pro Monat. Hatte auch schon an einen VPS hierfür gedacht aber da wäre der selber selbe Fall.

Eine Intel NAS nutzen > Docker installieren > Browser installieren.

Z.B. https://mariushosting.com/how-to-install-firefox-on-your-synology-nas/

Ist ne Intel CPU Verbaut. Hat jetzt auf anhieb nicht so funktioniert. Werde es aber mal testen.
Wenn ich das richtig sehe würde dies aber auch nur lokal funktionieren und nicht über Quick Connect.

Was bedeutet VPN zur Fritzbox geht nicht weil keine öffentliche IPv4? Welches VPN denn? Der myfritz VPN Dienst? Hast du bei der DS mal den DDNS ausprobiert für XYZ.synology.me? Und internen VPN Server der Synology ausprobiert? Portweiterleitungen eingerichtet?

Ob die Quick Connect Lösung gut ist bezweifle ich. Und nebenher würde ich das auf gar keinen Fall betreuen, v.a. wenn ich da nicht angestellt bin beim Betreiber oder IT-Dienstleister.
Die Kameras zeichnen ja sensible Daten auf, bei einem Solarpark auch im geschäftlichen Umfeld oder wird der privat betrieben? Geschäftlich -> DSGVO gilt. Die Daten werden allerdings bei Quick Connect über die Server von Synology (und wer weiß wo die die gemietet haben) geschleust. Ob Synology hier mitlesen kann bzw. die Daten ins EU Ausland gelangen weiß ich nicht, aber als Unternehmen muss man das wissen. Auch wie lange sie bei Synology gespeichert werden. In dem Fall sollte ein Auftragsverarbeitungs-Vertrag mit Synology bestehen und alle nötigen Punkte geklärt werden. Hinzu kommt, dass kein Audio aufgenommen werden darf - lässt sich über Surveillance Station ja realisieren - nur reicht das auch nicht. Die Audioaufnahme ist unumkehrbar zu deaktivieren am Gerät falls die Kameras das bieten. Der Knackpunkt ist zusätzlich, dass die Bilddaten durch technische und organisatorische Maßnahmen überdurchschnittlich gut geschützt sein müssen. Wenn ich deinen Post so lese, dann, sorry, scheint das eher nicht der Fall zu sein weil du an der Netzwerkkonfiguration rumprobierst. Des Weiteren dürfen nur 72h gespeichert werden. Löschkonzept und alles muss vorhanden sein,... Nur mal so am Rande erwähnt ohne dir zu Nahe treten zu wollen.

DDNS in der Fritzbox eingerichtet, ebenfalls über myfritz. Habe einen VPN Benutzer eingerichtet wie schon bei so manch anderen Fritzboxen. Bekomme jedoch einen Timeout.

Über die Diskstation hatte ich es noch nicht versucht da ich vermutet hatte dass das ebenfalls nicht funktioniert. Den internen VPN Server hätte ich jetzt als nächstes noch ausprobiert.
Ports hierfür sind aktuell aber nicht weitergeleitet, aber die automatische Portfreigabe sollte hierfür denke ich ausreichen.

Danke für die restlichen Informationen. Darum ging es aber nicht. Aber die Kameras sind so ausgerichtet dass nur Privatgrund gefilmt wird, Audio ist deaktiviert und genügend Schilder aufgestellt.
Ich kenne mich hiermit aus und habe schon mehrere dieser Anlagen aufgebaut. Bis jetzt aber immer nur in Verbindung mit einem normalen DSL Anschluss und nie via Mobilfunk.

Welches Modell es wäre, ist auch nicht so uninteressant - nicht jedes Modell hat die gleichen Möglichkeiten.

Es handelt sich um ein DS220+

 

[NJay]

der VPN Tunnel sollte wenn möglich nur nach bedarf aufgebaut sein um Traffic zu sparen...Ist leider kein Unlimitedtarif sondern nur 25GB pro Monat. Hatte auch schon an einen VPS hierfür gedacht aber da wäre der selber selbe Fall.

Eine Wireguard verbindung, die nur offen ist verbraucht quasi 0 daten.

 

[TechX]

Quickconnect funktioniert ähnlich Teamviewer, Anydesk - Whitepaper.
Allerdings gibt es ein paar Einschränkungen.

Du könntest die DS als VPN-Client zu einem VPN-Server verbinden lassen - das könnte einfach nur ein RPi bei dir zu Hause sein.

Alternativ Teamviewer, Anydesk u. einen Browser auf dem NAS implementieren u. sich somit Zugriff verschaffen - sollte wohl auch mit Docker gehen (da bin ich nicht so firm) oder eine sehr schlanke VM aufziehen.