Aus dem bisher Gesagten scheint mir, die wahrscheinlichste Ursache für deine Probleme liegt beim RAM. Zum einen verweise ich auf die "Gegenüberstellung" von Nickel in Post 17. Zum andern solltest du kontrollieren, ob dein RAM in der Asus-Kompatibilitätsliste (hier: https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/...MING/ROG_Strix_Z390-E_Gaming_QVL_20190109.pdf) aufgeführt ist. Du musst dort aber mit der genauen Spezifikation des RAM suchen, "Vengeance" reicht nicht.
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BSOD WHEA_UNCORRECTABLE_ERROR
- Ersteller Zenschy
- Erstellt am
W
Wadenbeisser
Gast
@Nickel
Wie gesagt, bei mir fing das mit einem Fehler in der Woche an. Nachdem der Speicher bei einem rechenintensiven Projekt unter Dauerstress war schmierte das System nach einem Tag das erste mal ab und die Zeitabstände wurden immer kürzer bis er noch nicht einmal 10 Minuten ohne Last auf dem Desktop mehr durchhielt. Zuvor lief das defekte Modul über Wochen einwandfrei. Ärgerlich war für mich aber vor allem das ich das komplette Speicherkit zurückschicken musste und der Rechner damit in dem Zeitraum der RMA nicht benutzbar war.
Wie gesagt, bei mir fing das mit einem Fehler in der Woche an. Nachdem der Speicher bei einem rechenintensiven Projekt unter Dauerstress war schmierte das System nach einem Tag das erste mal ab und die Zeitabstände wurden immer kürzer bis er noch nicht einmal 10 Minuten ohne Last auf dem Desktop mehr durchhielt. Zuvor lief das defekte Modul über Wochen einwandfrei. Ärgerlich war für mich aber vor allem das ich das komplette Speicherkit zurückschicken musste und der Rechner damit in dem Zeitraum der RMA nicht benutzbar war.
Der muss nicht in der QVL stehen und bei einem Intel System schon mal gar nicht.zazie schrieb:Zum andern solltest du kontrollieren, ob dein RAM in der Asus-Kompatibilitätsliste (hier: https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/...MING/ROG_Strix_Z390-E_Gaming_QVL_20190109.pdf) aufgeführt ist. Du musst dort aber mit der genauen Spezifikation des RAM suchen, "Vengeance" reicht nicht.
Die Mainboard Hersteller können nicht alle RAMs aller Hersteller testen.
Die testen einige und stellen diese als Referenz in die QVL.
acme.INC
Lt. Commander
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Das Fehlerbild zeigt einen unbestimmten HW Fehler an und die sehr unregelmäßigen BSODs (20m-20h) deuten auf einen Speicherdefekt. Deswegen memtest lange suchen lassen.
Ich hatte vor ein paar Jahren die exakt gleichen Fehlerereignisse. memetest zeigte sie aber erst nach 4 oder 5 Std Suche an.
Ich hatte vor ein paar Jahren die exakt gleichen Fehlerereignisse. memetest zeigte sie aber erst nach 4 oder 5 Std Suche an.
martinallnet
Captain
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Klingt auch sehr nach CPU-OC Problem. Ist die CPU übertaktet?
Ich denke hier auch eher an ein Problem mit dem OC, Vcore der CPU.
Aber den Memtest86 trotzdem einfach machen, um den RAM soweit mal ausschließen zu können.
Und wie gesagt, Slot A2 und B2, bei zwei Modulen, bei einem A2.
Bios sagtest du ist aktuell, dann vergiß nicht den empfohlenen Treiber 19.9.2 für die RX 5700.
Hier noch mal der Link zum richtigen Memtest86:
"Memtest86"
Aber den Memtest86 trotzdem einfach machen, um den RAM soweit mal ausschließen zu können.
Und wie gesagt, Slot A2 und B2, bei zwei Modulen, bei einem A2.
Bios sagtest du ist aktuell, dann vergiß nicht den empfohlenen Treiber 19.9.2 für die RX 5700.
Hier noch mal der Link zum richtigen Memtest86:
"Memtest86"
d2boxSteve
Commodore
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Bei diesem WHEA Bluescreen steht normalerweise noch mehr dabei.
Les das ganze mal mit Bluescreenview ( https://www.nirsoft.net/utils/blue_screen_view.html ) aus und poste das Ergebnis hier.
Ich hatte vor Monaten einen i7-7700k der nach 3 Monaten Betriebszeit ohne Übertaktung diesen BSOD bekam. Die zusätzlichen Informationen deuteten auf den internen L2 Cache hin. Alternate hatte die CPU daraufhin getauscht und danach lief alles fehlerfrei.
Les das ganze mal mit Bluescreenview ( https://www.nirsoft.net/utils/blue_screen_view.html ) aus und poste das Ergebnis hier.
Ich hatte vor Monaten einen i7-7700k der nach 3 Monaten Betriebszeit ohne Übertaktung diesen BSOD bekam. Die zusätzlichen Informationen deuteten auf den internen L2 Cache hin. Alternate hatte die CPU daraufhin getauscht und danach lief alles fehlerfrei.
Vielleicht ist der Speicher bei 3200 Mhz nicht kompatibel.
Die CPU / das Mainboard ist ja nur für 2666 mhz offiziell ausgelegt.
Alles was darüber hinaus geht ist OC und kann zu beschriebenen Symptomen/Effekten
führen.
Da müsste man im UEFI ein paar Feineinstellungen versuchen.
Die CPU / das Mainboard ist ja nur für 2666 mhz offiziell ausgelegt.
Alles was darüber hinaus geht ist OC und kann zu beschriebenen Symptomen/Effekten
führen.
Da müsste man im UEFI ein paar Feineinstellungen versuchen.
OK, das wusste ich nicht, ich will es gar nicht anzweifeln. Aber als ich die Produkteseite des MoBos konsultiert habe, habe ich das Gleiche gesehen, wie @n1tro666 später explizit hingeschrieben hat: In der Rubrik "Memory" sind die 3200 MHz mit OC gekennzeichnet. Meine Überlegung war: Wenn Asus das bei einem ROG-Brett hinschreibt, werden sie wissen, warum. Dann wäre aber die "Freigabe" des Speichers in der QVL gewissermassen logisch. Deshalb der Hinweis, die genauen Spezifikationen zu checken.Nickel schrieb:Der muss nicht in der QVL stehen und bei einem Intel System schon mal gar nicht.
Zweite Überlegung: Wenn der RAM übertaktet wird, vor allem, wenn mehr als ein Slot belegt wird, ist es für einen stabilen Betrieb häufig/in der Regel erforderlich bzw. sinnvoll, die Spannungsversorgung geringfügig zu erhöhen.
Alle RAMs mit 3200 sind OC @zazie , darum sind diese gekennzeichnet. Alles weitere interpretierst du dir da rein. Die QVL ist uninteressant.
Auch muss man nicht unbedingt die Vdimm erhöhen wenn man mehr als ein Modul nutzt. Misch-Vollbestückung ist bei einem Intel System in der Regel kein Problem.
Zudem wechseln die RAM Hersteller nicht selten die Chips auf den Modulen ohne die Bezeichnung der Arbeitsspeicher zu ändern.
Inkompatibelität gibt es hier eigentlich gar nicht mehr. Nur für hohes OC wird hier noch selektiert.
Auch muss man nicht unbedingt die Vdimm erhöhen wenn man mehr als ein Modul nutzt. Misch-Vollbestückung ist bei einem Intel System in der Regel kein Problem.
Zudem wechseln die RAM Hersteller nicht selten die Chips auf den Modulen ohne die Bezeichnung der Arbeitsspeicher zu ändern.
Inkompatibelität gibt es hier eigentlich gar nicht mehr. Nur für hohes OC wird hier noch selektiert.
Zuletzt bearbeitet:
Als kurze Info, ich hab gestern den neuesten Grafiktreiber deinstalliert und den stabileren 19.9.2 installiert. Seit dem kam kein Bluescreen mehr. Wie gesagt dieser taucht überraschend auf also kann ich nicht sagen ob es gelöst ist oder ich einfach nur Glück hatte.
Im UEFI hab ich auch nochmal nachgeschaut wie viel Volt auf meinem CPU etc sind. Habe wie schon erwähnt nie was an den Zahlen geändert. Weder undervoltet noch mehr hinzugefügt. Alles standard Werte.
Sollte man im Bild erkennen:
Im UEFI hab ich auch nochmal nachgeschaut wie viel Volt auf meinem CPU etc sind. Habe wie schon erwähnt nie was an den Zahlen geändert. Weder undervoltet noch mehr hinzugefügt. Alles standard Werte.
Sollte man im Bild erkennen:
Anhänge
Warte doch mal ab, evtl. war es nur der BETA Treiber bei deinem System.
Standard, wiederholt Memtest86 den Durchlauf 3 mal, insgesammt sind es so 4 Durchläufe.
Das reicht auch vollkommen, um den RAM auf Fehler/Defekt zu überprüfen.
Den oben verlinkten nehmen, wenn.
Um auf defekt zu überprüfen, sollte man das OC von RAM rausnehmen.
Willst du mit OC auf stabilität prüfen, wirst du nicht wirklich wissen bei Fehler
was nun ist, liegts am OC oder ist der RAM fehlerhaft/defekt.
Dann musst du nochmals prüfen ohne OC.
Zu Memtest86: Liegt ein Defekt vor, bekommst du in der Regel schon Fehler im ersten Durchlauf.Zenschy schrieb:Als kurze Info, ich hab gestern den neuesten Grafiktreiber deinstalliert und den stabileren 19.9.2 installiert. Seit dem kam kein Bluescreen mehr.
Standard, wiederholt Memtest86 den Durchlauf 3 mal, insgesammt sind es so 4 Durchläufe.
Das reicht auch vollkommen, um den RAM auf Fehler/Defekt zu überprüfen.
Den oben verlinkten nehmen, wenn.
Ergänzung ()
Ist selbsterklärend , einstellen brauchst du nichts, einfach starten.Zenschy schrieb:Wie genau lass ich Memtest so lange laufen? Muss ich da irgendwas einstellen?
Um auf defekt zu überprüfen, sollte man das OC von RAM rausnehmen.
Willst du mit OC auf stabilität prüfen, wirst du nicht wirklich wissen bei Fehler
was nun ist, liegts am OC oder ist der RAM fehlerhaft/defekt.
Dann musst du nochmals prüfen ohne OC.
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal ein wichtiges Update, habe eben einen Bluescreen bekommen. Dieses mal aber ein komplett anderer. Undzwar: PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA
Weiss da jemand weiter? Hab nichts gemacht, war einfach nur auf YouTube und nichts weiter.
Weiss da jemand weiter? Hab nichts gemacht, war einfach nur auf YouTube und nichts weiter.
Mach den "Memtest86", ausführlich.
Lass ihn einfach über Nacht laufen wenn möglich.
Schau noch vorher, dass die RAMs in Slot A2 und B2 installiert sind.
Lass ihn einfach über Nacht laufen wenn möglich.
Schau noch vorher, dass die RAMs in Slot A2 und B2 installiert sind.
acme.INC
Lt. Commander
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@Zenschy Kannst Du das letzte *.dmp File hier als zip hochladen, nicht bei googledrive?
Ich hab' noch mal mit dem Windows Debugger in den Dump vom Deinem ersten Post geschaut:
BLACKBOXWINLOGON: 1
CUSTOMER_CRASH_COUNT: 1
PROCESS_NAME: csrss.exe
MODULE_NAME: GenuineIntel
IMAGE_NAME: GenuineIntel.sys
STACK_COMMAND: .thread ; .cxr ; kb
FAILURE_BUCKET_ID: 0x124_GenuineIntel_PROCESSOR_MAE_INTERNAL_PARITY *
OS_VERSION: 10.0.18362.1
BUILDLAB_STR: 19h1_release
OSPLATFORM_TYPE: x64
OSNAME: Windows 10
FAILURE_ID_HASH: {ad18667d-e4af-4a49-4062-3121e823755f}
Followup: MachineOwner
---------
* Interner Paritätsfehler
Folgende Fragen stellen sich als Erstes:
Ist das BIOS aktuell?
Chipsatztreiber aktuell?
Ich hab' noch mal mit dem Windows Debugger in den Dump vom Deinem ersten Post geschaut:
BLACKBOXWINLOGON: 1
CUSTOMER_CRASH_COUNT: 1
PROCESS_NAME: csrss.exe
MODULE_NAME: GenuineIntel
IMAGE_NAME: GenuineIntel.sys
STACK_COMMAND: .thread ; .cxr ; kb
FAILURE_BUCKET_ID: 0x124_GenuineIntel_PROCESSOR_MAE_INTERNAL_PARITY *
OS_VERSION: 10.0.18362.1
BUILDLAB_STR: 19h1_release
OSPLATFORM_TYPE: x64
OSNAME: Windows 10
FAILURE_ID_HASH: {ad18667d-e4af-4a49-4062-3121e823755f}
Followup: MachineOwner
---------
* Interner Paritätsfehler
Folgende Fragen stellen sich als Erstes:
Ist das BIOS aktuell?
Chipsatztreiber aktuell?
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