Buch über E-Technik

Vielleicht wärst du besser mit dem auswendig lernen von Altklausuren bzw. deren Lösungen beraten.

Ja, irgendetwas überlege ich mir noch ... Es ist erst im Wintersemester so weit, aber dann "muss" ich schreiben. Leider habe ich das, wie gesagt, vor mir her geschoben, sodass es nun nur noch das einzige Modul ist, was noch offen ist. So etwas wie, wie viel Spannungsabfall in einem elektrischen Leiter mit Durchmesser d über Zeit t mit Material m, interessiert mich halt gar nicht.

Die Nachhaltigkeit ist da sicherlich fraglich, aber du weißt ja anscheinend bereits, dass du mit E-Technik nie wieder was am Hut haben möchtest.

Programmierung hat ungefähr so viel mit Computern zu tun wie Astronomie mit Teleskopen. ;) (Edsger W. Dijkstra)
 
Du studierst aber nun mal einen MINT-Studiengang und nicht "Programmierung", oder? Die Zeit die du aufwendest um dir Gedanken darüber zu machen, warum du E-Technik eigentlich nicht bräuchtest, könntest du auch in die Vorbereitung für jene Prüfung stecken.

Fest steht: du brauchst es, wenn auch zunächst nur um dein Studium abzuschließen. Schaden tut es jedenfalls nicht entsprechendes Wissen aufzubauen :)
 
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Grundlagen der Elektrotechnik von Hagmann deckt den Inhalt deiner Vorlesung wahrscheinlich am besten ab. Persönlich gefällt mir die englische Literatur besser: Electronics Fundamentals: Circuits, Devices & Applications von Floyd.
 
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R.Kante schrieb:
Die Nachhaltigkeit ist da sicherlich fraglich, aber du weißt ja anscheinend bereits, dass du mit E-Technik nie wieder was am Hut haben möchtest.

Warum verschwendet man dann die Zeit für eine Materie, die eh nicht interessiert ?

....verstehe ich nicht
 
Weil die Materie wohl ein Teil seines Studiums sind und er den Schein für seinen Abschluss braucht ...
 
Ja, denn nicht immer kann der Berg zum Prophet kommen ...
 
CyborgBeta schrieb:
Aber um es noch mal klarzustellen: Ich will einfach nur die Prüfung bestehen, nicht mehr und nicht weniger. Meiner Ansicht nach, hat Elektrotechnik nichts mit irgendwas zu tun, was ich später brauchen werde.
Meinst du heute. Zumal man bei E Technik auch einfach fürs Leben lernt. Die Grundlagen kann man immer gebrauchen. Ok gut, Regelungstechnik ist da in Kombination noch sehr hilfreich aber reißt man oft zumindest an.

CyborgBeta schrieb:
Oder noch anders ... Dafür gibt es ja E-Techniker. Das ist so ähnlich wie Architektur und Bauwesen. Solange beide adäquat ihre Arbeit verrichten, braucht der eine auch nichts über die Tätigkeit des anderen wissen.
Das halte ich für ne sehr steile These. Richtig gute Architekten sind auch in der Bauphysik gut, denn erst durch die genaue Kenntnis der Limits kann man diese auch kreativ ausreizen.

Nen viereckigen Klotz kann jeder Depp "designen" da brauch ich keinen Architekten für....

CyborgBeta schrieb:
Aber Leute, die beides "können", sind später bei irgendwelchen Bwl-Fuzzis bzw. Einstellungsalgorithmen natürlich extrem gefragt. Das ist mir aber auch wurscht
1. Ganz schön abwerten gegenüber BWLern wenn man bedenkt wie du dich vorher schon angegriffen fühlst
2. In diesem Fall ist das auch durchaus berechtigt.

CyborgBeta schrieb:
So etwas wie, wie viel Spannungsabfall in einem elektrischen Leiter mit Durchmesser d über Zeit t mit Material m, interessiert mich halt gar nicht.
Warum zur Hölle hast du dann diesen Studiengang angefangen???? Es gibt drölf Millionen Studiengänge. Da gibt es eigentlich für jeden den Richtigen. Er muss nur etwas Aufwand treiben und den auch suchen.
 
Skysnake schrieb:
1. Ganz schön abwerten gegenüber BWLern wenn man bedenkt wie du dich vorher schon angegriffen fühlst

Das ist nicht abwertend, das ist eher realistisch. Die Welt wäre besser ohne Bwler, die im Grunde nichts können. :D

Ist aber auch alles egal. Ich hab hier doch nur nach Buchempfehlungen gefragt. Ich weiß nicht, wieso der Studiengang nun zum Thema geworden ist.

Und nein, Einstellungsalgorithmen oder -KIs (besser gesagt "Filter") braucht auch kein Mensch. Die sind genauso überflüssig wie der angebliche Fachkräftemangel, den es nur gibt, damit Betriebe möglichst wenig Angestelltengehälter zahlen müssen, bei gleichzeitig astronomischen Managergehältern (oder besser "Boni").

Früher war eben tatsächlich alles besser. :/ Aber vielleicht schaffen wir die Kurve noch ... Man soll ja immer optimistisch an die Sachen herangehen.

BTW: Einstellung-KIs filtern im Wesentlichen über 4 Kategorien: Hardskills, Soft-Skills, Empathie und Intelligenz. Wer in allen 4 Kategorien gut ist, passt gut zum Unternehmen und wird eingestellt. Das heißt aber noch nicht, dass die neuen ANs tatsächlich auch am produktivsten wären. Aber diese Diskrepanz versteht bis dato keiner ... na ja egal.
 
Arbeite mal ein paar Wochen ohne Verwaltung, insbesondere Buchhaltung/Controlling, wo eben BWLer auch sitzen, und wir reden nochmals. Klar gibt es da auch Pfeifen und gerade HR ist da scheinbar ein Sammelbecken, aber da gibt es auch genug Leute die nen richtig guten Job machen... und was KI jetzt damit zu tun hat weiß ich nicht.

Und bezüglich was das mit dem Studium und dem Buch zu tun hat, dann sollte es ja wohl offensichtlich sein warum das ein Thema ist.

Das Studienfach, die Hochschule und manchmal sogar der einzelne Dozent bestimmen welches Buch geeignet bzw. ungeeignet ist.... das Vorlesungsskript zu sehen wäre daher gar nicht schlecht.

Deine Motivation plus Vorkenntnisse sind auch wichtig. Denn ganz im Ernst ich glaube nicht das dir ein Buch reichen wird. Vom Gefühl her fehlen wegen einer Null Bock Einstellung zu viele Grundlagen die du jetzt erst nacharbeiten musst.

Am Ende vom Tag ist stures Klausuren auswendig lernen vielleicht gar keine so schlechte Idee für dich. Wobei ich das Bullemielernen komplett ablehnen. Denn am Ende hat davon niemand etwas. Man lernt nicht für Prüfungen sondern fürs Leben. Aber scheinbar ist das selbst an Unis nicht mehr selbstverständlich. Hatte ich leider selbst vor 10 Jahren schon erlebt....
 
CyborgBeta schrieb:
Das ist nicht abwertend, das ist eher realistisch. Die Welt wäre besser ohne Bwler, die im Grunde nichts können. [...]
D. h. die vielen Unternehmen auf der ganzen Welt beschäftigen lauter Nichtskönner und geben dafür ein Haufen Geld aus?

Du suchst ein Buch, damit Du einen ungeliebten (und aus Deiner Sicht völlig nutzlosen) Teil Deines Studiums hinter Dich bringen kannst.

Du bist noch nicht mit dem Studium fertig und Dir fehlt noch nennenswerte Lebens- und Berufserfahrung, dennoch meinst Du, derartige Wertungen vornehmen zu können?

Eventuell wäre neben dem E-Technik Buch noch eines zum Thema Selbstreflexion ratsam.
 
Bleibt bitte beim Thema. Es ist mir eigentlich relativ egal, was ihr darüber denkt oder nicht.

Das Thema war: Gute Elektrotechnikfachbücher, mit denen man als Anfänger lernen kann.

Edit: Da ich von einer Gruppe von Personen gesprochen habe, die auch keine Minderheit darstellen, sollte sich eigentlich auch keiner auf den Schlips getreten gefühlt haben. Deswegen war meine Meinungsäußerung auch keine Beleidigung.
 
CyborgBeta schrieb:
Bleibt bitte beim Thema. Es ist mir eigentlich relativ egal, was ihr darüber denkt oder nicht.[...]
Es war ein gut gemeinter Rat. Wenn Du später mal als Angestellter (= abhängiger Beschäftigter) arbeiten willst, dann sollte es Dir nicht egal sein, wie andere Menschen über Dich denken. Dies gilt insbesondere für Vorgesetzte und unmittelbare Kollegen.

Im Berufsleben warten auf Dich viel schwerere "Prüfungen" als diese rein formale E-Technik-Prüfung.

Wenn Du an diese "Prüfungen" mit der hier gezeigten Einstellung rangehst, dann solltest Du mit "Schwierigkeiten" rechnen.
CyborgBeta schrieb:
Das Thema war: Gute Elektrotechnikfachbücher, mit denen man als Anfänger lernen kann.[...]
Die hast Du nun ja.
CyborgBeta schrieb:
Edit: Da ich von einer Gruppe von Personen gesprochen habe, die auch keine Minderheit darstellen, sollte sich eigentlich auch keiner auf den Schlips getreten gefühlt haben. Deswegen war meine Meinungsäußerung auch keine Beleidigung.
Ich glaube auch nicht, dass sich ein berufserfahrener und gestandener BWLer von einer derartigen unsachlichen Kritik beleidigt fühlen würde. Eher würde er auf einen Ingenieur herabsehen, welcher keinerlei BWL-Kenntnisse aufweisen kann, denn die gehören heutzutage überall dazu, wenn man als Ingenieur was werden will. Selbst in der F&E gilt "ohne Moos, nix los". Auch die Gehälter von Ingenieuren werden in der wichtigsten physikalischen Einheit bezahlt, in Euro.

Für Deine Prüfung und Deinen weiteren Weg wünsche ich Dir viel Erfolg.
 
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CyborgBeta schrieb:
Gute Elektrotechnikfachbücher, mit denen man als Anfänger lernen kann.
Das Problem ist doch, das Niemand außer Dir beurteilen kann mit welchem Kenntnisstand Du anfängst.
Welcher Kenntnisstand für das dir fehlende Modul vorausgesetzt wird kann man auch nicht wissen, ohne das entsprechende Script für die Vorlesung zu kennen.
Der meiner Ansicht nach schlauste Plan ist daher, sich zunächst mal bei Kommilitonen und / oder der studentischen Vertretung schlau zu fragen, zumal bei einer Abschussquote von 50% Du ja offenbar nicht der Einzige bist, welcher Probleme mit diesem Modul hat.

Gruß
R.G.
 
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