News Bugs unter Windows 11 24H2: Anti-Viren-Lösung von CrowdStrike kann Office-Apps zum Absturz bringen

metoer schrieb:
die Daten eines Computernutzers ohne dessen Wissen oder Zustimmung an den Hersteller der Software (Call Home), an Dritte sendet
Quelle

Passiert bei Produkten aus dem Hause Microsoft eben nicht, ohne dein Wissen/ ausdrückliche Zustimmung. #Leselimit Vor allem fallen wenn dabei, lediglich Telemetriedaten an.

Solch Desinformation hätte ich auf z.B.: auf den anderen dafür gängigen Plattformen erwartet, nicht jedoch auf ComputerBase.

Gruß Fred.
 
Das betrifft also alles Computer, die vorher funktioniert haben, und nach dem Zwangsupdate nicht mehr?

Da kann eine Musterfeststellungsklage, ob die Händler die Computer auch nach Ablauf der Gewährleistung noch gegen Erstattung des Kaufpreises minus Nutzungsentschädigung zurücknehmen müssen, nicht mehr weit sein. Ich sehe keinen signifikanten Unterschied zu VW Dieselautos.
Ergänzung ()

mTw|Marco schrieb:
Für private Systeme mag deine Aussage zutreffen, für Enterprise-Ungebungen ist „nur Defender und Werbeblocker“ fahrlässig und bei Weitem unzureichend.

Beim Unternehmen bei den ich tätig bin (ca 7000 Mitarbeiter), zahlt die Cyber-Versicherung im Falle eines Hackerangriffs bei o.g. „Vorkehrungen“ keinen Cent.
Ja, genau das ist die Idiotie, die solche Auswüchse wie einen angeblichen Software-"Sensor", den es gar nicht geben kann, zur Börsenhöhenflügen verleitet.
Ergänzung ()

matmartin schrieb:
Die EU hat Microsoft dazu gezwungen Crowdstrike & Co. Kernel Access zu geben. Das ist gut für den Markt, aber gleichzeitig eben auch schlecht für die Stabilität von Windows-Rechnern.
Das ist so nicht richtig. Microsoft verbreitet diese Lügen, um vom eigener Arbeitsverweigerung abzulenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das OS ist also schuld, wenn eine Software aus anderem Haus, die einen enormen Einfluss auf das OS ausübt, Probleme verursacht, die ohne diese Software nicht vorhanden wären?
 
Jesus!
24h2 ist ja die reinste Katastrophe…eine Hiobs Botschaft nach der nächsten. Läuft bei M$.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina und piepenkorn
FR3DI schrieb:
Passiert bei Produkten aus dem Hause Microsoft eben nicht, ohne dein Wissen/ ausdrückliche Zustimmung.
War von mir zwar eher als Scherz gemeint, aber da wär ich mir nicht so sicher:

https://www.computerbase.de/2023-06...ft-muss-20-millionen-us-dollar-strafe-zahlen/

https://www.heise.de/news/Linkedin-muss-310-Millionen-Euro-Bussgeld-zahlen-9992905.html

Von der neuen Recall Funktion reden wir besser gar nicht, das erfüllt zu 100% die Definition von Spyware. Zumindest ist das jetzt opt-in.
Das MS und OpenAI so eng sind ist kein Zufall, bis auf Google gibt es keinen besseren Datenlieferanten zum KI Training.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FR3DI
GrenSo schrieb:
Das OS ist also schuld, wenn eine Software aus anderem Haus, die einen enormen Einfluss auf das OS ausübt, Probleme verursacht, die ohne diese Software nicht vorhanden wären?
Ich sehe das so. Wie kann ein OS zulassen, von Drittsoftware so behindert zu werden?
Wie ich schon mal schrieb, halte ich es für dumm, andere Software mit derselben Autorität wie den Kernel laufen zu lassen. Der Kernel sollte prinzipiell über allem anderen stehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina und GrenSo
@Krik
Aber es ist unvermeidbar, dass ein Betriebssystem für jedermann sich zu 100% absichern kann.
Auf iOS und Android werden auch jährlich >1.000.000 Installationen von schädlicher Software aus den offiziellen Stores durchgeführt. Selbst Linux ist mit dem winzigen Marktanteil nicht davor geschützt.

@k0ntr
Du musst unbedingt das Original ansehen!
Als ich es "vor vielen Jahren" als Kind ansah, hatte ich sogar Alpträume davon und erinnere mich immer wieder an den Film, seitdem ich Recall (von Microsoft) lese. Manche Szenen sind wirklich nichts für Kinder. 😅
 
Gabber schrieb:
Da wird 3x Geld gezahlt für Windoze, Office und Crowdstrike und es läuft schlechter als die offene Alternative. :daumen:
Geld kann - und sollte man - auch für den Support von Linux zahlen.

Das Problem ist, dass irgendwer in den 90ern dem Märchen aufgesessen ist, dass ein Windows sogenannte Sicherheitssoftware benötigt. Am Besten nicht die einfache vom Hersteller, sondern möglichst komplexes Zeug im Kernel - wie bei schlechtem Anti-Cheat - und die Situation nach 30 Jahren:

  • Sicherheitssoftware hat die Viren nie aufgehalten. Ist ja nur eine Backlist oder schlimmer Heuristik (neuer Wort dafür ist „AI“).
  • Windowsanwender haben nichts dazu gelernt. Aber sitzen weiterhin merkwürdigen, religiös anmutendem Blödsinn auf wie „Man muss sein Passwort immer ändern“ oder „Ein Windows braucht eine Personal-Firewall“.
  • Die Macher der verhassten Checklisten (ISO, Versicherungen) bestehen auf diesen Unsinn.
  • Vorstände glauben weiterhin, dass die IT dazu da wäre Vorgänge billiger zu machen. Das war nie die Intention!
  • Sicherheitssoftware impliziert undefiniertes Verhalten, weil es in Sachen eingreift die es nichts angehen (sehen wir hier). Anwender und Programmierer haben ein Ziel, definiertes Verhalten.

Die richtigen Fragen wären gewesen:
  • Warum kann der Anwender Schaden außerhalb seines Accounts und Computers anrichten?
  • Warum kommt ein gutes System ohne „Sicherheitssoftware“ in kommerziellen Sinne. Aber sehr wohl mit Speicherschutz, Multiprozess-Separierung, Kontotrennung (Verzeichnisrechte) und zuletzt Namespace und Control Groups (Prozessrechte). Auf den beiden Letzten basieren Flatpak und Container.

So lange IT nur von „wir kaufen das Gleiche wieder, weil sich ein Wechsel erst in vier Jahren lohnt“ dominiert wird. Sieht es für die Leute mit dem Denkmuster düster aus. Und die machen wirklich immer das gleichen, nach jedem IT-Vorfall eine andere Sicherheitssoftware. Lizenzabgaben steigen dabei sowieso heftig, weil man sich als Geisel nehmen hat lassen.

Man muss es halt besser haben wollen. Nicht nur immer das Gleiche mit neuer Version anschaffen hilft nicht.
Wer keine Lust hat wirft viel Geld auf das Problem und kauft Apple. Wer die Kontrolle haben möchte und Infrastruktur unterhält wählt Linux oder seltener BSD. Apple hat den Nachteil das man eingesperrt ist, aber immerhin kommen die Salesdroiden von Microsoft (und Crowdstrike) nicht alle paar Monate.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Caramon2, Termy und Penman
Termy schrieb:
Wieso sollte man Testen, wenn Windows der beste Beweis ist, dass die Anwender sich so ziemlich alles ohne nennenswertes Murren gefallen lassen? ;)

Spätestens seit 2015 die komplette QA gefeuert wurde ging es mit der Qualität noch schneller bergab als davor schon - und der Trend hat sich definitiv nicht umgekehrt :freak:

Welche Wahl hab ich denn wenn 80% der spiele die ich spiele nicht auf linux läuft?
Achso stimmt ich könnte was sinnvolles anstellen. Aber ich bin eben ein Dopamingetriebener mutierter Affe…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FR3DI
GrenSo schrieb:
Das OS ist also schuld, wenn eine Software aus anderem Haus, die einen enormen Einfluss auf das OS ausübt, Probleme verursacht, die ohne diese Software nicht vorhanden wären?
Der Linuxkernel schaltet bei so etwas auf TAINTED und man verliert den Support[1]. Ähnliche Reaktionen erwarte ich bei Apple, also - dass das gar nicht erst geht.

Microsoft dagegen hat diesen Idioten sogar noch den Schlüssel gegeben:
https://www.theverge.com/2024/9/12/...s-security-kernel-access-features-crowdstrike

EA und die dubiose Klitschen kommen jetzt mit Kernel Level Anticheat. Das ist halt Virenscanner mit undefiniertem Verhalten, nur nochmal viel schlimmer. Wenn Steam euch davor warnt, deinstallieren und nie wieder ein Spiel von so jemand anschaffen. Wer seine Aufgabe erfüllt kann das ohne die Allgemeinheit zu gefährden. Ein Tipp, Vollpreistitel. Das tut den Cheatern weh, wenn mit dem Bann 50 Euro weg sind. Aber die Branche wollte ja unbedingt „Free To Play“ mit DLCs.


[1] Das passiert wenn man NVIDIA kauft und die quellgeschlossenen Treiber installiert. Und deswegen kauft man Intel oder AMD. Auf die paar Prozent Leistung verzichtet man gerne und hat gut unterstützte quelloffene Module im Kernel.

PS: Gute Aktion von Valve die schwarzen Schaffe in Steam zu kennzeichnen. Besser wäre noch eine Frist, wer Kernel-Level-Anitcheat hat bis zum Jahreswechsel Zeit diesen zu entfernen. Ist gut für Windows und viel besser für Linux. Die Sicherheit der eigenen Kunden sollte Priorität haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Caramon2 und Termy
FR3DI schrieb:
Warum nutzt man überhaupt solch unnütze Drittanbieter-Tools? Defender inklusive einem Systemweitem Werbeschocker und gut ist.

Soviel von einem nicht IT-Experten.

Gruß 24H2
Hier läuft alles planmäßig.
In Betrieben / größeren Umfeld greift man eher zu einer Managed-Lösung von einen Drittanbieter als im privaten Bereich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FR3DI
Coeckchen schrieb:
Welche Wahl hab ich denn wenn 80% der spiele die ich spiele nicht auf linux läuft?
Achso stimmt ich könnte was sinnvolles anstellen. Aber ich bin eben ein Dopamingetriebener mutierter Affe…
Die Verantwortung nicht abzuschieben wäre ein Anfang. Und dann hat man auch die Wahl auf bestimmte schlechtere Betriebsysteme und Spiele zu verzichten.

Die Ausrede das irgendwas „Neues“ unter Linux nicht läuft ist der Hinweis, dass man nichts ändern möchte. Ich will aber „Adobe Photoshop“ folgt oft „Das Drecks Abo!“ und dann mache die Leute weiter.

Mir war Linux wichtiger. Das war dann viele Jahre ohne Counter-Strike, weil WINE nur eine Krücke ist. Dann hat Valve die gleiche Idee gehabt, 2014 dann der native Port und die Erlösung. Danke Gabe :)

Wechsel auf Linux erfordert hauptsächlich Wollen. Dann klappt es! Wer dagegen ein Windows möchte das nicht von Microsoft ist - da habe ich schlechte Nachrichten.

PS: Es würde theoretisch leicht sein, ein Teil einer gut informierte Öffentlichkeit akzeptiert weder quellgeschlossene Software, Inkompatibilität noch Cloudzwang. Bei 25% kippt
der Markt, weil die BWLer/MBAs oft nur auf Marktanteile schauen. Alternativ Half-Life 3 als AAA-Titel nur für Linux ankündigen in dem Moment bricht wahrscheinlich die Hölle auf. Ist übrigens genau das was Sony, Microsoft und Nintendo bei jeder neuen Konsole mache ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Caramon2, ash79, Termy und 2 andere
Krik schrieb:
Ich sehe das so. Wie kann ein OS zulassen, von Drittsoftware so behindert zu werden?
Wie ich schon mal schrieb, halte ich es für dumm, andere Software mit derselben Autorität wie den Kernel laufen zu lassen. Der Kernel sollte prinzipiell über allem anderen stehen.
Und nochmal, Verhaltenserkennung und Schutz gegen Userspace geht nur sehr bedingt für Programme im Userspace gegenüber anderen Programmen im Userspace. Wer Verhaltenserkennung oder Vergleichbares bieten will brauch eskalierte Berechtigungen im Vergleich zu den zu überwachenden Programmen.
Das kann man lösen, indem Programme mit Überwachungsfunktion als Kernelmodule laufen, oder aber man bietet soetwas an wie eBPF, wo Programme im Kontext vom Kernel laufen aber dennoch gegenüber dem Kernel abgeschottet sind. Letzteres kann der NT-Kernel aber erst seit Januar 2022 und damit ist Windows knappe zehn Jahre hinterher[1].

Insofern kann Microsoft schon arg etwas dafür. Ihren Defender wollten sie an ihre eigenen APIs nicht anbinden, Dritte aber dazu zwingen. Die Dritten haben sich gerichtlich gewährt (Wettbewerb und so), eben weil sie die APIs aus den gleichen Gründen nicht nutzen wollen wie Microsofts eigene Lösung. Entsprechend liefen dann alle als Kernelmodule.


[1]MacOS kann nur durch Dritte eBPF im Userspace, das ist etwas sinnlos. Keine Ahnung was MacOS an vergleichbaren Alternativen bietet bzw. ob überhaupt.
Edit: MacOS hat ne SecurityAPI, schaut interessant aus..
 
flaphoschi schrieb:
Das Problem ist, dass irgendwer in den 90ern dem Märchen aufgesessen ist, dass ein Windows sogenannte Sicherheitssoftware benötigt. Am Besten nicht die einfache vom Hersteller, sondern möglichst komplexes Zeug im Kernel - wie bei schlechtem Anti-Cheat - und die Situation nach 30 Jahren
Gute Güte, das fasst es gut zusammen. Gut, dass für CB schon einmal eine Sonntagsfrage bezüglich eines Virenscanners und des Virenbefalls gegeben hat.

Von den paar Experten, die anscheinend für Rechnerinstallationen in Unternehmen zuständig sind und sich hier zu Wort gemeldet haben, wüsste ich doch gerne ein paar der Horrorgeschichten in der Quarantäne.

Ich meine, man muss den Kontext sehen: Da sitzen Leute, die verstehen einen Computer nicht. Die denken, Rechnung.exe hat schon seine Richtigkeit. "Dateienendungen? Keine Ahnung. Da hat mir jemand eine Rechnung geschickt, die muss ich Prüfen." oder eben so ein klassisches irgendetwas, dass sich irgendein Mitarbeiter ein Screenshottool oder sonst was von Softonic und Co, die eine Menge Müll mitbringen oder der "cooles Tool, muss ich ausprobieren um produktiver zu sein" Typ.
Ich meine: Ein guter Virenschutz hätte 2020 vielleicht mal die Installation von Zoom unterbunden. Bekanntlich hat es auf Mac schon mit der Installation angefangen bevor es explizit durfte und unter Windows hat es sich malwareartig gleich überall in den Userspace des Systems gepackt, wenn man einem Meeting beitreten wollte. Nicht die feine Art.

"Kostet Geld, ist besser" gilt seit Defender und Windows 8(?) nicht mehr. Wir reden nicht über den XP Defender.
Ja, ich sehe diesen Performancekiller als notwendig an, weil eben vorher genannte Personen existieren und das Unternehmen eher von denen geschützt werden muss.
Von diesen mystischen Heuristiken hätte ich gerne mal einen erfolgreichen Einsatz gesehen, wo sie einen 0 day erkannt haben. Oftmals sehe ich nur "suspicous" "packed exe" "genericTrojan" usw, wenn man mal etwas über Virustotal scannen lässt.

Daraus ergibt sich eigentlich aber auch schon die Frage, welche Systeme überhaupt mit einem Virenschutz ausgerüstet sein sollten. Print Nightmare haben sie - oh Wunder - nicht erkannt. Es wurde lediglich schnell eine Regel ausgerollt, die den Druckspooler vom Netzwerk abschirmt. Das ist der Mehrwert nachdem händisch eingegriffen wurde. Alternativ hätte jede IT bei jedem solcher Vorfälle selbst auf eine Lösung kommen müssen, die im Zweifel auch erst mal heißt: Offline nehmen, bis es gepatcht ist.

Diesem ISO und Zertifizierungsmist stimme ich vollkommen zu. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie da ein Haufen Anzugträger gesessen und niedergeschrieben hat: " Punkt X: Systeme müssen über eine Anti Viren Software verfügen um die Sicherheit des Systems zu gewährleisten." Danke für den sehr konkreten Begriff "Sicherheit". Und das lesen dann die Leute, die irgendwie in den Job eines IT Admins gefallen sind und auch nur Checklisten abarbeiten ohne zu hinterfragen oder erklären zu können. Auch, wenn es irgendwie hilft und etwas tut. Am Ende fühlt es sich an als würden Quacksalber Schlangenöl verkaufen. Eine tolle Sicherheitssoftware habt ihr da. Wäre doch ein Jammer, wenn sie die Angriffsfläche noch erhöhen würde. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: metoer und Termy
Coeckchen schrieb:
Welche Wahl hab ich denn wenn 80% der spiele die ich spiele nicht auf linux läuft?
Auf andere Spiele umsteigen ;)
Bei 80% spielst du wohl quasi ausschließlich kompetitive Multiplayerspiele - und auch da gibt es eine große Auswahl, die läuft.

Alles ne Frage der Prioritäten. Nichts anderes habe ich mit dem Zitierten ja ausgesagt.
Und die Tatsache, dass Verzicht für viele ein Fremdwort geworden ist gibt den Firmen (nicht nur Microsoft) leider viel zu viel Narrenfreiheit heutzutage...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Penman
flaphoschi schrieb:
Wechsel auf Linux erfordert hauptsächlich Wollen. Dann klappt es! Wer dagegen ein Windows möchte das nicht von Microsoft ist - da habe ich schlechte Nachrichten

Das was ich will ist ein OS auf dem ich meine Spiele modden und abspielen kann, bissel Surfen und Videos schauen. Alles andere ist mir Persönlich egal.
Ich arbeite nicht mit dem Computer, ich spiele damit. Und zwar Ohne limits wie auf der Konsole (Strategiespiele und Simulationen hallo? 21:9 und 240hz Hallo?
Und an dem Tag an dem ich das nicht mehr kann, kann die Kiste in den Müll.

Ich bin nicht von N64 und PS2 auf den PC gewechselt um mich einzuschränken.

Zumal jedes Aktienunternehmen kontroll und gewinnsüchtig ist, genauso wie Staaten, egal ob die Wahlen abhalten oder nicht.
Wenn ich das ändern will, ja da bleibt nur der weg den schon der Österreichische Maler gegangen ist und wir wissen wie das ausging.

Kontrolle ist ein starkes Bedürfnis von uns Humanuiden, aber es ist auch eine Illusion. Und umso mehr du dein Bewusstes sein in einem Bereich ausgebaut hast, so sehr vernachlässigst du es in einem anderen.
Egal wie man ist eh der Depp.
 
Coeckchen schrieb:
Welche Wahl hab ich denn wenn 80% der spiele die ich spiele nicht auf linux läuft?
Dann spielst du aber extrem wenige Spiele.

Wer sich über etwas beschwert, aber daran nichts ändert, der will es wie es ist.
 
Kuristina schrieb:
Dann spielst du aber extrem wenige Spiele.

Wer sich über etwas beschwert, aber daran nichts ändert, der will es wie es ist.

Ich spiele viel, meine Freunde sind da schon deutlich wählerrischer.
Klar, ich kann sagen "Tschüss zockt ohne mich", aber damit schieße ich mir ja selbst ins Knie. Und wegen was? Weil ich gegen ne firmenpolitik bin?
Ich bin gegen fast jede Firmenpolitik, nach der Logik müsste ich mein leben Beenden.
Damit schade ich der Gesellschaft und den Firmen am meisten.

Es ist wie mit den Saktionen gegen Russland, man kann nicht schaden anrichten ohne sich selbst zu schaden.
Termy schrieb:
Alles ne Frage der Prioritäten. Nichts anderes habe ich mit dem Zitierten ja ausgesagt.
Und die Tatsache, dass Verzicht für viele ein Fremdwort geworden ist gibt den Firmen (nicht nur Microsoft) leider viel zu viel Narrenfreiheit heutzutage...

Meine Priorität ist maximale Kompatiblität. Sonst hätte ich auch auf der Playstation bleiben können.

Nenne mir ein Aktienunternehmen, egal in welchem bereich, das Milliarden wert ist und keine Narrenfreiheit besitzt und sie ausnutzt.

Ich hoffe ihr fahrt alle kein Auto und fliegt nicht in den Urlaub.
 
Coeckchen schrieb:
aber damit schieße ich mir ja selbst ins Knie. Und wegen was? Weil ich gegen ne firmenpolitik bin?
Ich sag ja, du willst es nicht wirklich. Ist ja auch ok, aber such die Schuld nicht bei Linux. Du kannst Dinge ändern oder sie lassen wie sie sind. Du allein bestimmst, was du machst. So wie ich damals auch.

Coeckchen schrieb:
Der übergroße Teil an Spielen funktioniert auf Linux. Also wenn bei dir 80% nicht gehen, müssen die Spiele aus dem kleinen Pool sein, die nicht funktionieren. Wegen Anti Cheat sehr wahrscheinlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: metoer, Termy und Coeckchen

Ähnliche Themen

Antworten
15
Aufrufe
2.547
Zurück
Oben