News BSI und Polizei mit „Kompass zur sicheren Internetnutzung“

"gute AntiViren Programme können Sie kostenfrei im Internet runterladen". Öhm...ja klaro...

>Edit< vor allem soll sich der Nutzer die erst aus dem Netz laden. Klaro. Ungeschützt erstmal rein. Ich ziehe ein Kondom auch erst danach auf, nachdem ich einmal schon vorher...*piep*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ltcrusher schrieb:
"gute AntiViren Programme können Sie kostenfrei im Internet runterladen". Öhm...ja klaro...

Ist dem nicht so?
Mir kommen da so die ganzen abgespeckten Versionen der großen Hersteller in den Sinn?

Kurze Frage noch:

Wie ist deine IT Umgebung den gesichert?
Ergänzung ()

atb2006 schrieb:
Ich frage mich wo die Internetkriminalität ist , und die wahre Kriminalität geblieben ist . Sind jetzt alle auf das Internet fixiert ?
Kann man den Menschen soviel schaden über Internet zufügen , als mit der Faust ins Gesicht ..........:eek:
Die Menschheit wird immer dümmer und können die Realität nicht mehr unterscheiden. :(
Was sagt ihr dazu ?

Das dein Video etwas am Thema vorbei ist, ist dir schon klar?
 
Ich nutze Kaspersky InternetSecurity 2013, SpyBot 2.1...

Kann dir gerne mal einen Handyscreenshot eines mit einem kostenfreien AV Tool "gesicherten" Rechners posten. Im Dienst haben wir den Scan mit der Kaspersky Rescue-CD gemacht. Keine Viren...super...ABER...Tojanerzahlen, die weit in die Millionen reingehen.

Habe ich auf dem Smartphone...kann ich gerne hochladen...
 
Vom "Bundesamt für Sicherheit in de Informationstechni". Klingt irgendwie Holländisch, oder nach Boons.

Total schlecht gemacht jedenfalls.
 
Ltcrusher schrieb:
Ich nutze Kaspersky InternetSecurity 2013, SpyBot 2.1...

Kann dir gerne mal einen Handyscreenshot eines mit einem kostenfreien AV Tool "gesicherten" Rechners posten. Im Dienst haben wir den Scan mit der Kaspersky Rescue-CD gemacht. Keine Viren...super...ABER...Tojanerzahlen, die weit in die Millionen reingehen.

Habe ich auf dem Smartphone...kann ich gerne hochladen...

Glaub ich dir ungesehen! Aber wir reden hier, Sekunde ich zitiere von der ersten Seite, vom "otto-normal-dau".

Ich hab aber ein Problem mit deiner Aussage "...gute AntiViren Programme können Sie kostenfrei im Internet runterladen". Öhm...ja klaro..."
Ist der Tip des BSI erstmal grundlegend Falsch? Ich denke nicht?

Ich glaub wir sind uns beide einig, das selbst die kostenlose Version eines "vernünftigen" AV Programms besser ist, als gar keine installiert zu haben oder?

Das dies keine 100% Schutz garantiert, sollte jedem vom Fach klar sein!


Gruß
Ergänzung ()

F_GXdx schrieb:
Vom "Bundesamt für Sicherheit in de Informationstechni". Klingt irgendwie Holländisch, oder nach Boons.

Total schlecht gemacht jedenfalls.

Selbst wenn sich hier eine Menge Leute über das BSI lustig machen, vom fachlichen her werden sich auf dort Personen finden lassen, die dich und mich locker in die Tasche stecken...
 
Ist dem nicht so?
Mir kommen da so die ganzen abgespeckten Versionen der großen Hersteller in den Sinn?
Mach dir doch mal die Mühe und installiere dir auf einem Testsystem Avast Free oder AVG Free und vergleiche die dann mit den jeweiligen AV Kaufversionen von Avast und AVG und dann siehst du wie "ach so schlimm" abgespeckt diese beiden Freeware AV's sind. Und wenn du dann schon dabei bist, schreib doch mal was denen an Schutzmechanismen fehlt im Vergleich zu Bezahl AV's. Nächster Vorschlag: Hol dir mal Comodo Internet Security(ist auch Freeware)und schreibe dann was du daran zu kritisieren hättest bzw was dem Programm deiner Meinung nach fehlen würde.
Kann dir gerne mal einen Handyscreenshot eines mit einem kostenfreien AV Tool "gesicherten" Rechners posten. Im Dienst haben wir den Scan mit der Kaspersky Rescue-CD gemacht. Keine Viren...super...ABER...Tojanerzahlen, die weit in die Millionen reingehen.
Aha und schuld daran ist also das kostenlose AV Tool das der Rechner mit Trojanerzahlen infiziert ist die weit in die Millionen gehen? Sorry aber ich nutze schon Ewigkeiten die bei manchen Usern hier verpönten Freeware AV's und "dummerweise" bleibt mein System clean. Was mache ich also falsch? vielleicht das ich mich um die Aktualität des OS nebst sämtlich installierter Software kümmere? ist es falsch von mir regelmässig Systembackups/images auf einer externen Festplatte zu erstellen? oder ist es gar falsch von mir das ich keine Warez, Filesharing und S.. Seiten aufsuche?
Ich glaub wir sind uns beide einig, das selbst die kostenlose Version eines "vernünftigen" AV Programms besser ist, als gar keine installiert zu haben oder?
Hab ich leider 2 Bekannte in meinem Umfeld: mein Neffe 24 und meine Nichte 26 haben beide kein Virenschutz Programm installiert und mehrere Versuche von mir abgeleht das ich ihnen jeweils ein Virenschutz Programm installiert hätte. Lapidare Antwort der beiden: "Danke ...... aber ich brauch keines und wenn ich es mir doch mal anders überlege, dann spreche ich dich darauf an". Zumindest kam bis jetzt noch kein Anruf der beiden das Sie sich(ihrer Meinung nach)eine Infektion eingefangen hätten und ob ich ihr System überprüfen könne. Haben bis jetzt halt Glück gehabt oder haben schon Malware drauf die Sie noch nicht bemerkt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, ist fast so als wenn einem die NSA Tipps geben würde. :rolleyes:
 
purzel, Schuld ist erstmal der Nutzer selbst, das stelle ich nicht außer Frage. Aber es ist nur leider auffällig, daß etwa 80% bis 90% der Virenentseuchungen, die wir im Dienst für Endkunden durchführen, auf Systemen mit kostenfreien Antivirenprogrammen sind.

Mir geht es jetzt auch nicht darum, ein Kaufprogramm zu verkaufen. Die Entseuchung bringt uns mehr Umsatz / Rohertrag ein, als ein Kaspersky, Norton oder so...

Fiese Biester wie die Gema / BKA / GNU zieht man sich nicht unbedingt nur auf dubiosen oder "knick-knack" Seiten rein, brauchst nur auf einer Page sein, wo meinetwegen ein Flashstream oder sonstwas infiziert ist, und bums...haste das Teil.

Auf meinem Smartphone habe ich z.B. den kostenfreien Avast für Android drauf. Der kann das gleiche, was ich benötige, was der mobile Norton auch machen würde...sowas wie unerwünschte Nummern und SMS sperren. Diese "such den Dieb" Features brauche ich da nicht.
 
purzel, Schuld ist erstmal der Nutzer selbst, das stelle ich nicht außer Frage. Aber es ist nur leider auffällig, daß etwa 80% bis 90% der Virenentseuchungen, die wir im Dienst für Endkunden durchführen, auf Systemen mit kostenfreien Antivirenprogrammen sind.
Da hast du recht, die größte Gefahr(oder auch nicht)sitzt erstmal vorm Monitor und es nutzt das beste BitDefender Testsieger Virenschutz Programm(als Beispiel)nichts wenn derjenige vorm Monitor zu faul und/oder zu ignorant ist und Windows Updates Service Packs und wichtige Updatesfür Browser und Browserplugins usw. ignoriert und nicht installieren lässt. Zu der Geschichte mit den Freeware AV's kurz: ich habe 2 Bekannte die jeder einen PC-Laden/Werkstatt haben und von beiden weiß ich das die in den meisten Fällen zu Endkunden gerufen werden deren PC's infiziert sind, die Avira Free installiert haben. Natürlich haben die auch Kunden bei denen PC's mit Avast Free, AVG Free oder mit Kauf AV's von GVU Ransoms infiziert wurden aber das sind weniger Fälle als die Kunden mit Avira Free. Und jeder von uns weiß ja wenn man online ist und man gerät an eine Seite auf der so ein GVU Ransom als Drive by Download lauert, dann hat man meist schon verloren und das System wird infiziert bzw via Sperrbildschirm gesperrt. Das kann uns mit BitDefender, Kaspersky, Norton, F-secure oder was weiß Gott mit was für einem Virenschutz Programm passieren weil alle Virenschutz Hersteller immer noch den Erkennungen dieser abertausenden GVU Ransoms Varianten hinther hinken und damit ihre Probleme haben.
Mir geht es jetzt auch nicht darum, ein Kaufprogramm zu verkaufen. Die Entseuchung bringt uns mehr Umsatz / Rohertrag ein, als ein Kaspersky, Norton oder so...
Das unterstell ich dir auch nicht ;) schliesslich verdient ihr ja damit auch einen Teil eures Geldes. Und ich denke ihr seid eine seriöse Werkstatt die nach der Bereinigung zum Kunden sagen kann: "Dein PC ist wieder sauber und vertrauenswürdig" bzw würdet ihr bei bestimmten infizierten Systemen auch sagen "Kunde dein PC ist dermaßen infiziert, da müssen wir dir Windows neu aufsetzen nachdem wir eine Datensicherung durchgeführt haben". Was verlangt ihr denn ungefähr für eine Bereinigung bei einem Endkunden dessen Heimanwender Windows PC mit einem sog. GVU Ransom infiziert wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:
In Zusammenarbeit und empfohlen vom: Bundesnachrichtendienst, MI5 und der National Security Agency

:freaky: Drei Augen sehen besser
 
Um die 70 Euro pauschal, aber wird je nach Fall auch nach unten angepasst, wenn es wirklich fix geht, sprich nur wenige Daten zu scannen sind.

Mag teuer klingen und gegenüber vielen Studentenpreisen auch sein, aber so Pauschalpreisen werden von Firmen vor Jahren festgelegt und auch beibehalten...

...auch wenn ich selber sage, für 'nen 10ner weniger wäre es auch locker in Ordnung.

Man könnte auch argumentieren, scannen tut die CD, aber der Arbeitsplatz des Technikers ist trotzdem durch den Rechner oder das Notebook belegt.
 
Ungefähr 70 verlangen auch die beiden PC Werstatt Besitzer(die übrigens nichts miteinander zu tun haben)auch in der Regel, kommt auch darauf an wie lange die Bereinigung dauert, wieviele Scanner eingestzt werden, wieviele Daten auf den Festplatten der Kunden sind usw. Aber ungefähr 70 Euro ist auch bei denen der Durchschnittspreis.
 
Ich hab iwie die Befürchtung, dass es die wenigsten lesen werden, an die es gerichtet ist. Womit die ganze Aktion n Rohrkrepierer wäre.
 
Das sind die neuen 10 Gebote! Scheiß auf die alten :lol:

Aber Spass bei Seite. Coole Sache!!!
Für mich jetzt nichts neues, aber ansich eine gute Sache den "Default-Usern"
solche Hinweise zu geben. Viele wissen sowas nicht. :daumen:
 
Ltcrusher schrieb:
purzel, Schuld ist erstmal der Nutzer selbst, das stelle ich nicht außer Frage. Aber es ist nur leider auffällig, daß etwa 80% bis 90% der Virenentseuchungen, die wir im Dienst für Endkunden durchführen, auf Systemen mit kostenfreien Antivirenprogrammen sind.
Du machst es dir aber auch zu einfach oder?

Nie vergessen das ALLE ANtivirenprogramme ab der Installation nicht optimal eingestellt sind und eben in der Einstellung nicht radikal alles vom Wächter scannen lassen. Das hat u.a. damit zu tun das die Hersteller in den Tests ungern die rote Laterne (Systembremse) bekommen wollen.

Bei dem Lauf mit der RettungsCD ist sowas ja nebensache, da kein Wächter sondern nur ein Scanner im Einsatz ist -und selbst der KasperskyCD muß man VOR dem Scan alles einstellen. Das was Du machst, nämlich Service hab ich bei einem bekannten Laden auch lange Zeit gemacht -wir haben ebenfalls die einschlägigen ISOs gebrannt und Kundenrechner damit gesäubert.

Eins der ersten Tools im Frühjahr 2011 gegen die ersten BKA-Ransoms war Malwarebytes Antimalware. Damit haben wir viele vor der Zahlung via Ukash bewahrt.
 
Da hat man den Bock zum Gärtner gemacht... Die Polizei gibt Tips... na danke auch.

Übrigens schön das Safari Logo kopiert. Ob das mit Apple so abgesprochen war?
 
Mandharb schrieb:
Selbst wenn sich hier eine Menge Leute über das BSI lustig machen, vom fachlichen her werden sich auf dort Personen finden lassen, die dich und mich locker in die Tasche stecken...

Nur leider machen sie genau denselben Fehler, den die IT schon seit Jahren macht... man erzieht die Nutzer wie üblich, Passwörter zu vergeben, die für Computer leicht zu erraten und für Menschen schwer zu merken sind. XKCD hat das am schönsten dargelegt: http://xkcd.com/936/

Wer ein sicheres Passwort will, der braucht ein LANGES Passwort. Es ist vollkommen egal, ob Sonderzeichen und/oder Zahlen darin vorkommen. Die schiere Zeichenzahl ist weit wichtiger - und das Ergebnis ist um ein vielfaches leichter zu merken!
 
Wer ein sicheres Passwort will, der braucht ein LANGES Passwort. Es ist vollkommen egal, ob Sonderzeichen und/oder Zahlen darin vorkommen. Die schiere Zeichenzahl ist weit wichtiger - und das Ergebnis ist um ein vielfaches leichter zu merken!
Ja, Passwortlänge ist wichtig, allerdings reicht meistenfalls ein 10-stelliges Passwort, wo der komplette Zeichensatz (Groß-/Kleinschreibung, Zahlen, Sonderzeichen) genutzt wird. Wenn das Passwort zu Simpel is, kommt die Wortliste und aus wars mit der Sicherheit.

Und bspw. mit Hilfe von Leetspeak kann man auch ein einfaches Passwort sehr leicht stärken und es bleibt gut zu merken. Man generiert im Kopf einen Algorhythmus anhand dessen man sich sowas dann gut merken kann.
 
darthbomber schrieb:
mit Hilfe von Leetspeak kann man auch ein einfaches Passwort sehr leicht stärken

Das kannst du vergessen, oder glaubst du die Entwickler von Brutforce-Knackern sind blöd?

Ich glaube mittlerweile, dass jedes Passwort, dass irgendwie ein Muster enthält (sprich, nicht totaler Zufall ist) mittlerweile knackbar ist. Die meisten Passwörter sind sowieso von der Art: Wort + Wort + Zahl, zB: DeineMudder1, sodass 98% aller Passwörter wahrscheinlich sehr leicht knackbar sind.

Es gibt nur 2 Arten von sicheren Systemen:
- Welche mit extrem langsamer Response Time, weil dann kein Bruteforce möglich ist
- Völlig zufällige Passwörter, die man privat in einem Keysafe mit merkbarem Passwort verwaltet
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben